CH190511A - Transformator mit regelbarer Streuung. - Google Patents

Transformator mit regelbarer Streuung.

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CH190511A
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/08Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
    • H01F29/10Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable part of magnetic circuit

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Description


  Transformator mit regelbarer Streuung.    Die Erfindung bezieht sich auf einen  Transformator mit regelbarer Streuung, ins  besondere zur Speisung von Einrichtungen  mit gasgefüllten     Gleichrichterröhren    für  Schweissapparate oder dergleichen. Es ist  bekannt, die Primär- und die Sekundärwick  lung auf verschiedenen Teilen des magneti  schen Kreises anzuordnen und zwischen den  Wicklungen lamellierte     eiserne    Brücken  stücke vorzusehen. Durch Verstellung dieser  Brückenstücke kann die Streuung und in  folgedessen der Sekundärstrom geregelt wer  den.  



  Die bekannten Bauanordnungen weisen  aber verschiedene Nachteile auf. Es     tritt     zum Beispiel beim üblichen Kerntransforma  tor immer ein ziemlich starkes äusseres Feld  auf, das Wirbelströme in Eisengegenständen  der Umgebung induziert und zusätzliche Ver  luste herbeiführt.

   Auch tritt immer infolge  Erschütterungen der Brückenstücke ein star  ker     Brummton    auf, der nur bei Verwendung  ziemlich verwickelter und kostspieliger Ein  richtungen zum Führen und Feststellen der    Brückenstücke     unterdrückt    werden     kann.     Ferner besteht die Gefahr des     Klemmens     und     Verzerrens    des     Bewegungsmechanismus     und der Veränderung des Luftspaltes und  infolgedessen der     Kurzschlussreaktanz.    Um  sämtliche Bedenken auszuschalten, muss die  Einrichtung so schwer ausgebildet werden,

    dass die elastischen     Verzerrungen    unter dem  Einfluss der Magnetkraft bis auf das     Ge-          ringstmass    herabgesetzt werden, wodurch  man schwere und kostspielige Konstruktio  nen erhält. Die     Erfindung    hat einen     Trans-          formator    mit regelbarer Streuung zum Gegen  stande, bei     dem.    auf eine ganz einfache und  billige Weise diese Nachteile     vermieden    sind.  



  Zur Speisung von Leuchtröhren sind  Manteltransformatoren     bekannt,    bei denen  durch zwei zwischen dem Kern und jedem  der Joche angeordnete Brückenstücke ge  trennte Wicklungen auf dem. Kern ange  bracht sind. Die Streuung dieser Transfor  matoren wird aber nur einmalig eingestellt  und braucht während des Betriebes nicht ge  ändert zu werden, so dass die Brückenstücke      fest eingestellt werden können. Wenn aber,  wie es zum Beispiel bei Schweisseinrichtun  gen der Fall ist, die Streuung auch während  des Betriebes geändert werden können soll,  so gibt das Vorhandensein der zwei Brücken  stücke zu Schwierigkeiten Anlass. Es ist  möglich, die zwei     Brückenstücke    zu einem  mechanischen Ganzen zu vereinigen. Diese  Lösung hat sich aber nicht bewährt.  



  Bei einem Transformator, bei dem die  Streuung mittels eines verstellbaren, zwi  schen den Wicklungen angeordneten, mag  netischen Nebenschlusses regelbar ist, werden  die oben     genannten    Nachteile erfindungs  gemäss dadurch restlos behoben, dass der  Transformator als Manteltransformator aus  gebildet ist, bei dem die Wicklungen neben  einander auf dem gern angeordnet sind und  zwischen dem Kern und jedem der Joche ein  magnetisches Brückenstück angebracht ist,  wobei die Brückenstücke mittels einer Ein  stelleinrichtung senkrecht zu der     Lamellie-          rung    des Transformators bewegt werden  können, und dass eine Klemmeinrichtung vor  gesehen ist, mittels der die     Brückenstücke     gegen das Eisen des Transformators ge  klemmt werden können.

