DE4126576A1 - Baugruppentraeger - Google Patents
BaugruppentraegerInfo
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K9/00—Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
- H05K9/0007—Casings
- H05K9/0015—Gaskets or seals
- H05K9/0016—Gaskets or seals having a spring contact
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- Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Baugruppenträger mit zwei metalli
schen Seitenwänden, zwischen denen jeweils Profilschienen aus Metall
verlaufen, die an den Seitenwänden befestigt sind und Führungshalter
tragen, in denen Baugruppen angeordnet sind, wobei eine obere und/oder
untere metallische Abdeckplatte jeweils elektrisch leitend mit den
vorderen und rückwärtigen Profilschienen und den Seitenwänden und eine
rückwärtige Abdeckplatte mit den rückwärtigen Profilschienen und den
Seitenwänden elektrisch leitend verbunden sind und wobei metallische
oder metallisierte Frontplatten der Baugruppen U-förmig ausgebildet sind
und einen Schenkel mit einer Gleitfeder und einen Schenkel aufweisen,
der als Kontaktfläche für die leitende Verbindung mit der Gleitfeder des
Schenkels der im Baugruppenträger benachbarten Frontplatte ausgebildet
ist, nach Patent . . . (Patentanmeldung P 41 14 484 8).
Bei der im Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung wird für die Frontplat
ten eine besondere Art von Blattfedern verwendet, die je in einen der U-
förmigen Schenkel eingesetzt sind und an dem Schenkel der benachbarten
Frontplatte anliegen, um eine gute Abschirmung gegen hochfrequente
Störfelder an den vertikalen Spalten zwischen den Frontplatten benach
barter Baugruppen herzustellen. Die Blattfedern haben eine weiche
Federcharakteristik, wodurch die beim Einschieben der Baugruppen in die
Steckplätze der Magazine und beim Herausziehen aus den Steckplätzen
aufzuwendenden Kräfte trotz guter Abschirmwirkungen relativ gering sind.
Außerdem werden dadurch auch die störenden Querkräfte klein gehalten.
Zu große Querkräfte können bei einem nicht besetzten Baugruppenplatz
unerwünschte seitliche Versetzungen der übrigen Baugruppen in Richtung
der Lücke hervorrufen.
Die Baugruppen bestehen im allgemeinen aus einer Steckplatte, auf der
elektronische Baugruppen angeordnet sind, einer Frontplatte und einer
oder mehreren Messerleisten bzw. Federleisten. An den über die Stirn
seite der Steckplatte hinausragenden Enden kann die jeweilige Front
platte mittels einer Schraubverbindung befestigt werden. Die oberen und
unteren frontseitigen Profilschienen der Baugruppenträger weisen
längliche Nuten auf, in die Gewindeleisten eingesetzt sind, in die die
Befestigungsschrauben der Frontplatten eingeschraubt sind.
Frontplatten können im 19′′-Aufbausystem Breiten zwischen einem Basismaß
von 5,08 mm und einem Vielfachen dieses Basismaßes aufweisen. Breitere
Frontplatten sind vor allem an Steckblöcken vorhanden, die zur Aufnahme
von schwereren bzw. voluminösen elektrischen Bauelementen eingesetzt
werden. Bei breiteren Frontplatten sind in der Regel Schraubverbindungen
an den vier Ecken vorgesehen. Im Bereich der Schraubverbindungen ergeben
sich Auflageflächen zwischen metallischen Frontplatten und metallischen
Profilschienen, die einen geringen elektrischen Übergangswiderstand
haben und für die Abschirmung von Störfeldern geeignet sind. Insbeson
dere bei breiteren Frontplatten werden die oberen Ränder der Frontplatte
nicht mit dem erwünschten gleichmäßigen Anpreßkräften an den Profil
schienen anliegen. Deshalb können Stellen mit nicht ausreichender
Abschirmwirkung vorkommen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Baugruppenträger der
eingangs beschriebenen Gattung dahingehend weiterzuentwickeln, daß auch
an denjenigen Stellen der Frontplatten, die den Profilschienen zugewandt
sind, eine gute Abschirmwirkung durch niederohmige Kontaktflächen in
ausreichender Zahl erreicht wird.
