DE3809607C2 - - Google Patents

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    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
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Description

Die Erfindung betrifft eine HF-dichte Steckbaugruppe für elektrische Geräte, z.B. für Geräte der elektrischen Nachrichtentechnik, mit einem Baugruppengehäuse aus zwei im Querschnitt und im Längsschnitt U-förmigen, miteinander verbundenen Teilen aus leitendem Material, die mit ihren offenen Innenseiten einander zugekehrt sind und eine Schaltungsplatte zwischen sich einschließen, wobei die Seitenwände an zwei einander gegenüberliegenden Seiten der beiden miteinander verbundenen Teile eine obere und eine untere Baugruppenschmalfläche bilden.
Eine derartige Baugruppe ist aus der DE-PS 29 36 715 bekannt. Zur Befestigung der Leiterplatte im Gehäuseunterteil sind in der Nähe der vier Ecken des Gehäuseunterteils durch Abstands­ rohre und die Leiterplatte hindurchragende Schraubbolzen vor­ gesehen. Weitere Schraubverbindungen sind zur Verbindung des Deckels mit dem Gehäuseunterteil vorgesehen, wobei diese Schraubverbindungen auch durch eine Verbindung mittels schräg nach außen bzw. nach innen gestellter Ränder von Gehäuse­ unterteil und Deckel ersetzt werden können. Zur Befestigung der Baugruppe selbst ist das mit zwei nach außen gebogenen Lappen versehene Gehäuseunterteil an einer Geräteeinheit festge­ schraubt. Die bekannte Baugruppe ist somit also nicht für eine Aufnahme in Führungssystemen geeignet ausgebildet. Außerdem sind zur Kontaktierung und Befestigung der Leiterplatte im Gehäuseunterteil zusätzliche Mittel vorzusehen.
Durch das DE-GM 78 10 941 ist eine hochfrequenzdichte Baugruppe für Geräte der elektrischen Nachrichtentechnik bekannt, die aus einer Leiterplatte, einem auf deren Vorderseite aufgesteckten, als Blechteil ausgebildeten Gehäuserahmen, einem auf dessen Rand aufgesetzten vorderen Deckel und einem auf Leiterleisten an der Rückseite der Leiterplatte aufgesetzten weiteren Deckel als Abschirmung besteht. Die Leiterplatte ist auf der Vorder- und der Rückseite längs des Randes mit einem rahmenartigen Leiterstreifen und längs dieser Leiterstreifen mit einer Doppelreihe von durchkontaktierten Löchern ausgebildet, so daß der mit einer Vielzahl von Lötzapfen versehene Gehäuserahmen von der Vorderseite her auf die Leiterplatte aufgesteckt und anschließend durch einen Lötvorgang mit dieser verbunden werden kann. Im verbundenen Zustand ragt die Leiterplatte über die Seitenwände des Gehäuserahmens hinaus. Die Leiterleisten werden entweder auf die Lötzapfen der so vorbereiteten Baugruppe aufgesetzt oder vor dem Löten auf die Lötzapfen aufgesteckt und dann ebenfalls verlötet. Die Befestigung der beiden Deckel erfolgt über die Leiterplatte durchdringende Schrauben an mehreren, längs des Gehäuserahmens angeordneten Befestigungswinkeln. Durch zusätzliche Zwischenwände und Leiterstreifen können einzelne, hochfrequenzdicht abgeschirmte Kammern gebildet werden. Die bekannte Baugruppe ist aus einer Vielzahl von Einzelteilen aufgebaut und nicht für eine Aufnahme in bestehende Führungssysteme vorgesehen.
