DE3240895A1 - Kabelhalterung fuer gestelle der fernmeldetechnik - Google Patents

Kabelhalterung fuer gestelle der fernmeldetechnik

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DE3240895A1 DE19823240895 DE3240895A DE3240895A1 DE 3240895 A1 DE3240895 A1 DE 3240895A1 DE 19823240895 DE19823240895 DE 19823240895 DE 3240895 A DE3240895 A DE 3240895A DE 3240895 A1 DE3240895 A1 DE 3240895A1
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Hans Dipl.-Ing. 7053 Kemen Hoffmann
Janos 7257 Ditzingen Kappel
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    • H04Q1/06Cable ducts or mountings specially adapted for exchange installations
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

  • Kabelhalterung für Gestelle der Fernmeldetechnik
  • Die Erfindung betrifft eine Kabelhalterung für Gestelle der Fernmeldetechnik gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In der Fernmeldetechnik ist es üblich, die Vermittlungseinrichtungen in Gestellen unterzubringen, deren Kabelzuführungen, vor allem bei größeren Anlagen, über einen Flächen rost erfolgt, der über den in Reihen zusammengefaßten Gestellen angeordnet ist. Obwohl die meisten Kabel auf den Rohren des Flächen rostes liegen, ist es aus verschiedenen Gründen, wie elektrische Beeinflussung, kurze Kabelführung für benachbarte Gestelle, Verdichtung der Vermittlungseinrichtungen und damit verbundene Erhöhung der Kabelmenge, notwendig geworden, zwischen dem Flächenrost und den Gestellen Kabelhalterungen anzubringen, auf denen weitere Kabel verlegt werden können. Sie werden von im Grundaufbau L-förmigen Kabelhaltern gebildet, die sich sinnvoll in bestehende Anordnungen einfügen lassen. Derartige Kabelhalter und ihre Befestigung sind z.B. in der DE-AS 21 18 656 und 26 47 707 beschrieben.
  • Bei kleineren Anlagen besteht das Problem nicht, weil die Kabel für die wenigen Gestelle (oder Schränke) vom Boden eingeführt oder an der Wand befestigt und keine besonderen Kabelhalter erforderlich sind. Innerhalb der Gestelle sind die Kabel in vertikaler Richtung in Schächten geführt, die von profilierten Blechen oder von einfachen, in gleichmäßigen Abständen angebrachten Winkeln oder Bügeln gebildet werden. Im letzteren Fall können die Winkel zugleich als Umlenkhaken benutzt werden, über die Kabel in die Horizontale zum Anschluß an Baugruppen und deren Träger gezogen werden (DE-PS 20 34 177).
  • Durch die fortschreitende Elektronisierung hat jedoch die Packungsdichte der elektrischen Bauelemente weiter erhebtich zugenommen, was mit einer Erhöhung der Anschlüsse und damit der Kabel einhergeht. Es ist nun nicht mehr ausreichend, die Kabel ausschließlich in seitlichen Kanälen unterzubringen, sondern sie müssen zunehmend auch über die Gestellfläche verteilt in beiden Koordinaten angeordnet werden. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kabelhalterung zu schaffen, die an vielen Stellen der Gestellrückseite oder -vorderseite an den Baugruppenträgern befestigbar ist. Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die erfindungsgemäße Kabelhalterung hat den Vorteil, daß sie an den verschiedensten Stellen am Gestell befestigt werden kann. Der Fuß des Kabelhalters ist so gestaltet, daß er sowohl an den Querschienen der Baugruppenträger als auch an den Kontaktleistenträgern anschraubbar ist. Versetzte Langlöcher schaffen Versatzmöglichkeit und Toleranzausgleich. Der Rastarm kann in drei verschiedenen, jeweils um 90° gegeneinander verdrehten Stellungen auf den Schenkel des Bügels geschoben werden, so daß er nicht nur mit diesem eine Kabelführungskammer bilden kann, sondern auch mit benachbarten Kabelhaltern, deren Rastarm jeweils in die entgegengesetzte Richtung gedreht ist. Eine zusätzliche Verbindung beider Rastarme durch ein aufgeschobenes Flachprofil ist möglich. Durch die vielseitige Verwendbarkeit ist eine kostengünstige Montage der Kabel gegeben.