Das Problem wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Patentanspruch 1
gelöst. Bei der im Patentanspruch 1 beschriebenen Vorrichtung werden
mittels der Feder in gleichmäßigen Abständen elektrische Kontaktflächen
zwischen Profilschienen und Frontplatten erzeugt. Diese Kontaktflächen
bewirken unabhängig von den weiteren Auflageflächen zwischen Frontlei
sten und Profilschienen eine gute Abschirmung von inneren und äußeren
Störfeldern auch bei breiteren Frontplatten.
Aufgrund des größeren Abstands zwischen den Auflagestellen in dem
verbreiterten Nutabschnitt und der Nutwand ergibt sich ein größerer
Auslenkweg, so daß die Blattfeder eine weiche Charakteristik hat. Dies
bedeutet, daß die Frontplatten ohne großen Widerstand der Blattfedern
gegen die Profilleisten gedrückt werden können. Die Aussparungen, deren
Abstände an die Abstände zwischen den Befestigungsbohrungen der
Frontplatten angepaßt sind, erlauben die Befestigung der Frontplatten
an Gewindeleisten oder Gleitmuttern, die in die Nut eingesetzt sind.
Vorzugsweise erstrecken sich die Aussparungen im Abstand von Gewindeboh
rungen von einer Gewindeleiste schlitzförmig über die abgewinkelten
Enden der Blattfedern. Auf diese Weise ergeben sich einzelne Federele
mente, die für sich federnd von einer gemeinsamen Basis ausgehen. Damit
kann eine bessere Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten der
Frontplatte erreicht werden. Die Blattfeder enthält vorzugsweise an
einem Ende einen ebenen Bereich, der in einen der Erweiterung auf einer
Seite der Nut angepassten Bogen übergeht, der sich in einem geraden
Abschnitt fortsetzt, der nach einer der Breite der Nut entsprechenden
Strecke gewölbt in einen weiteren geraden Abschnitt übergeht, an den
sich das abgewinkelte Ende anschließt. Bei dieser Ausführungsform
lassen sich die Enden beim Einlegen der Blattfeder in die Nut leicht
zusammenbiegen, so daß die Montage erleichtert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in einer Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben, aus dem sich
weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben.
Es zeigen
Fig. 1 einen Baugruppenträger in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 eine der vorderen Profilschienen des Baugruppenträgers im
Querschnitt
Fig. 3 eine in eine Nut der Profilschiene einsetzbare Blattfeder in
einer Ansicht von hinten.
Fig. 4 eine andere Ausführungsform einer in eine Nut der Profilschiene
einsetzbaren Blattfeder im Querschnitt und
Fig. 5 die Blattfeder gemäß Fig. 4 in einer Ansicht von hinten.
Ein Baugruppenträger 1 für die Aufnahme von elektrischen oder elektroni
schen Baugruppen enthält zwei ebene, rechteckige Seitenwände 2, 3, die
über Profilschienen 4, 5, 6, 7 miteinander verbunden sind.
Die Profilschienen 4, 5 befinden sich an der Vorderseite des Baugrup
penträgers 1, während die Profilschienen 6, 7 an der rückwärtigen Seite
des Baugruppenträgers 1 angeordnet sind. Die Profilschienen 4 bis 7 sind
gleich lang oder verlaufen quer zu den Seitenwänden 2, 3. Die Profil
schienen 4 bis 7 weisen an ihren stirnseitigen Enden jeweils nicht
näher dargestellte Gewindelöcher auf und sind mit Stahlschrauben an den
Seitenwänden 1, 2 befestigt.
Die Profilschienen 4, 5 haben in ihrem vorderen, der Vorderseite des
Baugruppenträgers 1 zugewandten Teil das in Fig. 2 dargestellte
Querschnittsprofil, das anhand der unteren Profilschiene 4 näher
beschrieben wird.
Die Profilschiene 4 ist mit einer länglichen Nut 8 versehen, die sich
über die gesamte Länge erstreckt. Die Nut 8 ist auf der Vorderseite der
Profilschiene offen. In der Nut 8 befindet sich ein Abschnitt 9 mit
größerem Querschnitt, der symmetrisch zur Mittelebene 10 der Nut
verläuft. Durch die Querschnittsvergrößerung werden zwei Auflageflächen
11 gebildet, die für Gleitmuttern oder Gewindeleisten bestimmt sind,
von denen eine Gewindeleiste 12 in Fig. 2 dargestellt ist. Es kann sich
dabei um eine über die ganze Länge der Nut 8 verlaufende Gewindeleiste
oder um einzelne, aneinandergrenzende Gewindeleistenabschnitte handeln.
