DE2459943A1 - Stromschienenanordnung an gestellrahmen - Google Patents

Stromschienenanordnung an gestellrahmen

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/202Cable lay-outs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Stromschienenanordnung an Gestellrahmen.
  • Die Erfindung betrifft eine Stromschienenanordnung für Gestelirahmen der Fernsprechtechnik.
  • In Vermittlungs systemen der Fernsprechtechnik ist es üblich, dieahl-, Koppel-, Schalt- und anderen Einrichtungen als Baugruppen in Gestellrahmen unterzubringen. Jeweils mehrere Baugruppen sind in Baugruppenträgern zusammengefaßt. Diese sind in sich fertig verdrahtet und übereinander im Gestellrahmen montiert. Die Verkabelung der Baugruppenträger untereinander und die der nebeneinander stehenden Gestellrahmen erfolgt entlang der senkrechten Rahmenholme nach oben und unten. Aus den dort verlaufenden Kabelbündein sind die jeweiligen Anschlußleitungen in den Etagen heraus zu den Baugruppenträgern geführt.
  • Für die Stromzuführung sind bestimmte Spannungen vorgesehen, die in den Gestellen von Spannungswandlern erzeugt werden und an fest angebrachte Stromschienen aus Kupfer gelegt sind. Diese sind ebenfalls an den vertikalen Holmen der Gestellrahmen angebracht und durchlaufen die gesamte Rahmenhöhe. In den Etagen werden die Spannungen für die Baugruppenträger abgegriffen.
  • Zweck der Erfindung ist es, für diese Stromschienen eine praktische Befestigung an dem Gestellrahmen vorzusehen.
  • Aus der Starkstromtechnik sind Sammelschienen bekannt, für die relativ dicke Flachkupferprofile verwendet werden, die einzeln und in großem Abstand voneinander an Decken, Wänden oder dgl. befestigt sind. Die Befestigung erfolgt durch Verschrauben, was schon aus Festigkeitsgründen als zweckmäßige Lösung anzusehen ist. Auch die Abgriffe sind mittels kompakter Schrauben an den Schienen befestigt.
  • Da in der Fernsprechtechnik erheblich niedrigere Spannungen benötigt werden als in der Starkstromtechnik, nämlich maximal etwa 60 V, und entsprechend geringere Ströme fließen, können für die Stromschienen kleinere Querschnitte verwendet werden und die bei Starkstrom üblichen großen Isolatoren entfallen. Doch lag es nahe, die dort übliche Anbringung sinngemäß zu übernehmen und die Stromschienen ebenfalls mittels Schrauben am GestellraXmen zu befestigen, wobei allerdings die Isolierung gegen den Rahmen sorgfältig konstruiert sein muß. Doch kann dieses Problem mit Hilfe von Isolierplatten und -rohren gelöst werden, beispielsweise in der bei Kontaktfedersätzen üblichen Schichtbauweise.
  • Da eine solche Bauweise jedoch mit einem großen Aufwand an Montagezeit und -mitteln, wie Isolierteilen, Schrauben, Muttern, Scheiben sowie entsprechendenWerkzeugen verbunden ist, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine einfachere Befestigung für die Stromschienen an den Gestellrahmen zu schaffen. Die Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsholmen des Gestellrahmens Halter nach Art einer Einrenkung befestigt sind, in denen die Stromschienen und ihre Abdeckung rastend gehaltert sind. Diese Anordnung macht alle zusätzlichen, zuvor aufgezählten Befestigungsmittel überflüssig. Ausserdem kann die Montage ohne Werkzeuge in kurzer Zeit von angelernten Personen durchgeführt werden. Weitere Vorteile-ergeben sich daraus , daß stets nachgerüstet oder ausgetauscht werden kann, so daß bei Minderausbau keine Vorleistungen erforderlich sind. Da es ferner wünschenswert ist, die Stromschienen gegen Berührung zu sichern, wurde auch eine Abdeckung dafür in die Anordnung einbezogen, die bei Bedarf ebenso einfach anzubringen ist.