  • Durch die Kammerbildung mittels Rastarme können die Kabel leicht sortiert werden. Abbindearbeit an den Kabeln entfällt, womit Lohnkosten gespart werden. Durch die Variabilität der Kabelhalterung hinsichtlich ihrer Kammergröße wie auch ihrer Anbringung am Gestell kann viel zusätzlicher Raum für die Kabelführung bereitgestellt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen näher beschrieben, die in den zugehörigen Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1a eine erfindungsgemäße Kabelhalterung an einem und Ib ausschnittsweise und schematisch dargestellten Gestell montiert, in Seitenansicht und in Vorderansicht; Fig. lc den Rastarm der Kabelhalterung nach Fig. 1a in vergrößerter Seitenansicht, teilweise geschnitten; Fig. 1d eine andere Ausführung des Rastarmes in Seiten ansicht, teilweise geschnitten; Fig. 2 einen Querschnitt durch den Kabelhalter nach Fig. ib; Fig. 3 die Befestigung der Kabelhalterung zusammen mit einem Kontaktleistenträger an einer Querschiene eines Baugruppenträgers wie in Fig. 1a, ausschnittsweise vergrößert dargestellt; Fig. 4a zwei Möglichkeiten der Befestigung der Kabel-und 4b halterung an der oberen oder unteren Querschiene von Baugruppenträgern; Fig. 5a die Befestigung einer Kabelhalterung mit an-und 5b -derer Ausführung ihres Querschenkels einmal an einem Kontaktleistenträger und zum anderen an einer Querschiene; Fig. 6a eine weitere Ausführung der Kabelhalterung und und 6b ihre Befestigung an einem Gestell in Seiten-und Vorderansicht.
  • Die in Fig la und 1b gezeigte Kabelhalterung 1 besteht aus einem U-förmigen Bügel 2 und einem Rastarm 3, der auf den einen Schenkel 4 des Bügels aufgeschoben ist. Der Bügel besteht vorzugsweise aus Kunststoff, kann jedoch auch aus Metall gefertigt sein Die Kabelhalterung 1 ist mfttels zweier Schrauben 5 an Querschienen 6 und 7 in einem Gestell bebefestigt. Die Querschiene 6 ist die untere Schiene eines Baugruppenträgers für z.B. Leiterplatten-Baugruppen und die Querschiene 7 die obere des darunter sitzenden Baugruppenträgers.
  • An den Querschienen 6 und 7 liegen die Rückwandverdrahtung der Baugruppenträger bildende Leiterplatten 8 an. Auf diesen sitzen die Kontaktleistenträger 9, an deren Kontaktleisten die Kabelstecker 10 angesteckt sind. Die Befestigungsschrauben 5 der Kontaktleistenträger 9 werden zugleich für die Befestigung der Kabelhalterung 1 benutzt. Alle Gestell teile, die für die Erfindung von sekundärer Bedeutu#ng sind, sind strichpunktiert in ihren Umrissen angedeutet.
  • Der Querschenkel 11 des Bügels 2 der Kabelhalterung 1 ist so konstruiert, daß er zwischen die Kontaktleistenträger 9 paßt. Wie der Querschnitt in Fig. 2 erkennen läß-t, sind im Querschenkel 11 in der Mitte ein rundes Loch 12 und seitlich Langlöcher 13 und 14 vorgesehen, die gegeneinander um 900 gedreht sind. Auf diese Weise lassen sich alle Toleranzen und Versätze des Gestells bzw der Baugruppenträger ausgleichen. Im Bereich des Loches 12 ist auf der Außenseite eine abgestufte Nase 15 am Querschenkel 11 angeformt, die als Fixierungshilfe dient, wie weiter unten noch beschrieben wird.
  • Der Schenkel 4, auf den ein oder mehrere Rastarme 3 oder 47 aufgeschoben werden können, hat quadratischen Querschnitt und ist vorzugsweise auf drei Seiten mit einer zahnförmigen Oberfläche versehen, die das Aufschieben der Rastarme erleichtert, ein selbsttätiges Lösen aber verhindert. Der andere Schenkel 16 des U-förmigen Bügels 2 weist etwa in der Mitte seiner Länge eine Schwächung auf, die durch eine längliche Ausnehmung 17 auf seiner Innenseite zustandekommt. Dadurch entsteht zwischen dem Ende des Rastarmes 3 und dem Schenkel 16 an diesem Bereich ein Abstand, der das Durchdrücken einzelner Kabel K gestattet, was außerdem durch die gesteigerte Elastizität im geschwächten Bereich gefördert wird.
  • Anschließend an die Ausnehmung 17 in Richtung auf den Querschenkel ragt eine am Schenkel 16 angeformte Nase 18 in den Innenraum der Kabelhalterung, die das Gegenteil der Ausnehmung bewirkt, d.h. einerseits wirkt sie versteifend und andererseits schließt ein bis auf diese Höhe eingeschobener Rastarm 3 mit der Nase 18 den eingeschlossenen Kabelraum vollständig ab.
