DE1777891U - Elektrischer stecker fuer fernmeldetechnische zwecke. - Google Patents

Elektrischer stecker fuer fernmeldetechnische zwecke.

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DE1777891U DE1958K0029896 DEK0029896U DE1777891U DE 1777891 U DE1777891 U DE 1777891U DE 1958K0029896 DE1958K0029896 DE 1958K0029896 DE K0029896 U DEK0029896 U DE K0029896U DE 1777891 U DE1777891 U DE 1777891U
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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • K R 0 N, E Kommanditgesellschaft, Berlin-Zehlendorf
    -------------------------------------------------
    Elektrischer Stecker für fernmeldetechnische Zwecke Die Neuerung betrifft einen elektrischen Stecker für fernmeldetechnische Zwecke mit wenigstens einem in einer aus Isolierstoff bestehenden Fassung festgelegten Steckerstifte,
    der mit einer aus der Fassung herausführende Leitung ver-
    bundenist.
    Bei den bisher bekannten Ausführungen elektrischer Stecker
    für fernmeldetechnische Zwecke werden im allgemeinen die An-
    schlußenden eines oder mehrerer fester Steckerstifte durch je eine Löt-, Schraub-oder Klemmverbindung mit der oder den Leitungsdrähten verbunden und die Anschlußstelle bzw.-stellen nach Herstellung der Leitungsverbindung durch Einbetten in eine-meist aus mehreren Teilen zusammengefügte-Fassung aus Isolierstoff abgedeckt, wobei diese Fassung gleichzeitig einen isolierenden Griff bildet und den oder die Steckerstifte festhält.
  • Die üblichen Löt-, Schraub-oder Klemmverbindungen innerhalb des Steckers zeigen jedoch erfahrungsgemäß eine gewisse Störanfälligkeit, besonders bei Erschütterungen der Geräte, an oder in denen die Stecker benutzt werden.
  • Durch die Neuerung wird bezweckt, einen billigen und einfachen ein-oder mehrpoligen Stecker zu schaffen, der (unter Vermeidung jeglicher Lot-, Schraub-oder Klemmverbindung) mit beliebiger Polzahl, beliebigem Abstand der Steckerstifte und verschiedener Richtung der abgehenden Leitungen ausgeführt und vorzugsweise als Verbindungsstecker für den Anschluß von elektrischen Bauelementen in Geräten benutzt werden kann.
  • Die Neuerung besteht darin, daß jeweils das abisolierte und zugespitzte freie Ende einer oder mehrerer mit hinreichend biegefestem Draht ausgeführten eindrähtigen bzw. durch Tauchlötung versteiften mehrdrähtigen Leitungen als Steckerstift dient und ein bzw. mehrere dieser Steckerstifte mit ihrem
    rückwärtigen Teil durch Formschluß oder Preßsitz in einer
    e
    Isolierstoffassung festgelegt sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung besteht die Fassung des Steckers aus einer in einer Preßform hergestellten Iaolieratoffumpresaung des rückwärtigen Teiles des bzw. der Steckerstifte.
  • Bei einer weiteren günstigen Ausführung sind der bzw. die Steckerstifte in einer zweiteiligen Fassung dadurch festgelegt, daß der in der Fassung liegende ein-oder mehrfach abgebogene bzw. gekröpfte Teil der Steckerstifte formschlüssig in entsprechende Ausnehmungen der Fassung eingreift. Gemäß der Neuerung weist hierbei die aus zwei symmetrischen Hälften bestehende Fassung im Innern eine-vorzugsweise quad förmige-Aussparung, sowie zwei sich in dieser Aussparung kreuzende, gegeneinander um 900 versetzte Reihen von in bestimmtem Abstand nebeneinander liegender, zur Aufnahme der Steckerstifte dienender Durchgangsbohrungen auf. Es ist dadurch möglich, eine derartige Fassung mit den Steckerstiften zu einem Stecker mit beliebiger Polzahl, beliebigem Abstand der Steckerstifte und verschiedener Richtung der abgehenden Leitungen zu vereinigen.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung sind an Hand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungebeiepiele erläutert ; es zeigen :
    Fig. 1 zwei symmetrische Steckerteile im Schnitt und in
    Aufsicht;
    Fig. 2 einen einreihigen 4-poligen Stecker, bei dem die
    Leitungsabgänge um 900 gegenüber den Steckerstiften
    abgewinkelt sind, im Schnitt und in Aufsicht ; Fig. 3 einen einreihigen Stecker, bei dem die Richtung der Leitungsabgänge und der Steckerstifte zusammenfallen, im Schnitt ; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Steckers mit Leitungsabgängen in verschiedenen Richtungen ; Fig. 5 einen quaderformigen zweireihigen Stecker mit einer Zwischenlage, im Schnitt und in Aufsicht ; Fig. 6 einen zylinderförmigen zweireihigen Stecker mit einer Zwischenlage, im Schnitt und in Aufsicht.
