DE905502C - Fernmeldekabelendverschluss - Google Patents
FernmeldekabelendverschlussInfo
- Publication number
- DE905502C DE905502C DES17243D DES0017243D DE905502C DE 905502 C DE905502 C DE 905502C DE S17243 D DES17243 D DE S17243D DE S0017243 D DES0017243 D DE S0017243D DE 905502 C DE905502 C DE 905502C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cable termination
- telecommunication cable
- optionally
- termination according
- terminations
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/02—Cable terminations
- H02G15/06—Cable terminating boxes, frames or other structures
- H02G15/076—Cable terminating boxes, frames or other structures for multi-conductor cables
Landscapes
- Cable Accessories (AREA)
Description
- Fernmeldekabelendverschluß Endverschlüsse für Fernmeldekabel bestehen in der Regel aus einem Gehäuse aus Gußeisen oder Isolierstoff, das an der unteren Seite einen oder mehrere Stutzen für die Kabeleinführung besitzt. Auf der Vorderseite sind wasserdichte Klemmenplatten eingebaut, deren Stifte in den durch einen besonderen Deckel verschließbaren Kabelvergußraum führen. Solche Endverschlüsse normaler Bauart haben eine Reihe von Nachteilen. So ist z. B. für fast jede Aderzahl ein besonderes Gehäuse erforderlich. Weiter ist der Raumbedarf der bekannten Endverschlüsse recht groß. Aufgabe der Erfindung ist es nun, diese Nachteile der bekannten Endverschlüsse zu vermeiden und einen Endverschluß zu schaffen, dessen Raumbedarf möglichst gering ist und der außerdem so ausgebildet ist, daß einerseits die Zusammenfassung mehrerer gleicher Endverschlüsse zu einer Gruppe, andererseits der Ausbau eines Endverschlusses zu einem Endverzweiger oder einem Überführungsendverschluß od. dgl. möglich ist.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Endver schluß aus einem rechteckigen Gehäuse gebildet wird, in dessen Oberfläche Anschlußklemmen eingesetzt sind, während die Unterfläche durch einen Deckel verschließbar ist, und dessen Stirnfläche und gegebenenfalls auch eine oder beide Seitenflächen mit Öffnungen versehen sind. Ein solcher Endverschluß kann aus beliebigem Werk stoff, beispielsweise auch aus Isolierstoff und insbesondere Kunstharz, bestehen, vorzugsweise wird. er aber aus Blech gezogen. Der die Unterfläche verschließende Deckel wird in diesem Fall vorteilhaft aufgelötet.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert: Fig. r und 2 zeigen im Auf- und Grundriß eine Gruppe von zwei gemäß der Erfindung ausgebildeten Endverschlüssen. Diese bestehen je aus einem rechteckigen Blechgehäuse 1, in dessen Oberfläche mit Isoherstöff umkleidete Klemmenstifte 2 einzeln eingesetzt sind und dessen Unterseite durch einen mit dem Gehäuse verlöteten Deckel 3 verschlossen ist. An Stelle der einzeln eingesetzten Klemmen 2 können auch ganze Klemmenplatten bekannter Ausführung eingesetzt werden, doch bietet die in der Zeichnung dargestellte Ausführung den Vorteil, daß dadurch die Breite der Endverschlüsse wesentlich geringer gehalten werden kann, Die Stirnflächen der Gehäuse sind mit Öffnungen versehen, die zum Ein- und :1,tisführ-en der Leitungen bestimmt sind. Zu diesem Zweck können an die Stirnflächen, wie in dein dargestellten Beispiel gezeigt, besondere Stutzen .I angeschraubt werden. Die gegenüberliegende Stirnfläche kann, falls der Endverschluß einzeln verwendet -werden soll, durch eine Abdeckplatte verschlossen -werden, es kann aber an ihr, wie- in der Zeichnung angedeutet, auch ein weiterer gleich ausgebildeter Endverschluß 5 unter Zwischenlage einer Dichtung 6 angesetzt -werden. Falls erwünscht. können auch eine oder beide Seitenflächen des Gehäuses mit Öffnungen versehen werden, so daß auch Verbindungen zwischen nebeneinanderliegenden Endverschlüssen hergestellt werden können.
- Gemäß der Erfindung kann der Raumbedarf eines Endverschlusses weiter dadurch verringert weiden, daß die Kabeladern nicht, -wie üblich, seitlich neben den Klemmstiften, sondern zwischen diesen geführt -werden. Um ,dabei eine Gefahr von Kurzschlüssen zu vermeiden, sind die Klemmstifte 2 auf der Kabelanschlfußseite bis unmittelbar an den Lötansatz mit einer Isolierstoffumkleidung 7 versehen.