  • Die Ausgestaltung sieht vor, daß an der Befestigungsseite des Basissteges des Halters zwei hakenförmige Ansätze , die einen Durchbruch und einen Ausschnitt im Längsholm hintergreifen, sowie eine gegengerichtete, federnde Zunge angeformt sind, die in einen entsprechenden Durchbruch im Längsholm einfällt. Dadurch ist ein sicherer Sitz des Halters gewährleistet. Lediglich zum Lösen ist ein Schraubendreher oder ein ähnlicher Gegenstand zum Zurückdrücken der Zunge nötig.
  • Die Halterung der Stromschienen erfolgt durch am Halter angeformte Haltezungen, deren Abstand jeweils der Gesamtdicke einer Stromschiene entspricht, so daß diese klemmend zwischen den Zungen sitzt. Ein zusätzlicher Rastnocken an der Haltezunge sichert diesen Sitz.
  • Die aus relativ dünnem Blech bestehende Stromschiene ist durch eine Längssicke versteift. Ihre zugängliche Kante ist gemäß weiterer Ausgestaltung mit Kerben und Anschlußbahnen für die wahlweise Anbringung von Leitungen mit Kabelösen oder mit steckbaren Kabelschuhen versehen. Die Schiene kann in verschiedenen Längen bereitgestellt werden.
  • Neben dem Raum für die Stromschienen stellt eine andere Weiterbildung auch einen Raum für die Unterbringung der Verbindungsleitungen zur Verfügung, der durch einen am Basissteg des Halters rechtwinklig angeformten Steg mit einem wiederum rechtwinklig abgebogenen Lappen eingegrenzt wird. Der elastische Lappen gibt beim Einführen eines Kabels nach.
  • Einer weiteren Ausbildung zufolge ist neben der äußeren Haltezunge für die Stromschienen eine weitere angebracht.
  • Zwischen beide kann die Abdeckung eingeführt werden. Ein Steg zwischen den Haltezungen führt und verrastet die Abdeckung dabei.
  • Ferner sieht eine Ausgestaltung vor, daß Kabelkämme zwischen die Halter einfügbar sind, was durch beiderseits an den Kabelraum eingrenzenden Steg angeformte Taschen ermöglicht wird.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen Fig. 1 einen Gestellrahmen für Vermittlungssysteme in Vorderansicht; Fig. 2 die rechte obere Ecke des Gestellrahmens nach Fig. 1, perspektivisch und teilweise geschnitten und Fig. 3 einen Querschnitt gemäß Linie III-III in Fig. 1.
  • Der Gestellrahmen 1 nach den Figuren ist aus zwei Längsholmen 2 und zwei Querholmen 3 zusammengesetzt, die jeweils unter sich gleich und aus Blech- oder Strangpreßprofilen mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt hergestellt sind. Derartige Gestellrahmen werden nebeneinander an Fuß- und Deckenschienen befestigt und bilden Gestellreihen. Die Gestellfüße sind so gestaltet, daß sie zusammen mit einer entsprechenden Verkleidung Kabelkanäle bilden (nicht dargestellt). Über den Gestellrahmen sind ebenfalls zur Aufnahme von Kabeln Kabelroste angebracht, die in den Figuren nicht gezeigt sind. Auf ihnen liegen die Signalkabel und Batterie leitungen, darüber die Amtskabel.
  • Die Gestellrahmen 1 dienen zur Aufnahme von Baugrappenträgern 4 unterschiedlicher, aber standardisierter Größen.
  • In Fig. 1 und 3 sind derartige Baugruppenträger strichpunktiert angedeutet. Sie sind mittels Schraubverbindungen an den Längsholmen 2 des Gestellrahmens befestigt. Je nach Ausbaustufe der Anlage sind die Gestellrahmen 1 teilweise oder vollständig mit Baugruppenträgern 4 besetzt. Diese tragen die Einschübe in Fom von mit elektrischen Bauelementen bestückten Schaltungsplatten, die über rückwärtige Steckverbinder an die Gestellverkabelung angeschlossen sind.
