DE602004003271T2 - Axial eingegossene fortschreitend gewickelte separat befestigte Zündkerze - Google Patents

Axial eingegossene fortschreitend gewickelte separat befestigte Zündkerze Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Zündspulen und im spezielleren eine axial eingegossene, fortschreitend gewickelte, entfernt befestigte Zündspule, welche weniger Gießmasse benötigt als jene nach dem Stand der Technik und somit das Potential für eine Rissbildung in der Gießmasse verringert.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Der Stand der Technik offenbart eine Spulenanordnung, die in einem U-förmigen Trog platziert ist, welcher in einem Spulengehäuse ausgebildet ist. Das Spulengehäuse umfasst zumindest einen U-förmigen Trog. Eine gewisse Menge Gießmasse wird über die gesamte Länge einer jeden Spulenanordnung gegossen, um diese zu isolieren. Der Nachteil dieses Montageverfahrens besteht darin, dass der große Oberflächenbereich an Gießmasse, der die Spulenanordnung bedeckt, zur Ausbildung von Rissen neigt. Ein Spulengehäuse mit rissiger Gießmasse kann zu einem vorzeitigen Ausfall der Zündspule führen. Eine rissige Gießmasse ist auch aus zahlreichen anderen Gründen nicht wünschenswert. Ein Beispiel einer Spulenanordnung, die in einem U-förmigen Trog platziert ist, welcher in einem Spulengehäuse ausgebildet ist, ist in der DE-A-10 110 280 offenbart.
  • Die EP-A-0 951 026 enthält die Lehre, wonach die Zündspulenvorrichtung zur Reduzierung der erforderlichen Menge an Gießmasse in einer Zylinderbohrung in einem Zylinderkopf eines Motors eingebettet werden könnte. Das Dokument EP-A-0 859 383 enthält die Lehre, wonach die Zündspule, die in einem in jedem Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors ausgebildeten Verschlussloch eingepasst ist, und die mit Nachteilen behaftet ist, wie beispielsweise durch Wärmeeinwirkung bedingte Rissbildung oder Ausdehnung, durch die Verwendung von Puffer- oder Isolierelementen geschützt ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung besteht in einer axial eingegossenen, fortschreitend gewickelten, entfernt befestigten Zündspule nach Anspruch 1. Im spezielleren verringert die Zündspule die Menge an Gießmasse und den Oberflächenbereich der Gießmasse, welche der Rissbildung ausgesetzt sind. Ein Beispiel einer axial eingegossenen, fortschreitend gewickelten, entfernt befestigten Zündspule, kurz gesagt: einer axial eingegossenen Zündspule, umfasst ein Spulengehäuse, zumindest eine Spulenanordnung und eine gewisse Menge Gießmasse. Die Gießmasse ist im Grunde genommen ein Hochspannungsisolator. Jede Spulenanordnung umfasst einen Kern, eine Primärspule, eine Sekundärwicklungsspule und eine Sekundärspule. Die Primärspule ist vorzugsweise so um den Kern gewickelt, dass ihre beiden Enden sich an einem Ende des Kerns befinden. Die Primärspule ist in die Sekundärwicklungsspule eingesetzt und die Primärspule ist mit einer Haltekappe in der Sekundärwicklungsspule festgehalten. Die Sekundärspule ist so um den äußeren Umfang der Sekundärwicklungsspule herum gewickelt, dass jedes Ende der Sekundärspule an einander jeweils gegenüberliegenden Enden der Sekundärwicklungsspule angeordnet ist. Das Spulengehäuse umfasst einen Spulenhohlraum für jede Spulenanordnung, wobei sich jeweils ein Primäranschluss und zwei Sekundäranschlüsse von jedem Spulenhohlraum weg erstrecken. Der Primäranschluss ist vorzugsweise an ein offenes Ende des zumindest einen Spulenhohlraums angrenzend angeordnet. Die Primäranschlussstifte sind vorzugsweise als integraler Bestandteil des Primäranschlusses geformt. Ein einzelner Sekundäranschluss erstreckt sich radial von jedem Ende eines jeden Spulenhohlraums. Eine einzelne Sekundäranschlussklemme befindet sich in jedem Sekundäranschluss.
