DEN0009726MA - - Google Patents

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BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDFEDERAL REPUBLIC OF GERMANY

Tag der Anmeldung: 9. November 1954 Bekanntgemacht am 24. Mai 1956Registration date: November 9, 1954. Advertised on May 24, 1956

DEUTSCHES PATENTAMTGERMAN PATENT OFFICE

Die Erfindung bezieht sich auf einen Anschlußstreifen mit einer Anzahl gegeneinander isolierter Kontaktstreifen und auf ein Verfahren zu dessen Herstellung. Solche Anschlußstreifen werden z. B.The invention relates to a connection strip with a number of mutually insulated Contact strips and a method for their production. Such connecting strips are z. B.

häufig bei selbsttätigen Fernsprechanlagen verwendet, bei denen zwischen den in Gestellen an-■ geordneten Geräten untereinander und zwischen diesen Geräten und einem oder mehreren vieladrigen Kabeln elektrische Verbindungen hergestellt werden müssen! Von solchen Streifen ist eine Anzahl von Ausführungsformen bekannt, bei denen die Kontaktstreifen in isolierenden Halteorganen gehalten werden. Es sind ferner Ausführungsformen bekannt, bei denen die Kontaktstreifen isoliert um einen metallenen Träger angebracht sind.often used in automatic telephone systems where between the in racks an- ■ ordered devices with each other and between these devices and one or more multi-core Cables electrical connections must be made! From such stripes is a number of embodiments are known in which the contact strips in insulating holding members being held. There are also known embodiments in which the contact strips are insulated around a metal support.

Die Erfindung bezweckt, eine neue Bauart von Anschlußstreifen obenerwähnter Art zu schaffen, die sich durch bequeme Montage und leicht zugängliche Enden der Kontaktstreifen auszeichnet.The aim of the invention is to create a new type of connector strip of the type mentioned above, which is characterized by convenient assembly and easily accessible ends of the contact strips.

Gemäß der Erfindung besteht der Anschlußstreifen aus einem U-förmigen, streifenartigen, metallenen Träger, vorzugsweise aus Aluminium, zwischen dessen Schenkeln unter ZwischenfügungAccording to the invention, the connection strip consists of a U-shaped, strip-like, metal carrier, preferably made of aluminum, between the legs with interposition

609 527/340609 527/340

Claims (4)

