DE7632332U1 - Einschubgehäuse für auf vorgedruckten Schaltkarten angeordnete elektronische Bausteine - Google Patents

Einschubgehäuse für auf vorgedruckten Schaltkarten angeordnete elektronische Bausteine

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DE7632332U1
DE7632332U1 DE19767632332 DE7632332U DE7632332U1 DE 7632332 U1 DE7632332 U1 DE 7632332U1 DE 19767632332 DE19767632332 DE 19767632332 DE 7632332 U DE7632332 U DE 7632332U DE 7632332 U1 DE7632332 U1 DE 7632332U1
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FEINMECHANIK WILLI MUELLER 1000 BERLIN
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FEINMECHANIK WILLI MUELLER 1000 BERLIN
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1461Slidable card holders; Card stiffeners; Control or display means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Feinmechanik WiI.Ii Müller Ritterstraße 12-14, 1OOO Berlin 61
E^nschubgehäuse für auf vorgedruckten Schaltkarten angeordnete elektronische Bausteine
Die Neuerung betrifft ein Einschubgehäuse für auf vorgedruckten Schaltkarten angeordnete elektronische Bausteine mit Stirnplatten und einet zwischen diesen Stirnplatten angeordneten und die Schaltkarten abdeckende Verkleidung.
Die bisher bekannten Einschubgehäuse sind so ausgebildet, daß die Verkleidung entweder durch umbördelte Stirnkanten oder durch Winkelstücke direkt an den Stirnplatten befestigt ist oder daß vier Distanzsäulen mit entsprechenden Längsrillen zur Aufnahme von einschiebbaren Platten die Stirnplatten verbinden. Diese Ausführungsform hat verschiedene wesentliche Nachteile. So ist die Montage des Einschub-
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gehäuses zeitraubend und damit teuer, da nach dem Anbringen der die elektronischen Bausteine tragenden Schaltkarten an mit den Stirnplatten verbundenen Befestigungsvorrichtungen und nach dem Anlöten der Anschlüsse an den Stirnplatten die gesamte Anordnung in die Verkleidung eingeschoben werden muß. Danach wird die Verkleidung mit den Stirnplatten verbunden. Bei der überprüfung der Schaltkarten eines Einschubgehäuses sind zunächst langwierige Demontagearbeiten erforderlich, ehe die Meßpunkte auf den Schaltkarten zugänglich sind. Ein weiterer Nachteil des bekannten Einschubgehäues~s ist in der geringen Verwindungssteifigkeit zu sehen. Das aus vier Distanzsäulen und eingeschobenen Platten bestehende Gehäuse kann relativ leicht um die Längsachse verwunden oder verdreht werden. Hierdurch ergeben sich Schwierig-
keiten beim Einstecken des Einschubgehäuses in das Ge- j
stell, wobei ja gleichzeitig die Steckkontakte die elektrische Verbindung herstellen sollen. Außerdem wird bei dieser Ausführung der effektive Innenraum verkleinert. Für die Ableitung von innerhalb des Einschubgehäuses entstehender Wärme haben die bekannten Einschubgehäuse in der Verkleidung entweder ausgestanzte Schlitze oder das Blech der Verkleidung ist an vorbestimmten Stellen zur Bildung von Entlüftungsöffnungen verformt. Hierdurch wird die Herstellung des Einschubgehäuses wesentlich verteuert .
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Einschubgehäuse so zu verbessern, daß es wesentlich preisgünstiger hergestellt werden kann, verwindungssteif ist und einen leichteren Zugang zu den Prüfpunkten der Schaltkarten ermöglicht.
Neuerungsgemäß besteht die Lösung dieser Aufgabe darin, daß die an den vier Ecken der Stirnplatten anliegenden Streben,an denen Vorrichtungen zur Halterung der Schaltkarten angeordnet sind, von der Verkleidung voll um-griffen sind, wobei die Verkleidung aus zwei die beiden Längsseiten abdeckenden Schal^/en besteht, die an den Streben befestigt sind und wobei die gegenüberliegenden Längs^ kanten der Schalen einen einen Luftstrom durch das Einschubgehäuse ermöglichenden Abstand voneinander haben.
Durch die Neuerung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß das Einschubgehäuse ohne die Verkleidung durch die vier an den Ecken der Stirnplatten befestigten Streben ein Gestell besitzt. Dadurch, daß die Verkleidung aus zwei Halbschalen besteht, die auf den Seiten des Gestells an den Streben befestigt werden, sind vor der Endmontage alle Prüfpunkte der Schaltkarten sehr leicht zugänglich und es wird verwindungssteif, wenn die Halbschalen angeschraubt sind. Für die Endmontage ist es
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dann nur noch erforderlich, die Verkleidungsschalen an den Streben zu befestigen. Für die Abfuhr der Wärme sind keine gesonderten Vorrichtungen vorzusehen, da der Luftstrom durch natürliche Konvektion von unten in das Einschubgehäuse eintreten und oben zwischen den beiden Längskanten der Verkleidungsschalen wieder austreten kann. Damit sind Wärmetaus in dem Inneren des Einschubgehäuses vermieden, wodurch die Lebensdauer der elektronischen Bausteine auf den Schaltkarten wesentlich verlängert werden kann. Noch ein wesentlicher Vorteil der Neuerung besteht darin, daß die Prüfmessungen an den Schaltkarten unter Spannung durchgeführt werden können, denn das Einschubgehäuse kann in einem Prüfqestell angeschlossen werden. Nach Abnahme einer oaer oeiÜKi Vcj-klciJun^Gcchcilcr. sind alle Prüfpunkte der Schaltkarten sehr leicht zugänglich und die Prüfungen können unter Spannung dur 'hgeführt werden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung, und zwar sind
