DE509179C - An einen Kleintransformator angeschlossener Trockengleichrichter - Google Patents

An einen Kleintransformator angeschlossener Trockengleichrichter

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DE509179C
DE509179C DES86567D DES0086567D DE509179C DE 509179 C DE509179 C DE 509179C DE S86567 D DES86567 D DE S86567D DE S0086567 D DES0086567 D DE S0086567D DE 509179 C DE509179 C DE 509179C
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Germany
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rectifier
transformer
electrodes
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dry
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Expired
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DES86567D
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Reinhold Reichmann
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L25/00Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof
    • H01L25/03Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L2924/00Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
    • H01L2924/0001Technical content checked by a classifier
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Description

DEUTSCHES. REICH
AUSGEGEBEN AM
10. OKTOBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 509179 KLASSE 21 g GRUPPE ll/flJJ
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juli 1928 ab
Es sind Trockengleichrichter bekannt, bei denen die gleichrichtende Wirkung auf einer Metallverbindungsschicht beruht, die auf einem Metallkörper, etwa durch Oxydieren, unmittelbar erzeugt wird. Bei einer anderen Art von Trockengleichmchtern steht eine positive metallische Elektrode mit einer negativen, aus einer Metallverbindung bestehenden Elektrode in Berührung, und die Kontaktstelle ist der Sitz der Gleichrichterwirkung. Da Gleichrichtereinheiten sowohl der einen wie der anderen Art sich nur zum Gleichrichten von Wechselströmen verhältnismäßig niedriger Spannung eignen, werden sie zweckmäßig mit einem Transformator zusammengeschaltet, der die vorhandene Wechselstromspannung entsprechend herabsetzt. Dieser Transformator kann, wenn es sich um verhältnismäßig kleine Leistungen handelt,
ao z. B. um das Aufladen von ein oder zwei Sammlerzellen, die zur Lieferung des Heizstromes einer Glühkathodenröhre bestimmt sind, als normaler Kleintransformator, z. B. als kurzschlußsicherer Klingeltransformator, hergestellt sein. Die Erfindung bezweckt, einen an einen Kleintransformator angeschlossenen Trockengleichrichter so mit dem Transformator zu vereinigen, daß sich eine besonders einfache und billige Gesamtanordnung von gedrängtem Aufbau ergibt. Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung durch einen derartigen Zusammenbau des Trockengleichrichters mit dem Kleintransformator erreicht, daß der für die Gleichrichterelektroden erforderliche Anpressunigsdruck durch Bolzen vermittelt wird, die den aus Blechen zusammengesetzten Eisenkörper des Transformators senkrecht zu den Ebenen der Bleche durchsetzen. Ganz besonders einfach und zweckmäßig wird der Aufbau, wenn die den Gleichrichter tragenden und den Anpressungsdruck für die Gleichrichterelektroden vermittelnden Bolzen zugleich zum Zusammenhalten der Transformatorbleche dienen. In beiden Fällen ist es möglich, den Gleichrichter auf dem Bolzen so anzuordnen, daß er völlig innerhalb der hinsichtlich ihrer Hauptabmessungen unveränderten Schutzhaube des als normaler Kleintransformator ausgebildeten Transformators liegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. · 1 und 2 die Ober- bzw. Seitenansicht eines Kleintransformators, innerhalb dessen Schutzhaube acht Einheiten eines Kontaktgleichrichters in Graetzscher Schaltung angeordnet sind, während Abb. 3 das zugehörige Schaltungsschema darstellt.
