DE952911C - Anschlussstreifen mit einer Anzahl gegeneinander isolierter Kontaktstreifen und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents
Anschlussstreifen mit einer Anzahl gegeneinander isolierter Kontaktstreifen und Verfahren zur Herstellung desselbenInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 22. NOVEMBER 1956
N '9726 Villa/2ia*
Die Erfindung bezieht sich auf einen Anschlußstreifen mit einer Anzahl gegeneinander isolierter
Kontaktstreifen und auf ein Verfahren zu dessen Herstellung. Solche Anschlußstreifen werden z. B.
häufig bei selbsttätigen Fernsprechanlagen verwendet, bei denen zwischen den in Gestellen angeordneten
Geräten untereinander und zwischen diesen Geräten und einem oder mehreren vieladrigen
Kabeln elektrische Verbindungen hergestellt werden müssen. Von solchen Streifen ist
eine Anzahl von Ausführungsformen bekannt, bei denen die Kontaktstreifen in isolierenden Halteorganen
gehalten werden. Es sind ferner Ausführungsformen bekannt, bei denen die Kontaktstreifen
isoliert um einen metallenen Träger angebracht sind.
Die Erfindung bezweckt, eine neue Bauart von Anschlußstreifen obenerwähnter Art zu schaffen,
die sich durch bequeme Montage und leicht zugängliche Enden der Kontaktstreifen auszeichnet.
Gemäß der Erfindung besteht der Anschlußstreifen aus einem U-förmigen, streifenartigen,
metallenen Träger, vorzugsweise aus Aluminium, zwischen dessen Schenkeln unter Zwischenfügung
von Isoliermaterial eine Reihe gefalteter, mit den beiden freien Enden aus der offenen Seite des
Trägers herausragender Kontaktstreifen festgehalten wird.
Vorzugsweise werden die Kontaktstreifen mittels eines' erhärtenden Kunststoffes, z. B. eines Äthoxylingußharzes, das den Raum im Innern des Trägers ausfüllt, an ihrer Stelle gehalten.
Vorzugsweise werden die Kontaktstreifen mittels eines' erhärtenden Kunststoffes, z. B. eines Äthoxylingußharzes, das den Raum im Innern des Trägers ausfüllt, an ihrer Stelle gehalten.
Bei der Herstellung eines Anschlußstreifens nach ίο der Erfindung wird vorzugsweise ein Verfahren
angewendet, das eine Ähnlichkeit mit einem bekannten Verfahren zur Bildung der feststehenden
Kontakte einer Kontaktbank aufweist. Die Kontaktstreifen werden bei diesem bevorzugten Verfahren
in Form einer an den Enden zusammenhängenden Reihe aus einer Metallplatte gestanzt.
Diese Reihe wird darauf im ganzen gefaltet, worauf der Falzrand unter Zwischenfügung von Iosiermaterial
im Träger festgesetzt wird. Schließlich .werden die Plattenteile, welche die verbleibenden,
aus dem Träger herausragenden Enden der Kontaktstreifen noch verbinden, weggenommen.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher eras
läutert.
In dieser Zeichnung zeigt
Fig. ι eine vergrößerte Ansicht eines Anschlußstreifens
naeh- der Erfindung, wobei an einer Stelle ein äußerer Teil weggebrochen ist; Fig. 2 zeigt.einen Schnitt längs der LinieH-II
der Fig. 1, und
Fig. 3 zeigt eine Reihe von Kontaktstreifen vor dem Anbringen in dem Träger.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist eine Reihe gefalteter Kontaktstreifen ι mit ihrem Falzrand zwischen zwei
Isolierstreifen 2 angebracht, die z. B. aus Hartpapier bestehen können. Die beiden Streifen 2
können selbstverständlich durch einen einzigen U-förmigen Isolier streif en ersetzt werden. Die
Streifen 2 sind mit den Kontaktstreifen 1 in einem U-förmigen Aluminiumträger 3 eingeklemmt, der
aus einem -in der Längsrichtung gefalteten Aluminiumstreifen besteht. An den Enden des
Trägers 3 befinden sich metallene Einlagen 4, die das Innere des Trägers ausfüllen. Die Enden des
Trägers 3 und die Einlagen 4 sind mit Montagelöchern versehen. Die Kontaktstreifen 1, von denen
die beiden freien Enden 6 und 7, an die z. B. ein Drahtende gelötet werden kann, aus der offenen
Seite des Trägers 3 herausragen, werden gemeinsam mit den Isolierstreifen 2 im Innern des
Trägers durch eine erhärtete Kunststoffmasse 8 gehalten. Diese Masse, die aus einem Äthoxylingußharz
bestehen kann, ist Jm das Innere des Trägers 3 eingegossen und darauf gehärtet. Die Einlagen 4
verhüten dabei, daß bei der Herstellung das noch flüssige Gußharz seitwärts aus dem Träger abfließt.
