DE1563434C3 - Hochspannungsstromwandler - Google Patents

Hochspannungsstromwandler

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DE1563434C3
DE1563434C3 DE19661563434 DE1563434A DE1563434C3 DE 1563434 C3 DE1563434 C3 DE 1563434C3 DE 19661563434 DE19661563434 DE 19661563434 DE 1563434 A DE1563434 A DE 1563434A DE 1563434 C3 DE1563434 C3 DE 1563434C3
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DE
Germany
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conductor
shells
shell
insulation
primary
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Expired
Application number
DE19661563434
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English (en)
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DE1563434B2 (de
DE1563434A1 (de
Inventor
Heinz 1000 Berlin Schiemann
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/30Constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Hochspannungsstromwändler gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Hochspannungsstromwandler ist durch das DT-Gbm 18 89 864 bekannt. Dort ist die zweite Primärwindung als Ringwicklung ausgebildet, die außerhalb des Kopfgehäuses geführt ist.
Die deutsche Patentschrift 9 02 886 zeigt einen Stromwandler mit einem aus zwei schalenartigen Teilen gebildeten leitenden Gehäuse, von denen jedes Gehäuseteil die Verlängerung einer primären Anschlußlasche bildet. Die Kanten der beiden Gehäuseteile stoßen unter Zwischenlage eines isolierenden Wulstringes aneinander und sind durch einen das Kernfenster durchsetzenden und den Primärleiter bildenden Kupferbolzen miteinander verbunden. Bei diesem bekannten Wandler ist das Gehäuse also nicht Bestandteil einer als zweite Windung wirkenden stromleitenden Verbindung von zwei Primärleiterteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hochspannungsstromwandler der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich hinsichtlich der zweiten Primärwindung der Aufwand verringert und die dynamische Festigkeit verbessert.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Eine vorteilhafte Umschaltung des Übersetzungsverhältnisses ist im Kennzeichen des Anspruchs 2 angegeben.
Zur Erläuterung der Erfindung dienen die F i g. 1 bis 3; und zwar zeigt
Fig. 1 den Grundaufbau des Hochspannungsstromwandlers, bei dem das aus den beiden Schalen 2 und 3 gebildete Kopfgehäuse mit den Primärleiterteilen 4 und ,,, 5 von dem Stützisolator 1 getragen wird; in den
Fig.2 und 3 ist dieses Kopfgehäuse mit den Primärleiterteilen im einzelnen in verschiedenen Ausführungsbeispielen im Umfang der hier interessierenden Teile dargestellt, und zwar verläuft bei diesen Ausführungsbeispielen die Trennungslinie nicht schräg wie in Fig. 1, sondern senkrecht.
Bei dem Kopfgehäuse der Fig.2 ist die als zweite Windung wirkende Verbindung zwischen den beiden Leiterteilen nicht auszuschalten, während sie bei dem Kopfgehäuse der F i g. 3 trennbar ist, so daß im letzten Fall ein wahlweiser Betrieb mit einem stabförmigen Primärleiter (Stabwandler) oder mit einer mit dem stabförmigen Primärleiter in Reihe liegenden zusätzlichen Windung möglich ist.
In der Fig.2 besteht das das hier nicht gezeigte Sekundärsystem umgebende Kopfgehäuse aus den quer zur Achse des Sekundärsystems zusammengesetzten Schalen 10 und 11. Der Primärleiter besteht aus den beiden auf den Stirnseiten unter Zwischenlage der Isolation 12 aneinandergesetzten Leiterteilen 13 und 14. Die Leiterteile 13 und 14 sind mittels der das Kopfgehäuse im Bereich der Mittenöffnung durchsetzenden Bolzen 15 und 16 miteinander unter gegenseitiger Isolation verspannt. Der Leiterteil 14 ist mit der Schale 11 mittels der Bolzen 15 und 16 stromleitend verspannt, indem die Bolzen 15 und 16 stromleitend durch Bohrungen des an dem Leiterteil 14 vorgesehenen Flansches 14a und Bohrungen der Schale 11 nach isolierter Durchführung unter Verwendung der Isolierhülse 17 durch Bohrungen am Rand der Schale 10 hindurchgeführt sind. Der Leiterteil 13 ist mit der Schale 10 mittels der gestrichelt angedeuteten Schrauben stromleitend verspannt, indem diese Schrauben die Stirnfläche des Leiterteiles 13 auf den Rand der Schale 10 pressen. Der Leitungsstrom durchfließt somit den Leiterteil 13, der mit der Schale 10 metallisch verbunden ist, in Richtung der eingezeichneten Pfeile und gelangt über die Schweißnaht 18 in die Schale 11 und von dort über die Bolzen 15 und 16 in den Primärleiter 14. Im Bereich der Mittenöffnung sind die beiden Schalen 10 und 11 mittels der aus der F i g. 2 erkennbaren weiteren Bauteile dicht verspannt. Die als zweite Windung wirkende stromleitende Verbindung der beiden Primärleiterteile über die beiden Schalen ist also dadurch erreicht, daß der eine Leiterteil mit der einen Schale und der andere Leiterteil mit der anderen Schale im Bereich der Mittenöffnung der Schalen stromleitend verspannt ist.