N 9726 VIIIal21a2 von Isoliermaterial eine Reihe gefalteter, mit den beiden freien Enden aus der offenen Seite des Trägers herausragender. Kontaktstreifen festgehalten wird. Vorzugsweise werden die Kontaktstreifen mittels eines erhärtenden Kunststoffes, z. B. eines Äthoxylingußharzes, das den Raum im Innern des Trägers ausfüllt, an ihrer Stelle gehalten. Bei der Herstellung eines Anschlußstreifens nach ίο der Erfindung wird vorzugsweise ein Verfahren angewendet, das eine Ähnlichkeit mit einem bekannten Verfahren zur Bildung der feststehenden Kontakte einer Kontaktbank aufweist. Die Kontaktstreifen werden bei diesem bevorzugten Verfahren in Form einer, an den Enden zusammenhängenden Reihe aus einer Metallplatte gestanzt. Diese Reihe wird darauf im ganzen gefaltet, worauf der Falzrand unter Zwischenfügung von Iosiermaterial im Träger festgesetzt wird. Schließlich ao werden die Plattenteile, welche die verbleibenden, aus dem Träger heraussagenden Enden der Kontaktstreifen noch verbinden, weggenommen. Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In dieser Zeichnung zeigt Fig. ι eine vergrößerte Ansicht eines Anschlußstreifens nach der Erfindung, wobei an einer Stelle ein äußerer Teil weggebrochen ist; Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. i, und Fig. 3 zeigt eine Reihe von Kontaktstreifen vor dem Anbringen in dem Träger. Bei dem in den Fig. ι und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Reihe gefalteter Kontaktstreifen ι mit ihrem Falzrand zwischen zwei Isolierstreifen 2 angebracht, die z.B. aus Hartpapier bestehen können. Die beiden Streifen 2 können selbstverständlich durch einen einzigen U-förmigen Isolierstreifen ersetzt werden. Die Streifen 2 sind mit den Kontaktstreifen 1 in einem U-förmigen ' Aluminiumträger 3 eingeklemmt, der aus einem in der Längsrichtung gefalteten Aluminiumstreifen besteht. An den Enden des Trägers 3 befinden sich metallene Einlagen 4, die das Innere des Trägers ausfüllen. Die Enden des Trägers 3 und die Einlagen 4 sind mit Montagelöchern versehen. Die Kontaktstreifen 1, von denen die beiden freien Enden 6 und 7, an die z. B. ein Drahtende gelötet werden kann, aus der offenen Seite des Trägers 3 herausragen, werden gemeinsam mit den Isolierstreifen 2 im Innern des Trägers durch eine erhärtete Kunststoffmasse 8 gehalten. Diese Masse, die aus einem Äthoxylingußharz bestehen kann, ist in das Innere des Trägers 3 eingegossen und darauf gehärtet. Die Einlagen 4 verhüten dabei, daß bei der Herstellung das noch flüssige Gußharz seitwärts aus dem Träger abfließt. Bei der Herstellung des geschilderten Anschlußstreifens wird von einer Platte 10 ausgegangen, aus f>n der, wie aus Fig. 3 ersichtlich, eine Reihe von Kontaktstreifen ι mit erforderlichem Abstand ausgestanzt ist, wobei die Enden 6 durch einen verbleibenden Teil 11 und die Enden 7 durch einen verbleibenden Teil 12 der Platte 10 zusammenhängen. Die Reihe der Kontaktstreifen wird nun um die Linie a-a gefaltet. Die auf diese Weise gefaltete Reihe wird unter Zwischenfügung der Isoliexstreifen 2 im Träger 3 untergebracht. Auch die Einlagen 4 werden angebracht. Durch Seitendruck auf den Träger 3 können die Kontaktstreifen 1 mit den Isolierstreifen 2 festgeklemmt werden. Die Kontaktstreifen werden nun mittels eines Gußharzes verankert wie vorstehend beschrieben. Nach Erhärtung des Gußharzes werden die die Kontaktstreifen 1 noch verbindenden Plattenteile 11 und längs der Linie b-b und c-c (Fig. 3) entfernt und die Öffnungen 5 angebracht. Ist der Träger aus Aluminium hergestellt, so kann unter Umständen die Isolierung der Kontaktstreifen dadurch erreicht werden, daß seine Oberfläche mit einer kräftigen Oxydhaut versehen wird, die bekanntlich einen sehr guten Nichtleiter darstellt. In diesem Falle können die Isolierstreifen 2 fortfallen. . Pat ε ntan sprüche:N 9726 VIIIal21a2 of insulating material a row of folded ones, with the two free ends protruding from the open side of the carrier. Contact strip is held. Preferably, the contact strips by means of a hardening plastic, for. B. an Äthoxylinußharzes, which fills the space inside the carrier, held in place. In the production of a connection strip according to the invention, a method is preferably used which is similar to a known method for forming the fixed contacts of a contact bank. In this preferred method, the contact strips are punched from a metal plate in the form of a row connected at the ends. This row is then folded as a whole, whereupon the folded edge is fixed in the carrier with the interposition of dosing material. Finally, the plate parts which still connect the remaining ends of the contact strips protruding from the carrier are removed. The invention is explained in more detail using an exemplary embodiment shown in the drawing. In this drawing, FIG. 1 shows an enlarged view of a connection