DE1035713B - Elektrische Steckanordnung - Google Patents

Elektrische Steckanordnung

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DE1035713B
DE1035713B DEN12062A DEN0012062A DE1035713B DE 1035713 B DE1035713 B DE 1035713B DE N12062 A DEN12062 A DE N12062A DE N0012062 A DEN0012062 A DE N0012062A DE 1035713 B DE1035713 B DE 1035713B
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus

Description

  • Elektrische Steckanordnung Die Erfindung betrifft Steckeinheiten, enthaltend elektronische Schaltungen, die zum Teil nach dem Druckverfahren hergestellt sind.
  • Gedruckte Schaltungen finden vielseitige Anwendung in der Elektronentechnik, vor allem dort, wo Raum eingespart, die Innenverdrahtung auf ein Mindestmaß beschränkt und die Wartung vereinfacht werden soll. Eine gedruckte Schaltung läßt sich besonders gut in einer Steckeinheit unterbringen. Eine solche Steckeinheit, die eine komplette elektronische Schaltung enthält, braucht nur jeweils in eine entsprechende Steckeinrichtung, z. B. einen Reihenstecker, eingesetzt zu werden. Steckeinheiten dieser Art sind besonders für elektronische Ziffernrechenmaschinen brauchbar, da in einer solchen Maschine zahlreiche, im wesentlichen gleichartige Einheitsstromkreise verwendet werden.
  • Die Vereinfachung, die durch Verwendung von Steckeinheiten erzielbar ist, hängt natürlich von ihrer Bauart ab. Am zweckmäßigsten ist eine Steckeinheit, in der eine möglichst umfangreiche Schaltung untergebracht werden kann, die aber selbst möglichst klein gehalten ist, und zwar ohne Gefährdung der Bauelemente, wie Widerstände, Kondensatoren usw., durch die Wärmeausstrahlung anderer Elemente, z. B. Röhren. Außerdem müssen sämtliche Einheiten ohne weiteres gegen gleichartige Einheiten austauschbar sein, um lange und kostspielige Wartezeiten während des Betriebes der elektronischen Rechenmaschine, in der die Einheiten verwendet werden, zu vermeiden. Zweckmäßig ist es, eine jede Steckeinheit mit einer Bezeichnung zu versehen, die sofort erkennen läßt, welcher Stromkreis in ihr untergebracht ist.
  • Die zu beschreibende Steckeinheit zeichnet sich dadurch aus, daß sie äußerst unempfindlich, einfach herstellbar und bequem zu handhaben ist (freiliegende, elektrische Kontaktstücke brauchen nicht berührt zu werden) und daß sie eine besondere Anzeige dafür, daß die Steckeinheit in den richtigen Reihenstecker eingesetzt wird, erübrigt.
  • Bekannt ist eine Steckanordnung mit zwei Rücken gegen Rücken angebrachten bedruckten Schaltungsplatten, denen Kontaktstücke zum Bilden einer Einsteckeinheit zugeordnet sind, und einer Reihenbuchse mit Kontakten, die mit den Kontaktstücken der Einsteckeinheit zusammenwirken.
  • Aus der deutschen Patentschrift 859 037 ist es bekanntgeworden, eine ähnliche elektrische Steckanordnung in zwei Abschnitte aufzuteilen, wobei in dem oberen Abschnitt die wärmeerzeugenden Vorrichtungen und in dem unteren Abschnitt die elektrischen Bauelemente und deren Verdrahtung untergebracht sind.
  • Die vorliegende Erfindung sieht in zweckmäßiger Weise eine Einsteckeinheit vor, die insbesondere der Verwendung in elektronischen Ziffernrechenmaschinen angepaßt ist. Solche Rechenmaschinen verwenden eine große Anzahl von im wesentlichen gleichartigen Einheitsschaltungen, so daß bei einer aus gleichartigen, bedruckten Schaltungsplatten bestehenden Einsteckeinheit deren Kontaktstücke ohne Hilfe. irgendwelcher Markierungen an den Kontaktstücken der Schaltungsplatten oder den Kontakten der Reihenbuchse in die Steckfassung oder Reihenbuchse eingesetzt werden können, wodurch sowohl eine Beschleunigung in der Montage und der Instandfialtungsarbeiten der Rechenmaschine mit einer daraus folgenden Verringerung kostspieliger »Leerlaufzeit« ermöglicht als auch eine falsche Bedienung der Rechenmaschine auf Grund fehlerhafter Ausrichtung der Kontaktstücke der Einsteekeinheit mit den Kontakten der Reihenbuchse verhindert wird.