Die Nut 8 hat zusätzlich einen verbreiterten Abschnitt 13, der sym
metrisch zur Mittelebene 10 zwischen der Zone 9 und der Öffnung 14 der
Nut 8 liegt. Der Abschnitt 13 erstreckt sich ebenfalls quer zur Tiefe
der Nut 8. Durch den Abschnitt 13, der quer zur Tiefenrichtung der Nut 8
eine größere Strecke einnimmt als die Breite der Öffnung 14 der Nut 8
entstehen in der Nut 8 zusätzliche Wandflächen, von denen eine Wand
fläche 15 eine besondere Bedeutung hat. Die Wandfläche 15 wirkt mit
einer im folgenden näher beschriebenen Blattfeder 16 zusammen, die in
die Nut 8 eingesetzt ist und im folgenden näher beschrieben wird. Die
Blattfeder 16 erstreckt sich zumindest über einen Teil der Länge der Nut
8. Es können zwei oder mehr Blattfedern 16 nebeneinander in der Nut 8
angeordnet sein, um die Nut 8 zwischen den Seitenwänden 2, 3 vollständig
zu bestücken. An einem Ende 17 der Blattfeder 16 beginnt ein ebener
Bereich 18. Vom Bereich 18 springen abgewinkelte Noppen 19 vor, die an
der einen Nutwand 20 zwischen der Öffnung 14 und dem Abschnitt 13 unter
der beim Einsetzen der Blattfeder 16 in die Nut 8 durch elastische
Verformung erzeugten Federspannung anliegen. Der Bereich 18 erstreckt
sich in den Abschnitt 13 hinein bis zu einer Knickstelle 21, an der ein
Bogen 22 beginnt, der in die eine auf einer Seite der Mittelebene 10
liegende Hälfte 23 des Abschnitts 13 hineinragt. Diese Hälfte weist die
Wandfläche 15 auf. Der Bogen 22 erstreckt sich bis zur Wandflache 15, an
der die Blattfeder 16 bei Verformung der Feder 16 anliegt. An der
Auflagestelle 24 zwischen dem Bogen 22 der Blattfeder 16 und Wandfläche
15 beginnt ein gerader Abschnitt 25, der sich über die Breite der Nut 8
erstreckt und in eine Krümmung 26 übergeht, die etwa in Höhe der anderen
Wand 27 der Nut 8 liegt. Die Krümmung 26 befindet sich im Bereich des
Abschnitts 13 und kann bei Formänderungen der Blattfeder 16 in Richtung
der Tiefe der Nut 8 verschoben werden. Ab der Krümmung 26 geht die
Blattfeder 16 in einen weiteren geraden Abschnitt 27 über, der über die
Öffnung 14 hinausragt und an den sich das andere Ende der Blattfeder 16
in Form eines abgewinkelten Streifens 28 anschließt. Der Abschnitt 27
liegt unter Federvorspannung an der Wand 35 an. Der Streifen 28 ist nach
außen, d. h. der Öffnung 14 abgewandt, abgewinkelt.
Die Feder 16 ist so geformt, daß in entspannter Stellung der Bereich 18
und der Abschnitt 27 weiter voneinander entfernt sind als die Nut 8
breit ist. Durch Zusammendrücken der Feder 16 zwischen dem Bereich 18
und dem Abschnitt 27 läßt sich die Feder 16 in die Nut 8 einsetzen,
wobei sie nach dem Einsetzen unter Federvorspannung die in Fig. 2
dargestellte Form annimmt. In dieser Form herrscht zwischen dem Streifen
28 und der an die Nut 8 angrenzenden äußeren Profilschienenwand 29 ein
gewisser Abstand.
In Fig. 2 ist ein Teil einer Frontplatte 30 in einem gewissen Abstand
von der Profilschienenwand 29 dargestellt. Weiterhin ist in Fig. 2 mit
gestrichelten Linien 31 die Lage des Teils der Frontplatte 30 in der
Endlage der die Frontplatte 30 enthaltenden Baugruppen im Magazin
dargestellt. Die Baugruppe ist in der Zeichnung nicht näher dargestellt.
