DE947248C - Loetstellenfreies Vielfachkontaktfeld fuer Waehler oder Schalter in Fernmeldeanlagen - Google Patents

Loetstellenfreies Vielfachkontaktfeld fuer Waehler oder Schalter in Fernmeldeanlagen

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DE947248C
DE947248C DEM21641A DEM0021641A DE947248C DE 947248 C DE947248 C DE 947248C DE M21641 A DEM21641 A DE M21641A DE M0021641 A DEM0021641 A DE M0021641A DE 947248 C DE947248 C DE 947248C
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DE
Germany
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wire
contact
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conductors
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Expired
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DEM21641A
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English (en)
Inventor
Johannes Bernutz
Heinz Steinbach
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Standard Elektrik AG
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Standard Elektrik AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/16Wiring arrangements for selector switches or relays in frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Lötstellenfreies Vielfachkontaktfeld für Wähler oder Schalter in Fernmeldeanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für ein aus lötsbellenfreien fortlaufenden Drahtleitern bestehendes Vielfachkontaktfield in Fernmeldeanlagen, insbesondere für Fernsprechanlagen, bei denen gruppenweise zusammengefaßte Wähler oder Schalter mit einem gemeinsamen Vielfach verbunden sind.
  • Es ist bekannt, lötstellenfreie Vielfachkontaktfelder für Wähler öder Schalter herzustellen. Der Grund, hierfür liegt darin, den Aufwand für Wähler oder Schalter dadurch herabzusetzen, daß die Vielfachkabel und -lötstellen -eingespart werden. Da bekanntlich sowohl bei Wählern als auch bei Schalbern das Kontaktfeld im allgemeinen als teuerstes Bauelement anzusehen ist, bedeutet eine solche Einsparung einen wesentlichen wiTtschaftlich:en Gewinn.
  • Es ist bereits ein Kontaktfeld für Wähler in Fernmeldeanlagen, insbesondere für Drehwähler in Fernsprechanlagen vorgeschlagen worden, bei dem ununterbrochene streifenförmige Leiter ohne Schweiß- oder Lötverbindungen zur Vielfachschaltung in flachen Schraubenwindungen über eine Mehrzahl von Wählern geführt sind und die Biegekanten der stmeifenföi'Smigen Leiber die Kontaktstellen für die Wählerärme bilden. Das wes:e;ntliche Merkanal einer solchen Anordnung besteht darin, daß die über das .ganze Wählervielfach verlaufenden Leiter an mehreren, sich über die Länge des Vielfaches verteilenden einzelnen Isoliertragstücken befestigt sind. Die Unterteilung des Isollertragstückes ermöglicht einen . Toleran.zauisgleich zwischen den einzelnen Wählern.
  • Die bei derartigen Vielfachkontaktfeldevi benutzten Vielfachstreifen haben trotz der Einsparung an Vielfachkabeln und Lötstellen den Nachteil, daß bei der Herstellung derartiger Vielfachstreifen ein verhältnismäßig gxoß:er Materialabfall in Kauf-genommen werden muß. Um auch diesen Na,' ehteil zu vermeiden, sind Vorschläge bekanntgeworden, die Vielfachleiter aus Draht herzustellen. Eine bekannte Ausführung :dieser Art besteht darin, daß die als feste Kontakte wirkenden Teile der schleifenartigen Aüsbiegungen der drahtähnlichen Leiter in Ebenen angeordnet sind, die winklig oder -parallel zu den Ebenen liegen, in denen die beweglichen Wählerkontaktarme die ortsfesten Kontakte hestreichen. Eine besondere Ausführung solcher Vielfachkontaktfelderbesteht darin, daß das in an sich bekannter Weise dumch schleif enartige Ausbiegungen der drahtartigen Leiter gebildete Kontaktfeld zylindrisch .giestaltet ist.