  • Der Rastarm 3 ist, wie besonders aus Fig. 1c ersichtlich ist, an der Wurzel verdickt und mit einer quadratischen öffnung 19 versehen, deren Querschnitt dem des Schenkels 4 des Bügels 2 entspricht. An der Wurzel sitzt einseitig der flache Ausleger 20, der am freien Ende wiederum nach einer Seite zugespitzt sein kann (Fig. Ib), um das Einfädeln von Kabeln zu erleichtern Auf der Auslegerseite ist eine in die Uffnung 19 ragende Wulst 21 angespritzt, die mit der Rastverzahnung des Schenkels 4 korrespondiert. Auf der gegenüber- Liegenden Seite der bffnung durchsetzt ein Schlitz 22 deren Seitenwände, so daß die Stirnwand zu einem weitgehend elastischen Lappen 23 wird. Dies wirkt sich günstig beim Lösen des Rastarmes auf dem Schenkel 4 aus, da er dabei nur so weit gegen diesen verkantet werden muß, bis die Wulst 32 aus den Rastzähnen gehoben ist, was ohne weiteres zu bewerkstelligen ist, weil der Lappen 23 nach außen nachgibt.
  • In dieser verkanteten Stellung läßt sich der Rastarm 3 leicht vom Schenkel 4 des Bügels 2 abziehen.
  • Die Ausführung des Rastarmes 47 nach Fig. 1d ähnelt der zuvor geschilderten, jedoch ist hier die Wulst 21 und der Schlitz 22 entfallen. Dafür befindet sich auslegerseitig am Rand der öffnung 19 eine freigeschnittene Zunge 48, deren freies Ende in die Uffnung hineinragt. Weit die Zunge im spitzen Winkel zur öffnung 19 steht, läßt sich der Rastarm 47 in einer Richtung leicht verschieben, während sich die Zunge in der entgegengesetzten Richtung gegen die Zähne des Schenkels 4 verstemmt. Die Zunge 48 steht mindestens auf einer Seite über die Außenseite des Rastarmes vor, so daß sie entriegelt werden kann, wenn der Rastarm in die entgegengesetzte Richtung bewegt werden soll.
  • Aus der Vorderseite der Kabelhalterung nach Fig. ib, in der alle Gestellteile weggelassen sind, geht hervor, wie durch Aufschieben zweier Rastarme eine Halterung sowohl für senkrecht als auch für waagerecht Laufende Kabel erreicht wird.
  • Der zuerst aufgeschobene Rastarm 3' ist um 90° gegen den zuletzt aufgesetzten Rastarm 3 verdreht. Er erstreckt sich in waagerechter Richtung gegen einen weiteren Rastarm 3", der zu einer benachbarten Kabelhalterung gehört. Ist der Abstand zwischen beiden Rastarmen 3' und 3" so groß, daß Kabel K ungewollt herausschlüpfen können, so wird die Lücke durch ein Flachrohrprofil 24 geschlossen, das auf die beiden Rastarme aufgeschoben ist.
  • Die Fig. 3 zeigt in vergrößerter Darstellung Einzelheiten der Befestigung der Kabelhalterung am Gestell nach Fig. 1a.
  • Die Schraube 5 durchsetzt den Bügel 2, den Kontaktleistenträger 9, die Leiterplatte 8 und dringt in die längsgeschlitzte Querschiene 6 ein, wo sie mit einem eingesetzten Gewindestreifen oder einer Schiebemutter 25 verschraubt ist. Der Bügel 2 liegt mit seiner abgestuften Nase 15 zwischen den Kanten der Kontaktleistenträger 9, von denen nur einer abgebildet ist.
  • In den Fig. 4a und 4b sind Möglichkeiten der Befestigung der Kabelhalterung direkt an den Querschienen 6 oder 7 ohne Einfügung von Leiterplatten und Kontaktleistenträgern gezeigt. Da die Abstufung der Nase 15 des Bügels 2 auch in die Schlitze der Querschienen 6 und 7 paßt und dort als Verdrehsicherung dient, ist entweder eine Befestigung mit Versatz um das Maß A nach unten (Fig. 4a) oder eine mit Versatz um das Maß B nach oben (Fig. 4b) von der Mitte beider Querschienen möglich. Je nach Gestaltung können die Maße A und B gleich sein. Die Verschraubung erfolgt durch das mittlere Loch 12 mit nur einer Schraube 5.