In der mit 31 bezeichneten Endlage der Frontplatte 30 hat die Blattfeder
16 eine andere Form. Der Streifen 28 befindet sich zwischen der
Profilleistenwand 29 und der Frontplatte 30. Der Abschnitt 25 und die
Krümmung 26 sowie der Abschnitt 27 befinden sich tiefer in der Nut 8.
Die Stellung des Abschnitts 25 und der Krümmung 26 ist in Fig. 2 durch
die gestrichelte Linie 32 dargestellt. Die Verformung der Blattfeder 18
in der Endlage der Frontplatte 30 bewirkt eine Federkraft, die auf die
Frontplatte 30 ausgeübt wird. Durch diese Anpreßkraft wird ein
niederohmiger elektrischer Übergangswiderstand zwischen Blattfeder 16
und Frontplatte 30 hervorgerufen. Ein weiterer niederohmiger Über
gangswiderstand ergibt sich an den Auflage des Bogens 22 an der
Wandfläche 15.
Die Blattfeder 16 ist in gleichmässigen Abständen mit Schlitzen 33
versehen, die nahe an der Auflagestelle 24 auf der der Mittelebene 10
zugewandten Seite beginnen und sich bis zu dem Ende des Streifens 28
erstrecken. Die Schlitze 33 sind in der Breite den Querschnitten der in
die Gewindeleiste 12 einfügbaren Schrauben angepaßt, so daß die
Schrauben durch die Schlitze mit der Gewindeleiste 12 verbunden werden
können. Die Abstände zwischen den Schlitzen 33 sind auf die Teilung
zwischen den Mitten der Gewindebohrungen der Gewindeleiste 12 abge
stimmt. Im Bereich der Leiste 28 enden die Schlitze 33 an Engstellen
34, so daß die Leisten 28 großflächig an den Frontplatten 30 anliegen.
Damit werden in regelmäßigen Abständen elektrisch leitende Verbindungen
zwischen den metallischen Frontplatten und der Profilschiene über die
Blattfeder 16 erzeugt. Hierdurch ergibt sich an den Enden der Frontplat
ten 30 eine gute Abschirmwirkung in bezug auf Störfelder.
Zwischen der Auflagestelle 24 und der Leiste 28 liegt eine relativ lange
Strecke, die für die Verformung der Blattfeder 16 verfügbar ist. Deshalb
hat die Blattfeder 16 eine weiche Federcharakteristik, wodurch das
Einschieben der Baugruppe in ihre Magazinendlage nicht in einer ins
Gewicht fallenden Weise beeinflußt wird.
Die Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform einer Blattfeder 36, die
in die Nut 8 einsetzbar ist, im Querschnitt. Die Blattfeder 36 ist
teilweise gleich ausgebildet wie die Blattfeder 16. Übereinstimmung
zwischen den Blattfedern 16, 36 herrscht in bezug auf den ebenen
Bereich 18, von dem Noppen 19 vorspringen, und in bezug auf die
Knickstelle 21, den Bogen 22 und den Abschnitt 25. Am Ende des Ab
schnitts 25 geht die Blattfeder 36 in verschieden geformte Lappen 37, 38
über, die sich in Abständen voneinander in Längsrichtung der Blattfeder
36 abwechseln.
Der Lappen 38 geht von einer Krümmungsstelle 39 aus und enthält einen
nicht näher bezeichneten geraden Abschnitt, der bei in eine Nut 8
eingesetzter Blattfeder 36 im Abstand von der Wand 35 verläuft und in
einen abgewinkelten Abschnitt 40 übergeht, der aus der Nut 8 herausragt.
Der Lappen 34 geht von einer Krümmungsstelle 41 aus, die, in Längs
richtung des Abschnitts 25 gesehen, hinter der Krümmungsstelle 39 liegt.
An die Krümmungsstelle 41 schließt sich ein ebener Abschnitt an, der
nicht näher bezeichnet ist.
Wenn die Blattfeder 36 in eine Nut 8 einer Profilschiene eingesetzt ist,
sind die Auflageflächen der Noppen und der Krümmung 22 ebenso wie bei
der Blattfeder 16 vorhanden. An der Wand 35 liegt nur der Lappen 37 an,
während der Lappen 38 mit dem Abschnitt 40 aus der Nut herausragt. Wird
eine Frontplatte gegen den Abschnitt 40 gedrückt, dann verschiebt sich
der Lappen 38 ins Nutinnere, wobei eine Formänderung der Blattfeder 36
auftritt. Durch die Verschiebung der Lappen 38 können sich auch die
Lappen 37 auf der Wand 35 verschieben. Die Reibungskräfte zwischen der
Blattfeder 36 und der Wand 35 sind durch die Form besonders klein, so
daß sich die Lappen 38 nach der Entfernung der Frontplatte wieder aus
der Nut 8 leicht herausbewegen. Die Lappen 37 ragen nicht aus der Nut 8
heraus. In bezug auf die Wand 35 haben die Lappen 37, 38 verschiedenes
Niveau.
