DE3402714A1 - Abschirmgehaeuse fuer schaltungsplatten - Google Patents

Abschirmgehaeuse fuer schaltungsplatten

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0062Structures of standardised dimensions, e.g. 19" rack, chassis for servers or telecommunications

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

  • Abschirmgehäuse für Schaltunssplatten
  • Die Erfindung betrifft ein Abschirmgehäuse für Schaltungsplatten, bei dem zwei gegenüberliegende Schmalflächen an der Innenseite mit jeweils einer parallel zu den Gehäuseseitenflächen verlaufenden Nut zur Aufnahme des Randes einer Schaltungsplatte und an der Außenseite mit jeweils einer in gleicher Richtung verlaufenden Führungsleiste zum Einführen des Gehäuses in mit Nuten versehene Führungen einer Aufnahme, z.B. eines Einschubrahmens, ausgebildet sind.
  • Beim Einbau von Schaltungsplatten in elektrische Geräte ist es oft erforderlich, die gesamte Schaltung abzuschirmen und die geschirmte Baugruppe als Ganzes in das Gerät einschieben zu können. Aus der DE-OS 1 766 661 ist ein hochfrequenzdichtes Abschirmgehäuse der eingangs genannten Art bekannt, das aus einem Kaltfließpreßteil besteht und an gegenüberliegenden Innenseiten mit Nuten zur Aufnahme und Halterung von einschiebbaren Schaltungsplatten und an gegenüberliegenden Außenseiten mit Führungsleisten zum Einstecken der abgeschirmten Baugruppe in mit Nuten ausgebildete Führungselemente einer Aufnahme, z.B. eines Einschubrahmens, versehen ist. Damit ist das bekannte Gehäuse so ausgebildet, daß die Schaltungsplatte in das Gehäuse einschiebbar, die gesamte Schaltung im eingeschobenen Zustand abgeschirmt und die abgeschirmte Baugruppe ihrerseits als Ganzes in das Gerät einschiebbar ist.
  • Bei Schaltungsplatten stellt sich abet oft das Problem, einzelne Schaltkreise der auf einer Schaltungsplatte sich befindenden Schaltung gegeneinander abzuschirmen. Zur Abschirmung einzelner Schaltkreise werden daher häufig metallische Schirmungen verwendet, die mittels Schraub- oder Lötverbindungen mit der Schaltungsplatte verbunden werden.
  • Dies führt aber insbesondere bei bereits entwickelten bzw.
  • fertig bestückten Schaltungsplatten zu erheblichen Schwierigkeiten, da derartige Schaltungsplatten, vor allem voll ausgenutzte und mehrlagige Platten, eine nachträgliche mechanische Bearbeitung, wie z.B. die Herstellung von Bohrungen zur Schirmblechbefestigung, kaum zulassen. Außerdem benötigen die Auflageflächen von Schirmblechkonstruktionen einen gewissen Platz auf der Schaltungsplatte, der nicht immer vorhanden ist bzw. durch elektrische Schaltungen besser genutzt werden könnte.
  • Darüber hinaus ist es bei derartigen abgeschirmten Baugruppen erforderlich, die durch die elektrischen Bauelemente auf der Schaltungsplatte erzeugte Wärme ausreichend an die Aufnahme abzuführen, um so für eine Wärmeableitung zu sorgen und eine möglichst gute thermische Ausnutzung der Schaltungsplatte zu erreichen. Ferner ist es häufig notwendig, z.B.
