DE3012165C2 - Gas- oder flüssigkeitsisolierter Meßwandler - Google Patents
Gas- oder flüssigkeitsisolierter MeßwandlerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen gas- oder flüssigkeitsisolierten Meßwandler mit einem Kopfgehäuse,
das eine Öffnung zur Aufnahme mindestens eines stabförmigen primären Anschlußelementes aufweist,
wobei das Gehäuse im Bereich der Öffnung einen Flansch trägt, der durch ein isolierendes Ringteil
gegenüber dem primären Anschlußelement isoliert ist und an seiner vom Gehäuse abgewandten Seite einen
Dichtungsring aufweist gegen den ein scheibenförmiges Druckelement mit einer den Abmessungen des primären
Anschlußelementes entsprechend bemessenen Mittenausnehmung gepreßt ist.
Ein bekannter Meßwandler dieser Art (US-PS 80 009) ist als Kopfstromwandler ausgebildet und
weist einen stabförmigen Primärleiter auf. Die Enden des stabförmigen Primräleiters bilden stabförmige
primäre Anschlußelemente des Wandlers. Der stabförmige Primärleiter ist an einem Ende mit einem Flansch
verschweißt der unter Zwischenlage einer ringförmigen Dichtung mit einem eingeschweißten Flansch des
Kopfgehäuses verschraubt ist An seinem anderen Ende ist der Primärleiter galvanisch vom Kopfgehäuse
isoliert und abgedichtet durch eine Öffnung des Kopfgehäuses geführt
Das Kopfgehäuse ist zu diesem Zwecke im Bereich
Das Kopfgehäuse ist zu diesem Zwecke im Bereich
ίο seiner Öffnung mit einem eingeschweißten Flansch
versehen, der durch ein isolierendes Ringteil gegenüber dem das primäre Anschlu. jlement bildenden Ende des
stabförmigen Primärleiters isoliert ist Der Flansch weist außerdem an seiner vom Gehäuse abgewandten
[5 Seite einen Dichtungsring auf, gegen den ein scheibenförmiges
Druckelement gepreßt ist Dieses scheibenförmige Druckelement ist von einer Art Mutter gebildet,
die eine Ausnehmung mit einem Gewinde aufweist Damit wird die Mutter auf das mit einem Außengewinde
versehene Ende des stabförmigen Primärleiters geschraubt, wodurch der Flansch des Gehäuses über den
Dichtring nicht nur mit dem scheibenförmigen Druckelement
verspannt wird, sondern über einen weiteren inneren Dichtring auch mit einem Anschlag, der sich
innerhalb des Gehäuses auf dem stabförmigen Primärleiter befindet.
Bei dem bekannten Meßwandler ist die Verbindungsstelle des das stabförmige primäre Anschlußelement
bildenden Endes des stabförmigen Primärleiters mit dem Gehäuse auf der Seite verhältnismäßig kompliziert
wo auch eine Isolierung des Kopfgehäuses vom primären Anschlußelement vorgesehen sein muß.
Außerdem tritt bei Längenänderungen des stabförmigen Primärleiters infolge Erwärmung eine Belastung
des Kopfgehäuses ein, weil dieses dann seitlich ausgelenkt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gas- oder flussigkeitsisolierten Meßwandler mit
einem Kopfgehäuse vorzuschlagen, bei dem die Verbindungsstelle zwischen dem K jpfgehäuse und dem
stabförmigen primären Anschlußelement auch dort einfach ausgestaltet werden kann, wo eine Isolierung
zwischen dem Kopfgehäuse und dem primären Anschlußelement erforderlich ist. Außerdem soll diese
Verbindungsstelle so gestaltet werden, daß durch das primäre Anschlußelement und seine Verbindung selbst
dann keine mechanische Belastung auf das Kopfgehäuse ausgeübt wird, wenn das primäre Anschlußelement das
Ende eines das Kopfgehäuse durchsetzenden, stabförmigen Primärleisters bildet.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht bei einem gas- oder flüssigkeitsisolierten Meßwandler der eingangs
angegebenen Art erfindungsgemäß das scheibenförmige Druckelement aus einem isolierenden Werkstoff,
welches mit einem axialen Ansatz das isolierende Ringteil bildet durch mehren: Schrauben mit dem
Flansch verspannt ist und im Bereich seiner Mittenausnehmung mindestens einen Radialdichtring aufweist
Für sich gesehen ist es bekannt (Dubbel: »Handbuch für den Maschinenbau«, 13. Auflage, Band I, Springer-Verlag, 1974, Seite 816, Bild 228), bei Muffenverbindungen Gummiringe als Radialdichtungen einzusetzen. Probleme hinsichtlich der elektrischen Isolation und der damit verbundenen konstruktiven Besonderheiten treten hier jedoch nicht auf.