Der als einphasiger. Manteltransformator ausgebildete Transformator besteht in be-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Reinhold Reichmann in Berlin.
kannter Weise aus je einer Primär- und Sekundärspule ι bzw. 2 und dem zugehörigen, aus Blechen zusammengesetzten Eisenkörper 3, der auf einer Grundplatte 4 mittels zweier Schraubenbolzen 5 befestigt ist, die den Eieenkörper des Transformators durchsetzen. Die Grundplatte 4 ist mit Befestigungsösen! 6 sowie mit Isolierkörpern 7 und 8 versehen, die die Anschlußklemmen für den Wechselstrom 28, 29 bzw. den Gleichstrom 26, 27 tragen. Von den Wechselstromklemmen 28, 29 führen Leitungen 22, 23 zur Primärspule 1 des Transformators. Eine Schutzhaube 9 aus Blech, die den Eisenkörper 3 und die Spulen 1, 2 des Transformators umschließt, wird mittels Schraubenmuttern 10 durch die Bolzen. 5 gehalten.
Innerhalb der Schutzhaube 9 ist der Trokkengleichrichter auf den Bolzen 5 wie folgt angeordnet: Auf dem Eisenkörper 3 sind, durch Zwischenstücke 11 und eine isolierende Preßspanschicht 12 getrennt, zwei Messingblechstücke 13 und 14 angeordnet, deren Form sich dem die Spulen 1, 2 umschließenden Mantelteil des Eisenkörpers 3 anpaßt. Die Messingbleche 13, 14 lassen in der Mitte der kurzen Stirnseiten des Transformators je eine Lücke, durch welche die Schraubenbolzen 5 hindurchgeführt sind. In unmittelbarer Nähe dieser Lücken sind nun die Elektroden des Kontaktgleichrichters angeordnet, und zwar liegen auf den der Wechselstromzuführung benachbarten Enden der Bleche 13, 14 je eine negative, z. B. aus Kupfersulfür bestehende Gleichrichterelektrode 30, darüber eine positive Elektrode aus Aluminiumblech 31 und darüber wieder ein gleichartiges Elektrodenpaar aus Kupfersulfür bzw. Aluminium übereinander. Auf den der Gleichstromableitung benachbarten Enden der Bleche 13, 14, d. h. auf der anderen kurzen Stirnseite des Transformators, liegen die Elektroden des Kontaktgleichrichters in gleicher Anzahl, aber entgegengesetzter Reihenfolge, so daß hier auf eine Aluminiumelektrode 31 zunächst eine Kupfersulf ürelektrode 30, dann wieder eine Aluminium- und schließlich eine Kupfersulfürelektrode folgt. Zum Zusammenhalten der Gleichrichterelektroden, die als flache zylindrische Scheiben ohne Bohrung ausgebildet sind, dienen zwei auf die Schraubenbolzen 5 aufgesetzte Traversen 15 und 16 aus Messing, die ihrerseits durch eine noch innerhalb der Schutzhaube 9 befindliche Schraubenmutter 17 angepreßt werden.
Die Verbindung der Gleichrichterelektroden untereinander sowie mit der Sekundärspule des Transformators und den für die Gleichstromableitung bestimmten Klemmen ist besonders aus Abb. 3 zu ersehen, in welcher auch die Messingbleche 13 und 14 sowie die Traversen 15 und 16 angedeutet sind. Von den Enden der Sekundärspule 2 führen Leitungen 18, 19 zu zwei auf den Messingblechen 13 und 14 sitzenden Klemmschrauben 20, 21. Von der Traverse 15 führt eine Leitung 24 zum Pluspol 26 und von der Traverse 16 eine Leitung 25 zum Minuspol 27 der Gleichstromableitung. Vier Paare hintereinandergeschalteter Kontaktgleichrichtereinheiten sind auf die angegebene Weise in der bekannten Graetz-Schaltung miteinander und den Polen 26, 27 der Gleichstromableitung sowie über den Transformator i, 2 mit den Polen 28, 29 der Wechselstromzuleitung verbunden. Es werden also bei der Gleichrichtung beide Halbwellen des dem Gleichrichter zugeführten Wechselstromes gleichmäßig ausgenutzt.
