DE824230C - Magnetelektrische Kleinmascine, insbesondere Fahrradlichtmaschine - Google Patents
Magnetelektrische Kleinmascine, insbesondere FahrradlichtmaschineInfo
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- DE824230C DE824230C DEP50520A DEP0050520A DE824230C DE 824230 C DE824230 C DE 824230C DE P50520 A DEP50520 A DE P50520A DE P0050520 A DEP0050520 A DE P0050520A DE 824230 C DE824230 C DE 824230C
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- pole
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- pole pieces
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/12—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
- H02K21/14—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
- H02K21/18—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having horse-shoe armature cores
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
Description
- Magnetelektrische Kleinmaschine, insbesondere Fahrradlichtmaschine I)ie Erfindung bezieht sich auf n iagnetelektrische Kleinmaschinen, insbesondere auf Fabrradlichtcnaschinen mit ruhendem induziertem Spulensvstem, welches aus lamellierten, senkrecht zur Ankerachse angeordneten Spulenkernen und' daran angesetzten Polschuhen gebildet wird.
- Bei den bekannten Maschinen dieser Art erfolgt der Zusammenlau des Spulensvstems entweder in der Weise, daß die Lamellen dies Spulenkernes in an den Polschuhen vorgesehenen Aussparungen eingreifen oder daß die Polschuhe stumpf an die Lamellen des Spulenkernes angesetzt sind. Diese Anordnungen haben den Nachteil, daß durch bei der Fertigung nie ganz zu vermeidende Ungenauigkeiten sich an den Stoßstellen Luftspalte bilden, die den magnetischen Kraftlinien den Übergang von den Polschüben zu den Spulenkernen erschweren.
- Um den magnetischen Kraftlinien einen guten Übergang zu ermrigli-chen, wird erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß die Polschuhe mit ihren freien Enden in an den Spulenkernen vorgesehene Schlitze eingreifen, die vorzugsweise quer zu den einzelnen Lamellen verlaufen und drie das Polschuhende maulartig umfassen Damit die Polschuhe und die Polkerne beim Zusammenbau sicher miteinander verbunden werden. sind Ansätze bzw. Schrägflächen vorgesehen, die beim Anziehen der beiden durchgehenden Befestigungsschrauben die Polschuhe fest in die Schlitze drücken. Zweckmäßig werden die Ansätze bzw. Schrägfläc'h,ep an, einem Bügel angebracht, der gleichzeitig die Kontaktschraube trägt, die in an sich bekannter Weise zur Befestigung des Lidhtmaschinerrgehä.uses und auch zur Stromabnahme dient.
- Um ein Verschieben der Polschuhe und Spulenkerne in Schlitzrichtung zu verhindern, sind an den Polschuhenden Aussparungen vorgesehen, idie die Polkerne umgreifen. Eine andere Sicherungsmäglichkeit besteht darin, daß die Polschuhenden in den Spulenkörper der Induktionsspule hineinragen und dadurch unverrückbar festgelegt werden. Bei beiden Möglichkeiten werden die jeweils zu einem Spulenkerngehörigen Lamellen ohne besondere Mittel zusammengehalten, so daß sie nicht auseinanderblättern können.
- Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines Spulensystems, Abb. 2 eine Draufsicht auf einen Polschuh der in Abb. i gezeigten Ausführungsform, Abb. 3 einen Längsschnitt durch eine Lichtmaschine, Abb. 4 einen Querschnitt der Abb. 3, Abb. 5 einen Längsschnitt durch ein Spulensystem mit zwei Spulenkernen, Abb. 6 einen Querschnitt der Abb. 5.
- Bei dem in Abb. i dargestellten Spulensystem greifen die Polschuhe i und 2 mit ihren beiden Enden in Schlitze 3 und 4 des Spulenkernes 5 ein. und werden von diesem maulartig umgriffen. Auf dem Spulenkern 5 sitzt die Induktionsspule 6. Damit der Spulenkern 5 gegen seitliches Verschieben gesichert ist, sind die Polschuhenden mit einer Aussparung 7 (Abb. 2) versehen, so daß Ansätze 8 un,d 9 entstehen, die den Spulenkern 5 seitlich führen.
- Abb. 3 und 4 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hier greifen die beiden Polschuhe io und i i mit ihren rechtwinklig zur Längsochse abgebogenen Enden in Schlitze 12 und 13 eines Spulenkernes 14 ein, der die Induktionsspule 15 trägt. Zwischen den beiden Polschuhen iound i i läuft ein Dauermagnetläufer 16 um, der drehbar in dem Lagerdeckel 23 angeordnet ist. Die Polschuhe io und ii liegen auf einem am Lagerdeckel 23 vorgesehenen Zentrieransatz 24 auf und werden von dem mit Ansätzen 18 und i9 versehenen Befestigungsbügel 17 und den beiden Befestigungsschrauben 21 und 22 am Lagerdeckel 23 befestigt. Der Befestigungsbügel 17 trägt eine isoliert angeordnete Kontaktschraube 2o, die in an sich bekannter Weise auch zur Befestigung des Lichtmaschinengehäuses dient.