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines verkleideten Einschubgehäuses und
Fig. 2 ein Querschnitt längs der Linie 2-2 in der Fig. 1.
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Gemäß Fig. 1 besteht das Einschubgehäuse 10 aus der vorderen Stirnplatte 12 und der hinteren Stirnplatte 14. Die beiden Stirnplatten 12 und 14 sind an den vier Ecken durch Streben 16,18,20 und 22 miteinander verbunden. Die Verbindung zwischen den Streben und den Stirnplatten erfolgt durch nicht bezeichnete Schrauben, die durch Stirnplatten in die Stirnseiten der Streben eingeschraubt sind.
Gemäß Fig. 2 sind an den Streben Schaltkarten 28 und im Inneren des Einschubgehäuses befestigt. Diese Schaltkarten tragen in üblicher Weise elektronische Bausteine und sie sind untereinander sowie mit den Kontaktstiften an der Stirnplatte verbunden.
An den Streben 18 und 22 ist die Verkleidungsschale 24 und an den Streben 16 und 20 die Verkleidungsschale 26 befestigt. Die Verkleidungsschalen sind dabei U-förmig ausgeführt, wobei die Enden der freien Schenkel beispielsweise bei 32 umgebördelt sind. Die Befestigung der U-förmigen Verkleidungsschalen erfolgt in der dargestellten Ausführungsform durch Schrauben 34, die durch entsprechende Löcher in der Verkleidungsschale gesteckt und in die darunterliegenden Streben eingeschraubt sind. Nach dem Lösen der Befestigungsschrauben 34 können die Verklei-
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dungsschalen nicht ohne weiteres von dem durch die Streben gebildeten Gestell herunterfallen, da sie beim Abgleiten an den Streben von den ümbördelungen gehalten werden. Eine gelöste Verkleidungsschale wird dadurch von dem Gestell abgenommen, daß sie, wie in Fig. strichpunktiert dargestellt, leicht geschwenkt und danach abgenommen wird.
Die Verkleidungsschalen können entweder aus mit Kunststoff überzogenem Blech oder vollständig aus Kunststoff hergestellt sein. Bei einer solchen Ausführung ist es dann ohne Schwierigkeit möglich, Messungen an den Schaltkarten unter voller Spannung vorzunehmen. Der elektrisch nicht leitende Kunststoff verhindert Kurzschlüsse, falls beispielsweise einer der Abtaststifte von dem Meßpunkt abgleitet und mit der Verkleidungsschale in Berührung kommt.
Gemäß Fig. 2 haben die Längskanten 40 und 42 der beiden Verkleidungsschalen 24 und 26 an der Oberseite und an der Unterseite des Einschubgehäuses einen Abstand voneinander, so daß zwischen den Längskanten unten ein Längsschlitz 36 und oben ein Längsschlitz 38 gebildet ist. Diese Schlitze erstrecken sich über die gesamte Länge
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des Einschubgehäuses. Hierdurch ist es möglich, dafc entstehende Wärme ungehindert aus dem Inneren des Einschubgehäuses abströmen kann, wie dies durch die gestrichtelten Pfeile 44 angedeutet ist. Gleichzeitig kann Kühlluft ungehindert von unten in das Einschubgehäuse eintreten, wie dies durch die Pfeile 46 in Fig. 2 gezeigt ist.
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Claims (3)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Einschubgehäuse für auf Schaltkarten angeordnete elektrische und/oder elektronische Bausteine mit Stirnplatten und einer zwischen diesen Stirnplatten angeordneten und die Schaltkarten abdeckenden Verkleidung, wobei die Stirnplatten durch an den vier Ecken angeordnete Streben miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an den vier Ecken der Stirnplatten (12,14) anliegenden Streben (16,18,20,22), an denen Vorrichtungen zur Halterung der Schaltkarten (28,30) angeordnet sind, von der Verkleidung voll umgriffen sind, wobei die Verkleidung aus zwei die beiden Längsseiten abdeckenden Schalten (24,26) besteht, die an den Streben (16,18,20,22) befestigt sind und wobei die gegenüberliegenden Längskanten (40,42) der Schalen (24,26) einen einen Luftstrom (44,46) durch das Einschubgehäuse (10) ermöglichenden Abstand (36, 38) voneinander haben.
2. Einschubgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (24,26) aus mit Kunststoff überzogenen Blechen bestehen.
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3. Einschubgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnat, daß die Schalen (24,26) aus Kunststoff bestehen.
DE19767632332 1976-10-13 1976-10-13 Einschubgehäuse für auf vorgedruckten Schaltkarten angeordnete elektronische Bausteine Expired DE7632332U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4149224A1 (de) 2021-09-09 2023-03-15 Stryker European Operations Limited Gehäusezusammenbau zur aufnahme von leiterplatten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4149224A1 (de) 2021-09-09 2023-03-15 Stryker European Operations Limited Gehäusezusammenbau zur aufnahme von leiterplatten
US12078691B2 (en) 2021-09-09 2024-09-03 Stryker European Operations Limited Housing assembly for accommodating printed circuit boards

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