  • Eine einzelne Spulenanordnung ist in jeden Spulenhohlraum eingesetzt. Jedes Ende einer jeden Primärspule ist mit einem der Primäranschlussstifte verbunden. Vorzugsweise beendet ein federbelasteter Sekundärkontakt jedes Ende der Sekundärspule. Der federbelastete Sekundärkontakt stellt eine elektrische Verbindung mit der Sekundäranschlussklemme her, wenn die Spulenanordnung in ihren jeweiligen Spulenhohlraum eingesetzt ist. Nachdem jede Spulenanordnung eingesetzt und verbunden ist, wird Gießmasse in das offene Ende eines jeden Spulenhohlraums gegossen. Nach dem Aushärten der Gießmasse ist die axial eingegossene Zündspule gebrauchsfertig.
  • Die axial eingegossene Zündspule gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein modulares Spulengehäuse, zumindest eine Spulenanordnung und eine gewisse Menge Gießmasse. Jede Spulenanordnung ist identisch mit jener, wie sie in dem oben erwähnten Beispiel beschrieben ist. Das modulare Spulengehäuse umfasst ein Spulenrohr für jede Spulenanordnung, eine hintere Abschlusskappe und eine vordere Abschlusskappe. Das modulare Spulengehäuse der zweiten Ausführungsform reduziert die Komplexität der Form, die erforderlich ist, um das Spulengehäuse der ersten Ausführungsform herzustellen. Die hintere Abschlusskappe ist an einem Ende des zumindest einen Spulenrohrs angebracht, und die vordere Abschlusskappe ist an dem anderen Ende des zumindest einen Spulenrohrs angebracht, wodurch eine Mehrzahl von Spulenrohren kollektiv in Serie miteinander verbunden wird. Die vordere Abschlusskappe umfasst einen Primäranschluss und an ein Ende von jedem Spulenrohr angrenzend eine Vergieß-Zugangsöffnung. Die Primäranschlussstifte sind vorzugsweise als integraler Bestandteil des Primäranschlusses geformt. Ein einzelner Sekundäranschluss erstreckt sich radial von einer Wand eines jeden Spulenrohrs an jedem Ende von diesem. Eine einzelne Sekundäranschlussklemme ist in jeden Sekundäranschluss eingesetzt.
  • Jedes Ende einer jeden Primärspule ist elektrisch mit einem Primäranschlussstift verbunden. Vorzugsweise beendet ein federbelasteter Sekundärkontakt jedes Ende der Sekundärspule. Der federbelastete Sekundärkontakt stellt eine elektrische Verbindung mit der Sekundäranschlussklemme her, wenn die Spulenanordnung in ihren jeweiligen Spulenhohlraum eingesetzt ist. Jede Spulenanordnung wird in ihr jeweiliges Spulenrohr eingesetzt, bevor die anschlussseitig gelegene Abschlusskappe angebracht wird. Zuletzt wird Gießmasse durch eine Vergieß-Zugangsöffnung in das offene Ende eines jeden Spulenrohrs gegossen. Nach dem Aushärten der Gießmasse ist die axial eingegossene Zündspule gebrauchsfertig.
  • Demgemäß ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine axial eingegossene Zündspule zu schaffen, bei welcher die Menge an Gießmasse reduziert ist, die benötigt wird, um eine Spulenanordnung in ein Spulengehäuse einzugießen.
  • Gemeinsam mit weiteren Zielen, Merkmalen und Vorteilen der vorliegenden Erfindung wird dies in der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform verdeutlicht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Beispiels der axial eingegossenen Zündspule.
  • 2 ist eine Draufsicht auf die axial eingegossene Zündspule aus 1.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht der axial eingegossenen Zündspule entlang der Linie 3-3 aus 1.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht einer axial eingegossenen Zündspule entlang der Linie 4-4 aus 2.
  • 5 ist eine teilweise im Querschnitt dargestellte Explosionszeichnung des Beispiels der axial eingegossenen Zündspule vor dem Einsetzen der zugehörigen Spulenanordnungen.
  • 6 ist eine Stirnansicht des Spulengehäuses mit zwei darin eingesetzten Spulenanordnungen vor dem Einbringen der Gießmasse.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 aus 6.
  • 8 ist eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen, axial eingegossenen Zündspule, die ein modulares Spulengehäuse verwendet.