Claims (7)
1. Baugruppenträger mit zwei metallischen Seitenwänden, zwischen denen
an den vier Ecken jeweils Profilschienen aus Metall verlaufen, die
an den Seitenwänden befestigt sind und Führungshalter tragen, in
denen Baugruppen angeordent sind, wobei eine obere und/oder eine
untere metallische Abdeckplatte jeweils elektrisch leitend mit den
vorderen und rückwärtigen Profilschienen und den Seitenwänden
verbunden sind und wobei die metallischen oder metallisierten
Frontplatten der Baugruppen U-förmig ausgebildet sind, und einen
Schenkel mit einer Gleitfeder und einen Schenkel aufweisen, der als
Kontaktfläche für die leitende Verbindung mit der Gleitfeder des
Schenkels der im Baugruppenträger benachbarten Frontplatte ausgebil
det ist, nach Patent . . . (Patentanmeldung P 41 14 484),
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere und untere Profilschiene (5, 4) jeweils eine zur
Vorderseite des Baugruppenträgers (1) hin offene Nut (8) aufweist,
die einen ersten, dem Nutgrund benachbarten Abschnitt (9) mit
breiterem Querschnitt für mindestens eine Gewindeleiste (12) oder
für Gleitmuttern und einen zweiten, zwischen dem ersten Abschnitt
(9) und der Öffnung (14) der Nut (8) angeordneten Abschnitt (13) mit
verbreitertem Querschnitt aufweist und daß im zweiten Abschnitt
(13) eine Blattfeder (16) unter Federvorspannung angeordnet ist, die
eine Auflagestelle (24) an einem Wandabschnitt (15) des Abschnitts
(13) und einen Abschnitt (27) aufweist, der unter Federvorspannung
in Richtung der Nuttiefe verschiebbar ist und ausserhalb der Nut
(8) in einen abgewinkelten Streifen (28) übergeht, der in die der
Öffnung (14) der Nut (8) entgegengesetzte Richtung ragt.
2. Baugruppenträger nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Aussparungen im Abstand von Gewindebohrungen in einer
im ersten Abschnitt (9) angeordneten Gewindeleiste (12) über die
abgewinkelten Enden der Blattfeder (16) erstrecken.
3. Baugruppenträger nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (16) an einem Ende einen ebenen Bereich (18)
enthält, der in einen dem erweiterten Abschnitt (13) angepaßten
Bogen (22) übergeht, der sich in einem geraden Abschnitt (25)
fortsetzt, der nach einer der Breite der Nut (8) entsprechenden
Strecke gekrümmt in einen weiteren geraden Abschnitt (21) übergeht,
an den sich das abgewinkelte Ende anschließt.
4. Baugruppenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Abschnitt (9, 13) symmetrisch zu einer
durch die Mitte der Nut (8) verlaufenden Ebene (10) ausgebildet
sind.
5. Baugruppenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von dem ebenen Bereich (18) Noppen (19) vorspringen, die an
einer Wand (20) der Nut (8) anliegen.
6. Baugruppenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (16) eine weitere Auflagestelle an einer Wand
(20) der Nut (8) aufweist.
7. Baugruppenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß vom Ende des Abschnitts (25) in unterschiedlichem Niveau zum
Abschnitt (25) verschieden geformte Lappen (37, 38) ausgehen, die
sich in Längsrichtung der Blattfeder (36) abwechseln, daß die eine
Art von Lappen (38) abgewinkelte Abschnitte (40) enthält, die über
die Nut (8) hinausragen, und daß die andere Art von Lappen (37) mit
ihren Enden innerhalb der Nut (8) liegen.
Priority Applications (5)
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DE19914126576 DE4126576A1 (de) | 1991-05-03 | 1991-08-12 | Baugruppentraeger |
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EP92107604A EP0516986B1 (de) | 1991-05-03 | 1992-05-06 | Baugruppenträger |
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Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
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