DE1790050C - Kabelklemmring - Google Patents

Kabelklemmring

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DE1790050C
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Germany
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clamping ring
cable clamping
cable
wedge
metallic
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Expired
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English (en)
Inventor
Georg 8011 Pliemng Czernek
Original Assignee
Schiffmann, Alois, Dipl Kfm , 8000 München
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Description

Die Erfindung befußt sich mit einem Kabelklemmring zum gemeinsamen Vorbinden. der isolierton Adern eines Kübels mit Abzwoigleitern mit einem eins Kübel umgebenden Gohlluse, mit zwischen die Adern eingeführten Keilen, die gegeneinander iso· Horte Schneidon im den gegenüberliegenden, den Adern anliegenden Seiten uufweisen, und mit Einrichtungen zum Festlegen der Abicweigleiter.
Bei einem solchen bekannten Kabelklemmring erfolgt die Kontaktierung der Adern des Kabels mittels gesonderter Kontaktstücke, die mittels Zähnen oder Schneidon die Aderisolation durchdringen. Die Kelle dienen lediglich als Widerlager und zur Aufrechterhaltung der Isolation zwischen den Adern und bestehen hierfür vollständig aus Isolierstoff, Die Schneiden dienen dazu, die Keile genau in der Klemme zu fixieren, wofür die Schneiden in diu Aderisolation eindringen. Die Einrichtungen zum Festlegen der Abzweigleiter sind bei diesem bekannten Kabelklemmring mit den KontaktstUcken leitend ao verbunden und über den Klemmring hinaus verlängert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Kabelklemm ring in der V/eise zu verbessern, daß er einfacher gestaltet ist und keine gesonderten Koiitaktstücke benötigt. Erfindungsgemäß ist hierfUr vorgesehen, daß die Schneide oder die Schneiden an einer Seite jeden Keils metallisch sind und mit einer Einrichtung zum Festlegen eines Abzweigleiters leitend verbunden sind. Durch diese Ausbildung werden gesonderte Kontaktstücke entbehrlich, da der Keil selbst als Kontaktstück wirkt, indem die metallischen Schneiden an der einen Seite des Keils die Aderisolation durchdringen und mit der Seele der Ader Kontakt machen.
Vorzugsweise weist der Keil eine metallische öse auf, von der die metallischen Schneiden ausgehen.
An der den metallischen Schneiden gegenüberliegenden Seite ist zur nächsten Ader eine Isolierung erforderlich, wofür vorzugsweise vorgeschlagen wird, daß an der anderen Seite des Keils eine IsolierstofT-auflage mit Schneiden angebracht ist.
Die Festlegung des Abzweigleiters kann einmal dadurch erfolgen, daß in der V/and der öse eine Schraube geführt ist, mittels welcher der Abzweigleiter lösbar festgeklemmt wird. Es ist aber auch möglich, die öse über den Klemmring hinaus zu verlängern, wodurch der Abzweigleiter mittels Verkerben festgelegt weiden kann.
An der Innenseite des Gehäuses können ebenfalls Schneiden angebracht sein, die eine Festlegung des Kabelklemmrings auf dem Kabel sicherstellen, indem die Schneiden die Isolation der einzelnen Adern durchdringen. Wenn das Gehäuse aus Kunststoff besteht, können die Zähne metallisch sein. Besteht das Gehäuse aber aus Metall, so müssen entweder die Zähne aus Isolierstoß sein oder gegenüber dem Mantel isoliert angebracht sein.
Die Keile können im übrigen auch so hergestellt werden, daß die metallischen Teiile von einem Kunststoff umspritzt werden und dabei lediglich die metallischen Schneiden und die Innenfläche tier öse frei bleiben.
Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Ks zeigt
Fig. I einen Querschnitt durch einen Kabelklcmmring nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Ausführung», form oinos Keils,
Pia. 3 eine Seltenansicht dos Keils nach FIg.2,
ρ Ig. 4 eine Vorderansicht einer weiteren Ausrilhmngsform eines Keils und
F1 g. 5 eine Seitenansicht des Keils nach Fi g. 4.
Gomilß Fig. I besteht der Kabelklemmring aus den Gehöuaetollen 1 und 2, die mittels Schrauben 3 und 4 zusammengeklemmt werden. Zwischen den Gehäuseteilen liegt ein Dreileiterkabel, dessen Aderseelen 5, 6 und 7 von Isolierungen 8, 9 und 10 umgeben sind. Zwischen den Adern liegen die Keile 11, 12 und 13, die mit den metallischen Schneiden 14,15 und 16 jeweils die Aderisolationen 8, 9 und 10 durchdringen und mit den Seelen der Adern 5, 6 und 7 Kontakt machen. Die Keile sind an ihren oberen Enden in Form von ösen 17, 18 und 19 ausgebildet, in denen die Abzweigleitcr 20, 21 und 22 liegen. An der den metallischen Schneiden gegenüberliegenden Seite sind die Keile jeweils mit einer Isolierstoffauflage 23, 24 und 25 versehen, von denen jeweils Schneiden 26, 27 und 28 aus Isolierstoff ausgehen. Diese Schneiden 26, 27 und 28 durchdringen die Isolationen 9, 10 und 8 der anliegenden Adern bis auf die Seslen 6, 7 und 5 der Adern.
An der Innenseite der aus Isolierstoff bestehenden Gehäuseteile 1 und 2 sind des weiteren Schneiden 29, 30 und 31 angebracht, welche ebenfalls aus Gründen des mechanischen Haltes die Isolierungen 8, 9 und 10 der Adern durchdringen.
Gemäß F i g. 2 und 3 ist der Keil über seine Längsrichtung mit drei metallischen Schneiden 14 versehen. Die öse 17 setzt sich über die Breite des Kabelklemmringes hinaus in eine Verlängerung 32 fort, in welcher der Abzweigleiter festgelegt werden kann, z. B. durch Verkerbungen 33.
Bei der Ausführungsform des Keils nach F i g. 4 und 5 ist in der Wand der öse eine Schraube 34 zum Festlegen des Abzweigleiters geführt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kabelklemmring zum gemeinsamen Verbinden der isolierten Adern eines Kabels mit Abzweigleitern mit einem das Kabel umgebenden Gehäuse, mit zwischen die Adern eingeführten Keilen, die gegeneinander isolierte Schneiden an den gegenüberliegenden, den Adern anliegenden Seiten aufweisen, und mit Einrichtungen zum Festlegen der Abzweigleiter, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide(n) (14, IS, 16) an einer Seite jedes Keils (11, 12, 13) metallisch sind und mit einer Einrichtung (17, 18, 19, 32, 33, 34) zum Festlegen eines Abzweigleilers (20, 21, 22) leitend verbunden sind.
2. Kabelklemmring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (11, 12, 13) eine metallische öse (17, 18, 19) aufweist, von der die metallischen Schneiden (14, 15, 16) ausgehen.
3. Kabelklemmring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am der anderen Seite des Keils (11, 12, 13) eine IsolierstofTauflage (23, 24, 2S) angebracht ist.
4. Kabelklemmring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand der öse (17, 18, 19) eine Schraube (34) geführt ist.
5. Kabelklemmring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öse
(17, 18, 19) liber den Klemmring hinaus verlagert (32) ist.
6, Kabelklemmring nach einem' der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ebenfalls an der Innenseite des Gehlluses (1,2) Schneiden (29, 30, 31) angebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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