  • 9 ist eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform der axial eingegossenen Zündspule.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 10-10 aus 9.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In den Zeichnungen, auf welche nun Bezug genommen wird, zeigen die 1 bis 3 ein Beispiel einer axial eingegossenen Zündspule 10. Die axial eingegossene Zündspule 10 umfasst ein Spulengehäuse 12, zumindest eine Spulenanordnung 14 und eine gewisse Menge Gießmasse 16. Jede Spulenanordnung 14 umfasst einen Kern 18, eine Primärspule 20, eine Sekundärwicklungsspule 22 und eine Sekundärspule 24. Eine Haltekappe 28 ist auf ein Ende des Kerns 18 aufgesetzt und die Primärspule 20 ist vorzugsweise so um den Kern herum gewickelt, dass sich zwei Enden davon an dem Haltekappen-Ende des Kerns befinden. Die Sekundärwicklungsspule 22 umfasst einen Spulabschnitt 26. Der Spulabschnitt 26 um fasst einen Wickelspulenhohlraum 32, welcher entsprechend dimensioniert ist, um die um den Kern 18 herum gewickelte Primärspule 20 aufzunehmen. Die um den Kern 18 herum gewickelte Primärspule 20 ist in den Wickelspulenhohlraum 32 eingesetzt. Die Haltekappe 28 ist vorzugsweise in eine Einsenkung 25 des Spulabschnitts 26 eingesetzt. Die Haltekappe 28 ist durch ein beliebiges, geeignetes Verfahren in der Einsenkung 25 festgehalten. Die Haltekappe 28 verhindert eine Bewegung von Primärspule 20 und Kern 18 in dem Wickelspulenhohlraum 32. Die Sekundärspule 24 ist so um einen äußeren Umfang der Sekundärwicklungsspule 22 herum gewickelt, dass jedes Ende der Sekundärspule 24 an einander jeweils gegenüberliegenden Enden der Sekundärwicklungsspule 22 angeordnet ist.
  • In 4, auf welche nun Bezug genommen wird, beendet ein federbelasteter Sekundärkontakt 35 vorzugsweise jedes Ende der Sekundärspule 24. Das Spulengehäuse 12 umfasst einen Spulenhohlraum 32 für jede Spulenanordnung 14, einen Primäranschluss 34 und zwei Sekundäranschlüsse 36 für jeden Spulenhohlraum 32. Der Primäranschluss 34 ist an ein offenes Ende eines jeden Spulenhohlraums 32 angrenzend angeordnet. Die Primäranschlussstifte 38 sind vorzugsweise als integraler Bestandteil des Primäranschlusses 34 geformt. Ein einzelner Sekundäranschluss 36 erstreckt sich radial von einer Wand eines jeden Spulenhohlraums 32 an jedem Ende von diesem. Eine einzelne Sekundäranschlussklemme 40 wird in jeden Sekundäranschluss 36 eingesetzt. Die axial eingegossene Zündspule 10 umfasst, wie dargestellt, zwei Spulenanordnungen 14; die axial eingegossene Zündspule 10 kann jedoch auch nur eine oder aber mehr als zwei Spulenanordnungen 14 umfassen.