  • Die Zuführung der Verkabelung von den oben liegenden Kabelrosten und den-unten liegenden Fußkanälen sowie der Verlauf der Verbindungsleitungen zwischen den Baugruppenträgern erfolgt über die vertikalen Längsholme 2. Dort laufen die Leitungen 6 in den Hohlräumen der Profile sowie davor in von den Haltern 5 gebildeten Kanälen.
  • Für die Stromzuführung sind besondere Stromschienen 8 aus Kupfer vorgesehen, die ebenfalls vertikal neben den Längsholmen 2 verlaufen. Je nach Bedarf sind bis zu drei Stromschienen an jedem Längsholm 2 vorgesehen, die an unterschiedlichen Spannungen liegen. Da selten alle Stromschienen über die gesamte Rahmenhöhe zu reichen brauchen, ist es zweckmäßig, sie in verschiedenen Längen bereitzuhalten, um sie den Erfordernissen entsprechend sinnvoll einsetzen zu können. Aus der Fig. 1 ist ein Beispiel ersichtlich, bei dem am linken Längsholm eine Stromschiene ganz durchläuft, während alle übrigen Schienen kürzer sind. Aus dieser Figur ist außerdem zu ersehen, daß die Halter 5 dort entfallen können, wo die Stromschienen 8 vorher enden, wie z.B. im unteren Teil des rechten Längsholmes 2. Lediglich der letzte Halter ist angebracht, damit an ihm das untere Ende der in dieser Figur nicht gezeigten Abdeckung 7 befestigt werden kann.
  • Die Halter 5 sind aus Kunststoff hoher Festigkeit, z.B.
  • Polyamid 676, gefertigt und an der Befestigungsseite mit zwei hakenartigen Ansätzen 9 und 10 sowie einer federnden Zunge 11 versehen, wie Fig.2 zeigt. Der eine Ansatz 10 liegt an der Außenkante (im Bild rechts), der andere Ansatz 9 nahe der Innenkante des Halters. Beide weisen nach innen, also in die gleiche Richtung. Aus Gründen der Formtechnik und der Haltbarkeit ist es zweckmäßig, die Ansätze 9 und 10 so breit wie den Halter selbst zu machen. Die Hakenöffnung 12 der Ansätze ist so gewählt, daß sie der Blechdicke des Längsholmes 2 entspricht. Für den Ansatz 9 ist im genannten Holm ein recht eckiger Durchbruch 1) vorgesehen, für den Ansatz 10 ein rechteckiger Ausschnitt 14 am Rand des Holmers. Das Einsetzen eines Halters 5 geschieht einfach durch Einführen der Ansätze 9 und 10 in Durchbruch 13 und Ausschnitt 14 sowie Verschieben in Richtung Baugruppenträger 4. Im eingesetzten Zustand fluchtet der Halter 5 mit Innen- und Außenkante des Holmes 2.
  • Zwischen den beiden Ansätzen 9 und 10 sitzt die Zunge 11, die den hakenartigen Ansätzen entgegengerichtet ist, also nach außen weist, und in die Ebene des Holmbleches vorsteht, an dem der Halter befestigt wird. Sie ist so dimensioniert, daß sie trotz des relativ steifen Werkstoffes noch federt. Für diese Zunge ist ebenfalls ein Durchbruch 15 im Holmblech vorgesehen, derart, daß die Zunge erst beim Anschlagen der Ansätze 9 und 10 an den Innenkanten des Durchbruches 13 und des Ausschnitts 14 nach dem oben- beschriebenen Verschieben des Halters in den Durchbruch 15 einschnappt. DamIt ist dieser formschlüssig befestigt und gegen selbsttätiges Lösen gesichert.
  • Auf der anderen Seite des Basissteges 16, an dem die Ansätze 9 und 10 und die Zunge 11 sitzen, erheben sich etwa rechtwinklig dazu mehrere Haltezungen 17, im gezeigten Beispiel drei, zwischen denen die Stromschienen 8 klemmend liegen. Am freien Ende tragen die Haltezungen jeweils eine Nase 18, die über die Stromschiene greift.