  • Demgemäß betrifft die Erfindung eine elektrische Steckanordnung mit zwei Rücken gegen Rücken angebrachten, bedruckten und voneinander isolierten Schaltungsplatten, denen je ein Satz Kontaktstücke zugeordnet ist, und einer Reihenbuchse mit Kontaktgliedern, die mit den Kontaktstücken auf den bedruckten Schaltungsplatten zusammenwirken, und ist dadurch gekennzeichnet, daß ein flacher Rahmen vorgesehen ist, an dessen beiden Seiten je eine bedruckte Schaltungsplatte angebracht ist, wobei jede Schaltungsplatte die gleiche elektrische Schaltung aufgegedruckt und den gleichen Satz von aufgedruckten Kontaktstücken hat, und daß die Reihenbuchse eine Doppelreihe von Kontaktgliedern aufweist, wobei jede Reihe auf jeden der beiden Sätze der Kontaktstücke auf den Schaltungsplatten paßt, so daß eine besondere Kennzeichnung der Schaltungsplatten oder der Kontakte auf der Reihenbuchse sich erübrigt.
  • In dem zu beschreibenden Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die Einheit als solche aus einem Röhrensockelträger und zwei an einem Rahmen befestigten, mit Schaltungen bedruckten Platten, welche einseitig oder beidseitig bedruckt sein können. An jeder Schaltungsplatte sind Ösen befestigt, an die entsprechende Bauelemente anlötbar sind. Die beiden Schaltungsplatten sind so an dem Rahmen befestigt, daß sich ihre keine Bauelemente tragenden Flächen gegenüberliegen. Zwischen die Schaltungsplatten wird eine Isolierschicht, z. B. Papier od. dgl., eingelegt. Die am unteren Teil der Schaltungsplatten vorgesehenen Kontaktstücke sind so angeordnet, daß sie beim Einstecken der Steckeinheit in eine passende Reihenbuchse mit in diesem vorgesehenen Kontaktgliedern in Anlage gelangen. Die Kontakte an den Schaltungsplatten und die Kontakte in der Reihenbuchse lassen sich symmetrisch anordnen, wodurch sich eine Kontaktbezeichnung usw. erübrigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 eine perspektivische, auseinandergezogen dargestellte Ansicht des Erfindungsgegenstandes mit vier Kippschwingungskreisen und Fig. 2 ein Schaltschema eines der in Fig. 1 gezeigten Kippschwingungskreise.
  • Gemäß Fig. 1 besteht der Hauptträger aus einem aus Leichtmetall, z. B. Aluminium, hergestellten Rahmen 10, der durch einen Quersteg 11 in einen oberen Abschnitt 12 und einen unteren Abschnitt 13 unterteilt ist. In dem oberen Abschnitt 12 ist nahe dem Quersteg 11 ein Röhrensockelträger 14 angeordnet, der mittels einer an ihm vorgesehenen Abbiegung 15 an dem Rahmen 10 befestigt ist. Vom Sockelträger 14 werden aus wärmefestem Material hergestellte Röhrensockel 16a, 16 b, 16c und 16 d getragen, in die Röhren 17a, 17b, 17c und 17d einsteckbar sind. Der Rahmen 10 ist so ausgebildet, daß zwischen seinem oberen waagerechten Steg und den eingesteckten Röhren noch so viel Raum vorhanden ist, daß man den Rahmen 10 anfassen kann, ohne mit den Fingern die Röhren zu berühren. Es sei bemerkt, daß der Sockelträger 14 gleichzeitig als Wärmeisolator wirkt, d. h., daß er die Übertragung der von den in dem oberen Teil 12 liegenden Röhren ausgestrahlten Wärme auf die in dem unteren Teil 13 liegenden Elemente verhindert. Da in elektronischen Rechenmaschinen die Steckeinheiten gewöhnlich so eingebaut werden, daß die Ebenen ihrer Längsmittellinien senkrecht liegen, sind noch mehrere Platten ähnlich dem Sockelträger 14 angeordnet, um so durch den bekannten »Kamin«-Effekt dafür zu sorgen, daß erwärmte Luft verhältnismäßig rasch an den Steckeinheiten vorbeiströmt.