  • In 5, auf welche nun Bezug genommen wird, ist eine einzelne Spulenanordnung 14 so in jeden Spulenhohlraum 32 eingesetzt, dass die beiden federbelasteten Federkontakte 35 mit den beiden Sekundäranschluss klemmen 40 ausgerichtet sind. Jede Spulenanordnung 14 muss ferner so eingesetzt sein, dass die beiden Primärspulenenden an das offene Ende des Spulenhohlraums 32 angrenzend gelegen sind. Jedes Ende der Primärspule 20 ist mit einem der Primäranschlussstifte 38 verbunden. Wird mehr als eine Spulenanordnung 14 verwendet, so wird die heiße Seite einer jeden Primärspule 20 vorzugsweise mit einem einzelnen Primäranschlussbatteriestift elektrisch verbunden. Die Sekundäranschlussklemme 40 kann in jeden Sekundäranschluss 36 eingegossen oder eingesetzt sein. Wenn die Sekundäranschlussklemme 40 eingesetzt ist, kann sie durch jedes beliebige, geeignete Verfahren in dem Sekundäranschluss 36 festgehalten werden. Jeder federbelastete Sekundärkontakt 35 stellt eine elektrische Verbindung mit der Sekundäranschlussklemme 40 her, wenn die Spulenanordnung 14 korrekt in dem Spulenhohlraum 32 ausgerichtet ist. Nachdem jede Spulenanordnung 14 in ihren jeweiligen Spulenhohlraum 32 eingesetzt worden ist, wird jedes Ende der Primärspule 20 mit einem spezifischen Primäranschlusskontakt 38 verbunden. Schließlich wird bei aufrecht stehendem Spulengehäuse 12, wobei dessen offene Enden nach oben weisen, mittels eines beliebigen, geeigneten Befüllverfahrens Gießmasse 16 in das offene Ende 32a eines jeden Spulenhohlraums 32 gegossen. Bei der Gießmasse 16 handelt es sich vorzugsweise um eine Epoxidmasse, es können jedoch auch andersartige, geeignete Gießmassen verwendet werden. Nach dem Aushärten der Gießmasse 16 ist die axial eingegossene Zündspule 10 gebrauchsfertig.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die axial eingegossene Zündspule 10' ein modulares Spulengehäuse 42, zumindest eine Spulenanordnung 14 und eine gewisse Menge Gießmasse 16. Das modulare Spulengehäuse 42 umfasst ein Spulenrohr 44 für jede Spulenanordnung 14, eine hintere Abschlusskappe 46 und eine vordere Abschlusskappe 48. Das modulare Spulengehäuse 42 reduziert die Komplexität der Form, die erforderlich ist, um das in dem oben erwähnten Beispiel beschriebene Spu lengehäuse 12 herzustellen. Das Spulenrohr 44 bildet einen Spulenhohlraum 44c mit zumindest einem offenen Ende 44a und umfasst einen Sekundäranschluss 45, der sich radial von jedem Ende von diesem weg erstreckt. Eine einzelne Sekundäranschlussklemme 60 ist in jeden Sekundäranschluss 45 eingesetzt. Die Abschlusskappe 46 umfasst einen Rohrhohlraum 50 für jedes Spulenrohr 44. Der Rohrhohlraum 50 ist entsprechend dimensioniert, um den äußeren Umfang eines einzelnen Spulenrohrs 44 aufzunehmen. Die hintere Abschlusskappe 46 ist durch ein beliebiges, geeignetes Anbringungsverfahren an einem Ende des zumindest einen Spulenrohrs 44 befestigt.
  • Die vordere Abschlusskappe 48 umfasst einen Primäranschluss 52 und zumindest einen Rohrhohlraum 54. Der Primäranschluss 52 umfasst zumindest zwei Primäranschlussstifte 56. Die Primäranschlussstifte 56 sind vorzugsweise als integraler Bestandteil des Primäranschlusses 52 geformt. Jedes Ende der Primärspule 20 ist mit einem der Primäranschlussstifte 56 elektrisch verbunden. Wird mehr als eine Spulenanordnung 14 verwendet, so wird die heiße Seite einer jeden Primärspule 20 vorzugsweise mit einem einzelnen Primäranschlussbatteriestift elektrisch verbunden. Jeder Rohrhohlraum 54 ist entsprechend dimensioniert, um den äußeren Umfang des anderen Endes eines einzelnen Spulenrohrs 44 aufzunehmen. Die vordere Abschlusskappe 48 ist durch ein beliebiges, geeignetes Anbringungsverfahren an dem zumindest einen Spulenrohr 44 angebracht, wobei das Zusammenwirken der hinteren und der vorderen Abschlusskappe eine Mehrzahl von Spulenrohren in Serie miteinander verbindet. Eine Vergießöffnung 58 ist durch die an jeden Rohrhohlraum 54 angrenzende Anschluss-Endkappe 48 hindurch ausgebildet.
  • Eine einzelne Spulenanordnung 14 ist so in jedes Spulenrohr 44 eingesetzt, dass die beiden federbelasteten Federkontakte 35 der Spulenanordnung 14 mit den beiden Sekundäranschlussklemmen 60 ausgerichtet sind. Jede Spulenanordnung 14 muss ferner so eingesetzt sein, dass die beiden Primärspulenenden an das offene Ende des Spulenhohlraums 32 angrenzend gelegen sind. Jedes Ende einer jeden Primärspule 20 ist mit einem der Primäranschlussstifte 56 elektrisch verbunden. Jeder federbelastete Sekundärkontakt 35 stellt eine elektrische Verbindung mit einer einzelnen Sekundäranschlussklemme 60 her, wenn die Spulenanordnung 14 korrekt in ihrem jeweiligen Spulenrohr 44 ausgerichtet ist.