    



  Die Einrichtung nach der     Erfindung    ist  besonders bei     Verwendung        zweier    Teiltrans  formatoren vorteilhaft, wie es unter anderem  bei     mehrphasigen    Gleichrichtern häufig vor  kommt,     wenn    zum Beispiel Drehstrom in       Vierphasenstrom    umgewandelt werden soll.  Die Klemmeinrichtung ist in diesem Fall  ganz einfach. Die Transformatoren können  dann     derart    gegeneinander angeordnet wer  den, dass die Lamellen in parallelen Ebenen  liegen und die Projektionen auf diese Ebenen  zusammenfallen. Entsprechende Brücken  stücke von jedem der Transformatoren \wer  den dabei auf mechanischem Wege verbun  den, so dass die Einstellung gleichzeitig er  folgt.

    



  Die Zeichnung veranschaulicht einige  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes.  



       Fig.    1 stellt einen Transformator nach  der     Mantelart    mit einem gern 1 und Jochen    2 und 3 dar. Nebeneinander auf dem Kern  sind die durch die Brückenstücke 4 und 5       getrennten    Wicklungen I und     II    angeordnet.

    Die Brückenstücke 4 und 5 sind senkrecht  zur Achse des     Trausformatorkernes        lamel-          liert    und     zwischen    Platten 6, 7     bezw.    8 und  9 befestigt, die zum Beispiel aus Messing  bestehen können, und die über den Trans  formatorkern vorstehen und für die     Befesti-          gung    der Klemmeinrichtung bestimmt sind.  Die Bleche der Brückenstücke können zum  Beispiel     mittels    Bolzen zwischen den Klemm  platten befestigt werden. Auch ist es mög  lich, jedes der Brückenstücke nur an einer  einzigen     Platte    zu befestigen.

   In     Fig.    2, die  einen Schnitt des Transformators senkrecht  zur     Achse    darstellt, ist die Feststellvorrich  tung in Ansicht dargestellt. Die Enden der       Klemmplatten    sind durch     Querstücke    12, 13,  14 und 15     verbunden,    zwischen denen sich  Zugbolzen 10 und 11 befinden. Die Streuung  kann durch     Bewegung    der Brückenstücke in  einer Ebene senkrecht zur     Lamellierung    des  Transformators geändert werden.

   Nachdem  die Lage der Brückenstücke eingestellt wor  den ist, werden sie mittels der Flügelmuttern  16 und 17 an den Kern     geklemmt,    so dass  Erschütterungen der Brückenstücke ausge  schlossen sind und kein     Brummton        eintreten     kann. Der Einstellmechanismus für die  Brückenstücke kann zum Beispiel aus einer  Zahnstange mit einem     Ritzel    bestehen, ist  aber     übersichtlichkeitshalber    in der Figur  nicht dargestellt. Der Einstellmechanismus  ist zweckmässig derart eingerichtet, dass die  beiden Brückenstücke mit einer einzigen  Handhabung     gleichzeitig    bewegt werden.  



  In     Fig.    3 ist die Feststelleinrichtung in  Seitenansicht dargestellt. Die Bauanordnung  kann natürlich auch derart sein, dass die  Brückenstücke nicht an den gern, sondern  an die Joche 2 und 3 geklemmt werden. Statt  mittels Zugbolzen 10 und 11 müssen in die  sem Fall die Platten 6 und 7 einerseits und  8 und 9 anderseits mittels einer die Platten       auseinanderdrückenden    - Einrichtungen ver  bunden werden.  