Für sich gesehen ist es bekannt (Dubbel: »Handbuch für den Maschinenbau«, 13. Auflage, Band I, Springer-Verlag, 1974, Seite 816, Bild 228), bei Muffenverbindungen Gummiringe als Radialdichtungen einzusetzen. Probleme hinsichtlich der elektrischen Isolation und der damit verbundenen konstruktiven Besonderheiten treten hier jedoch nicht auf.
Weiterhin ist es bekannt (DE-AS 15 63 448), bei einem Hochspannungsstromwandler über eine Ringscheibe
und isolierende Flansche am Gehäuse des Wandlers
eine Verspannung der Schalen des Gehäuses vorzunehmen.
Durch eine Öffnung in der Ringscheibe und zwischen den Flanschen wird der stabförmige Hochspannungsleiter
frei, ohne besondere Dichtungsmittel geführt, und es ist eine besondere Halterung zum
Abstützen des Hochspannungsleiters am Gehäuse vorhanden.
Die Anbringung des Radialdichtringes kann bei dem erfindungsgemäßen Stromwandler im Bereich der
Mittenausnehmung des scheibenförmigen Druckelementes
in unterschiedlicher Weise erfolgen. Als vorteilhaft wird es jedoch angesehen, wenn das
scheibenförmige Druckelement im Innern seiner Mittenausnehmung mindestens eine umlaufende Nut mit
dem Radialdichtring aufweist und wenn das scheiben- is
förmige Druckelement durch mehrere Schrauben mit dem Flansch verspannt ist Vorzugsweise sind zwei
umlaufende Nuten mit jeweils einem Radialdichtring hintereinander in der Ausnehmung vorgesehen. Der
besondere Vorzug dieser Ausführungsform bedarin, daß durch Befestigung des scheibenförn. .n
Druckelementes an dem Flansch die Dichtung im Bereich der Öffnung des Kopfgehäuses vervollständigt
ist
Als vorteilhaft wird es ferner angesehen, -*enn das
scheibenförmige Druckelement an dem vom Kopfgehäuse abgewendeten Ende der Mittenausnehmung eine
umlaufende Abschrägung aufweist, in der der Radialdichtring liegt; gegen den Radialdichtring ist eine
Druckplatte gepreßt Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß die Aufnahme für den Radialdichtring
vergleichsweise einfach hergestellt werden kann; als zusätzlicher Aufwand erweist sich hierbei die
Druckplatte, die im angepreßten Zustand erst die Dichtung wirksam werden käßt
Die Druckplatte kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. Als vorteilhaft wird es angesehen,
wenn sie aus einem isolierenden Werkstoff besteht und durch mehrere Schrauben mit dem Flansch und dem
scheibenförmigen Druckelement verspannt ist. In diesem Falle können mit den Schrauben sowohl das
scheibenförmige Druckelement als auch die Druckplatte mit dem Flansch des Kopfgehäuses verspannt
werden.
Es kann aber auch vorteilhaft sein, wenn die Druckplatte aus Metall besteht und mit dem primären
Anschlußelement verschweißt ist; die Druckplatte ist an dem scheibenförmigen Druckelement befestigt, das
seinerseits mit dem Flansch verspannt ist. Einer derartigen Ausführung wird man beispielsweise dann >«
den Vorzug geben, wenn das primäre Anschlußelement nicht von dem Ende eines stabförmigen Primärleiters
eines Kopfstromwandlers gebildet ist, sondern ein selbständiges, verhältnismäßig kurzes stabförmiges
Anschlußelement eines Wandlers darstellt, an dessem im Kopfgehäuse liegenden Ende beispielsweise die
Zuführungen zu einer in einem Topfgehäuse untergebrachten Primärwicklung befestigt sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Meßwandler hat es sich auch als vorteilhaft erwiesen, wenn das scheibenförmige
Druckelement einen axialen Ansatz trägt, der das isolierende Ringteil bildet. Auf diese Weise läßt sich die
Zahl der zum Aufbau des erfindungsgemäßen Meßwandlers erforderlichen Bauteile senken.