Eine weitere, aus der DE-OS 34 02 714 bekannte Baugruppe besteht aus zwei im Querschnitt U-förmigen Blechteilen, deren eine obere und eine untere Baugruppenschmalfläche bildenden Seitenwände mit speziell gestalteten, im Querschnitt U-förmigen Führungsschienen derart ausgebildet sind, daß das zweite Blech­ teil mit seinen beiden Führungsschienen unter Formschluß auf die Führungsschienen des ersten Blechteiles schiebbar ist. Damit kann diese Baugruppe in den Führungsmitteln entsprechend angepaßte Führungssysteme eingeschoben werden. Dazu sind für die an sich durchaus brauchbare Baugruppe die beiden Blech­ teile an der oberen und an der unteren Baugruppenschmalfläche in besonderer Weise auszubilden. Einzelne Bauelemente oder Baugruppenkammern sind durch einzelne, zusätzlich anzu­ bringende Blechtrennwände herzustellen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine HF-dichte Steckbaugruppe der eingangs genannten Art bei möglichst ein­ facher Bauweise der beiden Teile des Baugruppengehäuses mit Führungsmitteln auszubilden, um die Baugruppe in bestehende Führungssysteme einstecken zu können, ferner eine einfache und sichere Halterung der Schaltungsplatte im Baugruppengehäuse zu gewährleisten, sowie eine zuverlässige HF-dichte Abschirmung des gesamten Baugruppengehäuses wie auch einzelner Schaltkreise auf einfache Weise zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einer HF-dichten Steckbaugruppe der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die beiden Teile im Bereich ihrer zueinander fluchtenden Seitenwände unter Durchdringung und gleichzeitiger Festklemmung der dazwischen eingespannten Schaltungsplatte zusammenge­ schraubt sind, und daß sich die Schaltungsplatte an der oberen und an der unteren Baugruppenschmalfläche über die dortigen Seitenwände der Teile hinaus erstreckt und diese aus dem Baugruppengehäuse seitlich herausragenden Ränder der Schaltungs­ platte Führungsleisten zum Einschieben der Steckbaugruppe in Führungsnuten einer Aufnahme bilden.
Bei einer derartigen Steckbaugruppe wird die Schaltungsplatte gleichzeitig beim Verbinden der beiden Teile des Baugruppen­ gehäuses miteinander durch Zusammenschrauben zwischen den beiden Teilen festgeklemmt. Damit ist eine einfache Halterung der Schaltungsplatte im Baugruppengehäuse ohne zusätzliche oder eigene Befestigungsmittel für die Schaltungsplatte erzielt. Die an der oberen und an der unteren Baugruppenschmalfläche über die dortigen Seitenwände der Teile seitlich hinausragenden Ränder der Schaltungsplatte bilden in vorteilhafter Weise Führungsleisten zum Einschieben der Steckbaugruppe in Führungs­ systeme, ohne daß die beiden Teile des Baugruppengehäuses an der oberen und an der unteren Baugruppenschmalfläche in besonderer Weise ausgestaltet werden müßten. Da die Führungsmittel der Steckbaugruppe von den seitlich heraus­ ragenden Rändern der Schaltungsplatte selbst gebildet sind, kann die erfindungsgemäße Steckbaugruppe in bestehende, zur Aufnahme üblicher Schaltungsplatten vorgesehene Führungs­ systeme eingeschoben werden, ohne daß eine an die Führungs­ mittel der Steckbaugruppe erforderliche Anpassung der Führungs­ systeme erforderlich wäre. Ein weiterer Vorteil der erfin­ dungsgemäßen Steckbaugruppe liegt darin, daß an beiden Teilen des Baugruppengehäuses infolge ihrer einfachen Bauweise ohne Schwierigkeiten sowohl für die ganze Steckbaugruppe als auch für einzelne in einer oder mehreren Kammer(n) unterzu­ bringenden Schaltkreise wirksame Abschirmungsmaßnahmen vor­ gesehen werden können.
Bei einer erfindungsgemäßen Steckbaugruppe bestehen die beiden Teile des Baugruppengehäuses in vorteilhafter Weise jeweils aus einem einstückigen Gußteil, wobei mindestens eines dieser Teile beim Gießvorgang gleichzeitig mit zueinander parallelen und/oder zueinander senkrechten Kammertrennwänden ausgebildet werden kann.
Zweckmäßigerweise ist das eine Teil des Baugruppengehäuses wannenförmig ausgebildet, während das andere Teil aus einer flachen Deckplatte besteht, deren Seitenwände lediglich als schmaler Dichtungsrand ausgebildet sind.
Bei einer erfindungsgemäßen Steckbaugruppe sind in vorteil­ hafter Weise die zwischen der oberen und der unteren Baugruppenschmalfläche im Bereich einer vorderen und einer hinteren Baugruppenschmalfläche liegenden Seitenwände der beiden Teile gegenüber der vorderen Baugruppenstirnseite bzw. gegenüber der hinteren Baugruppenstirnseite zur Mitte des Baugruppengehäuses hin zurückgesetzt, so daß im Bereich der vorderen und der hinteren Baugruppenschmalfläche jeweils ein Freiraum zur Aufnahme von Steckverbindern oder Steckver­ binderteilen und/oder elektrischen Bauelementen und dazwischen im Mittelbereich des Baugruppengehäuses eine Kammer gebildet ist.