  • Fig. 1 zeigt zwei symmetrische Isolierstoffteile 1 und 2, die zusammen die Fassung des die Steckerstifte festlegenden Steckerkörpers bilden, der im Innern eine quaderförmige Aussparung 3, sowie zwei sich in dieser Aussparung kreuzende, gegeneinander um 900 versetzte Reihen von je vier, in gleichem Abstand nebeneinander liegender Durchgangsbohrungen 4a und 4b aufweist. Mit dem in Fig. 1 dargestellten Steckerkörper läßt sich somit maximal ein 4-poliger Stecker aufbauen, dessen vier Leitungeabgänge drei verschiedene, jeweils um 900 gegeneinander versetzte-Richtungen einnehmen können.
  • Die Führung der Steckerstifte in einem einreihigen 4-poligen Stecker, bei dem sämtliche Leitungsabgänge in einer Richtung verlaufen und um 900 gegenüber den Steckerstiften abgewinkelt sind, ist aus Fig. 2 ersichtlich. Vor dem Zusammenfügen der Fassungshälften 5 und 6 wird das Ende des Drahtes 7 abisoliert, abgewinkelt, mit einer Spitze versehen und in die Bohrung 8a der Fassungshälfte 5 eingeführt, was durch die quaderförmige Aussparung 9 ermöglicht wird.
  • Um dabei einerseits das Einführen des Drahtes zu erleichtern anderseits jedoch einen festen Sitz des Steckerstifte im fertigen Stecker zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, die in der Trennebene zwischen den beiden Fassungshälften liegenden Bohrungen 8b mit einem Durchmesser gleich der Stärke des Steckerstiftes, die senkrecht hierzu liegenden Bohrungen 8a mit einem etwas größeren Durchmesser auszuführen.
  • Auf diese Weise werden die einzelnen Steckerstifte 7 nach dem Zusammenbau der Fassungshälften 5 und 6 in den Bohrungen 8b formschlüssig festgehalten und gewährleisten dadurch-zumal sie mit hinreichend biegefestem Draht ausgeführt, bzw. bei mehrdrähtigen Leitungen durch Tauchlötung versteift sindeinen sicheren und festen Eingriff des Steckers in den Gegenkontakt.
  • Fig. 3 zeigt einen einreihigen Stecker, bei dem die Richtung der Leitungsabgänge und der Steckerstifte zusammenfallen. Die Steckerstifte 10 werden hierbei wiederum durch Formschluß in den in der Trennebene zwischen den beiden Fassungshälften 11a und 11b gelegenen Bohrungen lle festgehalten. Um die Steckerstifte 10 jedoch auch gegen zufällig auftretende große Zugbeanspruchungen hinreichend zu sichern, sind sie innerhalb der quaderförmigen Aussparung 11d der Fassung abgekröpft, so daß etwaige Zugkräfte unmittelbar auf die Steckerfassung übertragen werden.
  • Fig. 4 stellt eine perspektivische Ansicht eines einreihigen 5-poligen Steckers dar, dessen Leitungen in drei verschiedenen Richtungen abgehen.
  • Steckerleisten mit zwei Reihen von Steckerstiften, wie sie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich sind, lassen sich in erfindunggemäßer Weise dadurch herstellen, daß zwischen die zur Aufnahme der Steckerstifte dienenden, mit Bohrungen und Aussparungen versehenen Passungeteile 12 bis 15 Zwischenlagen 16, 17 aus Isolierstoff eingefügt sind. Durch Hinzufügen weiterer Zwischenlagen und Fasaungsteile lassen sich damit nach dem Baukastenprinzip in einfachster Weise Stecker mit beliebig vielen nebeneinander angeordneten Reihen von Steckerstiften aufbauen, wobei es selbstverständlich auch möglich ist, in einigen Reihen nur an bestimmten Stellen Steckerstifte vorzusehen.
  • Auch bei derartigen mehrreihigen Steckern können die Leitungsabgänge sämtlicher in den Außenreihen liegender Steckerstifte senkrecht oder waagerecht herausgeführt sein.
  • Zum Zwecke des Zusammenbaues des Steckers kann ferner (vgl.-Figo2) eine der beiden aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehenden Fassungshälften einen oder mehrere stiftförmige Ansätze 18 tragen, die durch entsprechende Bohrungen der anderen Fassungshälfte, sowie etwaiger Zwischenlagen hindurchgreifen und entweder unmittelbar zur Vernietung des Steckers oder zur Führung und Festlegung der einzelnen Steckerteile während des Klebens, Schweißens oder Pressens des Stek-
    kersdienen.
  • Bei besonders häufig benutzten Steckern kann es zweckmäßig sein, die Fassungsteile, sowie etwaige Zwischenlagen, an ihrer Außenfläche derart auszubilden, daß sie nach ihrem Zusammenbau einen griffigen, vorzugsweise zylindrischen Steckerkörper ergeben. Fig. 6 zeigt ein derartiges Ausführungsbeispiel eines zweireihigen 4-poligen Steckers. Schutzansprüche :
    ----------------