Bei dem in der F i g. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht das Kopfgehäuse aus den beiden Schalen 20 und 21, die hier in anderer Weise als in der Fig.2 zur Bildung einer zweiten Windung mit den Leiterteilen 22 und 23 verspannt sind. Der Leiterteil 22 ist mit der Schale 20 stromleitend verspannt, indem die Bolzen 24 und 25 stromleitend durch Bohrungen des an dem Leiterteil 22 vorgesehenen Flansches 22a und Bohrungen der Schale 20 nach isolierter Durchführung durch Bohrungen der Schale 21 hindurchgeführt sind. Der Leiterteil 23 steht dadurch mit der Schale 21 in stromleitender Verbindung, daß eine auf dem Leiterteil 23 angebrachte Gewindehülse 26 gegen die Schale 21 (Kontaktfläche 27) gepreßt ist. In der gezeigten Stellung
der Gewindehülse 26 fließt der Strom entsprechend den ausgezogenen Pfeilen (nur in die obere Hälfte eingetragen) durch den Primärleiter 22 über die Bolzen
24 und 25 zur Schale 20. Von dort gelangt der Strom über die Schweißnaht 28 in die Schale 21 und von hier über die Gewindehülse 26 zum Leiterteil 23. Mit Hilfe der geteilten Isolierstoffscheibe 29 werden die Gewindehülse 26 und der Leiterteil 23, der mit dem Isolierbauteil 30 verschraubt ist, gestützt. Unerwünschte Stromwege sind durch die Isolierbauteile 30 und 31 vermieden. In dem als Ring ausgebildeten Isolierbauteil 31 sind auf beiden Seiten Kunststoffdichtungen enthalten, die durch den Anpreßdruck der Bolzen 24 und
25 den Schaleninnenraum dicht abschließen. In dem
geschilderten Fall sind zwei Windungen vom Strom durchflossen. Wird die Hülse 26 durch Drehen der Sechskantmutter von der Schale 21 entfernt und an die Schale 20 (Kontaktfläche 32) gepreßt, so ist der Stromweg über die Schalen 20 und 21 unterbrochen; der Strom fließt vom Leiterteil 22 entsprechend den gestrichelten Pfeilen (nur in die untere Hälfte eingetragen) über die Bolzen 24 und 25, den mittleren Teil der Schale 20 und die Hülse 26 zum Leiterteil 23. In diesem Fall ist nur eine Primärwindung wirksam.
Das Ausführungsbeispiel der Fig.3 bietet also die Möglichkeit einer Umschaltung des Windungsverhältnisses von 1:2.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hochspannungsstromwandler, dessen Sekundärsystem von einem auf Hochspannung liegenden metallischen Kopfgehäuse umgeben ist, das aus zwei Schalen besteht, deren offene Seiten in einer Ebene liegen, die quer zu der das Kernfenster des Sekundärsystems durchsetzenden Achse verläuft, wobei das Kopfgehäuse mit einer zur Aufnahme eines stabförmigen Primärleiters dienenden Mittelöffnung versehen ist, der als erste von zwei Primärwindungen wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der als erste Windung wirkende Primärleiter aus zwei mit den Stirnseiten unter Zwischenlage einer Isolation (12) aneinandergesetzten Leiterteilen (13, 14; 22, 23) besteht, daß die beiden Schalen (10, 11; 20, 21) im Bereich der Mittenöffnung gegenseitig isoliert (17, 31) sind und daß der eine Leiterteil (13, 22) mit dem an der Isolierung (17, 31) anliegenden Rand der einen Schale (10,20) und der andere Leiterteil (14, 23) mit dem an der Isolierung (17,31) anliegenden Rand der anderen Schale (11; 21) stromleitend derart verbunden ist, daß sich eine als zweite Windung wirkende stromleitende Verbindung beider Leiterteile über die beiden Schalen ergibt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Leiterteil (23) an seinem Ende eine Gewindebahn trägt, auf der eine Gewindehülse (26) in den Endlagen der Gewindebahn durch kraftschlüssige Kontaktgabe mit ihrem Flansch den Strompfad über die beiden Schalen (20, 21) schließt oder die beiden Leiterteile (22, 23) ohne Einschaltung der Schalen (20, 21) miteinander verbindet (Fig.3).
DE19661563434 1966-11-23 1966-11-23 Hochspannungsstromwandler Expired DE1563434C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN107533905A (zh) * 2015-03-31 2018-01-02 通用电器技术有限公司 顶盖外壳

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DE3012165C2 (de) * 1980-03-27 1983-09-01 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Gas- oder flüssigkeitsisolierter Meßwandler

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DE1563434B2 (de) 1971-12-02
DE1563434A1 (de) 1969-10-30

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