Weitere, vor allem im Hinblick auf die Abschirmung der Steck­ baugruppe vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Anspruchs 1 sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Dabei ist es insbesondere im Hinblick auf eine gute Wärme­ ableitung von der Steckbaugruppe bzw. deren Schaltungsplatte vorteilhaft, wenn die aus dem Baugruppengehäuse seitlich herausragenden Ränder der Schaltungsplatte sowie die zwischen den Stirnflächen der Seitenwände an der oberen und an der unteren Baugruppenschmalfläche eingespannten Bereiche der Schaltungsplatte beidseitig mit einer leitenden Beschichtung versehen sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine HF-dichte Steckbaugruppe als Ganzes in perspekti­ vischer Darstellung,
Fig. 2, 3 und 4 ebenfalls in perspektivischer Darstellung die Einzelteile der Steckbaugruppe, wobei in
Fig. 2 das untere Teil des Baugruppengehäuses mit Blick auf die offene Innenseite, in
Fig. 3 das obere, als Deckel dienende Teil des Baugruppen­ gehäuses ebenfalls mit Blick auf die offene Innenseite und in
Fig. 4 eine im Baugruppengehäuse aufgenommene Schaltungsplatte in perspektivischer Darstellung gezeigt ist.
Das Baugruppengehäuse 1 besteht aus zwei im Querschnitt und im Längsschnitt U-förmigen Teilen 2, 3 aus leitendem Material, die mit ihren offenen Innenseiten einander zugekehrt und so mit­ einander verbunden sind, daß die Seitenwände 4 des einen Teiles 2 mit der hierzu fluchtenden Seitenwand 5 des anderen Teiles 3 eine obere und die Seitenwand 6 des einen Teiles 2 mit der hierzu wiederum fluchtenden Seitenwand 7 des anderen Teiles 3 eine untere Baugruppenschmalfläche 8 bzw. 9 bilden. Die mit elektrischen Bauelementen 25 bestückte Schaltungsplatte 10 ist zwischen den beiden Teilen 2 und 3 eingeschlossen und erstreckt sich an der oberen und an der unteren Baugruppenschmalfläche 8 bzw. 9 über die dortigen Seitenwände 4, 5 bzw. 6, 7 der Teile hinaus (Fig. 1). Diese aus dem Baugruppengehäuse 1 seitlich her­ ausragenden Ränder 11 und 12 der Schaltungsplatte 10 bilden Führungsleisten zum Einschieben der Steckbaugruppe in bekannte Führungssysteme, z.B. in mit Führungsnuten versehene Führungs­ schienen einer Aufnahme, z.B. eines Gehäuses für Geräte der elektrischen Nachrichtentechnik. Die nähere Ausbildung der Teile 2 und 3 und der Schaltungsplatte 10 sowie die Art und Weise der Verbindung dieser Teile miteinander und der Ab­ schirmung dieser Teile ist im folgenden anhand der Fig. 2, 3 und 4 beschrieben.
Die beiden Teile 2 und 3 des Baugruppengehäuses 1 bestehen in vorteilhafter Weise jeweils aus einem einstückigen Gußteil, wobei das eine Teil 2 (Fig. 2) wannenförmig ausgebildet ist, während das andere Teil 3 (Fig. 3) aus einer flachen Deckplatte besteht, deren Seitenwände 5 und 7 lediglich als schmaler Dichtungsrand mit einer Nut 13 an der freien Stirnfläche für eine hier nicht dargestellte Dichtungsschnur ausgebildet sind. Auch die Seitenwände 4 und 6 des wannenförmigen Teiles 2 sind an ihrer freien Stirnfläche mit einer Nut 14 für eine Dichtungsschnur versehen. Die beiden Teile 2 und 3 weisen noch zwei weitere, zwischen der oberen und der unteren Baugruppen­ schmalfläche 8 bzw. 9 im Bereich einer vorderen und einer hinteren Baugruppenschmalfläche 15 bzw. 16 liegende Seiten­ wände 17, 19 bzw. 18, 20 auf. Diese Seitenwände sind gegenüber der vorderen Baugruppenstirnseite bzw. gegenüber der hinteren Baugruppenstirnseite zur Mitte des Baugruppengehäuses hin zurückgesetzt (Fig. 2, 3) und bilden zueinander parallele Kammer­ trennwände, so daß im Mittelbereich des Baugruppengehäuses