Claims (8)

  1. Schutzansprüche ---------------
    1. Elektrischer Stecker für fernmeldetechnische Zwecke mit wenigstens einem in einer aus Isolierstoff bestehenden Fassung festgelegten Steckerstift, der mit einer aus der Fassung herausführenden Leitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das abisolierte und zugespitzte freie Ende einer oder mehrerer mit hinreichend biegefestem Draht ausgeführten eindrähtigen bzw. durch Tauchlötung versteiften mehrdrähtigen Leitungen den oder die Steckerstifte bildet und einer bzw. mehrere dieser Steckerstifte mit ihrem rückwärtigen Teil durch Formschluß oder Preßsitz in einer Isolierstoffassung festgelegt sind.
  2. 2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung des Steckers aus einer in einer Preßform hergestellten Isolierstoffumpressung des rückwärtigen Teiles des bzw. der Steckerstifte besteht.
  3. 3. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Steckerstifte in einer zweiteiligen Fassung dadurch festgelegt sind, daß der oder die in der Fassung liegenden ein-oder mehrfach abgebogenen bzw. gekröpften Teile der die Steckerstifte bildenden Leitungen formschlüssig in entsprechende Ausnehmungen der Fassung eingreifen.
  4. 4. Stecker nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus zwei symmetrischen Hälften (1,2) bestehende Fassung im Innern eine-vorzugsweise quaderförmige-Aussparung (3), sowie zwei sich in dieser Aussparung kreuzende, gegeneinander um 900 versetzte Reihen von in bestimmtem Abstand nebeneinander liegender, zur Aufnahme der Steckerstifte dienender Durchgangsbohrungen (4a, 4b) aufweist und mit den Steckerstiften zu einem Stecker mit beliebiger Polzahl, beliebigem Abstand der Stecker- ; stifte und verschiedener Richtung der abgehenden Leitungen ver- einigt werden kann.
  5. 5. Stecker nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Trennebene zwischen den beiden Fassungshälften liegenden Bohrungen (4a) einen Durchmesser gleich der Stärke des Steckerstifte, die hierzu senkrecht liegenden Bohrungen (4b) einen etwas größeren Durchmesser aufweisen und die Steckerstifte in den quaderförmigen Aussparungen (9,11d) entweder abgebogen und in die um 900 versetzte Bohrung eingeführt oder zum Zwecke der Fes tlegung gegen Zugbeanspruchungen gekröpft und in der gleichen Richtung wie die ankommende Leitung weitergeführt sind.
  6. 6. Stecker nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die zur Aufnahme der Steckerstifte dienenden, mit Bohrungen und Aussparungen versehenen Fassungsteile (12 bis 15) eine oder mehrere Zwischenlagen (16,17) aus Isolierstoff eingefügt sind, so daß sich eine mehrreihige Anordnung der Steckerstifte ergibt.
  7. 7. Stecker nach Anspruch 1,3 und 6, dadurch gekennzeichnet9 daß eine der beiden Fassungshälften einen oder mehrere stiftförmige Ansätze (18) trägt, die durch entsprechende Bohrungen der anderen Fassungshälfte, sowie etwaiger Zwischenlagen hin- durchgreifen und entweder-bei Verwendung aus eines thermopla-
    stischen Kunststoffes für die Fassungshälften-unmittelbar zur Vernietung der Steckerfassung oder zur Führung und Festlegung der einzelnen Steckerteile während des Klebens, Schweißens oder Zusammenpressens des Steckers dienen.
  8. 8. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker an seiner Außenfläche derart ausgebildet ist, daß er einen griffigen, vorzugsweise zylindrischen Körper ergibt.
DE1958K0029896 1958-09-10 1958-09-10 Elektrischer stecker fuer fernmeldetechnische zwecke. Expired DE1777891U (de)

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DE (1) DE1777891U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172335B (de) * 1959-05-13 1964-06-18 Busch Jaeger Duerener Metall Steckvorrichtung zum Verbinden von Stromverbrauchern mit ihren Regelorganen in Elektrogeraeten

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DE1172335B (de) * 1959-05-13 1964-06-18 Busch Jaeger Duerener Metall Steckvorrichtung zum Verbinden von Stromverbrauchern mit ihren Regelorganen in Elektrogeraeten

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