DE1614524C3 - Halterung für ein magnetisches Bauelement - Google Patents

Halterung für ein magnetisches Bauelement

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DE1614524C3
DE1614524C3 DE19671614524 DE1614524A DE1614524C3 DE 1614524 C3 DE1614524 C3 DE 1614524C3 DE 19671614524 DE19671614524 DE 19671614524 DE 1614524 A DE1614524 A DE 1614524A DE 1614524 C3 DE1614524 C3 DE 1614524C3
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DE19671614524
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Inventor
Gottfried Schramm
Gerhard Winter
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/26Fastening parts of the core together; Fastening or mounting the core on casing or support
    • H01F27/266Fastening or mounting the core on casing or support

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Solche Halterungen sind z. B. aus der US-PS 251 015 und der FR-PS 1 205 787 bekannt. Halterungen dieser Art werden benötigt, um z. B. magnetische Ringkerne oder ähnliche magnetische Einrichtungen an die Verdrahtung einer Leiterplatte anschließen zu können und hierbei zugleich eine ausreichend starre mechanische Fixierung des magnetischen Bauelementes an der Leiterplatte zu erhalten. Beim Verlöten der Anschlußstifte einer solchen Halterung in den Rasterbohrungen einer Leiterplatte mittels eines automatisierten Lötvorganges treten nahezu unvermeidbar Dämpfe auf, die meist ungünstige Auswirkungen auf das magnetische Bauelement haben, wenn sie mit diesem in Berührung treten können. Es ist daher wichtig, das magnetische Bauelement in der Halterung möglichst hermetisch gegenüber atmosphärischen Umwelteinflüssen unterzubringen. Ein solcher dichter Abschluß wird aber durch die aus der FR-PS bekannte Halterung nicht ohne weiteres gewährleistet. Dagegen wird durch den bei der Anordnung, wie sie aus der genannten US-PS bekannt ist, vorgesehenen Verguß des den Magnetkern enthaltenden Hohlraumes der Halterung ein guter Schutz des Magnetkerns erzielt. Ein solcher Verguß ist übrigens auch bei dem aus der US-PS 3 046 452 bekannten magnetischen Bauelement vorgesehen. Das vollständige Umgießen eines Magnetkerns kann jedoch zu wenn auch häufig nur geringfügigen, so doch ins Gewicht fallenden Änderungen der magnetischen Eigenschaften des Magnetkerns führen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Halterung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß diese trotz relativ einfachen Aufbaus einen hermetischen Abschluß des Magnetkerns gegenüber atmosphärischen Umwelteinflüssen gewährleistet, ohne daß hierzu der
ίο Magnetkern von einer aushärtenden Kunststoffmasse umgössen werden muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Halterung den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches entsprechend ausgebildet.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Die Erfindung wird an Hand der F i g. 1 bis 4 im folgenden noch näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 in sogenannter Explosionsdarstellung die Einzelteile der Halterung, wobei eine mit Anschlußstiften versehene Platte größerer Länge strichpunktiert und die hiervon abgetrennte Halterungsplatte mit ausgezogenen Linien gezeichnet ist,
F i g. 2 eine auf eine Leiterplatte aufgesetzte Halterung,
F i g. 3 eine Teildarstellung der Halterung mit einem Verguß an der offenen Kappenseite im Längsschnitt,
F i g. 4 eine Tcildarstellung einer verschweißten Halterung im Längsschnitt.
