DE903232C - Leitungstraeger fuer Schleifleitungen, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Leitungstraeger fuer Schleifleitungen, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen

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Publication number
DE903232C
DE903232C DEA6333D DEA0006333D DE903232C DE 903232 C DE903232 C DE 903232C DE A6333 D DEA6333 D DE A6333D DE A0006333 D DEA0006333 D DE A0006333D DE 903232 C DE903232 C DE 903232C
Authority
DE
Germany
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conductor
rails
lines
machine tools
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Expired
Application number
DEA6333D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Scharll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE903232C publication Critical patent/DE903232C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/14Supporting insulators

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  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Leitungsträger für Schleifleitungen, insbesondere für Werkzeugmaschinen Bisher wurden die Leitungsschienender Schleifleitungen, meist Vierkantstangen aus Messing oder Stahl, auf Isolierunterlagen aufgeschraubt. Zur Verringerung des Mitbenabstandes der Schleiffeitungen, der durch den erforderlichen Kriechweg bestimmt wird, sind Leitungsträger aus Preßmaterial bekannt, die zwischen den Schleifschienen zur Vergrößerung des Kriechweges eine Erhöhung aufweisen. Stets werden hierbei die Schienen mit diesen Leitungsträgern durch Schrauben verbunden. Dabei ergeben sich folgende Nachteile: i. Die Herstellung muß mit großer Sorgfalt erfolgen, damit die Leitungsträger genau senkrecht zu den Leitungsschienen sitzen. Bei vielpoligen Schleifleitungen macht dies große Schwierigkeiten.
  • 2. Der Abstand der Gewindelöcher zur Befestigung der Leitungsträger muß sehr genau eingehalten werden, sonst ergeben sich bei längeren Schleifleitungen Differenzen und es stimmt die Lage der Leitungsträger nicht mehr mit den Befestigungsstellen an der Maschine überein. Bei Schleifleitungen von etwa 2o n1 Länge ist die Einhaltung dieser Bedingung außerordentlich schwierig.
  • 3. Zur Befestigung der Schienen mit einem Querschnitt von io X iomm können nur Schrauben mit kleinem Gewinde mit geringer Gewindetiefe verwendet werden. Bei vielpoligen Leitungen ist dann die Befestigung oft ungenügend.
  • 4.DerAnhau derSchleifleitungen ist zeitraubend, weil die Gewindelöcher zur Befestigung an der Maschine -erst bei der Montage hergestellt werden können.
  • 5. Die Schleifleitungen können nur fertig montiert zum Versand kommen, und es ergeben sich sperrige Stücke, die besonders gut verpackt werden müssen und trotzdem oft beschädigt am Bestimmungsort ankommen.
  • Erfindungsgemäß bestehen die Leitungsträger aus einzelnen. Aufreihisolierstücken, die auf Gewindebolzen aufgereiht und zwischen denen die Leitungsschienen eingeklemmt werden. Durch die Erfindung werden folgende Vorteile erreicht: i. Die Befestigung der Leitungsschienen durch Schrauben fällt weg. Dadurch ergibt sich eine einfache Herstellung. 2. Die Leitungsträger können. auf der Schleifleitung verschoben werden, so daß Abstandsdifferenzen der Leitungsträger gegenüber den Befestigungsstellen an der Maschine ausgeglichen werden können. 3. Der Anbau an die Werkzeugmaschine ist sehr vereinfacht. Die Befestigungslöcher für die Leitungsträger können an der Maschine bereits vorher fertiggearbeitet werden. .4. Es ist nicht .erforderlich, daß die Schleifleitung fertig montiert versandt wird, sondern die Schienen und die Leitungsträger können getrennt zur Lieferung gelangen. 5. Durch entsprechende Ausbildung der Aufreihleitungsträger kann der Mittenabstand der Schleifleitungen gleicher Polarität, z. B. Steuerstromleitungen, auf ein Mindestmaß verringert «-erden. Auf gleichem Raum kann auf diese Weise eine größere Anzahl von Schleifleitungen untergebracht werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i und 2 zeigen in Vorderansicht und Draufsicht eine Schleifleitungsanordnung mit gleichem Mittenabstand zwischen den einzelnen Schleifleitungen.