  • bei mobilen Geräten, Schaltungsplatten erschütterungsfrei in dem Abschirmgehäuse zu haltern, so daß Mikrophonie-Effekte durch klappernde oder schwingende Schaltungsplatten weitgehend vermieden werden und die Schaltungsplatten auch bei Schock- und Schwingungsbeanspruchungen sicher genug in dem Abschirmgehäuse gehalten sind. Diese Forderung ist meist nur durch zusätzlichen Aufwand, z.B. durch zusätzliche Federelemente in den für die Schaltungsplatte vorgesehenen Führungen des Abschirmgehäuses, zu erfüllen. Die Lösung all dieser aufgezeigten Probleme bereitet bei einem Abschirmgehäuse der eingangs genannten Art in konstruktiver Hinsicht häufig erhebliche Schwierigkeiten.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einem Abschirmgehäuse der eingangs genannten Art einen Weg zur Lösung dieser Probleme aufzuzeigen und neben einer sicheren Abschirmung und einer festen Halterung einer Schaltungsplatte im Abschirmgehäuse bei einfacher Herstellung und mit möglichst geringem Aufwand eine gute Wärmeableitung zu gewährleisten sowie eine Abschirmung auch einzelner Schaltkreise gegeneinander zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Abschirmgehäuse der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gehäuse aus zwei mit jeweils zwei gegenüberliegenden Seitenwänden ausgebildeten Blechteilen besteht, daß die Seitenwände beider Blechteile jeweils mit einer nach innen offenen, im Querschnitt U-förmigen Führungsschiene ausgebildet sind, daß die Innenweite der Führungsschienen des ersten Blechteiles etwa gleich der Dicke des Randes der Schaltungsplatte ist, und daß die Innenweite der Führungsschienen des zweiten Blechteiles so gewählt ist, daß das zweite Blechteil mit seinen Führungsschienen unter Formschluß auf die Führungsschienen des ersten Blechteiles schiebbar ist. Zweckmäßigerweise wird dabei das Innenmaß der Führungsschiene des zweiten Blechteiles geringfügig größer gewählt als das Außenmaß der Führungsschiene des ersten Blechteiles, so daß sich das zweite Blechteil zwar unter Formschluß, aber relativ leicht über das erste Blechteil schieben läßt.
  • Auf diese Weise ist ein Abschirmgehäuse aus zwei einfach herzustellenden Blechteilen geschaffen, die in vorteilhafter Weise mit aufeinander schiebbaren Führungsschienen ausgebildet sind. Das hierbei von der (inneren) Führungsschiene des ersten Blechteiles und der (äußeren) Führungsschiene des zweiten Blechteiles gebildete Führungselement dient dabei gleichzeitig sowohl dem Zusammenfügen der beiden Blechteile als auch zur Aufnahme einer Schaltungsplatte sowie zum Einführen der gesamten abgeschirmten Baugruppe in einen Träger oder eine Aufnahme und zur Wärmeableitung von der Schaltungsplatte, wobei ohne zusätzlic#he Mittel ein guter Wärmekontakt insbesondere zwischen der Schaltungsplatte und der inneren Führungsschiene, aber auch zwischen der inneren und der äußeren Führungsschiene sowie zwischen letztere und dem Träger herstellbar ist. Die besonders wichtige wärmeleitende Verbindung zwischen der inneren Führungsschiene und der Schaltungsplatte wird hierbei noch in vorteilhafter Weise von einer federnden Klemmwirkung der den Plattenrand umfassenden Seitenschenkel der U-förmigen (inneren) Führungsschiene unterstützt. Diese Federklammerwirkung gewährleistet darüber hinaus auch einen ausreichend sicheren Halt der Schaltungsplatte# in dem Abschirmgehäuse. Somit ist mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Abschirmgehäuse ohne zusätzliche Elemente z.B. zur Herstellung des Wärmekontaktes, gleichzeitig die Aufgabe der Abschirmung, der festen Halterung, der Wärmeableitung und der Aufnahme in einem Träger lösbar. Darüber hinaus ermöglicht ein erfindungsgemäßes Abschirmgehäuse auch die Abschirmung einzelner Schaltkreise gegeneinander, da aufgrund der zweiteiligen Ausbildung Schirmbleche an dem als bauteileseitige Abdeckung dienenden zweiten Blechteil vorgesehen,werden können.
  • In bestimmten Fällen, z.B. wenn manche Bauteile der elektrischen Schaltung zugänglich und/oder bedienbar bleiben sollen, ist es zweckmäßig, wenn das bauteileseitige Blechteil aus zwei im Bereich der Seitenwände geteilten, über seitliche Flansche miteinander-verbindbaren Einzelteilen besteht.