  • In dem unteren Abschnitt 13 des Rahmens 10 sind Mittel angebracht, welche elektrische Bauelemente, wie Widerstände, Kondensatoren, Kristalldioden usw., tragen und miteinander verbinden. In dem Ausführungsbeispiel bestehen diese Mittel aus zwei gleichartigen, bedruckten Schaltungsplatten 18a und 18b, die beiderseits des Rahmens 10 Rückseite gegen Rückseite voneinander beabstandet angeordnet, d. h. mittels Schrauben 19 od. dgl. an dem Rahmen 10 leicht entfernbar befestigt sind. Zwischen den Schaltungsplatten 18a und 18b ist eine Trennplatte 20 eingelegt, die als Isolator dient und verhindert, daß die beiden Schaltungsplatten insbesondere bei starker Vibration der Steckeinheit miteinander in Berührung kommen. Die Trennplatte 20 ist so groß und so stark, daß sie sich leicht in den unteren Teil 13 des Rahmens einsetzen läßt und beim Festschrauben der Schaltungsplatten zwischen diesen eingeklemmt wird.
  • Als Verbindungen zwischen den Kontaktstiften 21 der Röhrensockel 16a, 16b, 16c und 16d und den Anschlußpunkten, z. B. 22, der Schaltungsplatten dienen einfache, entsprechend lange Leitungsdrähte, die einerseits an dem zugeordneten Kontaktstift 21 und andererseits an dem Anschlußpunkt 22 angelötet sind.
  • Die Schaltungsplatten 18a und 18b sind, wie schon erwähnt, gleichartig. Es wird deshalb anschließend nur eine, nämlich 18a, beschrieben. Diese Schaltungsplatte besteht aus einer aus Isoliermaterial hergestellten Platte 23, auf der mehrere stromleitende Verbindungsglieder 24, ein oder mehrere Bauelemente, z. B. Widerstände, Kondensatoren usw., sowie mehrere Anschlußpunkte, z. B. 22, und Ösen 25 vorgesehen sind. Die Platte 23 besteht vorzugsweise aus Preßstoff und ist ungefähr 1,6 mm stark. Die übrigen Bauelemente werden während des Druckverfahrens in bekannter Weise auf die Platte 23 aufgebracht. Die stromleitenden Verbindungsglieder 24 bestehen aus dünnen, stark leitenden Metallstreifen, die etwa 1,6 mm stark sind und während des Druckverfahrens geformt werden. Die am unteren Rand 26 der Platte 23 befestigten Enden 27 der Verbindungsglieder 24 sind erweitert und gelangen beim Einstecken der Steckeinheit in eine Reihenbuchse 29 auf entsprechende, in der Reihenbuchse 29 angeordnete Kontaktglieder 28. Das untere Ende 26 der Platte 23 dient also der ganzen Steckeinheit als Stecker, so daß ein Auflöten eines besonderen Steckers auf die Platte 23 in einem gesonderten Arbeitsgang nicht erforderlich ist. Die anderen Enden der Verbindungsglieder 24 führen zu zugeordneten Ösen 25 oder Anschlußpunkten 22. Es sei noch bemerkt, daß die Ösen 25 und die Anschlußpunkte 22 als Lötpunkte dienen, an die die Leiter zu den elektronischen, nur auf einer Seite der Schaltungsplatte 18a angeordneten Bauelementen angeschlossen sind, und daß jene Seite der Schaltungsplatte 18a bei der zusammengebauten Steckeinheit außen liegt.
  • Auf den Rückseiten der Schaltungsplatten 18 a und 18 b sind die elektrischen Bauelemente miteinander verbindende, aufgelötete Leitungsschienen 32 angeordnet.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind die unteren Enden 27 der Verbindungsglieder 24 so ausgebildet, daß in eingestecktem Zustand der Steckeinheit in jedem Fall eine Reibverbindung mit den Federkontakten 28 in der Reihenbuchse 29 sichergestellt ist. Die Reihenbuchse 29 ist mittels ihrer Anschlußösen 30 über entsprechende Verbindungen an elektrische Energiequellen (nicht gezeigt) angeschlossen.