- Beim Anziehen der beiden Befestigungsschrauben 21 und 22 gleiten die am Befestigungsbügel 17 vorgesehenen Ansätze 18 und i9 an den schräg verlaufenden Polschuhenden entlang. Infolge der hierdurch entstehenden Keilwirkung werden die Polschuhenden fest in die Schlitze 12 und 13 hineingedrückt. Dadurch, daß die rechtwinklig zur Längsachse abgebogenenTolschühenden indi@e Induktionsspule 15 hineinragen, ist der Spulenkern 14 gegen seitliches Verschieben gesichert.
- Das in den Abb., 5 und 6 gezeigte Ausführungsbeispiel bezieht sich auf ein Spulensystem, bei dem zur Verringerung der Kilpferverluste die für die Klemmenspannung erforderliche W'indungszahl auf zwei Spulenkerne 31 und 32 verteilt ist. Die seitlich angeordneten und senkrecht abgebogenen Polschuhendengreifen in idie Schlitze 27, 28, 29, 30 der Polkerne 31 und 32 ein. Auch hier ragen die Polschuhenden in die Induktionsspulen 33 und 34 hinein, wodurch die Polkerne 31 und 32 gegen seitliche Verschiebung gesichert sind. Die beiden Polschuhe 25 und 26 werden, wie bereits bei Abb. 3 und 4 beschrieben, an dem Lagerdeckel befestigt. Beim Anziehen der beiden Befestigungsschrauben 21 und 22 biegen sich die Enden des Befestigungsbügels 17 in-ach der Lagerdeckelseite hin ab, wodurch sich die Ansätze 18 und i9 auf die Polschuhe 25 und26 fegen und deren Enden fest in die Schlitze 27 und 28 drücken.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i.- Magnetelektrische Kleinmaschine, insbesondere Fahrradlichtmaschine mit ruhendem induziertem Spulensystem, bestehend aus lamellierten, senkrecht zur Ankerachse angeordneten Spulenkernen und daran angesetzten Polschuhen, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe (1, 2, 1o, i1, 25, 26) mit ihren freien Enden in an den Spulenkernen (5, 14, 31, 32) vorgesehene Schlitze (3, 4, 12, 13, 27, 28, 29, 30) eingreifen, die vorzugsweise quer zu den einzelnen Lamellen verlaufen und die das Polschuhende maulartig umfassen.
- 2. Magnetelektrische Kleinmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschulhenden.durch Ansätze bzw. Schrägflächen (18 und i9), die mit den Befestigungsschrauben (21, 22) zusammenwirken, fest in die Schlitze (3, 4, 12, 13, 27, 28, 29, 3o) hinein gedrückt werden.
- 3. Magnetelektrische Kleinmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekeiinz.°ichn°t. daß die Ansätze bzw. Schrägflächen (18-, i9) an einem Bügel (17) angebracht sind, der gleichzeitig die Kontaktschraube (20) trägt, die in an sich bekannter Weise zur Befestigung des Li.chtmaschinenge'häuses und auch zur Stromabnahme dient.
- 4. Magnetelektrische Kleinmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Polschuhen@den Aussparungen (7) vorgesehen sind, so daß sich Ansätze (8, 9) bilden, die den Spulenkern (5) seitlich führen und dadurch ein Verschieben des Spulenkernes (5) verhindern.
- 5. Magnetelektrische Kleinmaschine nach den Ansprüchen i bis 4, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhenden in den Spulenkörper der Induktionsspule (6) hineinragen und so die Spulenkerne (5) gegen seitliches Verschieben sichern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP50520A DE824230C (de) | 1949-07-30 | 1949-07-30 | Magnetelektrische Kleinmascine, insbesondere Fahrradlichtmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP50520A DE824230C (de) | 1949-07-30 | 1949-07-30 | Magnetelektrische Kleinmascine, insbesondere Fahrradlichtmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE824230C true DE824230C (de) | 1951-12-10 |
Family
ID=7384479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP50520A Expired DE824230C (de) | 1949-07-30 | 1949-07-30 | Magnetelektrische Kleinmascine, insbesondere Fahrradlichtmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE824230C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1006056B (de) * | 1952-02-16 | 1957-04-11 | Friedrich Schmitt | Verfahren zur Herstellung des Ankersystems von vierpoligen magnetelektrischen Lichtmaschinen |
DE1014637B (de) * | 1955-10-31 | 1957-08-29 | Carl V D Crone & Co | Stator- bzw. Ankerkoerper fuer Kleinstromerzeuger, insbesondere fuer Fahrradbeleuchtung und Taschenlampen |
-
1949
- 1949-07-30 DE DEP50520A patent/DE824230C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1006056B (de) * | 1952-02-16 | 1957-04-11 | Friedrich Schmitt | Verfahren zur Herstellung des Ankersystems von vierpoligen magnetelektrischen Lichtmaschinen |
DE1014637B (de) * | 1955-10-31 | 1957-08-29 | Carl V D Crone & Co | Stator- bzw. Ankerkoerper fuer Kleinstromerzeuger, insbesondere fuer Fahrradbeleuchtung und Taschenlampen |
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