Anschlussstreifen <B>mit einer Anzahl</B> gegeneinander <B>isolierter Kontaktstreifen</B> <B>und verfahren zur Herstellung derselben</B> Die Erfindung bezieht sich auf einen Anschlussstreifen mit einer Anzahl gegen einander isolierter Kontaktstreifen und auf ein Verfahren zu dessen Herstellung. Solche Anschlussstreifen werden zum Beispiel häu fig bei selbsttätigen Fernsprechanlagen ver wendet, bei denen zwischen den in Gestel len angeordneten Geräten untereinander und zwischen diesen Geräten und einem oder meh reren vieladerigen Kabeln elektrische Ver bindungen hergestellt werden müssen.
Von solchen Streifen ist eine Anzahl von Ausfüh rungsformen bekannt, bei denen die Kontakt streifen in elektriseh isolierenden Halteorba- nen gehalten werden. Es sind ferner Ausfüh rungsformen bekannt, bei denen die Kontakt streifen isoliert um einen metallenen Träger angebracht sind.
Die Erfindung bezweckt, eine neue Bau art, des Anschlussstreifens oben erwähnter Art zu schaffen, die sich durch bequeme Montage und leicht zugängliche Enden der Kontakt streifen auszeichnet.
Gemäss der Erfindung weist der Anschluss streifen einen U-förmigen, streifenartigen, metallenen Träger auf, vorzugsweise aus Alu minium, zwischen dessen Schenkeln unter Zwischenfügung von elektrischem Isoliermate- rial eine Reihe gefalteter, mit den beiden freien Enden aus der offenen Seite des Trä gers herausragender Kontaktstreifen festge halten wird.
Vorzugsweise werden die Kontaktstreifen mittels eines erhärtenden Kunststoffes, z. B. eines Äthoxylingussharzes, das den Raum im Innern des Trägers ausfüllt, an ihrer Stelle gehalten.
Bei der Herstellung eines Anschlussstrei- fens nach der Erfindung wird vorzugsweise ein Verfahren angewendet, das eine Ähnlich keit mit einem bekannten Verfahren zur Bil dung der feststehenden Kontakte einer Kon taktbank aufweist. Die Kontaktstreifen wer den bei diesem bevorzugten Verfahren in Form einer an den Enden zusammenhängen den Reihe aus einer Metallplatte gestanzt. Diese Reihe wird darauf im ganzen gefaltet, worauf der Falzrand unter Zwischenfügung von Isoliermaterial im Träger festgesetzt wird. Schliesslich werden die Plattenteile, welche die verbleibenden, aus dein Träger herausragen den Enden der Kontaktstreifen noch verbin den, entfernt.
Die Erfindung wird an Hand eines in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausfüh rungsbeispiels näher erläutert. In dieser Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Ansicht eines Anschlussstrei- fens nach der Erfindung, wobei an einer Stelle ein äusserer Teil weggebrochen ist.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie 11-II der Fig. 1, und Fig. 3 zeigt eine Reihe von Kontaktstreifen vor dem Anbringen in dem Träger.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Reihe gefalteter Kontaktstreifen 1 mit ihrem Falzrand zwi- sehen zwei Isolierstreifen 2 angebracht, die z. B. aus Hartpapier bestehen können. Die beiden Streifen 2 können selbstverständlich durch einen einzigen U-förmigen Isolierstrei fen ersetzt werden. Die Streifen 2 sind mit den Kontaktstreifen 1 in einem U-förmigen aluminiumträger 3 eingeklemmt, der aus einem in der Längsrichtung gefalteten Alumi niumstreifen besteht. An den Enden des Trä gers 3 befinden sich metallene Einlagen 4, die das Innere des Trägers ausfüllen. Die Enden des Trägers 3 und die Einlagen 4 sind mit Montagelöchern 5 versehen. Die Kontaktstrei fen 1, von denen die beiden freien Enden 6 und 7, an die z.
B. ein Drahtende gelötet wer den kann, aus der offenen Seite des Trägers 3 herausragen, werden gemeinsam mit den Iso lierstreifen 2 im Innern des Trägers durch eine erhärtete Kunststoffmasse 8 gehalten. Diese Masse, die aus einem Äthoxylingussharz bestehen kann, ist in das Innere des Trägers 3 eingegossen und darauf gehärtet. Die Ein lagen 4 verhüten dabei, dass das noch flüssige Gussharz seitwärts aus dem Träger abfliesst.
