AT134540B - Magnetelektrischer Zündapparat, insbesondere für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Magnetelektrischer Zündapparat, insbesondere für Brennkraftmaschinen.

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AT134540B
AT134540B AT134540DA AT134540B AT 134540 B AT134540 B AT 134540B AT 134540D A AT134540D A AT 134540DA AT 134540 B AT134540 B AT 134540B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Magnetelektriseher Zündapparat,   insbesondere     imr Brennkrattmaschinen.   
 EMI1.1 
 oder Zylinderform haben, deren Achse parallel zum Fluxverteiler verläuft. Bei bis jetzt bekanntgewordenen Zündapparaten dieser Art gehen die Fluxverteiler durch die Spulen hindurch, wobei die letzteren ganz im Innern des Zündapparates angeordnet sind. Auf diese Weise werden die Spulen unzugänglich, und es muss zum Auswechseln derselben der ganze Apparat auseinandergenommen werden. 



   Anderseits sind auch Ziindapparate mit hufeisenförmigen Magneten bekanntgeworden, bei denen die Spule innerhalb des Magneten angeordnet ist und die   Polschuhe   des Spulenkernes durch entsprechende Formgebung an den Fluxverteiler herangeführt sind, wobei die Achse des Fluxverteilers durch ein Loch   im Joch   des einen Polschuhes hindurchgeführt ist. Aber auch diese Art Ziindapparate zeigt dieselben Nachteile. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, dass der vom Flux-   verteilerkörper   entfernt liegende Polschuh der permanenten Magnete, die auf der der Spule gegenüberliegenden Seite des Fluxverteilers in magnetischer Parallelschaltung angeordnet sind, im Axialschnitt J-Form hat, deren Längsseite senkrecht zur Drehachse des Fluxverteilers liegt, wobei diese Längsseite in der Mitte ein Loch für die Durchführung der Achse des Fluxverteilers besitzt. 



   In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, u. zw. für Zündapparate mit zwei, drei und vier zylindrischen und einem hufeisenförmigen, 
 EMI1.2 
 zwei Magneten und Fig. 2 den Grundriss dazu ; Fig. 3 gibt den Grundriss für eine Anordnung mit drei und Fig. 4 eine solche mit vier Magneten, während Fig. 5 den Vertikalschnitt für diese beiden letzteren Anordnungen zeigt. 



   In Fig. 1 und 2 ist a der auf die Achse b montierte Fluxverteiler, der in der Hauptsache aus den beiden Fluxverteilerstücken al und a2 besteht ; e sind die beiden magnetisch parallel geschalteten, zylin- 
 EMI1.3 
   Polschuh s, Fluxverteilerstück < , Polschuh d, Sudpol S des permanenten   Magneten c und zurück zum Nordpol N. 



   In Fig. 3 ist ausser den beiden magnetisch parallel geschalteten, zylindrischen, permanenten Magneten c ein dritter zylindrischer Magnet Cl vorhanden, der magnetisch in Serie mit den beiden erstgenannten Magneten geschaltet ist und zwischen den beiden   Polschuchen fl und f2   des Spulenkernes parallel 
 EMI1.4 
 Seite.

   In mathematischen Zeichen ausgedrückt : Wenn auf der einen Seite Magnete liegen, sind auf der andern Seite   (n     !)-Magnete.   Fig. 3 ist ein Spezialfall bezüglich der Totalanzahl Magnete   ?   +(n-1), indem n = 2 gesetzt wird. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Fig. 4 gibt eine analoge Anordnung wie Fig. 3, jedoch mit zwei zylindrischen, permanenten Magneten   Cl'die magnetisch   parallel zueinander und in Serie mit den beiden permanenten Magneten e geschaltet 
 EMI2.1 
   führung   nach Fig. 1 und 2. 



   In Fig. 5 ist ersichtlich, wie diese drei bzw. vier permanenten Magnete   c   und Cl an den vom Fluxverteiler entfernter liegenden Polen durch ein   Leitstück e,   das ein Loch   i   für die   Durchführung   der Achse 
 EMI2.2 
 zur Achse des Fluxverteilers sichtbar. Die gegenüberliegenden oberen Pole der permanenten Magnete schliessen sich mit den Polschuhen d und dl an den   Fluxverteilerkörper   a an.

   Der Fluxverlauf ist folgender : Vom Nordpol N der Magnete   c   durch das Leitstück e, durch die Magnete   c, Polschuh di, Fluxverteiler-   
 EMI2.3 
 Die Verwendung von zylindrischen, permanenten Magneten und die leichte Verbindungsmögliehkeit solcher Körper mit den Polschuhen und Leitstüeken, wie oben beschrieben, ermöglicht billige Herstellung der Apparate und erlaubt die Unterbringung   einer genügend grossen magnetischen Masse zur Erreichung   nn 
 EMI2.4 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I 1. Magnetelektrischer   Zündapparat, insbesondere für Brennkraftmasehinen mit zylindrischen, zur Drehachse parallel verlaufenden permanenten Magneten, mit feststehender Spule und rotierendem
Fluxverteiler, dadurch gekennzeichnet, dass der vom   Fluxverteilerkörper   entfernt liegende Polsehuh der permanenten Magnete, die auf der der Spule gegenüberliegenden Seite des Fluxverteilers in magne- tischer Parallelschaltung angeordnet sind, im   Axialsehnitt   J-Form hat, deren Längsseite senkrecht zur
Drehachse des Fluxverteilers liegt und in der Mitte ein Loch für die   Durchführung   der Achse des Flux- verteilers besitzt. 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. EMI2.6 EMI2.7 Spulenkernes an den Fluxverteiler anlegt.
    3. Abänderung des magnetelektrischen Zündapparates nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von 2 n + (2 n - 2) permanenten, zylindrischen Magneten, von denen die eine EMI2.8 EMI2.9 EMI2.10 ordnet ist, die vom Fluxverteilerkörper entfernt liegenden Pole der permanenten Magnete durch ein Leitstüek miteinander verbunden sind, das in der Mitte ein Loch für die Durchführung der Achse des Fluxverteilers besitzt.
    4. Abänderung des magnetelektrischen Zündapparates nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, EMI2.11 EMI2.12 EMI2.13 geschaltet ist und die zweite Gruppe von M-Magneten, unter sich magnetisch parallel und zusammen in Serie mit der ersten Gruppe, zwischen den Polschuhen des Spulenkernes angeordnet ist, die vom Fluxverteiler entfernt liegenden Magnetpole durch ein Leitstüek miteinander verbunden sind, das in der Mitte ein Loch für die Durchführung der Achse des Fluxverteilers besitzt.
    5. Abänderung des magnetelektrischen Zündapparates nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von n + (in-1) permanenten, zylindrischen Magneten, von denen die eine Gruppe von n-Magneten auf der der Spule gegenüberliegenden Seite des Fluxverteilers magnetisch parallel zu- EMI2.14 zusammen in Serie mit der ersten Gruppe zwischen den Polschuhen des Spulenkernes angeordnet ist, die vom Fluxverteilerkörper entfernt liegenden Pole der permanenten Magnete durch ein Leitstüek miteinander verbunden sind, das in der Mitte ein Loch für die Durchführung der Achse des Fluxverteilers besitzt.
AT134540D 1930-06-28 1931-01-08 Magnetelektrischer Zündapparat, insbesondere für Brennkraftmaschinen. AT134540B (de)

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