Um eine gute Gleichrichterwirkung zu erzielen, müssen bekanntlich die Kontaktgleichrichterelektroden unter einem Anpressungsdruck von mäßiger Stärke gegeneinandergepreßt werden. Dies geschieht, wie bereits erwähnt, durch Vermittlung der den Eisenkörper 3 des Transformators durchsetzenden Schraubenbolzen 5 sowie der Schraubenmuttern 17. Besonders vorteilhaft ist es, daß der aus den Transformatorblechen zusammengesetzte Eisenkörper 3 federnd wirkt, wodurch für den Gleichrichter ein dauernd gleichmäßiger Anpressungsdruck gesichert ist.
Die beschriebene Anordnung unterscheidet sich von außen gesehen in keiner Weise von einem normalen Kleintransformator, da zur Befestigung der Gleichrichtereinheiten die zum Zusammenhalten der Transformatorbleche dienenden, durch die Schutzhaube 9 hindurchgeführten Schraubenbolzen 5 verwendet sind und alle zum Aufbau des Gleichrichters dienenden Teile sowie die zugehörigen Verbindungsleitungen innerhalb der Schutzhaube Platz finden. Auch die Schutzhaube kann daher hinsichtlich ihrer Hauptabmessungen unverändert bleiben, was den besonderen Vorteil hat, daß ein in allen Teilen normaler Kleintransformator verwendet werden kann. Man erreicht hierdurch nicht nur einen gedrängten Aufbau von sehr geringem Platzbedarf, sondern auch eine äußerst einfach zu handhabende und anzuschließende Einrichtung von gefälligem Aussehen.
Sobald die auf der einen Stirnseite des Kleintransformators angeordneten Klemmen an eine Wechselstromquelle angeschlossen sind, kann man den auf der anderen Stirnseite liegenden Klemmen Gleichstrom entnehmen.
Die Art und Weise der Befestigung der Gleichrichtereinheiten ermöglicht es, ohne Schwierigkeit nach einfachem Abschrauben der Schutzhaube 9 und der Traversen 15 bzw.
ϊό an die Gleichrichterelektroden heranzukommen und nötigenfalls die eine oder andere Elektrode auszuwechseln.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, insbesondere ist man in der Wahl der für den Aufbau des Gleichrichters verwendeten Teile völlig frei, soweit es der zwischen der Schutzhaube und dem Eisenkörper vorhandene
ίο Raum zuläßt. Es können daher an Stelle der beschriebenen Kontaktgleichrichter auch andere Trockengleichrichter verwendet werden, beispielsweise solche, bei denen Metallplatten und auf diesen — etwa durch Oxydieren —
»5 erzeugte Metall Verbindungsschichten miteinander abwechseln. Auch sind an Stelle der beschriebenen Graetz-Schaltung andere Schaltungsweisen möglich.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    r. An einen Kleintransformator angeschlossener Trockengleichrichter, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockengleichrichter mit dem Kleintransformator derart zusammengebaut ist, daß der für die Gleichrichterelektroden erforderliche Anpressungsdruck durch Bolzen vermittelt wird, die den aus Blechen zusammengesetzten Eisenkörper des Transformators senkrecht zu den Ebenen der Bleche durchsetzen.
  2. 2. Gleichrichteranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gleichrichter tragenden und den Anpressungsdruck für die Gleichrichterelektroden vermittelnden Bolzen zugleich zum Zusammenhalten der Transformatorbleche dienen.
  3. 3. Gleichrichteranordnung nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter auf den Bolzen so angeordnet ist, daß er innerhalb der Schutzhaube des Transformators in dem durch das Überragen der Wicklung über den Transformatorkern entstehenden toten Raum untergebracht ist.
  4. 4. Gleichrichteranordnung nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleichrichter ein sogenannter Kontaktgleichrichter, dessen Elektroden beispielsweise aus Kupfersulfür und Aluminiummetall bestehen, verwendet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES86567D 1928-07-13 1928-07-13 An einen Kleintransformator angeschlossener Trockengleichrichter Expired DE509179C (de)

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