  • Bei der Verwendung von Drahtleitern für Vielfachkonta.ktIelder ist zwar eine abfallose Fertiglang erreicht, jedoch ist die räumliche Ausbildung eines solchen Vielfachkohtaktfeldes unnötig groß, da die kontaktgebenden Drahtschleifen bei den zuletzt genanten Ausführungen jeweils um ein besonderes Ispliierteil gelegt sind. Diese zusätzlichen Isolierbelle bedeuten für die Bauhöhe eines Kontaktfeldes eingn unnötigen Aufwand.
  • 'Es ist :daher versucht worden, auch diese Nachteile in der Weisse zu vermeiden, daß die kontaktge'#enden Schleifen stets im gleichen Drehsinne aus dien ,eiterp herausgebogen sind, um gleichmäßigen Abstand zwischen den einzelnen Leitern bei einer gedrängten Anordnung dies Kontaktfeldes zu erzielen. Hierbei sind die Drahtschleifen :durch Löcher einer gemeinsamen Isolierplatte gesteckt, so .daß beispielsweise an der Vorderseite die kontaktgebenden Schleifen herausragen, während auf der Rückseite .die Vielfachleiter laufen..- Die einzelnen Adern .eines Vielfachanschhissses sind hierbei, jeweils neben-,einander angeordnet. Die kontaktgebenden Schleifen sind daher gegeneinander versetzt, damit sich die auf der Rückseite verlaufenden Vielfachleitungen nicht überschneiden,.
  • Eine .derartige Ausführung hat zweifellos dem. Vorzug seiner gedrängten. Anordnung des Kontaktfeldes, jedoch die Nachtseile; daß beispielsweise mit einer Vergrößerung der Adermahl eine Verbreiterung .des Kontaktfeldes verbunden ist. Weiterhin 'hesteht hierbei nicht die Möglichkeit, die- ,einzelnen Kontakte inneThalb :eines :durchgehenden Vielfaches zu mischten.
  • Bei dein bisher bekannten lötstellenfneIen Vielfachkontaktfeldern sind die .einzelnen; die Vielfachstreifen mit Kontaktansätzen enthaltenen Isolierträger .derart aufeinandergeschichtet, daß, sofern keine besonderen -isolierenden Zwischenlagen vorgesehen sind, leine gegenseitige Beeinflussung der Adern möglich ist. Dies ist besonders für die Sprechadern nachteilig, weil hierdurch das -sogenannte übersprechen begünstigt wird.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei unmittelbarem Zusammenschichten einzelner Vielfachstreifen die genannten Nachteile zu vermeiden. Dies wird dadurch erreicht, daß gleiche Vielfachkontaktstreifen derart zusammengeschichtet werden, daß bei gleicher Reihenfolge der Kontakte eine entgegengesetzte oder gemischte Reihenfolge der. Drahtleiter bei jeweils zwei aufeinanderliegenden Vielfachkontaktstreifen besteht.
  • Die Einzelheiten .der Erfindung werden. an Hand von Ausführungsbeispielen untex Zuhilfenahme der folgenden Figuren näher erläutert. Hierbei zeigen Fig. i a und i#b zwei Vielfachdrahtleiter mit schleifenariigen _Ausbiegungen zur Kontaktgabe, Fig. 2 einen aus Isoliermaterial bestehenden Drahtvielfachträger, Fig. 3 einen Drahtvielfachträger mit eingesetzten, nicht herumgebogenen Drahtleitern, Fig. 5 a bis 5 i verschie(lene Ausbildungen dies kontaktgebenden Teiles eines Drahtvielfachleiters, Fig. 6 a und 6 b ein Vielfachkontaktfeld mit den kontaktgehenden Gegenfedern in zwei Ansichten, Fig. 7a und 7b eine andere Ausführung eines Vielfachfeldes mit kontaktgebenden Gegenfeuern, ebenfalls in' zwei Ansichten, Fig. 8 ein Vielfachkontaktfeld mit kontaktgebenden Gegenfedern, die wechselseitig betätigt werden können, Fig.9 eine perspektivische Darstellung zweier gleicher Velfachkontaktstreifen - mit verschiedener Reihenfolge der Adern (mittlere Anordnung aus Fig. 8), Fig. i o eine perspektivische Darstellung eines Vielfachkontaktstreifens mit Vielfachleiter bei gleichbleibender Kontaktreihenfolge, Fig. i i a und --i i b einen Vielfächkontaktstreifen in zwei Darstellungen .mit aus :den Vielfachleitern gebildeten Lötösen, Fig. 12 a und 12 b die Vorder- und Rückseite eines VieIfachkontaktstreifens mit nach zwei Seiten unigebogenen kontaktgebenden Schleifen, Fig. 13 iwei - Vielfachkontaktstreifen mit nach zwei Seiten umgebogenen kontaktgebenden Drahtschleifen (aus Fig. 12 a und 12 b zusammengesetzt), Fig. i q. eine Variante der in Fig. 13 gezeigten Ausführung, Fig. 16 a und 16 b zwei Ansichten eines Vielfachkontaktstreäfens, bei denen die kontaktgebenden Schleifen wechselweise versetzt sind, mit Gegenfedern.