  Es ist     selbstverständlich,        dass-        zwischen         die Brückenstücke und den gern     bezw.        Joche     eine     Isolierstoffschicht    gelegt werden muss,  da sonst die Bleche gegenseitig leitend ver  bunden wären. Ferner muss an geeigneten  Stellen zwischen den     Querstücken    12 und 13  einerseits und den Platten 6 bis 9 anderseits  Isolierstoff vorgesehen werden, damit. die       Klemmeinrichtung    nicht als kurzgeschlos  sene Wicklung wirken kann. Auch     ist    es  möglich, die Querstücke 12 bis 15 oder die  Platten 6 bis 9 ganz aus Isolierstoff herzu  stellen.  



  In den     Fig.    4 und 5 ist eine Kombination  zweier     Einphasenmanteltransformatoren    dar  gestellt, wie sie zum Beispiel bei Gleichrich  tern zur Umwandlung von Drehstrom in       Vierphasenstrom    verwendet wird. Es können  dabei die Klemmeinrichtungen für die bei  den Teiltransformatoren in äusserst     einfacher     Weise kombiniert werden. Zu diesem Zweck  werden die Teiltransformatoren derart an  geordnet, dass sie sich in einer Richtung senk  recht zu den Lamellen decken und die ent  sprechenden Brückenstücke werden gegensei  tig mechanisch derart verbunden, dass die  Einstellung gleichzeitig erfolgt.

   Die zwei  Sätze von     Brückenstücken    können mittels  eines einzigen, zwischen den Teiltransforma  toren angebrachten Zugbolzens 23 festge  klemmt werden. Bei der Ausführungsform  nach den     Fig.    4 und 5 sind die Brücken  stücke paarweise auf     Messingplatten    be  festigt. Wie aus     Fig.    4 und 5 ersichtlich.  sind zwei Platten 21 und 22 durch     eine     Klemmeinrichtung verbunden, die zwei an  den Enden miteinander verbundene Quer  stücke 23 besitzt. Das Ende 25 weist eine  mit.

   Schraubengewinde versehene Bohrung  auf, durch die eine mit Schraubengewinde  versehene Stange 26 hindurchgeführt ist,  deren linkes Ende an der     Platte    22 anliegt,  während das rechte Ende mit     einem    Handrad  24 versehen ist. Die     Brückenstücke    können  mittels des Handrades am gern festgeklemmt  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Transformator, bei dem die Streuung mit tels eines verstellbaren, zwischen den Wick- lungen angeordneten magnetischen Neben schlusses regelbar ist, dadurch gekennzeich net, dass der Transformator als Manteltrans formator ausgebildet ist, bei dem die Wick lungen nebeneinander auf dem Kern angeord net sind und zwischen dem gern und jedem der Joche ein magnetisches Brückenstück an gebracht ist, wobei die Brückenstücke mit tels einer Einstelleinrichtung senkrecht zu der Lamellierung des Transformators bewegt werden können, und dass eine Klemmeinrich tung vorgesehen ist, mittels der die Brücken stücke gegen das Eisen des Transformators geklemmt werden können. UN TERAINTSPRUCHE 1.
    Transformator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Brücken stücke senkrecht zu der Kernachse lamel- liert sind. 2. Transformator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Brücken stücke an ausserhalb des Transformators vorstehenden Platten befestigt sind, an denen die Klemmeinrichtung angeordnet ist. 3.
    Transformator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass er aus minde stens zwei Teiltransformatoren besteht, die derart angeordnet sind, dass die La mellen in parallelen Ebenen liegen -und die Projektionen auf diese Ebenen an nähernd zusammenfallen, und bei dem entsprechende Brückenstücke der beiden Teiltransformatoren mechanisch verbun den sind, so dass die Einstellung gleich zeitig erfolgt, wobei eine einzige Klemm einrichtung zum Klemmen der Brücken stücke gegen das Eisen der Teiltransfor matoren angebracht ist. 4. Transformator nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung zwischen den zwei Teiltransformatoren angeordnet ist.
CH190511D 1935-06-26 1936-06-20 Transformator mit regelbarer Streuung. CH190511A (de)

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