Bei der Herstellung des geschilderten An schlussstreifens wird von einer Platte 10 aus gegangen, aus der, wie aus Fig. 3 ersichtlich, eine Reihe von Kontaktstreifen 1 mit erfor derlichem Abstand ausgestanzt ist, wobei die Enden 6 durch einen verbleibenden Teil 11 und die Enden 7 durch einen verbleibenden Teil 12 der Platte 10 zusammenhängen. Die Reihe der Kontaktstreifen wird nun um die Linie u-a. gefaltet. Die auf diese Weise ge faltete Reihe wird unter Zwischenfügung der Isolierstreifen 2 im Träger 3 untergebracht. Auch die Einlagen 4 werden angebraeht.. Durch Seitendruek auf den Träger 3 können die Kontaktstreifen 1 mit den Isolierstreifen 2 festgeklemmt werden.
Die Kontaktstreifen werden nun mittels eines Gussharzes veran kert, wie vorstehend beschrieben. Nach Er härtung des Gussharzes werden die die Kon taktstreifen 1 noch verbindenden Plattenteile 11 und 12 längs der Linien b-b und c-c (Fig. 3) entfernt und die Öffnungen 5 ange bracht.
Ist der Träger 3 aus Aluminium herge stellt, so kann unter Umständen die Isolierung der Kontaktstreifen gegenüber dem Träger durch eine Isolieroxydhaut des Trägers er reicht werden. In diesem Falle können die Isolierstreifen 2 fortfallen.
Connection strips with a number of mutually insulated contact strips and a method for producing the same. The invention relates to a connection strip with a number of contact strips that are insulated against each other and to a Process for its manufacture. Such connection strips are, for example, frequently used in automatic telephone systems, in which electrical connections must be made between the devices arranged in Gestel len and between these devices and one or more multi-core cables.
A number of embodiments of such strips are known in which the contact strips are held in electrically insulating retaining strips. There are also Ausfüh approximately known forms in which the contact strips are attached to a metal carrier isolated.
The aim of the invention is to create a new type of construction, the connection strip of the type mentioned above, which is characterized by convenient assembly and easily accessible ends of the contact strips.
According to the invention, the connection strip has a U-shaped, strip-like, metal carrier, preferably made of aluminum, between the legs with the interposition of electrical insulating material a row of folded, with the two free ends protruding from the open side of the carrier Will keep contact strip firmly.
Preferably, the contact strips by means of a hardening plastic, for. B. an Äthoxylinussharzes, which fills the space inside the carrier, held in place.
In the production of a connection strip according to the invention, a method is preferably used which is similar to a known method for forming the fixed contacts of a contact bank. The contact strips who punched the row from a metal plate in this preferred method in the form of a related at the ends. This row is then completely folded, whereupon the folded edge is fixed in the carrier with the interposition of insulating material. Finally, the plate parts that connect the remaining ends of the contact strips that protrude from the carrier are removed.
The invention is explained in more detail using an exemplary embodiment shown in the accompanying drawings. In this drawing, FIG. 1 shows a view of a connection strip according to the invention, an outer part being broken away at one point.
Fig. 2 shows a section along line 11-II of Fig. 1 and Fig. 3 shows a series of contact strips prior to application in the carrier.
In the embodiment shown in FIGS. 1 and 2, a row of folded contact strips 1 is attached with their folded edge between two insulating strips 2 which, for. B. can consist of hard paper. The two strips 2 can of course be replaced by a single U-shaped Isolierstrei fen. The strips 2 are clamped with the contact strips 1 in a U-shaped aluminum carrier 3, which consists of an aluminum strip folded in the longitudinal direction. At the ends of Trä gers 3 there are metal inserts 4 that fill the interior of the carrier. The ends of the carrier 3 and the inserts 4 are provided with mounting holes 5. The Kontaktstrei fen 1, of which the two free ends 6 and 7, to the z.
B. a wire end soldered who can, protrude from the open side of the carrier 3, are held together with the Iso lierstreifen 2 inside the carrier by a hardened plastic compound 8. Die Form desträger 3 sinds in den Unterpagens. This mass, which can consist of an ethoxyling resin, is poured into the interior of the carrier 3 and cured thereon. The layers 4 prevent the still liquid casting resin from flowing sideways from the carrier.
In the production of the connection strip described, a plate 10 is used, from which, as can be seen from Fig. 3, a number of contact strips 1 is punched out with neces sary spacing, the ends 6 through a remaining part 11 and the ends 7 connected by a remaining part 12 of the plate 10. The row of contact strips is now around the line u-a. folded. The row folded in this way is accommodated in the carrier 3 with the insulating strips 2 interposed. The inserts 4 are also applied. By pressing the side on the carrier 3, the contact strips 1 can be clamped with the insulating strips 2.
The contact strips are now anchored by means of a cast resin, as described above. After hardening of the cast resin, the contact strips 1 still connecting plate parts 11 and 12 along the lines b-b and c-c (Fig. 3) are removed and the openings 5 are made.
If the carrier 3 is made of aluminum, the insulation of the contact strips from the carrier by an insulating oxide skin of the carrier may be sufficient. In this case, the insulating strips 2 can be omitted.