DE3435788A1 - Halterungsblock zur aufnahme von elektrischen vielfachverbindungselementen - Google Patents
Halterungsblock zur aufnahme von elektrischen vielfachverbindungselementenInfo
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- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
Description
DORNER & HUFNAGEL PATENTANWÄLTE
LANOWEHRSTIL 37 SOOO M0NCHB4 S
TEL. O S9/CS 67 84
München, den 4. Oktober 1984/A
Amtl. Aktenz.: P Jk 35 788.2
Anwaltsaktenz.: 194 - Pat. 102
THE SIEMON COMPANY, 91 Depot Street, Watertown, Conn. 06795
Vereinigte Staaten von Amerika
Halterungsblock zur Aufnahme, von elektrischen Vi elfachverbindungselementen
Halterungsblock zur Aufnahme von elelHrrTStiKeTl""?·^" y/
Vielfachverbindungselementen. '
Die Erfindung betrifft das Gebiet der elektrischen Vielfachverbindungselernente und Halterungsblöcke
hierfür.Insbesondere betrifft die Erfindung einen neuen und verbesserten Halterungsblock für aus Draht gebildeten,
lödstellenfreien Mehrfach-Verbindungselementen des im
US Patent Nr 4,381,880 vorgestellten Typs mit einer neuartigen Rücken-an-Rücken-Konfiguration.
Das US Patent Nr 3,132,913 betrifft ein lötstellenfreies, aus durchlaufenden Drahtstreifen gebildetes
Vielfachverbindungselement, welches in aneinanderliegenden
und aneinanderstossenden Schlaufen so durchgebildet und geformt ist, dass ein elektrisch leitender Draht
zwischen aneinanderstossenden Schlaufenabschnitten aufgenommen werden und elektrischen Kontakt damit haben kann.
Das aus Draht gebildete lödstellenfreie Verbindungselement
gemäss dem US Patent Nr 3,132,913 war gedacht als eine mehrere Vorteile beinhaltende Verbesserung von bekannten
Bügelverbindungselementen gemäss dem grundsätzlich im US Patent Nr 3,112,147 vorgestellten Typs, welcher auf diesem
Gebiet manchmal als "66 Type"-Verbindungselement bezeichnet
wird.
Das anschliessende US Patent Nr 4,381,880 ist eine Verbesserung bezüglich Unzulänglichkeiten im US Patent
Nr 3,132,913. Das US Patent Nr 4,381,880 betrifft einen Halterungsblock für lötstellenfreie Verbindungselemente
mit einem Halte- und einem Körperteil, welche Schlitze definieren zur Aufnahme von Anschlüsse definierenden, leitenden
Elementen. Diese leitenden Elemente sind aus Draht gebildet und definieren eine Mehrzahl von linear aneinandergereihten
Schlaufen, zwischen welche Drähte eingeführt Werden können. Die leitenden Elemente sind in in gleichmässigen
Abständen angeordneten horizontalen Reihen und vertikalen Kolonnen von Anschlüssen angeordnet.
Es hat sich gezeigt, dass es vorteilhaft sein kann, einen Halterungsblock gemäss dem US Patent Nr
4,381,880 mit zwei oder mehreren ähnlichen Halterungsbiöcken
zu verbinden. Leider sind Mittel zum elektrischen und
mechanischen Verbinden von zwei oder mehreren solcher Halterungsblöcke nicht handelsüblich und bisher unbekannt.
Dadurch wird die Anzahl von möglichen Verbindungsanordnungen und -konfigurationen von Halterungsblocken wesentlich
vermindert.
Die Erfindung schlägt deshalb einen Halterungsblock zur Aufnahme von elektrisch leitenden aus Draht gebildeten
Verbindungselementen des Typs mit entgegengesetztliegenden und miteinander verbundenen oberen und unteren Reihen
von Schlaufen vor, gekennzeichnet durch ein Verbindungshai teteil mit entgegengesetzten ersten und zweiten Flächen,
eine Mehrzahl von Reihen von in Abständen angeordneten Schlitzen in der ersten Fläche des genannten Halteteils
und eine entsprechende Mehrzahl von Reihen von in Abständen angeordneten Schlitzen in der zweiten Fläche des genannten
Halteteils, wobei mindestens einige der in den genannten entgegengesetzten Flächen des Halteteils in Abständen
angeordneten Schlitze mit öffnungen und Distanzstegen versehen sind, diese öffnungen und Distanzstege jeweils
so angeordnet sind, dass sie gleich weit von der Mitte eines anliegenden Schlaufenpaares eines Verbindungselementes
entfernt sind, diese öffnungen mit der zweiten des genannten Halteteils in Verbindung stehen, und jeder der Distanzstege
ein Vorsprung ist, welcher zwischen zwei benachbarten unteren Schlaufen eines Verbindungselementes gelegen ist
und mit diesen Schlaufen in Berührung steht, durch mindestens einen länglichen, elektrisch leitenden Stift, welcher
in den genannten öffnungen der in Abständen angeordneten Schlitze positionniert und gehalten ist, wobei Abschnitte
des genannten Stiftes aus den beiden genannten ersten und zweiten Flächen des genannten Halteteils herausragen, der
aus der genannten ersten Fläche des genannten Verbindungshalteteils herausragende Stiftabschnitt zwischen zwei
benachbarten unteren Schlaufen eines ersten elektrischen leitenden Drahtverbindungselementes gelegen ist und mit
diesen Schlaufen elektrischen Kontakt hat, der aus der genannten zweiten Fläche des genannten Verbindungshalteteils
herausragende Stiftabschnitt zwischen zwei benachbarten unteren Schlaufen eines zweiten elektrischleitenden Drahtverbindungselementes
gelegen ist und mit diesen Schlaufen elektrischen Kontakt hat, durch zwei Hauptkörperteile,
wobei das genannte erste Verbindungselement sich in einen der genannten Hauptkörperteile befindet und das zweite
genannte Verbindungselement in dem anderen der genannten Hauptkörperteile, durch eine Mehrzahl von in Abständen
angeordneten Schlitzen in jedem der genannten Hauptkörperteile, welche mit entsprechenden Reihen von Schlitzen im
genannten Halteteil abfluchten, durch eine Mehrzahl von Brückenelementen an jedem der genannten Hauptkörperteile,
welche mit den Schlitzen in jeder Reihe der genannten Hauptkörperteile überbrückend abfluchten, wobei jedes
Brückenelement eine Aussparung definiert, welche mit den entsprechenden Schlitzen im Hauptkorperteil und im Halteteil
abfluchten, wobei die entsprechenden Halteteilschlitze, die Hauptköorperschlitze und die Brückenaussparungen
in jedem Hauptkorperteil zusammenwirken zwecks Bildung von Gehäusen für die genannten ersten und zweiten
elektrischleitenden Drahtverbindungeelemente, und die genannten Brückenelemente in jeder Reihe in Abständen voneinander
angeordnet sind und mit Brückenelementen in anderen Reihen abfluchten zur Bildung von in Abständen
voneinander angeordneten Kolonnen für den Anschluss von elektrischen Leitern an den Drahtverbindungselementen, und
durch Mittel zum lösbaren Verbinden der beiden genannten Hauptkörperteile mit der genannten ersten, bzw. zweiten
Fläche des genannten Verbindungshalteteils.
Erfindungsgemäss ist ein Verbindungshaiteteil
vorgesehen, mit Hilfe dessen durch Einschnappen eine mechanische Verbindung zwischen zwei individuellen
Halterungsblöcken für aus Draht gebildeten lötstellenfreien Mehrfach-Verbindungselemente hergestellt werden
kann. Die Verbindungselemente werden sodann mit Hilfe eines Verbindungsstiftes aus Metall elektrisch miteinander
verbunden. Dieser Stift ist.so durch eine öffnung im
Halteteil hindurch montiert, dass er auf jeder Seite daraus herausragt. Wenn dann die Halterungsblöcke
durch Einschnappen an den jeweiligen Seiten des Verbindungshalte teils befestigt werden, kommen die hervorragenden
Enden des Verbindungsstiftes in elektrischen und mechanischen Kontakt zwischen den Bodenschlaufen
der jeweiligen lötstellenfreien Vielfachverbindungselemente.
Die soeben beschriebene Anordnung von Halterungsblöcken auf jeder Seite eines Halteteils definiert eine
Rücken-an-Rücken-Konfiguration.
Wie bemerkt umfasst diese neuartige Rücken-an-Rücken-Anordnung von Halterungsblöcken, welche mittels
Verbindungsstiften elektrisch miteinander verbunden sind,
zwei Halterungsblöcke und elektrische Verbindungselemente, welche sehr ähnlich den im US Patent 4,381,880
beschriebenen sind. Insbesondere besteht das elektrische Verbindungselement für eine Mehrzahl von lötstellenfreien
Anschlüssen aus Drahtstücken. Der Draht ist abwechselnd gebogen um zwei entgegengesetzt liegende Reihen von Schlaufen
zu bilden. Eine erste Schlaufenreihe hat verhältnismässig
gerade parallele Seiten, während die zweite Schlaufenreihe, welche mit den Schlaufen der ersten Reihe verbunden
ist, nach innen konvergierende Seiten hat. Die Schlaufen der ersten Reihe sind so ausgestaltet, dass
die geraden Seitenabschnitte aneinanderliegender Schlaufen in innigem Kontakt sind zwecks Bildung einer
individuellen Anschlussteile. Die Schlaufen der zweiten Reihe sind räumlich voneinander getrennt.
Jeder Halterungsblock ist mit Schlitzen versehen zur Aufnahme der Drahtverbindungselemente. Die Abmessungen
der Schlitze sind so gehalten, dass die Drahtverbindungselemente keine seitliche Bewegung ausführen können
und ebenfalls an jeder Verlagerung gehindert werden. Die Verbindungselemente sind so in den Halterungsblöcken untergebracht,
dass die erste Schlaufenreihe für die Aufnahme
-z-
νυη Draht:Ioitem fiui.liegt. Wie schon oben erwähnt ist
den Halterungsblöcken desweiteren eine Platte zugeordnet sowohl für die Halterung der Verbindungselemente als
auch zur Verbindung von zwei Halterungsblöcken. Diese Platte trägt eine Mehrzahl von Verbindungsstiften, welche
so angeordnet sind, dass sie zwischen die räumlich getrennten Schlaufen der zweiten Reihe von Verbindungselementen
in jedem Block eingeführt werden können. Der Spalt zwischen den Spalten ist so beschaffen, dass ein fester
Eingriff mit den Verbindungsstiften gesichert ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen, in denen gleiche Teile mit den gleichen
Referenzzahlen versehen sind, dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1, einen Schnittdurch die drei Teile
eines Anschlussblocks in Rücken-an-Rücken-Anordnung in
zusammengebautem Zustand gemäss vorliegender Erfindung; Figur 2, eine auseinandergezogene Darstellung
der Halterungsblöcke des Halteteils nach Figur 1 gemäss vorliegender Erfindung ;
Figur 3, eine Schnittdarstellung entlang der Linie 3-3 in Figur 1 gemäss vorliegender Erfindung;
Figur 4, eine Draufsicht auf den Anschlussblock nach Figur 1 gemäss vorliegender Erfindung.
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Block, pauschal mit der Referenzzahl 10 bezeichnet, für 2 4 Anschlusstellen
in einer 6 zu 6 Anordnung.Das heisst von vorne nach hinten sind im Block 6 Kolonnen von Anschlusstellen vorhanden,
wobei jede 6 Reihen von einer Seite zur anderen hat. Während Einzelheiten über den Aufbau dieser 6 Kolonnen und
dieser 6 Reihen weiter unten beschrieben werden, sind die 6 Kolonnen in Figur 1 pauschal mit 12a - 12f bezeichnet,
und die 6 Reihen in Figur 4 mit 14a - 14f. Es versteht sich von selbst, dass jede gewünschte Zahl von Reihen
und Kolonnen gewählt werden kann und dass die Wahl einer 6 zu 6 Anordnung rein illustrationshalber getroffen wurde.
Der Block 10 besteht aus drei miteinander verriegelten Grundteilen. Diese drei Grundteile sind ein
Verbindungshalteteil 16 und zwei Hauptkörpereinheiten 18,18', welche sämtlich aus Kunsstoff geformt sind.
Deutlichkeitshalber und zum besseren Verständnis sind das Halteteil 16 und die Hauptkörpereinheiten 18,18', in
der auseinandergezogenen Darstellung nach Figur 2 getrennt gezeigt Figur 2 zeigt.solcherart. getrennte, nicht leitende
Teile der zusammengebauten Einheit nach den Figuren 1,3 und 4. Das Halteteil 16 hat einen Basisabschnitt
mit einer Anzahl von quer (von einer Seite zur anderen) unterbrochenen Schlitzen 22,22" entsprechend der Anzahl
Reihen von leitenden Verbindungselementen, welche im
Block untergebracht werden sollen. Das Halteteil 16 ist ebenfalls mit einer Anzahl von aufrechten Abstandsgliedern
24,24' versehen, welche mit dem Halteteil einstückig sind und sich von der Flachs der Schlitze
22,22* nach oben und unten erstrecken. Die Abstandsstücke 24,24', welche Unterbrechungen in den Schlitzen
22,22" darstellen, sind in einer vorbestimmten Weise angeordnet und mit den äusseren Brücken 44,44" der
Hauptkörpereinheiten 18, 18' ausgerichtet. In denjenigen Bereichen der Schlitze 22,22' im Halteteil 16, welche
mit den inneren Brücken 44,44' in den Körpereinheiten 18, 18' fluchten wenn das Halteteil und die Körpereinheit
zusammengebaut sind und in welchen kein Abstandsstück
5 24,24' vorgesehen ist, ist eine öffnung 26 durch die Basis
20 des Halteteils 16 vorgesehen, so dass die öffnungen mit den unterbrochenen Schlitzen 22,22' in Verbindung
stehen. Diese öffnungen 26 fluchten im Prinzip mit einer Mittelbrücke 45,45'. Ein leitender Verbindungsstift
befindet sich mit Pressitz in jeder der öffnungen Die Stifte 28 ragen in kennzeichnender Weise aus den
Schlitzen 22 heraus, d.h. die Stifte enden oberhalb des "Flurs" 74,welcher teilweise durch die obere Fläche der
Ab standsstücke 24 definiert ist.
Die Verbindungsstifte 28 bestehen aus einem elektrisch leitfähigen Material mit einem stangenförmigen
Unterteil 29 von rechteckigem oder kreisförmigem Quer-
schnitt und einem rechteckigen Kopfteil 31, so wie in
Figur 3 dargestellt. Die Hauptkörpereinheit 18 weist vorzugsweise eine Aussparung 33 zwischen dem unteren Teil
der lötstellenfreien Anschlusschlaufen auf, welche dazu dient, den vorzugsweise rechteckförmigen Kopfabschnitt
31 des Stiftes 28 aufzunehmen und zu halten, nachdem das Halteteil 16 in seiner Stellung eingeschnappt
ist.
Diese Aussparung 33 kann vollständig im Körperteil 36 der Hauptkörpereinheit 18 gegossen sein. Es sei
darauf hingewiesen, dass die Hauptkörpereinheit 18' ebenfalls eine Aussparung 33" aufweist, welche den Kopfabschnitt
33 des Stiftes 2 8 aufnehmen kann, wenn der Stift in der engegengesetzten Richtung wie in den Figuren
dargestellt orientiert ist. Auf diese Weise haben die Hauptkörpereinheiten 18,18" einen identischen Aufbau,
wodurch sowohl eine einfache Herstellung als auch niedrige Herstellungskosten gegeben sind. Während in den Figuren
1 und 2 nur drei öffnungen 26 und drei, in Schlitzen 22,22' vorgesehene Verbindungsstifte 28 gezeigt sind,
muss bemerkt werden, dass jede andere Anordnung möglich ist, je nach dem gewünschten Endzweck. Wie noch weiter
unten beschrieben wird, ist das im Schlitz 22' befindliche Unterteil 29 jedes Stiftes 28 in Reibschluss mit einem
5 Verbindungselement und mit diesem in elektrischem Kontakt. Der Kopfabschnitt 31 jedes Stiftes 28 wird fest gehalten
durch die Aussparung 33 und das Halteteil 16 und ist in elektrischem Kontakt mit dem entsprechenden Verbindungselement
im Schlitz 22. Selbstverständlich kann jede andere geometrische Stiftauslegung adäquat dazu dienen, die
beiden Hauptkörperteile 18,18' elektrisch miteinander zu verbinden.
Das Halteteil 16 besitzt ebenfalls eine Mehrzahl von Verriegelungsarmen 30,30',welche sich von der
Basis 20 aus entlang jeder Seite des Halteteils nach oben und unten erstrecken. Die Verriegelungsarme 30,30'
sind etwas nachgiebig und federnd,so dass sie nach aussen abgebogen werden können, um dann zurück zu federn oder
-SS-
zu schnappen und das Halteteil 16 mit der Hauptkörpereinheit 18/18' zu verriegeln. Am oberen Teil eines jeden
Verriegelungsarmes 30,30' ist eine einwärts zeigende
Verriegelungsfläche oder - schulter 32,32' vorgesehen
welche mit einer entsprechenden Verriegelungsfläche oder - schulter 34,34' an den Hauptkörpereinheiten 18,18' zum
Eingriff kommt.
Einfachheitshalber werden die Körpereinheiten 18, 18' nun ausführlich beschrieben indem nur auf die obere
Hauptkörpereinheit 18 Bezug genommen wird. Wie aus vorstehendem hervorgeht ist es klar, dass die untere Hauptkörpereinheit
18' mit der oberen Hauptkörpereinheit 18 identisch ist. Bezugnehmend auf die Figuren 1,2 und 3
besitzt die Hauptkörpereinheit 18 einen Hauptkörperabschnitt 36 mit zwei durch Säulen 38 definierten Kämmen,
welche sich entlang einer jeden Seite erstrecken. Die Kämme dienen als Mittel um die isolierten Leiter eines
Verbindungskabels oder eines Systems, welches mit den lötstellenfreien Verbindungselementen im Block elektrisch
verbunden werden soll/ordnungsgemäss in den Block einzuführen.
Die Hauptkörpereinheit 18 umfasst, im Körperabschnitt 36 , eine Mehrzahl von Längsschlitzen 40 (siehe
auch Figur 3), welche jedem der Längsschlitze 22 in der Basis 20 des Halteteils 16 entsprechen und mit diesen
fluchten. Die Körpereinheit 18 besitzt innen einen Flur oder eine Fläche 42, von welchem eine Anzahl von umgekehrt
U-förmigen Brücken 44, welche mit der Hauptkörpereinheit einstückig sind, hervorstehen. In
einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Brücken in Gruppen von 3 angeordnet. Jede Gruppe besitzt zwei äussere
Brücken 44 und eine Mittelbrücke 45. Bei der in den Figuren dargestellten besonderen Ausgestaltung sind drei
Gruppen von Brücken, in denen jeweils ein lötstellenfreies Verbindungselement untergebracht ist, in Seite- an-Seite
-Reihen angeordnet. Es sei bemerkt, dass die äusseren Brücken 44,welche den Abschluss der Hauptkörpereinheit
bilden, mit den Säulen 38 der Kämme einstückig sind. Jede
äussere Brücke 44 und innere Brücke 45 besitzt eine Aussparung oder öffnung 46, welche mit den Schlitzen
22 und 40 abfluchtet. Wie weiter unten ausführlich beschrieben wird dienen die Schlitze 22 und 40 sowie
die Aussparungen 46 dazu, Reihen von aus Draht gebildeten lödstellenfreien Verbindungselementen aufzunehmen und
zu positionieren In der in den Zeichnungen dargestellten Ausgestaltung sind sechs getrennte Reihen von fluchtenden
Schlitzen 22 und 40 vorgesehen. Wie schon ausgeführt ist jede Reihe geteilt und in Abständen angeordnet
zur Aufnahme von drei individuellen elektrischen Verbindungselementen. Jede Brücke 44 oder 45 kann angesehen
werden als aus zwei Ständern 48 und 50 bestehend, welche durch ein Querstück 52 miteinander verbunden sind und
die Aussparungen 46 definieren. Es versteht sich von selbst, dass sämtliche Brücken 44 oder 45 von gleichem
Aufbau sind, so dass nur die zur Illustration dienenden in den Zeichnungen dargestellt sind. Wie am besten aus
Figur 4 ersichtlich ist, sind die Brücken in Abstanden voneinander angeordnet um offene Reihen 54 zu definieren
in welchen Drähte von den Kämmen aus verlegt werden können. Wie man in Figur 4 erkennen kann, sind die Brücken 44
ebenfalls in Abständen angeordnet um Kolonnen 56 zu definieren, durch welche ein Zugang gebildet wird um die
5 Drahtleiter mit den im Block untergebrachten Verbindungselementen zu verbinden.
Mit Bezugnahme auf Figur 1 sind aus Draht gebildete lötstellenfreie Verbindungselemente pauschal mit
58,58' bezeichnet. Die Verbindungselemente 58,58' bestehen 3C aus einem beliebigen elektrisch leitfähigen Drahtmaterial
mit ausreichender Nachgiebigkeit. Wie schon vorher werden die identischen Verbindungselemente 58,58' nur mit Bezug
auf das Verbindungselement 5 8 beschrieben. Das Drahtmaterial wird so gebogen, dass zwei koplanare ,entgegengesetzt
liegende Reihen von Schlaufen 60;bzw. 62 gebildet werden. Die Schlaufen der oberen Reihe 60 haben gerade
parallele Seiten 64, während die Schlaufen der unteren
Reihe 62 nach innen konvergierende Seiten 66 haben. Der Radius des gebogenen Teils der unteren Schlaufe 62 ist
kleiner als derjenige des gebogenen Teils, welcher die geraden Seiten der oberen Schlaufen 60 miteinander verbindet.
Die geraden parallelen Seiten 64 der oberen Schlaufen 60 haben Berührungskontakt und definieren
zwischen sich individuelle AnschlussteIlen (zwei individuelle
Anschlussteilen pro lötstellenfreies Verbindungselement bei dieser besonderen Ausgestaltung). Bei der
Anwendung wird ein nicht gezeigter, isolierter Drahtleiter zwischen zwei benachbarte Seiten 6 4 eingeführt.
Während der Draht zwischen zwei benachbarten Schlaufen der Reihe 60 nach unten gedrückt wird, wird jede Isolierung
am Berührungspunkt zwischen den oberen Schlaufenabschnitten abgeschält. Dieser Abschälvorgang resultiert
zum Teil aus der Dimensionierung der Aussparungen 46, welche die Verbindungselemente gegen eine seitliche
Bewegung sichern. Diese Abschälwirkung vermindert sich, wenn der Leiter zwischen die Seiten 6 4 gedrückt wird,
da diese Seiten 64 sich nach aussen abbiegen können. Anders ausgedrückt wirken die Mahrfach-Anschlüsse 58 als
einseitig eingespannte Träger.
Die Schlaufen der Reihe 62 sind räumlich voneinander getrennt um zwischen ihnen die Anbringung von
Distanzstegen 24 oder Verbindungsstiften 28 zu ermöglichen. Diese räumliche Trennung ist zu dem Zweck gewählt, um den
Schlaufen zu erlauben die Verbindungsstifte 28 festzupacken und eine gute elektrische Verbindung mit ihnen zu gewährleisten.
Die Distanzstege 24 und die Stifte 26 sind so bemessen und geformt, dass nach dem Zusammenbau des
Halterungsblocks relative Bewegungen zwischen Schlaufen 52 ausgeschlossen sind. Es sei darauf hingewiesen, dass
die Aussparung 33 in der Hauptkörpereinheit 18 so wirkty
dass auch weiterhin der Stift an jeder Längs- oder Querbewegung gehindert wird, wenn das Halteteil 16 einmal
verriegelt ist.
Zum Zusammenbau eines Blocks in der erfindungs-
-H-
gernässen Rücken- an - Rücken-Anordnung werden die aus
Draht gebildeten lötstellenfreien Verbindungselemente 58,58', wie die in Figur 1 deutlich zu erkennenden
Verbindungselemente des Reihentyps, in die Schlitze 40,40'und
in die Brückenaussparungen 46,46' der Hauptkörpereinheiten 18, 18' eingelegt. Daraufhin werden die zur elektrischen
Verbindung der Hauptkörpereinheiten 18,18' dienenden Verbindungsstifte mit Reibschluss in die gewünschten
öffnungen 26 im Halteteil 16 eingeführt und nach unten gedrückt bis der Kopfabschnitt 31 vom Halteteil 16
gestoppt oder gehalten wird. Während ein Stift 28 vorzugsweise einen Kopfabschnitt gemäss obiger Beschreibung
aufweist, könnte auch ein einfacher gerader Verbindungs^·
stift verwendet werden. Ein solcher gerader Stift wird vorzugsweise mit Pressitz in das Halteteil 16 eingeführt
so dass er dort durch starke Reibungskräfte gehalten wird. Das Halteteil 16 wird dann in bezug zu den Hauptkörpereinheiten
18, 18' so in Stellung gebracht, dass die Schlitze 22,22' mit den Verbindungselementen 58,58' abfluchten,
worauf das Halteteil und die Hauptkörpereinheiten zusammengeführt und zusammen verriegelt werden. Wie
am besten aus den Figuren 1 und 2 zu erkennen ist, überlappt die innere Extremität der Schulter 32,32' an den
Verriegelungsarmen 30,30' die Flächen 68,68' am Hauptkörper, über welche die Arme bei der Montage der Einheit
gleiten müssen. Auf diese Weise kommen beim Zusammenbau der Einheit die geneigten Flächen 70,70' an den Armen
30,30' in Eingriff mit den Flächen 68,68', wodurch die Verriegelungsarme 30,30' nach aussen abgebogen werden,
wenn das Halteteil 16 und die Hauptkörpereinheiten 18,18' aufeinander zu bewegt werden. Wenn das Halteteil und die
Hauptkörpereinheit eine solche Lage eingenommen haben, dass der Boden 72,72' des Körperteils 36,36' am Flur
74,74' des Halteteilkörpers 20 anliegt, so schnappen die Arme einwärts, wodurch die Verriegelungsschulter
32,32" die ihr zugeordnete Schulter 34,34' überlappt, wor-it der Zusammenbau des Blocks beendet ist.Auf diese
Weise sind die aus Draht gebildeten Verbindungselernentstreifen
verriegelt und im Block an Ort und Stelle gehalten und sind bereit,einzelne oder mehrere, isolierte
oder nackte, Einzelleiter oder gelitzte Drähte aufzunehmen, welche daran montiert werden sollen. Bei diesem
Zusammenbauvorgang werden die Stifte 2 8 und die Distanzstege 24 zwischen die unteren Schlaufen 62 des Verbindungselementes
58 gedruckt. Ebenfalls wird der Kopfabschnitt eines jeden Stiftes 28 in einer jeweiligen Aussparung
33 der Hautpkörpereinheit 18 aufgenommen und gehalten.
Bei besonderer Beachtung der Figuren 2 und 4 kann erkannt werden, dass jede Reihe von drei Drahtverbindungselementen
58,58* vollständig gegen eine Bewegung oder eine Abbiegung auf eine anliegende Reihe
zu gesichert ist, da die unteren Schlaufen eines jeden Drahtverbindungselementes ganz in einem Schlitz 22,22'
gefangen sind und die Verbindungselemente ebenfalls in Schlitzen 40,40' und den Brückenaussparungen 46,46'
in den äusseren Brücken 44,44' und den mittleren Brücken 45,45" gefangen sind. Auf diese Weise ist jede Drahtverbindungselementreihe
vollständig gegen eine Verlagerung gesichert, durch welche Fluchtungsfehler entstehen
wurden und das Einführen der Drähte gestört würde. Die Brücken 44,44' und 45,45', insbesondere die Querstücke
52,52' schirmen die Drahtverbindungselemente ab und verhindern Kurzschlüsse durch äussere Gegenstände, welche
eventuell in den Block hineinfallen könnten oder auf andere Weise mit dem Oberteil des Blocks in Kontakt
kommen könnten, wobei dieser Schutz gegeben ist, ohne dass deswegen ein besonderer Deckel am Block vorgesehen
werden müsste.
Eine jede Reihe der aus Draht gebildeten Verbindungselemente ist nicht nur gesichert gegen ein Abbiegen
in Richtung auf eine benachbarte Reihe, zu,sondern widersteht
auch einer seitlichen Abbiegung einer jeden Verbindungselementreihe wenn ein Leiter dazwischen eingeführt wird.
Wie deutlich aus Figur 3 zu ersehen ist,ist jedes aus Draht
gebildete VieIfachverbindungselement 58,58' eng in den
Schlitzen 40,40' des Hauptkörpers 18,18' und den Aussparungen 46,46' der U-förmigen Brücken 44,44' und 45,45'
gefangen. Die oberen Schlaufen an jedem Ende eines jeden Verbindungselementes werden an einer Bewegung nach aussen
gehindert durch die oberen Seitenwände 76,76' der äusseren Brücken 44,44'. Jede Schlaufe eines jeden Verbindungselementdrahtes
wird ebenfalls an einer Überlappung mit den anliegenden Schlaufen gehindert durch die Ständer 48,48'
und 50,50' der Brücken 44, so dass die Brücken als Versteifung der oberen Schlaufen der Verbindungselemente fungieren.
Die oberen Schlaufen oder Abschnitte der aus Draht gebildeten Verbindungselemente 58,58" innerhalb
des Blocks 10 sind ebenfalls gehalten und versteift. Da die oberen Schlaufenabschnitte der Drahtverbindungselemente an einer seitlichen Bewegung gehindert werden,
wenn ein elektrischer Draht dazwischen eingeführt wird, entsteht bei der Einführung eines Drahtes eine hohe Druckkraft
welche die Isolierung vom Leiter des Drahtes abstreift,
Diese Druckkraft nimmt ab, wenn der Leiter weiter nach unten gedrückt wird zwischen zwei zusammenwirkende
Schlaufen des Verbindungselementes, da die beiden geraden Abschnitte des Drahtverbxndungselementes sich nach aussen
abbiegen können so wie in Figur 1 gezeigt. Hierdurch wird KaltfHessen des Leiters vermieden, wenn dieser in das
Verbindungselement eingeführt wird. Zusammengefasst
kann gesagt werden, dass die Schlaufen des aus Draht gebildeten Verbindungselementes bei Beginn der Drahteinführung
eine grosse Kraft erzeugen und diese grosse Kraft jedwede Isolierung vom Draht abstreift. Wenn der Draht
hingegen ganz eingeführt ist, befindet er sich zwischen den geraden Abschnitten des Verbindungselementes, d.h.
zwischen geraden Abschnitten von einseitig gelagerten Balken, welche sich abbiegen können. Die Anwendung einer
Kraft, welche anfänglich gross ist und in Richtung der Drahteinführung abnimmt ist vollständig entgegengesetzt zur
Praxis nach dem Stand der Technik.
Eine andere Besonderheit, welche auf der obenerwähnten seitlichen Halterung beruht, ist die, dass
bei der Einführung von zwei oder mehr Leitern zwischen ein einzelnes Schlaufenpaar des Verbindungselementes
die oberen Schlaufenabschnitte nicht auseinandergedrückt werden. Hierdurch ist gewährleistet ,dass auch nach wiederholtem
Gebrauch die Isolierung abgestreift wird. Hiermit ist für den Fachmann klar, dass selbst nach wiederholtem
Gebrauch der erfindungsgemässen Verbindungselemente keine Verschiebung nach aussen der oberen Schlaufenabschnitte
eintritt, wodurch ihre Funktion des Abstreifens der Isolierung vermindert würde. Die Halterungsbrücken
können also in zuverlässiger Weise an jeder Anschlussstelle mehrere elektrische Leiter aufnehmen und halten.
In den Figuren 1 und 2 sind Ansätze oder Vorsprünge 78,78' am Oberteil einer jeden Brücke 44,44' und
45,45' zu erkennen. Diese Ansätze 78,78' erstrecken sich zwischen und in Richtung auf benachbarte Brücken einer
Reihe zu, so dass sie den Spalt zwischen benachbarten Brücken innerhalb einer jeden Reihe verengen. Die Oberteile
von benachbarten Ansätzen 78,78' an benachbarten äusseren Brücken 44,44* und Mittelbrücken 45,45' sind
abgeschrägt und definieren damit einen Einführungsbereich oder eine Rampe um einen elektrischen Draht in die geeignete
Stellung zu bringen für seine Einführung in den Halterungsblock und seine elektrische und mechanische Verbindung
mit dem Drahtverbindungselement im Block. Wie ebenfalls aus den Figuren 1 und 2 zu ersehen ist, endet jeder
Ansatz 78,78' in einer nach unten gerichteten Auslauffläche 80,80', welche einen Haltemechanismus darstellt
um den elektrischen Draht an Ort und Stelle zu halten in Erwartung seiner Verbindung mit der aus Draht gebildeten
Verbindungselementschleife. Dieser Haltemechanismus entsteht dadurch, dass der Isolierbelag an einem Drahtleiter
etwas zusammengepresst wird, wenn er durch die, durch die Absätze 78,78' zwischen benachbarten äusseren
— ±5—
Brücken 44,44' und Mittelbrücken 45,45' definierte Öffnung
hindurchgeht wobei die spitzen Ausläufe 80 die äussere Isolierung des Drahtes mit Reibschluss erfassen und halten.
Die Ansätze 78,78' der Brücken dienen sowohl als Leitbahnen beim Einführen der Drähte und auch als Halteelemente
für diese Drähte, bevor dieselben mit dem Verbindungselement im Block verbunden werden. Die am Block anzuschliessenden
Drähte werden in kennzeichnender Weise durch die offenen Reihen 54 zwischen benachbarten Säulen 38,38'
des Kammes eingeführt wonach sie in die soeben mit Bezug auf die Figur 1 beschriebene Stellung gebracht werden,
in Erwartung eines eventuellen Anschlusses an den aus Draht gebildeten Verbindungselementstreifen 58,58'.
Der effektive mechanische und elektrische An-Schluss eines Leiterdrahtes am Drahtverbindungselement
58,58' geschieht in kennzeichnender Weise mit Hilfe eines Drahteinführungswerkzeuges, etwa ähnlich derjenigen Bauart,
wie sie derzeit verwendet wird zur Einführung von Drähten in "66 Type"- Verbindungselemente des im US Patent
Nr 3,132,913 vorgestellten Typs. Der mechanische und elektrische Anschluss eines Drahtleiters am Verbindungselement
58,58' geschieht durch Hinabdrücken des Drahtes zwischen aneinanderliegenden Schlaufen des jDrahtverbindungselementes
58,58'. Der Drahtleiter wird in kennzeichnender Weise bis zum Flur 42,42' hinuntergedrückt. Bei diesem
weiter oben beschriebenen Vorgang wird die Isolierung zerrissen und anschliessend aneinanderliegende gerade
Abschnitte von Verbindungselernentschlaufen auseinandergedrückt,
wodurch eine starke Federrückstellkraft erzeugt wird und damit ein fester mechanischer und elektrischer
Kontakt zwischen der Drahtseele des elektrischen Leiters und den anliegenden Schiaufenflächen des Drahtverbindungselementes
58,58' hergestellt wird.
Der erfindungsgemässe Apparat zur mechanischen
und elektrischen Verbindung von zwei oder mehr Halterungsblöcken (Rücken-an-Rücken) gibt eine grössere Beweglichkeit
in der Auslegung spezifischer Schaltungen und umgeht
spezielle und andere Zwänge bei der Verwendung von lötstellenfreien VieIfachverbindungselernenten. Das
Bedürfnis für eine Mehrzahl von Verbindungselementkonfigurationen ist besonders gross im Telefonweseri, wo An-Schlüsse
sehr kompliziert werden können und Auslegungsflexibilität ein erstes Anliegen ist.
Claims (13)
1.- Halterungsblock zur Aufnahme von elektrisch leitenden, aus Draht gebildeten Verbindungselementen des
Typs mit entgegengesetzt liegenden und miteinander verbundenen oberen und unteren Reihen von Schlaufen, gekennzeichnet durch
ein Verbindungshalteteil (16) mit entgegengesetzten ersten und zweiten Flächen, eine Mehrzahl von
Reihen von in Abständen angeordneten Schlitzen (22) in der ersten Fläche des genannten Halteteils und eine entsprechende
Mehrzahl von Reihen von in Abständen angeordneten Schlitzen (22' ) in der zweiten Fläche des genannten
Halteteils, wobei mindestens einige der in den genannten entgegengesetzten Flächen des Halteteils (16) in
Anständen angeordneten Schlitze (22,22') mit Öffnungen
(26) und Distanzstegen (24,24') versehen sind, diese Öffnungen
(26) und Distanzstegen (24,24') jeweils so angeordnet sind, dass sie gleichweit von der Mitte eines anliegenden
Schlaufenpaares eines Verbindungselementes (5 8) entfernt sind, diese Öffnungen (26) mit der zweiten Fläche
des genannten Halteteils in Verbindung stehen, und jeder der Distanzstege (24,24') ein Vorsprung ist, welcher
zwischen zwei benachbarten unteren Schlaufen eines Verbindungselementes (5 8) gelegen ist und mit diesen
Schlaufen in Berührung steht, durch mindestens einen länglichen, elektrisch leitenden Stift (28) welcher in
den Öffnungen (26) der in Abständen angeordneten Schlitze (22,22') positionniert und gehalten ist, wobei Abschnitte
des Stiftes (28) aus den beiden genannten ersten und zweiten Flächen des Halteteils (16) herausragen, der aus
der genannten ersten Fläche des Verbindungshalteteils (16) herausragende Stiftabschnitt zwischen zwei benachbarten
unteren Schlaufen eines ersten elektrisch leitenden Drahtverbindungselementes (58) gelegen ist und mit diesen
Schlaufen elektrischen Kontakt hat, der aus der geaannten zweiten Fläche des Verbindungshalteteils (16) herausragende
Stiftabschnitt zwischen zwei benachbarten unteren Schlaufen eines zweiten elektrisch leitenden Drahtverbin-
dungselementes (581) gelegen ist und mit diesen Schlaufen
elektrischen Kontakt hat, durch zwei Hauptkörperteile
(18,18'), wobei das erste Verbindungselement (58) sich in einem (13) der genannten Hauptkörperteile befindet
und das zweite Verbindungselement (58) in dem anderen (18")
der genannten Hauptkörperteile, durch eine Mehrzahl von in Abständen angeordneten Schlitzen (40) in jedem der
Hauptkörperteile (18,18') , welche mit entsprechenden
Reihen von Schlitzen (22,22') im Halteteil (16) abfluchten, durch eine Mehrzahl von Brückenelementen (44) an jedem
der Hauptkörperteile (18,18')t welche mit den Schlitzen
(40) in jeder Reihe der Hauptkörperteile (18,18') überbrückend abfluchten, wobei jedes Brückenelement (44)
eine Aussparung (46) definiert, welche mit entsprechenden Schlitzen (22,22',4O) im Hauptkörperteil (18,18') und im
Halteteil (16) abfluchten, wobei die entsprechenden Halteteilschlitze
(22,22'), die Hauptkörperschlitze 40 und die Brückenaussparungen (46) in jedem Hauptkörperteil (18,18')
zusammenwirken zwecks Bildung von Gehäusen für die genannten ersten und zweiten elektrisch leitenden Drahtverbindungselemente
(58,58')und die Brückenelemente (44) in jeder Reihe in Abständen voneinander angeordnet sind
und mit Brückenelementen (44) in anderen Reihen abfluchten zur Bildung von in Abständen voneinander angeordneten
Kolonnen (56) für den Anschluss von elektrischen Leitern an den Drahtverbindungselementen (58,58"), und durch
Mittel zum lösbaren Verbinden der beiden Hauptkörperteile (18,18") mit der genannten ersten, bzw. zweiten Fläche des
Verbindungshalteteils (16).
2.- Halterungsblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Hauptkörperteil (18) einen Flur (42) in einem gewissen Abstand vom Halteteil (16) aufweist
und dass die Brückenelemente (44) sich von diesem Flur {42) aus vom Halteteil (16) hinweg erstrecken.
3.- Halterungsblock nach den Ansprücen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Brückenelement (44)
ein umgekehrt U-förmiges Element ist, welches einstückig
mit dem Block ist, und durch mit einem Querstück (52) verbundene Ständer (48,50) aufweist.
4.- Halterungsblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brückenelemente (44) in jeder
Reihe oben Vorsprünge (78,78') aufweisen, welche sich nach benarbarten Brükenelementen (40) in der Reihe erstrecken.
5.- Halterungsblock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (78,78') an benachbar?
ten Brückenelementen (44) zusammenwirken zwecks Bildung
eines Einführungsbereiches zur Einführung eines elektris chen Le i te rs.
6.- Halterungsblock nach Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (78,78') an
benachbarten Brückenelementen (44) zusammenarbeiten zur Bildung von Haltemitteln (80,80') zwischen welchen
ein elektrischer Leiter gehalten wird bevor er an einem Drahtverbindungselement angeschlossen wird.
7.- Halterungsblock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Vorsprünge (78,78') an
benachbarten Brückenelementen (44) einen Raum definieren zum Fluchten mit denjenigen Abschnitten eines im Block untergebrachten
Drahtverbindungselementes, welche einen Leiter aufnehmen.
8.- Halterungsblock nach Anspruch 1, gekenn ζ e i ch net durch
Kämme (38) an den Seiten des genannten Hauptkörperteils, wobei diese Kämme (38) Durchlässe definieren,
welche mit in Abständen angeordneten Reihen zwischen Reihen (54) der Brücken (44) fluchten zum Einführen von
elektrischen Leitern.
9.- Halterungsblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten lösbaren Verbindungsmittel
Verriegelungsarme (30,3O1) umfassen, welche sich
von der ersten und der zweiten Fläche des Halteteils (16) hinweg erstrecken, sowie Verriegelungsflächen (34,34')
an den Hauptkörperteilen (18,18') für einen Verriegelungseingriff mit den genannten Verriegelungsarmen (30,30').
10.- Halterungsblock nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch eine Aussparung (33,33') in den Hauptkörperteilen
(18,18'), wobei die Aussparung (33,33') nach der lösbaren Verbindung des Halteteils (16) mit den Hauptkörperteilen
(18,18') mit den genannten öffnungen (26) in Verbindung steht und fluchtet und die Aussparung
(33,33") als Support für den Stift (28) dienen kann.
11.- Halterungsblock nach Anspruch 1, dadurch gekennζeiohnet, dass der Stift (28) einen rechteckigen
Kopfabschnitt (31) aufweist, welcher nach einem reibschlüssigen Einführen durch die öffnung (26) mit der
Aussparung (33) in Verbindung steht, und ein stangenförmiges Unterteil (29) welches am im genannten Kopfabschnitt
(31) befestigt ist.
12,- Halterungsblock nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass jeder der Schlitze (40) im genannten Hauptkörperteil so dimensioniert ist, dass die elek-ϊ
trisch leitenden Drahtverbindungselemente (5 8) an einer seitlichen Bewegung gehindert werden.
13.- Halterungsblock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Brückenelemente (44) in Reihen
(54) miteinander fluchten und dass die Aussparungen (46) in den Brückenelementen (44) an den gegenüberliegenden
Elementen einer jeden Reihe umgekehrt U-förmige Schlitze sind, wobei die Drahtverbindungselemente (58) mit dem
Boden dieser U-förmigen Schlitze im Eingriff sind.
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