Bei einem als Stromwandler mit einem zylindrischen Kopfgehäuse ausgebildeten Meßwandler können in an
sich bekannter Weise das primäre Anschlußelement und ein gegenüberliegendes weiteres primäres Anschlußelement
die Enden eines stabförmigen Primärfcriters bilden und aufgrund der beschriebenen Anbringung des
primären Anschlußelements in der Öffnung des Kopfgehäi'ses das zylindrische Gehäuse mit seiner
Achse in paralleler Richtung zum stabförmigen Primärleiter angebracht sein. Die Montage des stabförmigen
Primärleiters kann nämlich ausschließlich von außen erfolgen; ein Eingriff von innen zum möglicherweise
erforderlichen Regulieren der Stellung eines Abstandselementes, wie dies bei dem oben beschriebenen
bekannten Stromwandler erforderlich ist, muß hier auf keinen Fall vorgenommen werden, so daß das
Kopfgehäuse des erfindungsgemäßen Meßwandlers nicht in horizontaler Richtung geteilt sein muß.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Meßwandlers besteht darin, daß zur Abdichtung der
Öffnung des Kopfgehäuses eine Verspannung des primären Anschlußelementes mit dem Kopfgehäuse
nicht erforderlich ist; es bedarf deshalb auch im Innern des Kopfgehäuses auf dem stabförmigen primären
Anschlußelementes eines Anschlages nicht, der bei dem
bekannten Stromwandler zur Verm:. iung einer mechanischen Beanspruchung des Kopfgehäu: es erforderlich
ist Das primäre Anschlußelement ist bei dem erfindungsgemäßen Meßwandler im Bereich der öffnung im
Kopfgehäuse überhaupt nicht verspannt, weil die Abdichtung des Kopfgehäuses im Bereich des primären
Anschlußelementes außer dem Dichtring am Flansch durch mindestens einen Radialdichtring im Bereich der
Mittenausnehmung erfolgt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Meßwandlers ist darin
zu sehen, daß er im Bereich des primären Anschlußelementes verhältnismäßig einfach ausgebildet ist, weil das
primäre Anschlußelement nicht mit einem Außengewinde und das scheibenförmige Druckelement in seiner
Mittenausnehmung nicht mit einem Innengewinde versehen sein muß; sowohl das primäre Anschlußelement
als auch das scheibenförmige Druckelement kann bezüglich seiner Mittenausnehmung als gerader Zylinder
ausgeführt sein. Außerdem benötigt der erfiridungsgemäße
Meßwandler im Innern des Kopfgehäuses auf dem primären Anschlußelement keinen Anschlag,
wouurch nicht nur an Bauelementen, sondern auch an Herstellungskosten gespart ist.
Zur Erläuterung der Erfindung ist in
F i g. 1 das Kopfgehäuse eines als Kopfstromwandler ausgebildeten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Meßwandlers, in
F i g. 2 die Einzelheit A nach F i g. 1 vergrößert, in
F i g. 3 eine weitere Ausbildungsmöglichkeit der Verbindungsstelle im Bereich der Einzelheit A und in
F i g. 4 eine wei/ere Ausführungsform der Verbindungsstelle
im Bereich der Einzelheit A wiedergegeben.
Das in F i g. I dargestellte Kopfgehäuse 1 eines Kopf, tiomwandlers 2 besteht aus einem zylindrischen
Teil 3. einem Kappenteil 4 und einem Flanschteil 5. Das Kappenteil 4 ist mit dem zylindrischen Teil 3
beispielsweise durch Schweißen verbunden, während das Flanschteil 5 mit einem Innenflansch 6 des
zylindrischen Teils 3 verschraubt ist. Mit dem Flanschteil 5 ist ein Ende 7 eines stabförmigen Primärleiters
durch Schweißen verbunden.