- Die Endverschlüssse gemäß- der Erfindung besitzen an den Seitenflächen räumlich möglichst wenig ausladende Ansätze-9, die wahlweise zur Befestigung von Befestigungswinkeln 9 zum Anschrauben .der Endverschlüsse an dIas Verteilergestell od. dgl. oder von Verbindungsstücken io zur Verbindung zweier benachbarter Endverschlüsse dienen. Diese Ansätze 8 können -wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus schwalbenschwanzför migen Führungen bestehen, in die die Befestigungswinkel bzw. Verbindungsstücke eingeschoben werden. Sie können aber, wie in Fig. 3 angedeutet, die, Form von unrunden Platten haben, die durch einen runden Bolzen 12 in einem gewissen Abstand von dem Gehäuse gehalten werden und über die mit entsprechenden Ausnehmungen versehene Befestigungswinkel bzw. Verbindungsteile aufgeschoben und durch eine Drehung um cgo° befestigt -werden.
- Ein solcher Kabelendverschluß gemäß der Erfindung kann in einfacher Weise auch zu einem Überführunasendverschluß ausgebildet werden. Zu diesem Zweck wird die eine Stirnfläche des Endverschlusses, -wie in Fig. 4. und 5 angedeutet, mit einer Platte 13 ausgestattet, die Ausführungen 14 für die Leitungen besitzt und Tragleisten 15 für die Stromsicherungen und Überspannungsableiter trägt. Die Platte 13 ist mit nach unten abgebogenen Rändern versehen, über :die eine Haube 16 übergestülpt werden kann.
- In entsprechender Weise kann gemäß Fsg.6 und ; der Endverschluß zu einem Endiverzweiger ausgebildet werden.
- Ein Endverschluß gemäß der Erfindung zeichnet sich durch besonders geringen :Raumbedarf aus. Es ist möglich, die Breite gleich oder kleiner als die halbe Breite einer normalen Bucht der Reilchspostverteilerges.telle zu halten, so daß es möglich ist, zweiderartige Endverschlüsse nebeneinander in einer Bucht unterzubringen.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fern.me dekabelendverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß er aufs einem rechteckigen, vorzugsweise aus Blech gezogenen Gehäuse besteht, in dessen Oberseite Anschlußklernmen eingesetzt sind, während die Unterseite durch einen: vorzugsweise verlötbaren Deckel verschließbar ist, und dessen Stirnflächen: und gegebenenfalls auch eine oder beiden Seitenflächen mit Öffnungen versehen sind.
- 2. Fernmeldekabelendverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls mit Isolierstoff einzeln umkleideten Anschlüßklemmen ohne Klemmenplatte in .das Gehäuse eingesetzt sind.
- 3. Fernmeldekabelendverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, diaß die Anschluß!klemmen auf der Kabelseite bis zu dem Lötansatz mit Isolierstoff umkleidet sind.
- Fernmeldek ubelendverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenflächen räumlich wenig ausladende Ansatzstücke vorgesehen sind, an denen wahlweise Befestigungswinkel zur Befestigung des Endverschlusses am Verteilergestell od. dgl. oder Verbindungsstücke zur Verbindung zweier ne.beneinandergereihter Endverschlüsse befestigt -werden können.
- 5. Fernmelde@kabelendverächluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d@aß an seiner Stirnseite eine Abschlußplatte befestigt werden kann: über die eine Haube übergestülpt wird.
- 6. Ferimeldekabelendverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte Tragleisten für Stromsicherungen und übersparnnungsableiter besitzt.
- 7. Fernmeldekabelendverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine Breite gleich oder kleiner als eine halbe Buchtbreite ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES17243D DE905502C (de) | 1938-09-20 | 1938-09-20 | Fernmeldekabelendverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES17243D DE905502C (de) | 1938-09-20 | 1938-09-20 | Fernmeldekabelendverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE905502C true DE905502C (de) | 1954-03-04 |
Family
ID=7475375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES17243D Expired DE905502C (de) | 1938-09-20 | 1938-09-20 | Fernmeldekabelendverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE905502C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1077289B (de) * | 1956-04-24 | 1960-03-10 | Telefunken Gmbh | Fernmeldekabelendverschluss mit einem vorzugsweise aus Blech bestehenden Gehaeuse |
-
1938
- 1938-09-20 DE DES17243D patent/DE905502C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1077289B (de) * | 1956-04-24 | 1960-03-10 | Telefunken Gmbh | Fernmeldekabelendverschluss mit einem vorzugsweise aus Blech bestehenden Gehaeuse |
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