  • Ferner ist es im Hinblick auf die Handhabung und Befestigung einer aus einem erfindungsgemäßen Abschirmgehäuse mit Schal- tungsplatte bestehenden Baugruppe von Vorteil, wenn die beiden Blechteile im Bereich der Schaltungsplattenstirnseite miteinander und mit einem gleichzeitig als Griff ausgebildeten und zur Befestigung des Abschirmgehäuses in einer Aufnahme mit Befestigungselementen versehenen Teil mechanisch fest verbindbar sind.
  • Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Abschirmgehäuses sind im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein erstes Abschirmgehäuse in Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt II-II nach Fig. 1, Fig. 3 eine Vorderansicht auf das Abschirmgehäuse nach Fig.1, Fig. 4 eine Draufsicht auf das Abschirmgehäuse nach Fig.1, Fig. 5 einen Schnitt V-V nach Fig.1 in vergrößerter Darstellung und Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abschirmgehäuses in einem der Darstellung in Fig.2 entsprechenden Schnitt.
  • Das erfindungsgemäße Abschirmgehäuse besteht aus zwei dünnen zusammenfügbaren Blechteilen 1 und 2, die mit jeweils zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 3 bzw. 4 ausgebildet sind, welche die obere und die untere Gehäuseschmalfläche bilden.
  • Die Gestaltung dieser Blechteile geht insbesondere aus Fig.2 deutlich hervor, in der der Schnitt II-II eine der beiden gleich ausgebildeten Gehäuseschmalflächen, hier die obere Gehäuseschmalfläche 5, zeigt. Die Seitenwände 3,4 beider Blechteile 1 und 2 sind jeweils mit einer nach innen offenen, im Querschnitt U-förmigen Führungsschiene 6 bzw. 7 ausgebildet. Diese Führungsschienen sind jeweils am freien Ende der unterschiedlich hohen Seitenwände 3,4 von diesen nach außen abragend angeformt, wobei die die Führungsschienen 6 bzw. 7 bildenden Seitenschenkel 23 bis 26 an der offenen Seite leicht federnd wirken. Das erste Blechteil 1 dient als Abdeckung der Schwallseite der Schaltungsplatte 8 und ist hierzu mit seinen Führungsschienen 6 auf die von Bauteilen und Lötanschlüssen freigehaltene schmale Führungsfläche der Schaltungsplatte 8, also auf den Plattenrand 9, geschoben.
  • Hierzu ist das Innenmaß der beiden Führungsschienen 6 des ersten Blechteiles 1, d.h. der Abstand der die Führungsschienen 6 bildenden Seitenschenkel 23,24, etwa gleich der Dicke des Plattenrandes 9 gewählt, so daß die ggf. nach innen geneigten Seitenschenkel 23,24 als Federklammer wirkend fest am Plattenrand anliegen und somit sowohl einen besonders guten Wärmekontakt als auch einen sicheren Halt der Schaltungsplatte herbeiführen. Die Höhe h der Seitenwände 3 des ersten Blechteiles 1 ist etwas größer als die Länge der an der Schwallseite der Schaltungsplatte 8 vorstehenden Bauteileanschlüsse 10. Um bei besonders dünnen Blechteilen eine evtl. mögliche Berührung der eine Gehäuseseitenfläche bildenden ebenen Fläche 11 des ersten Blechteiles 1 mit den Bauteileanschlüssen 10 zu vermeiden, ist an der Innenseite dieser Fläche 11 eine Folie 13 aus isolierendem Material vorgesehen. Das zweite Blechteil 2 dient als Abdeckung der Bauteileseite der Schaltungsplatte und ist mit seinen U-förmigen Führungsschienen 7 über die U-förmigen Führungsschienen 6 des schwallseitigen Blechteiles 1 geschoben, so daß jede Führungsschiene 6 des ersten Blechteiles 1 nunmehr als innere Führungsschiene von der dann äußeren Führungsschiene 7 des zweiten Blechteiles 2 umklammert wird. Hierbei ist das Innenmaß der äußeren Führungsschienen 7, d.h. der Abstand der die Führungsschienen 7 bildenden beiden Seitenschenkel 25,26, geringfügig größer gewählt als das Außenmaß der inneren Führungsschienen 6, so daß sich das zweite Blechteil 2 zwar unter Formschluß, aber relativ leicht auf die inneren Führungsschienen schieben läßt. Trotzdem können auch die äußeren Führungs- schienen 7, z.B. durch leicht nach innen geneigte Seitenschenkel 25, 26, die inneren Führungsschienen 6 fest umklammern. Bei dem zweiten Blechteil 2 ist die Höhe H der Seitenwände 4 entsprechend der Höhe der Bauteile, deren Raumbedarf in Fig.2 strichpunktiert angedeutet ist, größer als die Höhe h der Seitenwände 3 des ersten Blechteiles.