  • Nahe ihrer Wurzel weist jede Haltezunge 17 einen Rastnocken 19 auf, der in einen entsprechenden Durchbruch 20 der Stromschiene 8 eingreift. Die Höhe des Rastnockens 19 entspricht der Blechdicke der Schiene-, seine Oberkante kann angeschrägt sein, wodurch das Einführen der Schiene erleichtert wird.
  • Als Widerlager für die äußere Stromschiene 8 ist eine vierte Haltezunge 21 vorgesehen, die kürzer sein kann als die übrigen, was durch die Querschnittsform der Stromschiene bedingt ist, wie aus Fig. 3 gut ersichtlich ist.
  • Außerhalb dieser Haltezunge 21 ist eine fünfte Halte zunge 22 vorgesehen, die beim dargestellten Beispiel etwa noch halb so lang ist wie die Haltezungen 17. Der Abstand zwischen den beiden Haltezungen 21 und 22 ist so bemessen, daß die entsprechende Wandung 23 der Abdeckung 7 leicht dazwischen paßt. Ferner sind diese Haltezungen durch einen Steg 24 miteinander verbunden, der im unteren Teil mit einer Verdickung 25 versehen ist. Der Steg 24 ist oben abgerundet und dient als Führung, die Verdickung 25 als Raste für die Abdeckung 7, die an den jeweiligen Stellen mit einem entsprechend geformten Schlitz 26 versehen ist.
  • Letzterer kann am offenen Ende trichterförmig erweitert sein, um das Einführen zu erleichtern. Er wird außerdem zu beiden Seiten von einem parallelen Schlitz 27 flankiert, so daß zwei Zungen 28 gebildet werden, die beim Rastvorgang federn. Am besten sind diese Einzelheiten an dem unteren Halter in Fig. 2 zu erkennen, dessen äußere Haltezunge 22 zu diesem Zweck abgeschnitten wurde.
  • Während die äußere Hälfte der Halter 5 zur Aufnahme der Stromschienen 8 ausgestaltet ist, ist die dem Baugruppenträger 4 zugewandte, innere Hälfte für die Führung von Leitungen 6 vorgesehen. Deshalb erhebt sich an der Innenkante vom Basissteg 16 rechtwinklig ein angeformter Steg 29, der etwa so lang ist wie die Haltezungen 17 und am freien Ende abermals ungefähr rechtwinklig in Richtung dieser Haltezungen abgebogen in einem sich verjüngenden Lappen 30 ausläuft. Dem Ende dieses elastischen Lappens 3Q steht ein weiterer Lappen 31 gegenüber, der an der innersten Haltezunge 17 angeformt ist. Er steht schräg nach vorn und endet überstehend, wodurch das Einführen von Leitungen in den im wesentlichen rechteckigen Kabelraum erleichtert wird (Fig.3).
  • Der Steg 29 ist schmaler als der Halter 5, beim gezeigten Ausführungsbeispiel etwa ein Drittel so breit, jedoch im unteren Teil beiderseits mit äe einer Tasche 32 versehen, die von dünnen Innen- und Außenwänden gebildet werden, welche sich bis auf die volle Halterbreite erstrecken (Fig.2). Die Taschen 32 sind nach vorn und oben bzw. unten offen und ermöglichen das Einsetzen von Kabelkämmen 33 zum Herausführen und Aufgliedern der zu den Baugruppenträgern 4 laufenden Leitungen 6 aus dem Kabelbündel.