strip according to the invention, an outer part being broken away at one point; Fig. 2 shows a section along the line II-II of Fig. I, and Fig. 3 shows a series of contact strips prior to application in the carrier. In the embodiment shown in Figs. 1 and 2, a number of folded contact strips ι is attached with their folded edge between two insulating strips 2, which can consist of hard paper, for example. The two strips 2 can of course be replaced by a single U-shaped insulating strip. The strips 2 are clamped with the contact strips 1 in a U-shaped aluminum carrier 3, which consists of an aluminum strip folded in the longitudinal direction. At the ends of the carrier 3 there are metal inserts 4 which fill the interior of the carrier. The ends of the carrier 3 and the inserts 4 are provided with mounting holes. The contact strips 1, of which the two free ends 6 and 7, to the z. B. a wire end can be soldered, protrude from the open side of the carrier 3, are held together with the insulating strips 2 in the interior of the carrier by a hardened plastic compound 8. This mass, which can consist of an Äthoxylinußharz, is poured into the interior of the carrier 3 and cured thereon. The inserts 4 prevent the still liquid cast resin from flowing sideways from the carrier during manufacture. The production of the connection strip described is based on a plate 10 from which, as can be seen from FIG connected by a remaining part 12 of the plate 10. The row of contact strips is now folded around line a-a. The row folded in this way is accommodated in the carrier 3 with the insulating strips 2 interposed. The inlays 4 are also attached. The contact strips 1 can be clamped with the insulating strips 2 by side pressure on the carrier 3. The contact strips are now anchored by means of a cast resin as described above. After the cast resin has hardened, the plate parts 11 and 11, which still connect the contact strips 1, are removed along the lines b-b and c-c (FIG. 3) and the openings 5 are made. If the carrier is made of aluminum, the insulation of the contact strips can possibly be achieved by providing its surface with a strong oxide skin, which is known to be a very good non-conductor. In this case, the insulating strips 2 can be omitted. . Pat ε ntan claims: 1. Anschlußstreifen mit einer Anzahl gegeneinander isolierter Kontaktstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem U-förmigen Metallstreifen, vorzugsweise aus Aluminium, als Träger besteht, zwischen dessen Schenkeln unter Zv/ischenfügung von Isoliermaterial eine Reihe gefalteter, mit den beiden freien Enden aus der offenen Seite des Trägers herausragenden Kontaktstreifen festgehalten wird.1. Connection strips with a number of mutually insulated contact strips, characterized in that that it consists of a U-shaped metal strip, preferably made of aluminum, as a carrier, between the legs with the addition of insulating material, a row of folded ends with the two free ends from the open side of the carrier protruding contact strip is held. 2. Anschlußstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Trägers mit einem erhärteten Kunststoff, z. B. einem Äthoxylingußharz, ausgefüllt ist.2. Connection strip according to claim 1, characterized in that the interior of the Carrier with a hardened plastic, for. B. a Äthoxylinußharz filled. 3. Anschlußstreifeh nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Träger aus Aluminium besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung der Kontaktstreifen durch eine isolierende Oxydschicht des Trägers erhalten wird. ·3. connecting strip according to claim 1 or 2, in which the carrier is made of aluminum, characterized in that the insulation of the Contact strip is obtained by an insulating oxide layer of the carrier. · 4. Verfahren zur Herstellung eines Anschlußstreifens nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstreifen in Form einer an den Enden zusammenhängenden Reihe aus einer Metallplatte gestanzt werden und die Reihe als Ganzes gefaltet wird, worauf die gefaltete Reihe unter Zwischenfügung von Isoliermaterial im Innern des Trägers befestigt und schließlich die verbleibenden Plattenteile, welche die Enden der Kontaktstreifen verbinden, entfernt werden.4. A method for producing a connection strip according to one of the preceding claims, characterized in that the contact strips are in the form of a contiguous one at the ends Row can be punched from a metal plate and the row is folded as a whole, after which the folded row is underneath Interposition of insulating material fixed inside the beam and finally the remaining ones Plate parts that connect the ends of the contact strips are removed. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings © 609' 527/340 5.56© 609 '527/340 5.56

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