  • Die Vielfachleiter bestehen aus Drähten, welche in Abständen der jeweiligen Vielfachkontakte zu Schleifen durchgezogen sind (Fig. ia und i b). Die Schleifen, .welche zur Kontaktgabe dienen, haben innerhalb des gleichen Vielfachdrahtes gleiche Längen. Die Schleifen sind um so länger, je weiter die Drähte von der vorgesehenen Funktionsstelle, d. h. von der kontaktgebenden ;Stelle am Träger (Fig.2) entfernt sind. In Fig. ia ist ein Vielfachdraht mit verkürzten Schleifen gezeigt, wogegen in Fig. i b ein anderer Vielfachdraht mit längeren Schleifen dargestellt ist.
  • Der D@rahtvielfachträger (Fig. 2) besteht aus Isoliermaterial oder beispielsweise aus eloxiertem Aluminium. ]r besitzt ,die Durchgangslöcher i, durch welche .die kontaktgebenden Drahtschleifen geführt werden, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Weiterhin besitzt der Vielfachträger Ausschnitte 2, in welche die eingeführten Drahtschleifen zur Halterung hineingebogen werden. Durch diese Ausschnitte 2 (Fig.2) erhalten die kontaktgebenden Teile der Drahtschleifen eine genau definierte Lage. Die in die Ausschnitte des Vielfachträge'rs hineingebogenen kontaktgebenden Teile der Schleifen sind in Fig. q. a und q. b gezeigt. An die jeweiligen Kontaktstellen der Drahtschleifen. können. Edelm;etallblättchen a -(Fig. 4.a und 4.b) aufgeschweißt werden. Es besteht jedoch die Möglichkeit, auf die Edelmetallblättchen zu verzichten und Drahtleiter aus durchgehendem Edelmetall (Kontaktmaterial) zu verwenden.
  • In Fig. 5 a bis 5 i sind verschiedene AusfÜhrumgsbeispiele für die Ausbildung der kontaktgebenden Teile der Drahtschleifen und die entsprechenden Befestigungen der Edelmetallblättchen dargestellt. Die. Ausbildung der jeweiligen Kontaktstelle richtet 'sich nach der Anordnung der kontaktgebenden Gegenfedern. In Fig. 5 a wird -die kontaktgebende Gegenfeder in der gezeigten Pfeilrichtung bewegt, R=otei die Feder. in derselben Ebene wie das Vielfachkontaktfeld liegt. Zur Halterung des kontaktgebenden Teiles ist eine Schleife i herausgebogen. Einige Varianten für',diese Anordnung der Gegenfedern sind in Fig. 5d, 5 e und 5 f dargestellt. Sollen die kontaktgebenden Gegenfedern aus irgendwelchen köns%rüktiven Gründen senkrecht zu dem Vielfachkontakt liegen, so können die Vielfachkontakte verwendet werden, wie sie in den Ausführungen 5 b und 5 g dargestellt sind.
  • Um -die Vielfachdrähte sowohl in den Durchgangslöchern i (Fig. 2) sowie in den Ausschnitten 2 (Fig: 2) zu halten, können diese in bekannter Weis? durch Lack, Kunststoff oder Gießharz gehalten werden.