  • In Fig. 5a und 5b sind zwei Befestigungsbeispiele einer anderen Ausführung der Kabelhalterung ausschnittsweise dargestellt. Der Querschenkel 27 dieses Bügels 26 besitzt keine abgestufte Nase auf der Unterseite, sondern ist statt dessen zwischen den beiden Langlöchern 13 und 14 mit einer Längsnut 28 und zwei Quernuten 29 versehen.
  • Zur Montage wird eine gesonderte Platte 30 verwendet, die auf der einen Seite quer zu ihrer Längsrichtung eine Anschlagrippe 31 hat. Bei der Befestigung auf einem Kontakt-Leistenträger 9 (Fig. 5a) wird die Platte so beigelegt, daß die Anschlagrippe 31 am Träger 9 anstößt. Wird der Bügel 26 jedoch direkt an die Querschiene 6 geschraubt, so wird die Platte um 1800 gedreht eingelegt, weil dann die Anschlagrippe an der Querschiene anstößt. In beiden Fällen ist nur eine Schraube 5 zur Befestigung nötig, da. die Lage von Platte 30 und Bügel 26 durch die Anschlagrippe fixiert ist.
  • Auf der anderen Seite ist die-Platte 30 mit einander kreuzenden Rippen 32 und 33 versehen. Die Längsrippe 32 greift in die Längsnut 28 des Querschenkels 27 ein, die Querrippe 33 in eine Quernut 29. Da noch eine weitere Quernut (nicht dargestellt) vorhanden ist, und die Schraube 5 das Langloch 13 durchsetzt, läßt sich der Bügel 26 um den Abstand der beiden Langlochachsen bzw. der beiden Quernute 29 nach unten versetzen Eine weitere Ausführung der Kabelhalterung ist in den Fig. 6a und 6b gezeigt, und mit 34 bezeichnet. Auf den Schenkel 36 mit der säg-ezahnförmigen Oberfläche sind die beiden Rastarme 3 und 3' um 900 versetzt aufgeschoben.
  • Eine dritte Stellung des Rastarmes 3' ist in Fig. 6b strichpunktiert angedeutet. Sie entspricht zusammen mit dem entgegenstehenden Rastarm 3" der bereits anhand von Fig. Ib geschilderten Anordnung.
  • Zum Unterschied zu den zuvor geschilderten Ausführungen ist in der Nähe des Querschenkels 40 des U-förmigen Bügels 35 ein Sperrfinger 37 fest am Rastschenkel 36 angeformt, der gegen den anderen Schenkel 43 gerichtet ist. Nahe seinem freien Ende weist der Sperrfinger eine Einkerbung bzw.
  • ein Filmscharnier 38 auf, so daß das Endstück 44 abgebogen werden kann, um das Ein- oder Herausziehen von Kabeln K in den Raum hinter diesen Sperrfinger zu erleichtern.
  • Gegenüber dem Endstück 44 des Sperrfingers 37 ist am anderen Schenkel 43 des Bügels 35 eine nach innen gerichtete Nase 39 angespritzt, an der sich das Endstück anlegen kann. In dem Raum hinter dem Sperrfinger 37 können z.B. Stromversorgungskabel eingelegt werden, da diese nur selten wieder geändert bzw. umgelegt werden müssen. Im Raum darüber, der durch einen Rastarm 3 abgeteilt wird, werden die Signalkabel untergebracht. Natürlich läßt sich auch jede andere Kabelaufteilung realisieren.
  • Anders als bei den oben geschilderten Ausführungen ist auch der Querschenkel 40 des Bügels 35 gestaltet. Auf der dem Gestell zugewandten Seite stehen nahe der Mitte zwei Stützlappen 41 vor. Flankiert werden sie von zwei Rastfingern 42, die von den Enden des Querschenkels bogenförmig nach innen vorspringen und die Stützlappen übergreifen.
  • Die Enden der Rastfinger stehen einander gegenüber. Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, daß zu ihrer Befestigung keine Schrauben notwendig sind, also beim Nachrüsten auch keine Verschraubung gelöst werden muß. Dafür müssen am Gestell jedoch Schienen 46 vorgesehen sein, auf die die Kabelhalterung 34 aufgerastet werden kann. Wie aus Fig. 6a gut ersichtlich ist, sitzt die Schiene zwischen den Leiterplatten 8 und Kontaktleistenträgern 9 der Baugruppenträger an deren Querschienen 6 und 7.