eine Kammer 21 gebildet ist und im Bereich der vorderen und der hinteren Baugruppenschmalfläche 15 bzw. 16 jeweils ein Freiraum 22 bzw. 23 zur Aufnahme von Steckverbindern oder Steckverbinder­ teilen 24 und/oder zusätzlicher elektrischer Bauelemente 26 entsteht. Auch diese Seitenwände 17, 19 und 18, 20 sind wie die anderen Seitenwände 4 bis 7 der Teile 2 und 3 an ihren freien, einander bzw. der jeweiligen Seite der dazwischen einge­ schlossenen Schaltungsplatte 10 zugekehrten Stirnflächen mit einer Nut 27 bzw. 28 für eine Dichtungsschnur versehen, wobei die Nuten 27 und 28 in die Nuten 13 und 14 der Seiten­ wände 4 bis 7 übergehen, so daß eine ununterbrochene Dichtung zu beiden Seiten der Schaltungsplatte gebildet ist, welche auch eine HF-dichte Abschirmung der Kammer 21 ergibt. Außerdem sind beide Teile 2 und 3 des Baugruppengehäuses 1 noch an der vorderen und an der hinteren Baugruppenstirnseite mit einer im verbundenen Zustand der Teile 2 und 3 umlaufenden Nut 29 bzw. 40 ausgebildet. In diese Nuten wird - wie in Fig. 1 bei der vorderen Baugruppenstirnseite zu sehen ist - eine weitere Dichtungsschnur 30 eingelegt, so daß dann, wenn bei einer Steckbaugruppe, die in ein Gerät eingeschoben ist, z.B. die Gerätefrontplatte oder eine Abschirmplatte an der Innenseite der Gerätefrontplatte an der vorderen bzw. an der hinteren Baugruppenstirnseite anliegt, auch eine HF-dichte Abschirmung der Freiräume 22, 23 und der in ihnen enthaltenen Elemente 24, 26 gegeben ist. Zweckmäßigerweise sind diese Elemente 24, 26 auf Schaltungsplattenbereichen 31 bzw. 32 angeordnet, welche im Bereich der vorderen und der hinteren Baugruppenschmal­ fläche 15 bzw. 16 über die zurückgesetzten Seitenwände 17 bis 20 der beiden Teile 2 und 3 in den jeweiligen Freiraum 22 bzw. 23 hineinragen.
Die Verbindung der beiden Teile 2 und 3 miteinander sowie die Halterung der dazwischen eingeschlossenen Schaltungsplatte 10 im Baugruppengehäuse 1 erfolgen durch Zusammenschrauben der beiden Teile. Hierzu ist das Teil 2 in der aus Fig. 2 näher ersichtlichen Weise mit jeweils eine Gewindebohrung 33 auf­ weisenden, an den Seitenwänden 4, 6 und 17, 19 vorgesehenen Be­ festigungsaugen 34 ausgebildet, das Teil 3 - wie in Fig. 3 zu sehen ist - ist in entsprechender Weise mit Durchgangsbohrungen 35 in Befestigungsaugen 41 versehen und die Schaltungsplatte 10 weist an den entsprechenden Stellen (Fig. 4) Löcher 36 auf, welche beim Zusammenschrauben der beiden Teile von den Befestigungsschrauben 37 durchdrungen werden. Dies bedeutet, daß die Schaltungsplatte 10 gleichzeitig mit dem Verbinden der beiden Teile 2 und 3 dazwischen festgeklemmt wird. Wie ferner noch in Fig. 4 zu sehen ist, sind die aus dem Baugruppengehäuse 1 seitlich herausragenden Ränder 11 und 12 der Schaltungsplatte 10 sowie die zwischen den Stirnflächen der Seitenwände 4 bis 7 an der oberen und an der unteren Baugruppenschmalfläche 8 bzw. 9 eingespannten Bereiche der Schaltungsplatte beidseitig mit einer leitenden Beschichtung 38 versehen, während die Schaltungsplatte im Bereich der Stirnflächen der zwischen der vorderen und der hinteren Baugruppenschmalfläche 15 bzw. 16 liegenden Seitenwände 17 bis 20 der beiden Teile 2 und 3 ebenfalls beidseitig mit einer weiteren leitenden Beschichtung 39 ausgebildet ist. Damit ist die Schaltungsplatte also entsprechend der Konfiguration der Seitenwände der beiden Teile kaschiert. Dies ist im Hinblick auf die Abschirmung der Steckbaugruppe sowie auf die Wärmeableitung über die als Führungsleisten dienenden Ränder 11 und 12 der Schaltungsplatte von Vorteil.