  • Es sei bemerkt, daß die Bauelemente auf den Schaltungsplatten 18a und 18b so angeordnet und die Schaltungsplatten selbst so ausgebildet sind, daß das Ganze eine kompakte Schaltungseinheit bildet, deren Bauelemente sichtbar, leicht zugänglich und so weit voneinander beabstandet sind, daß man sie einfach und schnell einbauen bzw. austauschen kann.
  • Die Schaltungsplatten 18a und 18b lassen sich nach einem beliebigen der bekannten Druckverfahren herstellen. Die in den Zeichnungen dargestellte Form der Schaltungsplatten ist nur ein Beispiel dafür, wie sich eine Schaltung größtmöglichsten Umfanges auf einem Raum gegebenen Ausmaßes unterbringen läßt. Ein wesentliches Merkmal dieser Anordnung ist es, daß sämtliche Bauelemente, einschließlich der Röhren 17a, 17b, 17c und 17d, innerhalb einem Raum unterbringbar sind, der allein durch die Peripherie des Röhrensockels 14 bestimmt wird.
  • Fig. 2 zeigt das Schaltschema eines bekannten Kippschwingungskreises. Die Steckeinheit gemäß Fig.l enthält vier' solcher Kippschwingungskreise mit Röhren des gleichen Typs. Auf beiden Seiten des Rahmens 10 sind je zwei Stromkreise verlegt, und zwar derart, daß die in Fig. 1 links von der Strichpunktlinie 31 gezeigten, auf der Schaltungsplatte 18a angeordneten Bauelemente der Röhre 17a und die rechts von der Strichpunktlinie 31 angeordneten Bauelemente der Röhre 17 b zugeordnet sind. Die Schaltungsplatte 18 b entspricht der Schaltungsplatte 18a und die auf ihr angeordneten Bauelemente sind in der gleichen Weise, wie die Bauelemente auf der Schaltungsplatte 18a den Röhren 17a und 17b zugeordnet sind, den Röhren 17c und 17d zugeordnet. Des besseren Verständnisses halber sind verschiedene, in dem Schaltschema gemäß Fig.2 gezeigte Bauelemente und Verbindungen in Fig. 1 bezeichnet.
  • Die Vorteile der beschriebenen Anordnung sind offenbar. Erstens ist der zur Unterbringung der Schaltung benötigte Raum auf ein Mindestmaß beschränkt worden, da der Raum beiderseits des Rahmens zur Verfügung steht. Es lassen sich beide Schaltungsplatten 18a und 18b in ein und derselben Reihenbuchse 29 stecken. Ferner sind die Schaltungsplatten an ihren Rändern durch den Rahmen 10, insbesondere durch dessen unteren Steg 33 verstärkt, so daß Schaltungsplatten und Rahmen 10 eine starre Einheit bilden, die ohne Beschädigung der Schaltungsplatten wiederholte Male in die Reihenbuchse 29 einsteckbar ist. Sind, wie in dem Ausführungsbeispiel, auf jede Karte identische Schaltungen aufgedruckt, so ist außerdem die Steckeinheit elektrisch symmetrisch, so daß ein Einstecken der Steckeinheit in die Reihenbuchse 29 ohne jegliche Markierungen möglich und die elektrische Verbindung stets richtig hergestellt ist. Eine Markierung an den Schaltungsplatten oder an der Reihenbuchse ist also in diesem Fall nicht erforderlich.
  • Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Anordnung ist der, daß sämtliche aufgedruckten Verbindungen auf der Vorderseite der Schaltungsplatte 18a oder 18 b vorgesehen sind, während die Leitungsschienen 32 auf der Rückseite der Schaltungsplatten gelötet sind. Das Verfahren. die Verbindungsstellen nur auf der Rückseite der Schaltungsplatten zu löten, ist besonders vorteilhaft bei der Anwendung des Tauchlötens, bei dem die verschiedenen elektrischen Bauelemente in ihren richtigen Lagen auf der Vorderseite der Schaltungsplatten zusammengestellt werden, wobei ihre elektrischen Verbindungsdrähte durch die Anschlußpunkte 22 und die Ösen 25 gehen. Die Verbindungsdrähte werden dann kurz abgeschnitten und ihre abgeschnittenen Enden zusammengedreht, um ihr Herausgleiten zu verhindern. Die Anschlußpunkte 22 können eine den Ösen 25 ähnliche Form haben und sich durch die Schaltungsplatten nach deren Rückseite hin erstrecken. Die Leitungsschienen können mit Bohrungen versehen sein, durch welche sich die herausragenden Enden der Ösen führen, so daß die Enden der Ösen umbiegbar sind, damit die Leitungsschienen 32 vorübergehend in Stellung gehalten werden. Auf die zu lötenden Verbindungsstellen wird alsdann ausreichend Flußmittel aufgebracht und die So'haltungsplatten in ein Lotbad getaucht, wodurch die durch die Ösen ragenden elektrischen Verbindungsdrähte und die Leitungsschienen, durch die die Ösen hindurchragen, zusammengelötet werden und eine feste Verbindung bilden, wenn die Schaltungsplatten aus dem Lotbad genommen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRITCHE: 1. Elektrische Steckanordnung mit zwei Rücken gegen Rücken angebrachten, bedruckten und voneinander isolierten Schaltungsplatten, denen je ein Satz Kontaktstücke zugeordnet ist, und einer Reihenbuchse mit Kontaktgliedern, die mit den Kontaktstücken auf den bedruckten Schaltungsplatten zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß ein fladher Rahmen (10) vorgesehen ist, an dessen beiden Seiten je eine bedruckte Schaltungsplatte (18 a, 18 b) angebracht ist, wobei jede Schaltungsplatte die gleiche elektrische Schaltung aufgedruckt und den gleichen Satz von aufgedruckten Kontaktstücken (27) hat, und d'aß die Reihenbuchse (29) eine Doppelreihe von Kontaktgliedern (28) aufweist, wobei jede Reihe auf jeden der beiden Sätze der Kontaktstücke auf den Schaltungsplatten paßt, so daß eine besondere Kennzeichnung der Schaltungsplatten oder der Kontakte auf der Reihenbuchse sich erübrigt.
  2. 2. Elektrische Steckanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) in zwei Abschnitte (12, 13) unterteilt ist und daß in dem oberen Abschnitt (12) ein Sockelträger (14) für mehrere wärmeerzeugende Vorrichtungen (z. B. Röhren 17a, 17b) angebracht ist und in dem unteren Abschnitt (13) die bedruckten Schaltungsplatten (18a, 18b) befestigt sind, daß ferner auf den Schaltungsplatten mehrere elektrische Bauelemente (z. B. R 1, C 1, R 2, C 2) angebracht und zwischen den wärmeerzeugenden Vorrichtungen und den gedruckten Schaltungen Verbindungen (21, 22) vorgesehen sind, derart, daß die elektrischen Bauelemente mehrere Schaltungen bilden, und daß schließlich die Reihenbuchse (29) eine Kontaktanordnung enthält, über deren Anschlußösen (30), welche mit den Kontaktgliedern (28) verbunden sind, die elektrischen Bauelemente mit außerhalb der Steckeinheit liegenden Schaltungen in Verbindung stehen.
  3. 3. Elektrische Steckanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im rechten Winkel zu den Seitenstegen des Rahmens (10) quer durch dessen oberen Teil (12) verlaufende Sockelträger (14) für Elektronenröhren (z. B. 17a, 17b) als Wärmeisolator dient, den Elektronenröhren gleichartige Bauelemente (z. B. R1, C1, R2, C2) zugeordnet und die der einen Hälfte der Röhren (z. B. 17a, 17b) zugeordneten Bauelemente auf der einen bedruckten Schaltungsplatte (18a) und die der anderen Hälfte der Röhren zugeordneten Bauelemente (z. B. 17c, 17d) auf der anderen Schaltungsplatte (18b) untergebracht sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 859037; USA.-Patentschrift Nr. 2 701346; französische Patentschrift Nr. 1080 043; »Proceedings of the IRE.«, März 1951, S. 179A.
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