  • Nachdem jede Spulenanordnung 14 in ihr jeweiliges Spulenrohr 44 eingesetzt worden ist, wird jedes Ende der Primärspule mit einem spezifischen Primäranschlussstift 56 elektrisch verbunden. Bei aufrecht stehenden Spulenrohren 44, so dass die Vergießöffnungen 58 obenauf zu liegen kommen, wird mittels eines beliebigen, geeigneten Befüllverfahrens Gießmasse 16 durch die Vergießöffnung 58 in das Spulenrohr 44 gegossen. Bei der Gießmasse 16 handelt es sich vorzugsweise um eine Epoxidmasse, es können jedoch auch andersartige, geeignete Gießmassen verwendet werden. Nach dem Aushärten der Gießmasse ist die axial eingegossene Zündspule 10' gebrauchsfertig.

Claims (4)

  1. Axial eingegossene, fortschreitend gewickelte, entfernt befestigte Zündspule (10'), umfassend: zumindest ein Spulenrohr (44), welches einen Spulenhohlraum (44c) mit einem offenen Ende (44a) bildet; zumindest eine Spulenanordnung (14), wobei jeweils eine Spulenanordnung für jeden Spulenhohlraum vorgesehen ist; zumindest einen Sekundäranschluss (45), der jeweils mit dem zumindest einen Spulenrohr verbunden ist und mit einer ausgewählten Spulenanordnung elektrisch verbunden ist; einen Primäranschluss (52), der elektrisch mit jeder Spulenanordnung verbunden ist; und eine Gießmasse (16), welche das offene Ende des zumindest einen Spulenhohlraums füllt und jede Spulenanordnung in ihrem jeweiligen Spulenhohlraum einschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die axial eingegossene, fortschreitend gewickelte, entfernt befestigte Zündspule weiterhin ein modulares Spulengehäuse (42) mit einer Mehrzahl der Spulenrohre umfasst, wobei jedes Rohr ein hinteres Ende aufweist; und dass die Zündspule weiterhin folgendes umfasst: eine hintere Abschlusskappe (46), die dafür ausgelegt ist, mit jedem hinteren Ende eines jeden Spulenrohrs (44) zusammenzupassen; eine vordere Abschlusskappe (48), die dafür ausgelegt ist, mit dem offenen Ende (44a) jedes Spulenrohrs zusammenzupassen, wobei die vordere Abschlusskappe an jedem Spulenhohlraum eines jeden Spulenrohrs eine Öffnung (58) aufweist; wobei die hinteren und vorderen Abschlusskappen zusammenwir ken, um die Mehrzahl von Spulenrohren in Serie miteinander zu verbinden, und wobei die Gießmasse durch jede Öffnung eingefüllt wird.
  2. Zündspule nach Anspruch 1, wobei jede Spulenanordnung folgendes umfasst: einen Kern (18); eine um den Kern herum gewickelte Primärspule (20); eine Sekundärwicklungsspule (22), wobei der Kern und die Primärspule in dieser aufgenommen sind; und eine um die Sekundärwicklungsspule herum gewickelte Sekundärspule (24); wobei die Sekundärspule mit zumindest einem Sekundäranschluss elektrisch verbunden ist, und wobei die Primärspule mit dem Primäranschluss elektrisch verbunden ist.
  3. Zündspule nach Anspruch 1, wobei der Primäranschluss (52) mit der vorderen Abschlusskappe (48) verbunden ist.
  4. Zündspule nach Anspruch 3, wobei jede Spulenanordnung folgendes umfasst: einen Kern (18); eine um den Kern herum gewickelte Primärspule (20); eine Sekundärwicklungsspule (22), wobei der Kern und die Primärspule in dieser aufgenommen sind; und eine um die Sekundärwicklungsspule herum gewickelte Sekundärspule (24); wobei die Sekundärspule mit zumindest einem Sekundäranschluss elektrisch verbunden ist, und wobei die Primärspule mit dem Primäranschluss elektrisch verbunden ist.
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