  • Die Schiene 46 hat im wesentlichen rechteckiges Profil, das auf der Ober- und Unterseite jeweils mit einer Kerbe 45 versehen ist, in die die Rastfinger 42 einrasten können.
  • Von den Kerben ist die Schiene 46 zum freien Ende hin leicht konisch zugespitzt, so daß beim Aufsetzen der Kabelhalterung 34 deren beide Stützlappen 41 ein wenig gespreizt werden, und eine sowohl form- als auch kraftschlüssige Verbindung zustandekommt.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Patentansprüche g Kabelhalterung für Gestelle der Fernmeldetechnik zur Aufnahme von Signat- und Stromversorgungskabeln des Gestells, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß sie aus einem am Gestell befestigbaren, U-förmigen Bügel (2, 35) besteht, dessen einer Schenkel (4, 36) mit Zahnprofil versehen ist und daß auf diesem Schenkel Rastarme (3, 47) aufrastbar sind, die den Kabelraum begrenzen.
  2. 2. Kabelhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (4, 36) des Bügels (2, 35) quad-ratischen Querschnitt hat und auf wenigstens zwei Seiten mit Zahnprofil versehen ist und daß der Rastarm (3, 47) in mehreren, jeweils um 90° gegeneinander versetzten StelLungen auf den Schenkel (4, 36) des Bügels (2, 35) aufschiebbar ist, wobei sein Ausleger (20) jeweils in eine andere Richtung weist.
  3. 3. Kabelhalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Schenkel (36) des Bügels (35) in geringem Abstand von seinem Querschenkel (40) ein Sperrfinger (37) angeformt ist, dessen Länge annähernd dem Abstand der bei den SchenkeL (36, 43) des Bügels entspricht
  4. 4. Kabelhalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrfinger (37) nahe seinem freien Ende ein Filmscharnier (38) aufweist, so daß das Endstück (44) abwinkelbar ist.
  5. 5. Kabelhalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem freien Ende (44) des Sperrfingers (37) eine am anderen Schenkel (43) des Bügels (35) angeformte Nase (39) gegenübersteht.
  6. 6. Kabelhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschenkel (40) des Bügels (35) mittig zwei senkrecht auf ihm stehende Stützlappen (41) aufweist, die von zwei bogenförmigen, mit ihren Enden gegeneinander gerichteten Rastfingern(42) überragt werden, und daß Stützlappen und Rastfinger mit einer am Gestell befestigten Schiene (46) form- und kraftschlüssig im Eingriff stehen, die quer zur Kabelhalterung (34) verläuft und deren im wesentlichen rechteckiges Profil in beiden Breitseiten Kerben (45) für die Rastfinger des Bügels (35) hat und von den Kerben zur freistehenden Schmalseite konisch zuläuft.
  7. 7. Kabelhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastarm (3) eine quadratische, dem Querschnitt des Rastschenkels (4, 36) angepaßte Uffnung (19) hat, in die auslegerseitig eine Wulst (21) ragt.
  8. 8. Kabelhalterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Wände der bffnung##(19) des Rastarms (3) von einem Schlitz (22) durchsetzt werden, der parallel zur Wulst (21) nahe der gegenüberliegenden Wand angebracht ist.
  9. 9. Kabelhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastarm (47) eine quadratische, dem Querschnitt des Rastschenkels (4, 36) angepaßte öffnung (19) hat, in die auslegerseitig eine freigeschnittene Rastfeder (48) ragt
  10. 10. Kabelhalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Ausleger (20) des Rastarmes (3,47)ein Flach rohrprofil (24) aufsteckbar ist.
  11. 11. Kabelhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der glatte Schenkel (16) des Bügels (2) auf einem Teilstück seiner Länge durch eine Ausnehmung(17) im Querschnitt geschwächt ist
  12. 12. Kabelhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschenkel (11) des Bügels (2) zwei quer zueinander angeordnete Langlöcher (13, 14) für Schraubbefestigung und auf der Außenseite eine abgestufte Nase (15) aufweist, die formschtüssig in Gestellteile paßt.
  13. 13. Kabelhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschenkel (27) zwei quer zueinander angeordnete Langlöcher (13, 14) für Schraubbefestigung und auf der Außenseite eine Längsnut (28) und mehrere Quernute (29) aufweist, die mit Rippen (31, 32) einer auf Umschlag passenden Platte (30) korrespondieren, die Lagefixierend an Gestellteile paßt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0605093A1 (de) * 1992-10-31 1994-07-06 BICC Public Limited Company Verbesserte Kabelaufteilungsvorrichtung

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