  • In den F g. 6 a und 6 b ist eine Ausführungsfon für das Zusammenwirken zwischen Vielfachkontakten i und den entsprechenden Gegenfedern 2 gezeigt. Hierbei deutet dex Pfeil die Betätigungsrich-_ tung an. Bei dieser Anordnung sind die Kontakte des Vielfachfeldes nach oben herausgebogen und werden jeweils seitlich von den Gegenfedern erreicht. Die Fig. 7a und 7b zeigen eine Variante für die Kontaktbetätigung in der Weise, daß die Kontakte i' des Vielfachfeldes nach vorn herausgebogen sind und von den Gegenfeder n2 in Pfeilrichtung zur Kontaktgabe erreicht werden.
  • Für die Kontaktre des Vielfachfeldes besteht auch eine Justagemöglichkeit, sofern sie so ausgebildet sind, irie in Fiig. 51e und. 5 f dargestellt. Die aufgeschweißten Edelmetallteile können hierbei -sowohl als Blättchen (Fig. 5:d) oder als Niete (Fig. 5 e bis 5i) ausgebildet sein: Es besteht weiterhin die Möglichkeit, einzelne Vielfächstreifen ohne Edelmetallauflagen als Vielfachkabel zu verwenden.
  • In Fig. 8 ist eine Ausführung des Vielfachkontaktfeldes mit Gegenfedern gezeigt, bei welehen die Gegenfedern wechselseitig wirksam sein können.
  • In Fig. 9 ist .das mittlere Feld der Fig. 8 in deutlicherer Darstellung gezeigt. Zwei gleiche Vielfachstreifen sind so gegeneinandergelegt, daß bei gleicher Reihenfolge -der Kontakte i (a, b, c, d bzw.
  • b', c', d') eine entgegengesetzte Reihenfolge (d, c, b, a bzw. n', b', c', d) der Vielfachleiter 2 erreicht wird. Die Pfeile geben die Betätigungsrichtung der Gegenfedern an. Die in Fig. 9 gezeigten Pfeile entsprechen' den in F ig. 8 mit i bezeichneten Pfeilen.
  • Die Fig. io zeigt einen Vielfachstreifen mit unregelmäßiger Mischung der Vielfachleiter 2 bei gleichbleibender Reihenfolge der Kontakte i.
  • Die in .den Fig. 9 und io gezeigten Mischungen der VLelfachlezteir 2 haben den Zweck, um bei einem Zusammenschichten der Vielfachstreifen bestimmte Adern (z. B. Sp.rech:,adern) verschiedener Vielfachstreifen räumlich möglichst weit zu trennen. Hierdurch wird die Möglichkeit einer gegenseitigen Beeinflussung weitestgehend vermieden.
  • In Fig. i i a -und i i b wird das Ende eines Vi:elfachstreifens mit den -LÖtÖsen gezeigt, welche aus den Vielfachleitern gebildet werden. Die Enden der Vielfachleiter sind staffelförmig durch den Isolierträger gesteckt und zu einer Schleife ausgebildet, die als Lötöse zur Aufnahme der Anschlußkahel dienen.
  • In Fig. 16a und 16b ist ,ebenfalls eine Anordnung zur Kontaktgabe zwischen Kontakten des Vielfachfeldes und Gegenfedern gezeigt, bei welcher jedoch durch das wechselweise Versetzen der Kontakte i des Vielfachfeldes eine gedrängtere Anordnung möglich ist. Hierbei sind. die Gegenfedern 2" verkürzt gegenüber den Fiedern 2b,. Ein besonderer `Torzug der schmalen Drahtvielfachträger, welche flachseitig zu einem Vielfachkontaktfeld zusammengeschichtet werden, besteht darin, daß die einzelnen Leitungen beliebig innerhalb eines Vielfaches gemischt werden können, ohne die Reihenfolge an den Kontaktstellen zu ändern, wie aus Fig. 9 und i o hervorgeht. Weiterhin besteht .die Möglichkeit, ein .doppelseitig ausnutzbares Kontaktfeld herzustellen, soferrf man die Schleifen der. Vielfachleiter entsprechend nach links und nach rechts umbiegt, wobei die Schleifen innerhalb eines Vielfachleiters unter. schiedliche Längen haben (i und i' in 'Fig. i 2 a und i2b). Hierbei besteht ebenfalls die Möglichkeit, die Kontaktstellen in verschiedener Weise auszubilden. Zwei Ausführungsformen hierzu zeigen die Fig. 13 und 14.