  • Hierbei ist die Höhe H so gewählt, daß sich die die andere Gehäuseseitenfläche bildende ebene Fläche 12 des zweiten Blechteiles 2 möglichst nahe an der Oberseite der Bauteile befindet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Verhältnis der Höhe H der Seitenwände 4 zur Höhe h der Seitenwände 3 von etwa 3:1 gewählt. Durch das Zusammenfügen der äußeren und inneren Führungsschienen7 und 6 zu einem einzigen Führungselement ist an der oberen und an der unteren Gehäuseschmalfläche ein Formschluß mit sehr guter HF-Schirmung erzielt. Dieses von jeweils zwei zusammengefügten Führungsschienen 6,7 gebildete Führungselement dient neben der Verbindung der beiden Blechteile 1 und 2 miteinander somit gleichzeitig auch an seiner Innenseite mit der durch die Seitenschenkel 23, 24 der inneren Führungsschienen 6 gebildeten Nut zur Aufnahme der Schaltungsplatte, d.h. zum Aufschieben auf den Plattenrand 9, zur festen Halterung der Schaltungsplatte und zur Herstellung eines guten Wärmekontaktes mit der Schaltungsplatte, ferner an seiner Außenseite mit den durch die Seitenschenkel 25, 26 der äußeren Führungsschienen 7 gebildeten Leiste zum Einstekken der aus Abschirmgehäuse und Schaltungsplatte bestehenden Baugruppe in eine mit einer Nut 14 versehene Führung, z.B. eines Einschubrahmens 15, sowie außerdem der Wärmeableitung über die Nut 14, da zwischen der Führungsleiste und der Nut 14 ein guter Wärmekontakt herstellbar ist.
  • Zur Handhabung und Befestigung der Baugruppe in dem Einschubrahmen 15 sind die beiden auf die Schaltungsplatte 8 aufgeschobenen bzw. aufeinander geschobenen und das Abschirmgehäuse bildenden Blechteile 1 und 2 im Bereich der Stirnseite der Schaltungsplatte miteinander und mit einem gleichzeitig als Griff ausgebildeten, mit Befestigungselementen versehenen Teil 16 mechanisch fest verbunden. Wie insbesondere in Figur 5 deutlich gezeigt ist, weisen die beiden Blechteile 1 und 2 an der Vorderseite der Baugruppe jeweils ein nach innen gekröpftes leistenartiges Seitenteil 17 bzw. 18 auf, wobei das Teil 16, das mit einer Griffleiste 19 und den daran am oberen und unteren Ende angeordneten Befestigungsschrauben 20 ausgebildet ist, mit einem von der Griffleiste 19 senkrecht abragenden Steg 21 zwischen die Seitenteile 17,18 eingeführt ist. Die mechanische Verbindung erfolgt dann - wie in Fig.1 zu sehen ist - über mehrere, z.B. drei die Seitenteile 17 und 18 und den Steg 21 durchdringende Schraubverbindungen 22. Die Griffleiste 19 ist -wie ebenfalls aus Fig.1 hervorgeht - länger als die Baugruppe, so daß die freien, mit den Befestigungsschrauben 20 versehenen Enden der Griffleiste über die obere und untere Gehäuseschmalfläche hinausragen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 besteht das bauteileseitige zweite Blechteil 30, welches wie das in Fig.2 gezeigte zweite Blechteil 2 an den Enden seiner Seitenwände 33 in oben näher beschriebener Weise jeweils mit einer im Querschnitt U-förmigen Führungsschiene 35 ausgebildet und mit dem ersten Blechteil 1 verbunden ist, aus zwei Einzelteilen 31 und 32, die im Bereich der Seitenwände 33 geteilt und über seitliche Flansche 34 miteinander verbunden sind.
