CH325630A - Anschlussstreifen mit einer Anzahl gegeneinander isolierter Kontaktstreifen und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Anschlussstreifen mit einer Anzahl gegeneinander isolierter Kontaktstreifen und Verfahren zur Herstellung derselben

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CH325630A
CH325630A CH325630DA CH325630A CH 325630 A CH325630 A CH 325630A CH 325630D A CH325630D A CH 325630DA CH 325630 A CH325630 A CH 325630A
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CH
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carrier
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contact strips
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folded
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Inventor
Scheffer Nicolaas
Leonardus Nieuweboer Johannes
Boom Herman
Original Assignee
Philips Nv
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/14Distribution frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description


      Anschlussstreifen   <B>mit einer Anzahl</B>     gegeneinander   <B>isolierter Kontaktstreifen</B>  <B>und verfahren zur Herstellung derselben</B>    Die Erfindung bezieht sich auf einen       Anschlussstreifen    mit einer Anzahl gegen  einander isolierter Kontaktstreifen und auf  ein Verfahren zu dessen Herstellung. Solche       Anschlussstreifen    werden zum Beispiel häu  fig bei selbsttätigen Fernsprechanlagen ver  wendet, bei denen zwischen den     in    Gestel  len angeordneten Geräten untereinander und  zwischen diesen Geräten und einem oder meh  reren vieladerigen Kabeln elektrische Ver  bindungen hergestellt werden müssen.

   Von  solchen Streifen ist eine Anzahl von Ausfüh  rungsformen bekannt, bei denen die Kontakt  streifen in     elektriseh    isolierenden     Halteorba-          nen    gehalten werden. Es sind ferner Ausfüh  rungsformen bekannt, bei denen die Kontakt  streifen isoliert um einen metallenen Träger  angebracht sind.  



  Die Erfindung bezweckt, eine neue Bau  art, des     Anschlussstreifens    oben erwähnter Art  zu schaffen, die sich durch bequeme Montage  und leicht zugängliche Enden der Kontakt  streifen auszeichnet.  



  Gemäss der     Erfindung    weist der Anschluss  streifen einen U-förmigen,     streifenartigen,     metallenen Träger auf, vorzugsweise aus Alu  minium, zwischen dessen Schenkeln unter  Zwischenfügung von elektrischem Isoliermate-         rial    eine Reihe gefalteter, mit den beiden  freien Enden aus der offenen Seite des Trä  gers herausragender Kontaktstreifen festge  halten wird.  



  Vorzugsweise werden die Kontaktstreifen  mittels eines erhärtenden Kunststoffes, z. B.  eines     Äthoxylingussharzes,    das den Raum im  Innern des Trägers ausfüllt, an ihrer Stelle  gehalten.  



  Bei der Herstellung eines     Anschlussstrei-          fens    nach der     Erfindung    wird vorzugsweise  ein     Verfahren    angewendet, das eine Ähnlich  keit mit einem bekannten Verfahren zur Bil  dung der feststehenden Kontakte einer Kon  taktbank aufweist. Die Kontaktstreifen wer  den bei diesem bevorzugten Verfahren in  Form einer an den Enden zusammenhängen  den Reihe aus einer Metallplatte gestanzt.  Diese Reihe wird darauf im ganzen gefaltet,  worauf der     Falzrand    unter Zwischenfügung  von Isoliermaterial im Träger festgesetzt wird.  Schliesslich werden die Plattenteile, welche die  verbleibenden, aus     dein    Träger herausragen  den Enden der Kontaktstreifen noch verbin  den, entfernt.

    



  Die Erfindung wird an Hand eines in der  beiliegenden     Zeichnung    dargestellten Ausfüh  rungsbeispiels näher erläutert.      In dieser Zeichnung zeigt       Fig.    1 eine Ansicht eines     Anschlussstrei-          fens    nach der     Erfindung,    wobei an einer Stelle  ein äusserer Teil weggebrochen ist.  



       Fig.    2 zeigt einen Schnitt längs der Linie       11-II    der     Fig.    1,     und          Fig.    3 zeigt eine Reihe von Kontaktstreifen  vor dem Anbringen in dem Träger.  