Bei der Herstellung des geschilderten Anschlußstreifens wird von einer Platte 10 ausgegangen, aus
der, wie aus Fig. 3 ersichtlich, eine .Reihe von Kontaktstreifen ι mit' erforderlichem Abstand ausgestanzt
ist, wobei die Enden 6 durch einen verbleibenden Teil 11 und die Enden 7 durch einen verbleibenden
Teil 12 der Platte 10 zusammenhängen. Die Reihe der Kontaktstreifen wird nun um die
Linie a-a gefal+fit. Die auf diese Weise gefaltete
Reihe wird ar-.ter Zwischenfügung der Isolierstreifen
2 im Träger 3 untergebracht. Auch die Einlagen 4 werden angebracht. Durch Seitendruck
auf den Träger 3 können die Kontaktstreifen 1 mit den Isolierstreifen 2 festgeklemmt werden. Die
Kontaktstreifen werden nun mittels eines Gußharzes verankert wie vorstehend: beschrieben. Nach
Erhärtung des Gußharzes werden die die Kontaktstreifen 1 noch verbindenden Plattenteile 11 und
längs der Linie b-b und c-c (Fig. 3) entfernt und die öffnungen 5 angebracht.
Ist der Träger aus Aluminium hergestellt, so kann unter Umständen die Isolierung der Kontaktstreifen
dadurch erreicht werden, daß seine Oberfläche mit einer kräftigen Oxydhaut versehen wird,
die bekanntlich einen sehr guten Nichtleiter darstellt. In diesem Falle können die Isolierstreifen 2
fortfallen. ■
Claims (4)
1. Anschlußstreifen mit einer Anzahl gegeneinander isolierter Kontaktstreifen, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus einem, U-förmigen Metallstreifen,, vorzugsweise aus Aluminium,
als Träger besteht, zwischen dessen Schenkeln unter Zwischenfügung von Isoliermaterial eine
Reihe gefalteter, mit den beiden freien Enden aus der offenen Seite des Trägers herausragenden
Kontaktstreifen festgehalten wird.
2. Anschlußstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des
Trägers mit einem erhärteten Kunststoff, z. B. einem Äthoxylingußharz, ausgefüllt ist.
3. Anschlußstreiferi nach Anspruch 1 oder 2,
bei dem der Träger aus Aluminium besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung der
Kontaktstreifen durch eine isolierende Oxydschicht des Trägers erhalten wird.
4. Verfahren zur Herstellung eines Anschlußstreifens nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstreifen in Form einer an. den Enden zusammenhängenden
Reihe aus einer Metallplatte gestanzt werden und die Reihe als Ganzes gefaltet wird, worauf die gefaltete Reihe unter
Zwischenfügung von Isoliermaterial im Innern des Trägers befestigt und schließlich die verbleibenden
Plattenteile, welche die Enden der Kontaktstreifen verbinden, entfernt werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
©609527/340 5.56 (609 688 11.56)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL757967X | 1953-11-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE952911C true DE952911C (de) | 1956-11-22 |
Family
ID=19825337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN9726A Expired DE952911C (de) | 1953-11-12 | 1954-11-10 | Anschlussstreifen mit einer Anzahl gegeneinander isolierter Kontaktstreifen und Verfahren zur Herstellung desselben |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE533268A (de) |
DE (1) | DE952911C (de) |
FR (1) | FR1111907A (de) |
GB (1) | GB757967A (de) |
NL (2) | NL86917C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2444892A1 (de) * | 1974-09-19 | 1976-04-01 | Siemens Ag | Verfahren zur herstellung von streifenfoermigen anschlusselementen |
-
0
- BE BE533268D patent/BE533268A/xx unknown
- NL NLAANVRAGE7713656,A patent/NL182777B/xx unknown
- NL NL86917D patent/NL86917C/xx active
-
1954
- 1954-11-08 FR FR1111907D patent/FR1111907A/fr not_active Expired
- 1954-11-09 GB GB32401/54A patent/GB757967A/en not_active Expired
- 1954-11-10 DE DEN9726A patent/DE952911C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2444892A1 (de) * | 1974-09-19 | 1976-04-01 | Siemens Ag | Verfahren zur herstellung von streifenfoermigen anschlusselementen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL86917C (de) | |
BE533268A (de) | |
FR1111907A (fr) | 1956-03-06 |
GB757967A (en) | 1956-09-26 |
NL182777B (nl) |
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