  • Hierbei bildet das Einzelteil 31 mit seinen äußeren Führungsschienen 35 das Verbindungsteil zu dem ersten Blechteil 1, während das andere Einzelteil 32 die eigentliche Abdeckung der Bauteileseite der Schaltungsplatte 40 darstellt. Diese Abdeckung besitzt mindestens eine Einsenkung 36, in welcher eine Befestigungsschraube 37 gegenüber der Außenseite der von der Blechfläche 38 gebildeten einen Gehäuseseitenfläche versenkt angeordnet ist. Die Schraube 37 dient hierbei zur Befestigung einer Schirmblechanordnung 39, die zur Abschirmung einzelner Schaltkreise der Schaltungsplatte 40 vorgesehen ist und durch die von der Schraube 37 und der am Schirmblech gehaltenen Mutter 41 gebildete Schraubverbindung unmittelbar mit der Abdeckung 32 selbst kontaktiert ist. Die Schirmblechanordnung 39 kann gegebenenfalls auch mit kleinen, z.B. 0,8 mm breiten und im Rastermaß der Schaltungsplatte 40 angeordneten Beinchen 42 ausgebildet und damit in die Schaltungsplatte eingeschwallt werden.
  • In wärmetechnisch kritischen Fällen kann man zur Absenkung der Bauteiletemperatur die Kühlflächen eines thermisch hochbelasteten Bauteiles direkt mit dem großflächigen, bauteileseitigen Abdeckblech verbinden, welches wiederum über die äußeren Führungsschienen 7 oder 35 die Wärme an den Einschubrahmen 15 abgibt.
  • 5 Patentansprüche 6 Figuren

Claims (5)

  1. Patentansprüche Abschirmgehäuse für Schaltungsplatten, bei dem zwei gegenüberliegende Schmalflächen an der Innenseite mit jeweils einer parallel zu den Gehäuseseitenflächen verlaufenden Nut zur Aufnahme des Randes einer Schaltungsplatte und an der Außenseite mit jeweils einer in gleicher Richtung verlaufenden Führungsleiste zum Einführen des Gehäuses in mit Nuten versehene Führungen einer Aufnahme, z.B. eines Einschubrahmens, ausgebildet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuse aus zwei mit jeweils zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (3 bzw. 4) ausgebildeten Blechteilen (1,2) besteht, daß die Seitenwände (3,4) beider Blechteile (1,2) jeweils mit einer nach innen offenen, im Querschnitt U-förmigen Führungsschiene (6,7) ausgebildet sind, daß die Innenweite der Führungsschienen (6) des ersten Blechteiles (1) etwa gleich der Dicke des Randes (9) der Schaltungsplatte (8) ist und daß die Innenweite der Führungsschienen (7) des zweiten Blechteiles (2) so gewählt ist, daß das zweite Blechteil (2) mit seinen Führungsschienen (7) unter Formschluß auf die Führungsschienen (6) des ersten Blechteiles (1) schiebbar ist.
  2. 2. Abschirmgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe(H)der Seitenwände (4) des zweiten, als bauteileseitige Abdeckung dienenden Blechteiles (2) entsprechend der Höhe der Bauteile größer gewählt ist als die Höhe (h) der Seitenwände (3) des ersten, als schwallseitige Abdeckung dienenden Blechteiles (1)-.
  3. 3. Abschirmgehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Gehäuseseitenfläche (38) des z-weiten, bauteileseitigen Blechteiles (30) Schirmbleche (39) befestigt sind.
  4. 4. Abschirmgehäuse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bauteileseitige Blechteil (30) aus zwei im Bereich der Seitenwände (33) geteilten, über seitliche Flansche (34) miteinander verbindbaren Einzelteilen (31, 32) besteht.
  5. 5. Abschirmgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Blechteile (1,2) im Bereich der Schaltungsplattenstirnseite miteinander und mit einem gleichzeitig als Griff (19) ausgebildeten und zur Befestigung des Abschirmgehäuses in einer Aufnahme (15) mit Befestigungselementen (20) versehenen Teil (16) mechanisch fest verbindbar sind.
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