Claims (10)

1. HF-dichte Steckbaugruppe für elektrische Geräte, z.B. für Geräte der elektrischen Nachrichtentechnik, mit einem Bau­ gruppengehäuse aus zwei im Querschnitt und im Längsschnitt U-förmigen, miteinander verbundenen Teilen aus leitendem Material, die mit ihren offenen Innenseiten einander zuge­ kehrt sind und eine Schaltungsplatte zwischen sich ein­ schließen, wobei die Seitenwände an zwei einander gegenüber­ liegenden Seiten der beiden miteinander verbundenen Teile eine obere und eine untere Baugruppenschmalfläche bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (2, 3) im Bereich ihrer zueinander fluchtenden Seiten­ wände (4, 5 bzw. 6, 7) unter Durchdringung und gleichzeitiger Festklemmung der dazwischen eingespannten Schaltungsplatte (10) zusammengeschraubt sind, und daß sich die Schaltungsplatte (10) an der oberen und an der unteren Baugruppenschmalfläche (8 bzw. 9) über die dortigen Seitenwände (4, 5 bzw. 6, 7) der Teile (2, 3) hinaus erstreckt und diese aus dem Baugruppengehäuse (1) seit­ lich herausragenden Ränder (11, 12) der Schaltungsplatte (10) Führungsleisten zum Einschieben der Steckbaugruppe in Führungs­ nuten einer Aufnahme bilden.
2. HF-dichte Steckbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (2, 3) des Baugruppengehäuses (1) jeweils aus einem ein­ stückigen Gußteil bestehen.
3. HF-dichte Steckbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil (2, 3) des Baugruppengehäuses (1) mit zueinander parallelen und/oder zueinander senkrechten Kammertrennwänden (17 bis 20) ausgebildet ist.
4. HF-dichte Steckbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil (2) des Baugruppengehäuses (1) wannenförmig ausgebildet ist, und daß das andere Teil (3) aus einer flachen Deckplatte be­ steht, deren Seitenwände (5, 7) lediglich als schmaler Dichtungsrand ausgebildet sind.
5. HF-dichte Steckbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der oberen und der unteren Baugruppenschmalfläche (8 bzw. 9) im Bereich einer vorderen und einer hinteren Baugruppenschmalfläche (15 bzw. 16) liegenden Seitenwände (17 bis 20) der beiden Teile (2, 3) gegenüber der vorderen Baugruppenstirnseite bzw. gegenüber der hinteren Baugruppenstirnseite zur Mitte des Baugruppengehäuses (1) hin zurückgesetzt sind, so daß im Bereich der vorderen und der hinteren Baugruppenschmalfläche (15 bzw. 16) jeweils ein Freiraum (22 bzw. 23) zur Aufnahme von Steckverbindern oder Steckverbinderteilen (24) und/oder elektrischen Bauelementen (26) und dazwischen im Mittelbereich des Baugruppengehäuses (1) eine Kammer (21) gebildet ist.
6. HF-dichte Steckbaugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsplatte (10) im Bereich der vorderen und der hinteren Baugruppenschmalfläche (15 bis 16) über die zurückgesetzten Seitenwände (17 bis 20) der beiden Teile (2, 3) in den jeweiligen Freiraum (22 bzw. 23) hineinragt und die dortigen Steckverbinder oder Steckverbinderteile (24) und/oder elektrischen Bauelemente (26) auf diesen Schaltungsplattenbereichen (31, 32) angeordnet sind.
7. HF-dichte Steckbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (2, 3) des Baugruppengehäuses (1) an den freien, einander bzw. der jeweiligen Seite der Schaltungsplatte (10) zugekehrten Stirnflächen ihrer Seitenwände (4 bis 7 und 17 bis 20) mit einer Nut (13, 14 bzw. 27, 28) für eine Dichtungsschnur versehen sind.
8. HF-dichte Steckbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (2, 3) des Baugruppengehäuses (1) an der vorderen und an der hinteren Baugruppenstirnseite mit einer umlaufenden Nut (29 bzw. 40) für eine Dichtungsschnur (30) versehen sind.
9. HF-dichte Steckbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Baugruppengehäuse (1) seitlich heraus­ ragenden Ränder (11, 12) der Schaltungsplatte (10) sowie die zwischen den Stirnflächen der Seitenwände (4 bis 7) an der oberen und an der unteren Baugruppenschmalfläche (8 bzw. 9) eingespannten Bereiche der Schaltungsplatte (10) beidseitig mit einer leitenden Beschichtung (38) versehen sind.
10. HF-dichte Steckbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsplatte (10) im Bereich der Stirnflächen der zwischen der vorderen und der hinteren Baugruppenschmalfläche (15 bzw. 16) liegenden Seitenwände (17 bis 20) der beiden Teile (2, 3) beidseitig mit einer leitenden Beschichtung (39) ver­ sehen ist.
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