DE2430641A1 - Gehaeuse fuer antennenverstaerker - Google Patents

Gehaeuse fuer antennenverstaerker

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DE2430641A1
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DE
Germany
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housing
plug
circuit board
antenna amplifier
printed circuit
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Pending
Application number
DE2430641A
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DE2430641B2 (de
Inventor
Karl-Heinz Herres
Heinrich Ing Grad Spreckelmann
Johann Weiss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Publication of DE2430641A1 publication Critical patent/DE2430641A1/de
Publication of DE2430641B2 publication Critical patent/DE2430641B2/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0007Casings
    • H05K9/006Casings specially adapted for signal processing applications, e.g. CATV, tuner, antennas amplifier
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/04Metal casings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Structure Of Receivers (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Gehäuse für Antennenverstärker Die Erfindung bezieht sich auf ein HF-ab- und einstrahlungssicheres Gehäuse für Antennenverstärker mit Durchbrüchen für die einzelnen Anschlüsse, bestehend aus einem Unterteil mit im Gehäuseinneren vorgesehenen Halterungen für die Einbauteile, z.B. eine gedruckte Leiterplatte, bestehend weiterhin aus einem mit dem Unterteil lösbar verbundenen als Deckel wirkenden Oberteil.
  • Derartige Gehäuse für Antennenverstärker sind weit verbreitet.
  • Schwierigkeiten bereitet nicht die Aufteilung des Gehäuses in zwei Teile, wobei diese Aufteilung auch recht unterschiedlich gestaltet sein kann. Z.B. gibt es Antennenverstärkergehäuse, bei denen das eigentliche Unterteil nur aus einem sogenannten Basisteil mit den Anschluß steckern besteht, auf das ein Deckelteil zur Abdeckung aller auf dem Basisteil angeordneten einzelnen Bauelemente aufgeschoben Frerdenkann.
  • Bei derartigen Antennenverstärkern besteht jedoch immer noch ein weiteres Zwischenteil, die sogenannte Halterung, für die einzelnen Aufnahmevorrichtungen der zum Teil auch als Kassettenverstärker ausgebildeten einzelnen Antennenverstärker. Es sind aber auch Antennenverstärker-Baureihen auf dem Markt, wobei die einzelnen Antennenverstärkergehäuse Anschlußbuchsen für ihre Ein- und Ausgänge aufweisen und nebeneinander angeordnet dann für die verschiedensten Verwendungszwecke zusammengesteckt werden. Bei derartigen Antennenverstärkergehäusen ist es üblich, die Deckel, also die Oberteile sehr leicht auszubilden und entweder durch Klemmverschlüsse oder durch schraubbare Verschlüsse lösbar mit dem eigentlichen Unterteil zu verbinden. Das etwas schwerer ausgebildete Unterteil muß sämtliche elektrischen Bauelemente aufnehmen, zum Teil auch die mehr oder weniger vollintegrierten Netzversorgungseinheiten. Dabei besteht jedoch die Schwierigkeit, jedem Gehäuse eine gleiche Anzahl von Durchbrüchen zuzuordnen, da nämlich die einzelnen Antennenverstärkergehäuse recht umfangreich verwendet werden, es daher in dem einen Falle zu viele Durchbrüche geben würde und in dem anderen Falle zu wenige. Sind zu viele Durchbrüche in den Gehäuse~n vorhanden, so müssen diese alle wieder sorgfältig verschlossen werden, um eine HF-Ab- und Einstrahlung zu verhindern. Sind zu wenige vorhanden, so müßten die Gehäuse alle nachgebohrt werden. Um aber diese Nachteile und Mängel zu vermeiden, werden daher angepaßt an die einzelnen Verwendungszwecke Gehäuse mit einer vorbestimmten Anzahl von Durchbrüchen für jeden einzelnen Verwendungszweck hergestellt, wodurch sich eine große Anzahl unterschiedlicher Typen ergibt, die dann nicht mehr gegeneinander austauschbar sind bzw. nur unter Anwendung oben angegebener üachteiliger Sondermaßnahmen.
  • Die Erfindung zeigt nun ein Gehäuse, das diese Nachteile und Mängel vermeidet. In einem HF-ab- und einstrahlungssicheren Gehäuse für Antennenverstärker der eingangs genannten Art ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche für die einzelnen Anschlüsse auf in das Unterteil einschiebbaren und dort vorgesehenen AusnehmungenHF-dicht abschließende Steckplatten angeordnet sind.
  • I#n weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Maßnahmen ergriffen, wie in den Unteransprüchen näher gekennzeichnet.
  • Dadurch ist es möglich, für sämtliche Verwendungszwecke ein und dasselbe Gehäuseunterteil und wie bisher auch teilweise bekannt, ein und dasselbe Oberteil zu verwenden. In das Unterteil werden die sogenannten Steckplatten eingeschoben, die aber derartig dicht an den äußeren Gehäusewandungen anliegen müssen, daß an diesen Stellen keine Hochfrequenzenergie ab- oder eingestrahlt werden kann. Besonders zweckmäßig ist es dabei, diese Steckplatten nun derart auszubilden, daß sie im eingesteckten Zustand mit ihren Oberkanten mit der Oberkante des Unterteils in gleicher Höhe liegen, d.h.