Das Gehäuse 1 weist im Bereich des Kappeviteiles 4 eine öffnung 9 auf, die von einem an dem Kappenteil 4
angeschweißten Flansch 10 gebildet ist. Der Flansch 10 weist auf einer vom Gehäuse 1 abgewendeten Seite U
eine umlaufende Nut 12 auf. in der ein Dichtring 13, vorzugsweise ein O-Ring, liegt. Der Flansch 10 weist
auüerdem mehrere Gewindebohrungen 14 auf (siehe
F ig. 2).
An die Seite 11 des Flansches 10 ist ein scheibenförmiges
Druckelement 15 gepreßt, wodurch der Dichtring 13 wirksam wird. Das scheibenförmige Druckelement 15
besitzt eine Mittenausnehmung 16. durch die ein primäres Anschlußelement 17 geführt ist. das in dem
dargestellten Allsführungsbeispiel von dem anderen Ende des stabförmigen Primärleiters abgebildet ist. An
dem vom Kopfgehäuse 1 abgewandten Ende der Mittenausnehmung 16 weist das scheibenförmige
Druckelement 15 eine Abschrägung 18 auf, in der ein Radialdichtring 19 untergebracht ist.
Dem scheibenförmigen Druckelement 15 benachbart ist eine Druckplatte 20 angeordnet, die ebenso wie das
scheibenförmige Druckelement aus einem isolierenden Werkstoff besieht. Die Druckplatte 20 weist ebenso wie
das scheibenförmige Druckelement 15 Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 21 auf. Zur
Aufnahme des Schraubenkopfes ist die Druckpiüiic iiiii
Einsenkungen 22 versehen. Nach Eindrehen der Schrauben 21 sind das scheibenförmige Druckelement
15 und die Druckplatte 20 mit dem Flansch 10 verspannt, wobei das Kopfgehäuse 1 sowohl an der Seite 11 des
Flansches 10 als auch im Bereich des primären Anschlußeiementes 17 nach außen sicher abgedichtet
ist. Dabei ist die Abdichtung ohne jegliche Verspannung des Gehäuses 1 erreicht, weil an dem Flansch 10
lediglich das scheibenförmige Druckelement 15 und die Druckplatte 20 befestigt werden, die jedoch nicht an
dem primären Anschlußelement 17 angreifen. In dem dargestellten Fall des Kopfstromwandlers mit einem
stabförmigen Primärleiter hat diese Art der Ausbildung der Dichtungsstelle außerdem den Vorteil, daß sich bei
einer infolge Stromdurchflusses erfolgenden Erwärmung
der Piimärleiter in axialer Richtung ausdehnen kann, ohne daß dadurch das Gehäuse 1 beansprucht
wir'1
Bei der Dichtungsstelle nach F i g. 3 ist der Flansch 10 in der schon beschriebenen Weise mit dem Kopfgehäuse
1 verbunden und weist wiederum an seiner Seite 11 einen Dichtring 13 auf. Ein scheibenförmiges Druckelement
30 ist ebenfalls wiederum mit einer Mittenausnehmung 31 versehen, die jedoch in ihrem Innern zwei
umlaufende Nuten 32 und 33 zur Aufnahme jeweils
eines Radialdichtringes 34 und 35 aufweist. Das scheibenförmige Druckelement 30 ist mit einer Durchgangsbohrung
36 versehen, um mittels Schrauben 37 ein Verspannen mit dem Flansch 10 zu erreicher..
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführung der Dichtungssteile im Bereich des mit dem Gehäuse I
verbundenen Flansches 10 ist letzterer in der wiederholt beschriebenen Weise ausgestaltet. Ein scheibenförmiges
Druckelement 40 weist wiederum eine Mittenausnehmung 41 auf, die an ihrem vom Kopfgehäuse 1
abgewandten Ende eine Abschrägung 42 zur Aufnahme eines Radialdichtringes 43 besitzt. Gegen das scheibenförmige
Druckelement 40 ist eine Druckplatte 44 mittels Schrauben 45 gepreßt: die Druckplatte 44 ist dabei
mittels einer Schweißnaht 46 mit einem primären Anschlußelement 47 verbunden, bei dem es sich im
dargestellten Alisführungsbeispiel nicht um das Ende eines stabförmigen Primärleiters, sondern um ein relativ
kurzes stabförmiges selbständiges Anschlußelement
dieses Anschlußelementes 47 können dann in nicht mehr dargestellter Weise die Zuführungen zu einer beispielsweise
in einem Fußgehäuse untergebrachten Primärwicklung befestigt sein.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 dient also die Druckplatte 44 nicht nur zur Bewerkstelligung der
Dichtung im Bereich des primären Anschlußelementes 47 , sondern gleichzeitig zur mechanischen Halterung
dieses Aäsjhlußelementes am Kopfgehäuse 1.