  Bei dem in den     Fig.    1 und 2 dargestellten  Ausführungsbeispiel ist eine Reihe gefalteter  Kontaktstreifen 1 mit ihrem Falzrand     zwi-          sehen    zwei Isolierstreifen 2 angebracht, die  z. B. aus Hartpapier bestehen können. Die  beiden Streifen 2 können selbstverständlich  durch einen einzigen U-förmigen Isolierstrei  fen ersetzt werden. Die Streifen 2 sind mit  den Kontaktstreifen 1 in einem U-förmigen  aluminiumträger 3 eingeklemmt, der aus  einem in der Längsrichtung gefalteten Alumi  niumstreifen besteht. An den Enden des Trä  gers 3 befinden sich metallene Einlagen 4, die  das Innere des Trägers ausfüllen. Die Enden  des Trägers 3 und die Einlagen 4 sind mit  Montagelöchern 5 versehen. Die Kontaktstrei  fen 1, von denen die beiden freien Enden 6  und 7, an die z.

   B. ein Drahtende gelötet wer  den kann, aus der offenen Seite des Trägers  3 herausragen, werden gemeinsam mit den Iso  lierstreifen 2 im Innern des Trägers durch  eine erhärtete Kunststoffmasse 8 gehalten.  Diese Masse, die aus einem     Äthoxylingussharz     bestehen kann, ist in das Innere des Trägers 3  eingegossen und darauf gehärtet. Die Ein  lagen 4 verhüten dabei, dass das noch flüssige       Gussharz    seitwärts aus dem Träger abfliesst.  



  Bei der Herstellung des geschilderten An  schlussstreifens wird von einer Platte 10 aus  gegangen, aus der, wie aus     Fig.    3 ersichtlich,  eine Reihe von Kontaktstreifen 1 mit erfor  derlichem Abstand ausgestanzt ist, wobei die  Enden 6 durch einen verbleibenden Teil 11  und die Enden 7 durch einen verbleibenden  Teil 12 der Platte 10 zusammenhängen. Die  Reihe der Kontaktstreifen wird nun um die  Linie     u-a.    gefaltet. Die auf diese Weise ge  faltete Reihe wird unter     Zwischenfügung    der    Isolierstreifen 2 im Träger 3 untergebracht.  Auch die Einlagen 4 werden     angebraeht..     Durch     Seitendruek    auf den Träger 3 können  die Kontaktstreifen 1 mit den Isolierstreifen 2  festgeklemmt werden.

   Die Kontaktstreifen  werden nun mittels eines     Gussharzes    veran  kert, wie vorstehend beschrieben. Nach Er  härtung des     Gussharzes    werden die die Kon  taktstreifen 1 noch verbindenden Plattenteile  11 und 12 längs der Linien     b-b    und     c-c          (Fig.    3) entfernt und die Öffnungen 5 ange  bracht.  



  Ist der Träger 3 aus Aluminium herge  stellt, so kann unter Umständen die Isolierung  der Kontaktstreifen gegenüber dem Träger  durch eine     Isolieroxydhaut    des Trägers er  reicht werden. In diesem Falle können die  Isolierstreifen 2 fortfallen.

Claims (1)

  1. PATENTANN SPRÜCHE I. Anschlussstreifen mit einer Anzahl ge geneinander isolierter Kontaktstreifen, da durch gekennzeichnet, dass er einen U'-förmi- gen, streifenartigen metallenen Träger auf weist, zwischen dessen Schenkeln unter Zwi- sehenfügung von elektrischem Isoliermaterial eine Reihe gefalteter, mit den beiden freien Enden aus der offenen Seite des Trägers her ausragender Kontaktstreifen festgehalten wird.
    II. Verfahren zur Herstellung eines An- sehlussstreifens nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, däss die Kontaktstrei fen in Form einer an den Enden zusammen hängenden Reihe aus einer Metallplatte ge stanzt werden und die Reihe als Ganzes gefal tet wird, worauf die gefaltete Reihe unter Zwischenfügung von Isoliermaterial im In nern des Trägers befestigt und schliesslich die verbleibenden Plattenteile, welche die Enden der Kontaktstreifen verbinden, entfernt wer den.
    1='1 TERAi@ SPRL CHE 1. Ansehlussstreifen nach Patentanspruch I, dadureh gekennzeichnet, dass das Innere des Trägers mit, einem erhärteten Kunststoff aus gefüllt ist. ?. Anschlussstreifen nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff ein nthoxylingussharz ist.. 3. Ansehlussstreifen nach Unteranspruch 1, bei dem der Träger aus Aluminium besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung der Kontaktstreifen gegenüber dem Träger durch eine isolierende Oxydschicht des Trä gers erhalten wird.
CH325630D 1953-11-12 1954-11-10 Anschlussstreifen mit einer Anzahl gegeneinander isolierter Kontaktstreifen und Verfahren zur Herstellung derselben CH325630A (de)

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CH325630A true CH325630A (de) 1957-11-15

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