  • Fig. 3 und 4: zeigen im Schnitt und Seitenansicht ein Aufreihelement des Isolierträgers.
  • Fig. 5 und 6 zeigen im Schnitt und in der Draufsicht eine Schleifleitungsanordnung mit verschieden großem Mittenabstand zwischen den Schleifleitungen. Einander entsprechende Teile sind in den verschiedenen Figuren mit den gleichen. Bezugszeichen versehen.
  • Die Schleifleitungen i (Fig. i) sind entweder als durchgehende Profilschienen mit einem Schwalbenschwanzprofil ausgebildet, oder es werden einfache Vierkantstangen verwendet, die nur an den Einspannstellen bearbeitet und mit einem Schwalbenschwanzprofil versehen sind. Der Leitungsträger besteht aus einzelnen Isolierstücken 2, die auf zwei Schraubenbolzen 3 aufgereiht sind und mit entsprechenden Ansätzen in die Schwalbenschwanzführungen der Schleifleitungen i eingreifen, Wie aus Fig. 3 und ¢ ersichtlich ist, sind die Isolierstücke 2 in ihrem unteren Teil zwischen den Löchern q., 5 für die Schraubenbolzen auf der einen Seite mit einem Vorsprung 6 und auf der anderen Seite mit einer Ausnehmung 7 versehen, in die der Vorsprung 6 des benachbarten Isolierstücks eingreift, um die Durchbiegungsfestigkeit des fertig zusammengebauten Leitungsträgers zu erhöhen. Zur Verbesserung der Isolierfestigkeit kann über die Schraubenbolzen 3 ein. Isolierschlauch gezogen werden. Mit dem fertig zusammengebauten Leitungsträger ist eine dünnte Zwischenplatte 8 aus Isolierstoff verschraubt, um das Eindringen von Feuchtigkeit in die Zwischenräume zwischen den Isolierstücken zu erschweren. Eine weitere Platte g aus Eisen dient zur Versteifung und gleichzeitig für den Zusammenbau der Leitungsträger ohne Schleifleitungen, wie es zum Versand erforderlich ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 sind außer den eigentlichen Isolierstücken 2; aus denen der Leitungsträger zusammengesetzt wird, wenn zwischen allen Schleifleitungen i der gleiche Abstand von beispielsweise 15 mm vorhanden sein muß, noch besondere Zwischenisolierstücke To vorgesehen, die eingesetzt werden, wenn ein größerer Abstand, z. B. 2o mm, zwischen zwei Schleifleitungen erforderlich ist. Zum Verspannen der Isolierstücke ist auf beiden Seiten des Leitungsträgers eine Stahlschiene i i, 12 auf die beiden Schraubenbolzen 3 aufgezogen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Leitungsträger für Schleifleitungen, insbesondere für Werkzeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einzelnen Aufreihisolierstücken (2, ro) besteht, die auf Schraubenbolzen (3) aufgereiht sind und zwischen denen die Schleifleitungen (i) eingeklemmt werden.
  2. 2. Leitungsträger nach Anspruch i, mit verschieden großem Abstand zwischen den Schleifleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß besondere Isolierzwischenstücke (To) zur Vergrößerung des Leitungsabstandes vorgesehen sind.
  3. 3. Leitungsträger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstücke zur Erhöhung der Durchbiegungsfestigkeit des Leitungsträgers mit ineinandergreifenden Vorsprüngen (6) und Ausnehmungen (7) versehen sind.
DEA6333D 1943-01-28 1943-01-28 Leitungstraeger fuer Schleifleitungen, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen Expired DE903232C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3037915A1 (de) * 1979-10-09 1981-04-30 Tokyo Shibaura Denki K.K., Kawasaki, Kanagawa Vorrichtung zum halten und stuetzen von stromleitern, stuetzleitern, stuetzisolator und verfahren zu dessen herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3037915A1 (de) * 1979-10-09 1981-04-30 Tokyo Shibaura Denki K.K., Kawasaki, Kanagawa Vorrichtung zum halten und stuetzen von stromleitern, stuetzleitern, stuetzisolator und verfahren zu dessen herstellung

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