  • fluchten. Aus fertigungstechnischen Gründen kann nun in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Steckplatte mit der senkrecht zu dieser im Gehäuseinnern liegenden gedruckten Leiterplatte galvanisch verbunden werden, so daß sich ein einziges Bauteil ergibt. Da in den meisten Anwendungsfällen Ein- und Ausgänge des Antennenverstärkers den verschiedenen Seiten einer gedruckten Leiterplatte zugeordnet sind, kann die Steckplatte auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses ebenso galvanisch mit der gedruckten Leiterplatte verbunden werden, wodurch sich dann die Möglichkeit ergibt, besondere Befestigungsanordnungen für die gedruckte Leiterplatte einzusparen, da nämlich bei Aufsetzen des Gehäuseoberteiles bzw. des als Deckel wirkenden Oberteiles die Steckplatten in iher eingesteckten Lage festgehalten werden und damit auch die gedruckte Leiterplatte unverrückbar in ihrer Lage haltern.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Gehäuse nach der Erfindung, Fig. 2 eine Verbesserung der Störabstrahlbedingungen des Gehäuses nach Fig. 1 mit einem Metallgewebeschlauch.
  • In der Zeichnung ist mit 1 das als Deckel wirkende Oberteil eines Antennenverstärkergehäuses bezeichnet und mit 2 das Unterteil. Dieses Unterteil weist bei 3 und 4 Ausnehmungen auf, die durch sogenannte Steckplatten 5 und 6 abgedeckt werden können. Die Steckplatten weisen die erforderlichen Durchbrüche 7 auf, in die z.B. später sogenannte Koax-Steckbuchsen 8 eingelötet werden können.
  • Das Oberteil 1 und das Unterteil 2 können aus Metall, z.B.
  • aus Aluminiumdruckguß bestehen oder auch aus einem metallisierten Kunststoff. Die Steckplatten 5 und 6 können ebenfalls aus Metall#bestehen oder ebenfalls aus einem metallisierten Kunststoff, wobei darauf geachtet werden muß, daß an der Einschubstelle bei 9 eine gute Anlage zwischen den Steckplatten 5 und 6 und dem Gehäuseunterteil 2 gewährleistet ist, damit an dieser Stelle keine Hochfrequenzenergie aus dem Gehäuseinnern nach außen gestrahlt werden kann bzw. von außen in das Gehäuseinnere eindringen kann.
  • Zwischen den beiden Steckplatten 5 und 6 ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, eine gedruckte Leiterplatte 10 angeordnet, auf der die einzelnen Bauelemente, 11 befestigt sind. Diese gedruckte Leiterplatte 10 ist an ihren den Steckplatten zugewandten Kanten mit diesen galvanisch verbunden, verlötet o.dgl., bildet somit ein Bauteil und wird daher in ihrer Lage durch die Steckplatten 5 und 6 unverrückbar gehalten, da diese in dem Unterteil 2 in der Nähe der vier Ecken im Innern des Gehäuses gegen Anschläge 12 anliegen und bei geschlossenem Oberteil 1, d.h. wenn dieses auf das Unterteil 2 aufgeschoben und mit diesem verbunden ist, unverrückbar in ihrer Lage gehalten werden.
  • Dazu sind in bekannter Weise an dem Oberteil 1 entsprechende Halter in dem Gehäuseteil durch z.B. vorspringende Kanten o.dgl. vorhanden.
  • Bei Einsatz der Erfindung ist gewährleistet, daß für alle Antennenverstärker ein und dasselbe Gehäuse verwendet werden kann. Die unterschiedlichen Antennenverstärker unterscheiden sich dann schließlich nur dadurch, daß in die fertigen Gehäuse Steckplatten mit unterschiedlichen Ausnehmungen bzw. Bohrungen eingeschoben werden und bei denen dann diese Steckplatten auch mit den zugeordneten gedruckten Leiterplatten verbunden sind. Als weiterer Vorteil ergibt sich eine schnelle Auswechselbarkeit im Falle einer Reparatur dgl., da nach Abnahme des Oberteiles 1 der eigentliche elektronische Teil mit der gdruckten Leiterplatte und den beiden angeschlossenen Steckplatten schnell aus dem Gehäuse herausgenommen werden kann. Für Reparaturzwecke ist eine derartige Befestigung besonders geeignet, weil nämlich die Stecker bzw. die Anschlüsse mit der elektrischen Schaltung auf der gedruckten Leiterplatte 10 auch bei Herausnahme aus dem Gehäuse verbunden bleiben können und daher eine Messung von der Unterseite der gedruckten Leiterplatte bei abgezogenem Unterteil 2 ohne weiteres möglich ist.
  • Wie oben ausgeführt, ist die Leiterplatte 10 mit den beiden Steckplatten 5 und 6 galvanisch verbunden. Im eingeschobenen Zustand ist es jedoch möglich, daß eine geringe HF-Abstrahlung unterhalb der Unterkanten der Steckplatten 5 und 6 erfolgt bzw. unterhalb der Kanten der Leiterplatte 10 an der oben genannten Verbindungsstelle. - Aber nicht nur hier, sondern auch an den anderen Kanten der Leiterplatte 10 kann eine HF-Abstrahlung erfolgen (Schlitzantennenwirkung).
  • Um dies zu verhindern, sind in den mindestens im Unterteil 2 vorgesehenen Steckschlitzen 13 oder an den kritischen Innenkanten des Unterteiles 2 und/oder Oberteiles 1, wie in Fig. 2 gezeigt, z.B. Metallgewebeschläuche 14 angeordnet. Die Störabstrahlung des Gehäuses wird dadurch im'UHF- und SHI?-Bereich um mehr als 10 db verbessert. Eine weitere Verbesserung bringt die Einlage entsprechender Metallgewebeschläuche 14 in den entsprechenden Schlitzen im Oberteil 1.
  • PATENTANSPRÜCHE:

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCKE : 1. HF-ab- und einstrahlungssicheres Gehäuse für Antennenverstärker mit Durchbrüchenfür die einzelnen Anschlüsse, bestehend aus einem Unterteil mit im Gehäuseinneren vorgesehenen Halterungen für die Einbauteile, z.B. eine gedruckte Leiterplatte, bestehend weiterhin aus einem mit dem Unterteil lösbar verbundenen als Deckel wirkenden Oberteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche für die einzelnen Anschlüsse auf in das Unterteil einschiebbaren und dort vorgesehenen Ausnehmungen HF-dicht abschließende Steckplatten angeordnet sind.
  2. 2. Gehäuse für Antennenverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse quaderförmig ausgebildet ist und an zwei sich gegenüberliegenden Seiten Ausnehmungen aufweist, die durch je eine Steckplatte HF-dicht abdeckbar sind und diese beiden Steckplatten untereinander durch eine gedruckte Leiterplatte, mit der sie galvanisch verbunden ein Teil bilden, in Verbindung stehen.
  3. 3. Gehäuse für Antennenverstärker nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckplatten derart ausgebildet sind, daß sie im eingesteckten Zustand mit ihren Oberkanten mit der Oberkante des Unterteils in gleicher Höhe liegen.
  4. 4. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Metallgewebeschlauch o.dgl. zwischen den Außenkanten der Kaschierung der Leiterplatte und den angrenzenden Gehäuseteilen angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
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DE2943861A1 (de) * 1978-10-31 1980-05-08 Murata Manufacturing Co Hochfrequenzgeraet oder -baugruppe
EP0038578A1 (de) * 1980-04-22 1981-10-28 Ascom Autophon Ag Steckbarer Modul für Hochfrequenzgeräte

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DE4015689C2 (de) * 1990-05-16 1994-03-10 Elco Europ Gmbh Vorrichtung zur Halterung elektrotechnischer, insbesondere nachrichtentechnischer Bauteile

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