Das scheibenförmige Druckelement 40 ist mit einem axialen Ansatz 49 versehen, der zur Isolierung des
Flansches 10 und damit des Kopfgehäuses 1 gegenüber dem primären Anschlußelement ·»/' dient. Entsprechende
axiale Ansätze weisen übrigens auch die scheibenförmigen Druckelemente der Ausführungsbeispiele nach
den Figuren 1 bis 3 auf.
Nachzutragen ist noch, daß sich bei dem in Fig. I
dargestellten Ausführungsbei-spiel innerhalb des Kopfgehäuses
1 in bekannter Weise eine Kernschale 50 befindet, die mittels eines Verbindungsgliedes 51 an
einem Metallrohr 52 einer im übrigen nicht weiter dargestellten Durchführung 53 befestigt ist. Innerhalb
der Kernschale 50 befinden sich in ebenfalls bekannter Weise mehrere Eisenkerne mit aufgebrachter Sekundärwicklung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Gas- oder flüssigkeitsisolierter Meßwandler mit
einem Kopfgehäuse, das eine Öffnung zur Aufnahme mindestens eines stabförmigen primären Anschlußelementes
aufweist, wobei das Gehäuse im Bereich der Öffnung einen Flansch trägt der durch ein
isolierendes Ringteil gegenüber dem primären Anschlußelement isoliert ist und an seiner vom
Gehäuse abgewandten Seite einen Dichtungsring aufweist, gegen den ein scheibenförmiges Druckelement
mit einer den Abmessungen des primären Anschlußelementes entsprechend bemessenen Mittenausnehmung
gepreßt ist dadurch gekennzeichnet, daß das scheibenförmige Druckelement
(15) aus einem isolierenden Werkstoff besteht und mit einem axialen Ansatz das isolierende
Ringteil bildet daß das scheibenförmige Druckelement (15) durch mehrere Schrauben (21) mit dem
Flansch (10) verspannt ist und daß das scheibenförmige Druckelement (15) im Bereich seiner Mittenausnehmung
(16) mindestens einen Radialdichtring
(19) aufweist (F ig. 2).
2. Meßwandler nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß d as scheibenförmige Druckelement
(30) im Innern seiner Mittenausnehmung (31) mindestens eine umlaufende Nut (32; 33) mit dem
Radialdichtring (34; 35) aufweist (F i g. 3).
3. Meßwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das scheibenförmige Druckelement
(15) an dem vom Kopfgehäuse (1) abgewandten Ende der Mittenausnehmung (16) eine umlaufende
Abschrägung (18) aufweist in der der Radialdichtring (19) liegt und daß gegen aen Radialdichtring (19)
eine Druckplatte (20) gepreßt is.» 'F i g. 2).
4. Meßwandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (20) aus einem
isolierenden Werkstoff besteht und durch mehrere Schrauben (21) mit dem Flansch (10) und dem
scheibenförmigen Druckelement (15) verspannt ist (F ig. 2).
5. Meßwandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (44) aus MetHI
besteht und mit dem primären Anschlußelement (47) verschweißt ist, und daß die Druckplatte (44) an dem
scheibenförmigen Druckelement (40) befestigt ist, das seinerseits mit dem Flansch (10) verspannt ist
(F ig. 4).
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DE3012165A DE3012165C2 (de) | 1980-03-27 | 1980-03-27 | Gas- oder flüssigkeitsisolierter Meßwandler |
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BR8101828A BR8101828A (pt) | 1980-03-27 | 1981-03-26 | Transormador de medicao, isolado com gas ou liquido |
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DE3012165A DE3012165C2 (de) | 1980-03-27 | 1980-03-27 | Gas- oder flüssigkeitsisolierter Meßwandler |
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DE3012165A1 DE3012165A1 (de) | 1981-10-01 |
DE3012165C2 true DE3012165C2 (de) | 1983-09-01 |
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ID=6098699
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |