DE331499C - Keilklemme zur Verbindung elektrischer Leitungen - Google Patents
Keilklemme zur Verbindung elektrischer LeitungenInfo
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- DE331499C DE331499C DE1918331499D DE331499DD DE331499C DE 331499 C DE331499 C DE 331499C DE 1918331499 D DE1918331499 D DE 1918331499D DE 331499D D DE331499D D DE 331499DD DE 331499 C DE331499 C DE 331499C
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- housing
- electrical lines
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/50—Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
- H01R4/5083—Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using a wedge
- H01R4/5091—Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using a wedge combined with a screw
Landscapes
- Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die an sich bekannten Keilklemmen, wie solche beim Verbinden
elektrischer Leitungen Verwendung finden, wobei zwei Leitungsenden von einem Gehäuse umgeben und durch zwei Keile in
diesem festgeklemmt werden. Diese Keilklemmen sind hinsichtlich ihrer Verwendung auf
die Fälle beschränkt, in denen es sich darum handelt, zwei Leitungen an ihren Enden miteinander
zu verbinden, während sie für den Anschluß einer Leitung an eine bereits ausgespannte
nnd durchlaufende nicht verwendbar sind. Außerdem bieten diese bekannten Keilklemmen keine Gewähr für eine dauernde
und gute Verbindung der Leitungen, weil die Keile, die das Anklemmen der Leitungen an
dem Gehäuse und dadurch die Verbindung dieser ,bewirken, durch Schlag zum Anzug gebracht
werden müssen und nur dann unter ihrem Anzug verharren, wenn die miteinander verbundenen Leitungen in entgegengesetzter
Richtung auseinandergezogen werden, sich aber wieder lösen, wenn auf diese Leitungen
ein Zug in gleicher Richtung erfolgt.
as Im Gegensatze hierzu kann die Keilklemme
nach der Erfindung an jeder beliebigen Stelle einer durchlaufenden Leitung angeordnet werden
und gibt die Gewähr einer dauernden und guten Verbindung ohne Rücksicht auf die Richtung des auf die betreffenden Leitungen
ausgeübten Zuges. Die neue Klemme besteht aus einem zweiteiligen Gehäuse, das über eine
Leitung geschoben werden kann, einem Keil, der mit einer dem Querschnitt dieser Leitung
entsprechenden Auskehlung versehen ist und zum Anklemmen dieser Leitung an das Gehäuse
dient, und einem Gegenkeil, der längs- · geschlitzt ist, in bekannter Weise mit einem
Gewindeschaft und einer Längsbohrung zur Aufnahme der anzuschließenden Leitung versehen
ist und nun dazu dient, einmal den ersten Keil gegen die Leitung und damit diese
gegen das Gehäuse zu pressen und dann die in die Längsbohrung eingeführte, an diese
Leitung anzuschließende Leitung festzuklemmen.
In der Zeichnung ist die Keilklemme nach der Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt.
ν Fig. ι zeigt sie im Aufriß, Fig. 2 in einem Längsschnitt und
ν Fig. ι zeigt sie im Aufriß, Fig. 2 in einem Längsschnitt und
Fig. 3 in einem Querschnitt.
Die Klemme besteht im wesentlichen aus dem durch ein Oberteil und ein Unterteil gebildeten
Gehäuse 1, dem oberen Keil 2 und dem Gegenkeil 3. Keil 2 ist mit einer kreisbogenförmigen,
dem Querschnitt der Leitung, mit der eine andere verbunden werden soll, entsprechenden Auskehlung versehen. Der
Keil 3 hat einen der einen Keilfläche parallel laufenden Längsschlitz und in bekannter Weise
einen Gewindeschaft nebst Bohrung zur Aufnahme der anzuschließenden Leitung. Das
Unterteil des Gehäuses 1 wird an dessen Oberteil durch Leisten gehalten, über die das Unterteil
geschoben wird.
Die Benutzung der .Keilklemme ist folgende:
Das Gehäuseoberteü wird lose über die eine Leitung, von der die andere Leitung abgezweigt
werden soll, gelegt. Hierauf wird das Gehäuseunterteil über die Leisten geschoben,
wodurch das Gehäuse nach unten abgeschlossen
wird. Alsdann werden die Keile 2 und 3 in
das Gehäuse 1 eingeschoben (Fig. 2) und die
abzuzweigende Leitung in die Bohrung des
Keiles 3 eingeführt. Hierauf wird der Keil 3 : mittels der auf dem Gewindeschaft angeord- ; neten Mutter, die sich, gegen das Gehäuse ; legt, angezogen. Hierdurch wird der Keil 2 j gegen die Leitung und dadurch diese gegen j das Gehäuseoberteil angepreßt. Gleichzeitig :
das Gehäuse 1 eingeschoben (Fig. 2) und die
abzuzweigende Leitung in die Bohrung des
Keiles 3 eingeführt. Hierauf wird der Keil 3 : mittels der auf dem Gewindeschaft angeord- ; neten Mutter, die sich, gegen das Gehäuse ; legt, angezogen. Hierdurch wird der Keil 2 j gegen die Leitung und dadurch diese gegen j das Gehäuseoberteil angepreßt. Gleichzeitig :
wird die andere Leitung in dem Keil 3 fest- J geklemmt und so die Verbindung herbeige- ;
führt.
Die abzuzweigende Leitung kann anstatt in j dem Gegenkeil 3 auch in dem Keil 2 festge- ;
klemmt werden. Zu diesem Zwecke wird
dieser Keil mit einer Bohrung zur Aufnahme ; der Leitung versehen und längsgeschlitzt. -Durch diese Anordnung wird der Vorteil erzielt, daß die Verbindung der Leitungen unabhängig von der Berührungsfläche der beiden Keile 2 und 3 ist.
dieser Keil mit einer Bohrung zur Aufnahme ; der Leitung versehen und längsgeschlitzt. -Durch diese Anordnung wird der Vorteil erzielt, daß die Verbindung der Leitungen unabhängig von der Berührungsfläche der beiden Keile 2 und 3 ist.
Claims (1)
- Patent- Anspruch:Keilklemme zur Verbindung elektrischer Leitungen, gekennzeichnet durch ein über die eine Leitung geschobenes zweiteiliges Gehäuse (i), einen Keil (2) mit einer dem Querschnitt dieser Leitung entsprechenden Auskehlung und einem parallel zur einen Keilfläche längsgeschlitzten Gegenkeil (3), der iff" an sich bekannter Weise mit einem Gewindeschaft und einer Längsbohrung zur Aufnahme der anzuschließenden Leitung versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE331499T | 1918-10-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE331499C true DE331499C (de) | 1921-01-08 |
Family
ID=6197338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918331499D Expired DE331499C (de) | 1918-10-12 | 1918-10-12 | Keilklemme zur Verbindung elektrischer Leitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE331499C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19859196A1 (de) * | 1998-12-21 | 2000-07-13 | Harting Kgaa | Elektrische Anschlußvorrichtung für hohe Ströme |
-
1918
- 1918-10-12 DE DE1918331499D patent/DE331499C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19859196A1 (de) * | 1998-12-21 | 2000-07-13 | Harting Kgaa | Elektrische Anschlußvorrichtung für hohe Ströme |
US6296532B1 (en) | 1998-12-21 | 2001-10-02 | Harting Kgaa | Electrical connecting device for high currents |
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