  • Für die Herstellung des Vielfachstreifens besteht die Möglichkeit, die Schleifenausbildung und die Einfädelung in die Isolierstreifen in einem Arbeitsgang durchzuführen. Aus diesem Grunde müssen die Durchgangslöcher i nach Fig. 1 5 a und i 5 b so ausgebildet sein, daß dulrch das mittlere; große Loch das Werkzeug -zur Schleifenbildung des Vielfachdralites hindurchgeführt wird, während .die beiden kleineren. Ausnehmungen zurr Aufnahme -der beiden SChldfenschenkel a (Fig. 15 a) dienen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung für eia, aus lötstellenfreien fortlaufienden Drahtleitern bestehendes Vielfachkontaktfeld in Fernmeldeanlagen, insbesondere bei gruppenweise zusagniengefäßten Wählern oder Sdaltern in Fernsprechanlagen, wobei- aus Isolierstreifen bestehende Drahtvielfachträger flachseitig zu einem Vielfaehkontaküfeld. . zusammengeschichtet - sind und an -der aus den Stirnseiten der Vielfachträger gebildeten Frontseife dies Kontaktfeldes' .die sclileifenförmigen Kontaktstellender in Isolierstreifen eingefädelten Drahtleiter herausragen und die Dxahüleiter einzeln hintereinander in die Tiefe -gestaffelt an den Isolierstreifen derartig befestigt sind,- daß - die rechtwinklig zu den durchgehenden Drahtleitern hörausgebogenen Drahtschleifen in Abständen der Vielfachkontakte durch Ausschnitte der Isolierstreifen hindurchgesteckt und diese zur Kontaktgabe dienenden Drahtschleifenenden dann nochmals rechtwinklig zur Frontseite des -Kontaktfeldes abgebogen sind, dadurch- gekenn-- zeichnet, daß gleiche Vielfachkontaktstreifen derart zusammengeschichtet werden, daß bei gleicher Reihenfolge der Kontakte (ß, b, c, d) eine entgegengesetzte oder gemischte Reihenfolge der Drahtleiter bei jeweils zwei aufem-- anderliegendeu Vielfaclikontaktstreifen besteht (Fig. g und- io).
  2. 2. Drahfirielfachleiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diese jeweils gleich länge, rechtwinklig nach- einer Seite herausgebogene Drahtschleifen in Abständen der vielfacbkontakte besitzen (Fig. ia und ab).
  3. 3. Drähtvielfachleiter nach Anspruch-i, dadurch gekennzeichnet,- daß diese jeweils verschieden lange, nach zwei Seiten rechtwinklig herausgebogene Drahtschleifen besitzen (i und i' in.Fig. i2 a imd 12 b). g. Drahtvielfachträger nach Anspruch i, dadurci. gekennzeichnet, daß diese Durchgangslöcher (i in Fig. z) zur Aufnahme der Drahtschleifen und Ausschnitte (2 in Fig. 2) zur Halterung der Drahtschleifenenden besitzen. -5. Drahtvielfachträger nach Anspruch ¢ - zur Aufnahme der I),rahtvielfachleiter,- dadurch ge---kennzeichnet, daß die reingesetzten Drahtvielfachlefter an den Durchgangslöchern #ind/odeez an- den Ausschnitten zur Halterung. der Drahtschleäfeneaden- mit Gießharz od. dgl. gesichert sind. 6. . Drahüvielfachträger mit eingesetzten vielfachdrähten und mmgebogenen- Drahtschleifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Drahtschleifen Edelmetallblättchen zur Kontaktgabe aufgeschweißt sind (Fix. q: a und 4h). 7. Drahtvielfachträger mit eingesetzten Vielfachdrähüen und umgebogenen Drahtschleifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Drahtschleifenenden Edelnietallniete zur Kontaktgabe angebracht sind (Fig. 5;e). 8, Drahtvielfachleiter - nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß diese durchgehend aus Kontaktmaterial (z. B. Süber). hergestellt sind. 9. Drahtvielfachträger mit eingesetzten Vielfachdrähten und umgebogenen Drahtschleifen nach Anspruch 5, daduerch gekennzeichnet, daß die zur Kontaktgabe dienenden Drahtschleifenenden (i in Fig. q. a imd 4b) justierbar sind: i o. Draht«elfachstreifen mit Gegenkontaktfedern nach. Anspruch i, - dadurch gekennzeichnet, daß-die -Gegenkontaktfedern auf die Kontakte der Viel#achstreifen stirn- (FLg. 7a. und 7b) oder flachseitig (Fig. 6a und 6b) wirken. i i. Drahtvielfachträger nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieser für einen -durchgehenden Vielfachstreifen aus einem Stück besteht. 12. Drahüvielfachträger nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieser für einen durchgehenden Vielfachkontaktstreifen aus mehreren Teilen besteht. -i3. Doppelseitiges, aus einzelnen Vielfachstreifen zusammengesetztes Vielfachkontaktfeld nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die herausragenden Kantaktstellen - in einer Ebene liegen (Fig. i3)-i q.. Doppelseitiges, aus einzelnen- Vielfachstrezusammengesetztes Vielfachkontaktfeld nach- Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die -herausragenden- 'Kontaktstellen auf jeder Seite in zwei -Ebenen angeordnet sind (FLg. 14). 15. Vielfachkontaktfeid mit Gegenfedern nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die am Vielfachstreifan befindlichen Kontakte (i in Fig. 16 a) wechselweise versetzt sind und die Gegenfedern (z", und 2L in Fig. 16a) dementsprechend wechselweise verschiedene ):.äugen haben. 16. Viselfachkontaktstreifen nach Anspruch 6= 7 und. 9, dadurch gekennzeichnet, daß dieser allein ohne Zusammenschichtung mit anderen Streifen verwendet wird. 17. Drahtvielfachträger nach Anspruch q:, .dadurch gekennzeichnet, -daß dieser aus Isoliermaterial oder _ z. B. aus eloxiertem _Aluminium besteht. 18. Vielfachkontaktstreifen nach Anspruch 5 ohne Edelmetallblättchen, dadurch gekennzeichnet, däß dieser -als Vielfacbkabel benutzt wird. i9. Drahtvielfachträger nach Anspruch q, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus- elastischem Material besteht. 2o. Drahtvielfachträger nach Anspruch q., 17 und i g, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangslöcher zur Aufnahme der Drahtschleifen derart ausgebildet sind, daß beider Herstellung derartiger Vielfachstreifen die Schleifenbüdung und das Einfädeln dieser Schleifen in einem Arbeitsgang durchgeführt werden kann (z. B. ein rundes Loch mit zwei gegenüberlvegenden. Ausnehmungen (i in Fig. 15a und. 15-b) zur Aufnahme der Drahtschleffenschenkel (2 in Fig. 15 a). 21. Drahtvielfachträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daB. die Enden :der Vielfachleiter staffelföirsnig durch den Isolierträgesr gesteckt und als Lötöse zu einer Schleife ausgebildet sind (Fig. i i a -und i i b) . In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 395 218, 552 058.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE395218C (de) * 1921-05-27 1924-05-22 Siemens & Halske Akt Ges Selbsttaetiger Waehler fuer Fernsprechanlagen mit blanker Verdrahtung im Vielfachfeld
DE552058C (de) * 1924-04-30 1932-06-09 Kabelindustrie Akt Ges Anordnung der Vielfachverbindungen in Waehlerkontaktbaenken

Patent Citations (2)

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