AT231227B - Isolierstoff-Deckel für Gehäuse von elektrischen Spulen - insbesondere von Zündspulen in Zündeinrichtungen von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Isolierstoff-Deckel für Gehäuse von elektrischen Spulen - insbesondere von Zündspulen in Zündeinrichtungen von Brennkraftmaschinen

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AT231227B
AT231227B AT205362A AT205362A AT231227B AT 231227 B AT231227 B AT 231227B AT 205362 A AT205362 A AT 205362A AT 205362 A AT205362 A AT 205362A AT 231227 B AT231227 B AT 231227B
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Bosch Gmbh Robert
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  Isolierstoff-Deckel für Gehäuse von elektrischen Spulen - insbesondere von Zündspulen in Zündeinrichtungen von Brennkraftmaschinen 
Die Erfindung betrifft   einen Isolierstoff-Deckel für Gehäuse von elektrischen Spulen-insbesondere von  
Zündspulen   in Zündeinrichtungen von Brennkraftmaschinen- m   welchem mit den Spulenenden verbundene   Durchführungs-sowie Anschluss-Elektroden   eingebettet sind. 



   Bei Herstellung solcher Isolierstoff-Deckel wurden bisher in eine entsprechende Pressform zuerst die
Durchführungs- und Anschluss-Elektroden für die Spulen eingesetzt und dann mit dem Werkstoff des Deckels - beispielsweise mit   Bakelit - umpresst ; das Einsetzln   und Fixieren der Elektroden in die Press- form verhindert jedoch den gesamten Fertigungsablauf erheblich. 



   Nach der Erfindung werden nun bei Isolierstoff-Deckeln für Gehäuse von elektrischen Spulen diese
Nachteile dadurch vermieden, dass der Deckel als vorgefertigter Pressteil aus Isolierstoff ausgebildet und mit Öffnungen versehen ist, in welche ebenfalls vorgefertigte, ihrer Form angepasste DurchführungsElektroden in einer festgelegten Stellung eingesteckt und darin durch die Öffnungen ausfüllendes, aushärtendes Giessharz luft-und flüssigkeitsdicht verankert sind. 



   Isolierstoff-Deckel   mit Flachsteckeranschluss   sind zweckmässig derart ausgebildet, dass auf einer Seite des Flachsteckers ein dünnes Röhrchen befestigt ist, in das ein Drahtende der Zündspule einlötbar ist und welches selbst in eine zylindrische Bohrung im Deckel passend eingesetzt ist, wobei der Flachstecker mit seinem dem Deckel zugekehrten Endabschnitt in einen zum Röhrchen parallelen Schlitz ragt und dadurch mit dem Röhrchen gemeinsam gegen den Deckel festgelegt ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen vorgefertigtenIsolierstoff-Deckels für eine Zündspule im Mittelschnitt dargestellt ; weiters zeigen   Fly.2   und 3 eine gleichfalls vorgefertigte   Durchführungs-und Anschluss-Elektrode   als Flachstecker in zwei Ansichten und schliesslich Fig. 4, 5 und 6 den in das Spulengehäuse eingesetzten Isolierstoff-Deckel mit eingesetzter Durchführungs-Elektrode samt Anschlussstecker in zwei vertikalen Mittelschnitten sowie im Querschnitt durch die Durchführungsstelle. 



     Der Decke110 einer   in ein zylindrisches Metallgehäuse 20 (Fig. 4) eingesetzten Zündspule besteht aus einem Bakelitpresskörper. Er hat einen zentralen Dom 11, in den eine nicht sichtbare Hochspannungsanschlussbüchse eingepresst ist. Zu beiden Seiten des Doms 11 sind zwei Öffnungen 12 in dem Isolierstoff des Deckels 10   freigelassen, welche zumeinsetzen vonstrorndurchführungselektroden   13 mitAnschlusssteckern 14 für die Primärwicklung der Zündspule dienen. Dabei bestehen die Anschlussstecker aus abgebogenen Messingfahnen 14 und die Durchführungselektroden aus dünnen Kupferröhrchen 13, welche durch aus der Ebene der Fahnen 14 herausgebogene Lappen   14'umfasst   werden und an dieser Stelle mit den Fahnen 14 verlötet sind. 



   Die Durchführungselektroden 13 mit den   Flachsteckeranschlüssen   14 sind in die Öffnungen 12 des Deckels 10 (Fig. l) eingesetzt. Dabei sitzt, wie insbesondere auch aus den Fig. 4 - 6 zu entnehmen ist, das Röhrchen 13 passend in einer zylindrischen Bohrung 15 des Deckels 10, während ein Ende des Flachsteckers 14 in einen zur Achse des Röhrchens 13 seitlich versetzten Schlitz 16 im Deckel 10 hineinragt, wodurch die Durchführung verdrehsicher und die abgebogeneSteckerfahne 14 in   ihrer Stellung zum Deckel   10 festgelegt   ist.. DieDurchführungs- undSteckerkombination   ist durch eine Epoxyharzfüllung 17 luft- und flüssigkeitsdicht in dem Deckel 10 verankert.

   Damit das Giessharz nach dem Eingiessen nicht abfliessen kann, ist die Bohrung 15 zunächst nicht durch den Deckel 10 hindurchgeführt, sie wird vielmehr erst nach 

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 dem Aushärten des Giessharzes von der Innenseite des Deckels her aufgebohrt. In die Durchführungröhrchen 13 sind die Enden 18 der Primärstromwicklung der Zündspule eingelötet oder eingeschweisst. 



   Durch die beschriebene Konstruktion wurde eine merkliche Vereinfachung des Fertigungsablaufes der in der angegebenen Weise hergestellten Zündspulen erzielt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Isolierstoff-Deckel für Gehäuse von elektrischen Spulen - insbesondere von Zündspulen in Zünd-   einrichtungen von Brennkraftmaschinen- inwelchem mit den Spulenenden   verbundene   Durchfilhrungs - so-   wie Anschluss-Elektroden eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet, dass er als vorgefertigter Pressteil (10) ausgebildet und mit Öffnungen (12) versehen ist, in welche ebenfalls vorgefertigte, ihrer Form angepasste   Durchführungs-Elektroden   (13) in einer festgelegten Stellung eingesteckt und darin durch die Öffnungen ausfüllendes, aushärtendes Giessharz luft- und flüssigkeitsdicht verankert sind.

Claims (1)

  1. 2. Isolierstoff-Deckel nach Anspruch l, mit Flachsteckeranschluss, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Seite des Flachsteckers (14) ein dünnes Röhrchen (13) befestigt ist, in das ein Drahtende (18) der Zündspule einlötbar ist und welches selbst in eine zylindrische Bohrung (15) imDeckel (10) passend eingesetzt ist, wobei der Flachstecker mit seinem dem Deckel zugekehrten Endabschnitt in einen zum Röhrchen parallelen Schlitz ragt und dadurch mit dem Röhrchen gemeinsam gegen den Deckel festgelegt ist.
    3. Isolierstoff-Deckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das am Flachstecker (14) befestigte Röhrchen (13) von aus dem Stecker herausgebogenenLappen (14') umfasst und mit diesem verlötet ist.
    4. Isolierstoff-Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das aus ihm herausragende freie Ende des Flachsteckers (14) vom Röhrchen (13) schräg absteht.
AT205362A 1961-03-23 1962-03-12 Isolierstoff-Deckel für Gehäuse von elektrischen Spulen - insbesondere von Zündspulen in Zündeinrichtungen von Brennkraftmaschinen AT231227B (de)

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