Die in den Figuren dargestellte Halterung besteht aus einer einseitig mit Anschlußstiften 4 versehenen Halterungsplatte 3 — diese wird nach benötigter Länge und Stiftzahl von einer mit Anschlußstiften 4 versehenen Platte größerer Länge abgeschnitten —, einer darauf aufgesetzten Schutzvorrichtung, bestehend aus einem etwa rechteckigen Rahmen 1 und einem Deckel 2, in welcher der bewickelte Kern 6 angeordnet ist und einer darübergestülpten Kappe 5. Die Halterungsplatte 3 besitzt an ihren Längsseiten Schlitze 8, in denen die Wicklungsenden der Kernwicklung zu den Anschlußstiften 4 geführt werden.
Bei einer Ausführungsform, wie sie F i g. 3 zeigt, wird der Raum zwischen der Unterseite der Halterungsplatte 3 und dem Kappenrand mit einem Verguß 9 ausgefüllt. Dabei werden vor dem Aufsetzen der Kappe 5, die in diesem Fall bei höheren Dichtigkeitsforderungen auch aus Metall bestehen kann, die Wicklungsenden um die Stifte verdrillt und in einem Arbeitsgang gemeinsam verlötet. Beim Löten der Halterung auf der Leitungsplatte leitet der Verguß die Wärme ab, so daß die darüberliegenden Lötstellen der Wicklungsenden nicht mehr aufgelötet werden können. Die aus Gummi bestehende Schutzvorrichtung 1,2, in welche der Kern 6 eingebettet ist, dichtet die Spule gegen den Verguß ab.
Durch diese Abdichtung wird vermieden, daß der Verguß direkt auf den Kern einwirkt, was bei manchen Magnetkernen eine Veränderung der magnetischen Werte bewirken kann.
F i g. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Kappe durch Verschweißen, z. B. mit Hilfe von Ultraschall, abgedichtet ist. Die in diesem Fall aus Kunststoff bestehende Kappe 5 weist hierbei einen in ihrem Inneren umlaufenden stufenförmigen Absatz auf, an dem die Halterungsplatte anliegt. Die durch die Schweißstelle durchgeführten Wicklungsenden sind bis zum Ende der Anschlußstifte um diese herumgewickelt. Dies erlaubt das Tauchlöten mit bereits aufgesetzter Kappe 5. Die Halterung wird mit den umwickelten Anschluß-
stiften auf die Leiterplatte, die mit Bohrungen im entsprechenden Rastermaß der an der Halterungsplatte befindlichen Anschlußstifte versehen ist, aufgesetzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Halterung für ein magnetisches Bauelement, z. B. Magnetkern oder Transfluxor, mit einer Halterungsplatte, an deren Oberseite das zu halternde Bauelement und an deren Unterseite mit Wicklungs- bzw. Anschlußdrähten verbundene Anschlußstifte angeordnet sind, und mit einer über das Bauelement gestülpten und mit ihrem Rand über die Halterungsplatte hinausragenden Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement (6) innerhalb der Kappe (5) von einer aus einem Rahmen (1) und einer Deckplatte (2), vorzugsweise aus Gummi, bestehenden Schutzvorrichtung umschlossen ist und daß die Kappe (5) mit der Halterungsplatte (3) durch einen Verguß (9) oder durch Verschweißen dicht verbunden ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsplatte (3) an ihren der Kappe (5) anliegenden Seitenflächen mit Längsschlitzen (8) zur Führung der Anschlußdrähte bzw. Wicklungsenden des Bauelementes (6) zu den Anschlußstiften (4) versehen ist und aus einem nach benötiger Länge und Stiftzahl angetrennten Teil einer mit Anschlußstiften (4) versehenen Platte größerer Länge besteht.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Kappe mit Verguß (F i g. 3) die um die Anschlußstifte (4) gewickelten und verlöteten Anschlußdrähte vom Verguß (9) umschlossen sind.
4. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch Verschweißen abgedichtete Kappe (Fig.4) einen in ihrem Inneren umlaufenden stufenförmigen Absatz aufweist, auf dem die Halterungsplatte aufliegt.
DE19671614524 1967-05-12 1967-05-12 Halterung für ein magnetisches Bauelement Expired DE1614524C3 (de)

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DE1614524A1 DE1614524A1 (de) 1970-07-09
DE1614524B2 DE1614524B2 (de) 1974-10-03
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DE1614524A1 (de) 1970-07-09

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