  • Die Kabelkämme 33 sind ebenfalls einstückige Kunststoffteile und bestehen aus einem Basissteg 34, an dem die Zinken 35 sitzen. Letztere haben rela tiv dünne und daher elastische Stiele mit verdickten Köpfen, die so nahe benachbart. sind, daß ein selbsttätiges Herausgleiten der Leitungen unmöglich ist. An beiden Enden des Basissteges 34 sind Führungsansätze vorgesehen, die in die Taschen 32 der Halter 5 passen. Die jeweils letzte Zinke 35 an den Enden des Kabelkammes 33 ist nur eine Halbzinke, deren Außenseite im allgemeinen glatt ist und den Steg 29 des Halters 5 berührt. Im oberen Teil der glatten Außenseite steht ein kleiner Rastnocken (nicht gezeigt) vor, der in eine entsprechende Vertiefung 36 im Steg 29 eingreift (Fig.2) und so den Kabelkamm zwischen den Haltern, auf deren gleiche Abstände seine Länge abgestimmt ist, verriegelt. Das Ausrasten erfolgt einfach durch Einwärtsbiegen der Halbzinken, worauf sich der Kabelkamm herausziehen läßt.
  • Die Stromschienen 8 sind in der Mitte mit einer über die ganze Länge durchlaufenden, breiten Sicke 37 versehen.
  • Sie dient nicht nur zur Versteifung, sondern auch zur Lagesicherung zwischen den Haltezungen 17. Die Außenseite der Sicke 37 liegt jeweils am Rücken der nächsten Haltezunge 17 bzw. 21, während die freien Schenkel der Stromschiene an der Vorderseite der vorhergehenden Halte zunge anliegen, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist.
  • Der zugängliche Schenkel der Stromschiene 8 ist, wie Fig.2 zeigt, besonders konturiert, und zwar wechseln im gleichen Rhythmus Kerben 38 zum Anschrauben von Kabelösen 39 mit ½eigeschnittenen Fahnen 40 zum Autskecken von Kabelschuhen 41 ab. Das Einsetzen der Stromschienen 8 in die Halter 5 geschieht ganz einfach durch Einschieben von Hand bis zum hörbaren Einrasten. Soll eine Stromschiene entfernt werden, so wird die ebenso einfach durch Schwenken vom Rastnocken 19 entfernt und durch Zwückbiegen der Nase 18 vollends entriegelt, worauf sie aus dem Halter gezogen werden kann. Auch dieser Vorgang wird ohne Werkzeug von Hand ausgeführt.
  • Die Abdeckung 7 besitzt einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt und ist aus Blech, Strangpreßprofil oder aber vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Während der eine Schenkel die bereits beschriebene Wandung 23 mit den in gleichmäßigen Abständen angeordneten, rastenden Zungen 28 dargestellt, ist der andere Schenkel griffgerecht mit durchlaufenden Grirfrippen 42 versehen, die das Abziehen von den Haltern 5 erleichtern. Aufstecken und Abziehen der Abdeckung 7 geschieht wiederum von Hand mit geringem Kraftauftrand. Ein kurzer Stützschenkel 43 legt sich als Anschlag auf der Innenseite gegen den Lappen 30 des Halters 5. Zweckmäßig ist die Länge der Abdeckung so gewählt, daß durch Aneinandersetzen mehrerer, handlicher Stücke die ganze Gestellhöhe bedeckt wird, daß also eine einzelne Abdeckung z.B. die Hälfte oder ein Drittel der Gestellhöhe umfaßt.

Claims (16)

  1. Ansprüche
    9 Stromschienenanordnung für Gestellrahmen der Fernsprechtechnik, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsholmen (2) des Gestellrahmens (1) Halter (5) nach Art einer Einrenkung befestigt sind, in denen die Stromschienen (8) und ihre Abdeckung (7) rastend gehaltert sind.
  2. 2) Stromschienenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Befestigungsseite des Basissteges (16) des Halters (5) zwei hakenförmige Ansätze (9, 10), die einen Durchbruch (13) und einen Ausschnitt (14) im Längsholm (2) hintergreifen, sowie eine gegengerichtete, federnde Zunge (11) angeformt sind, die in einen entsprechenden Durchbruch (15) im Längsholm einfällt.
  3. 3) Stromschienenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Halterungsseite des Halters (5) für die Stromschienen (8) Haltezungen (17,21) am Basissteg (16) angeformt sind, deren Abstand der Dicke der Stromschienen entspricht.
  4. 4) Stromschienenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Wurzel der Haltezungen (17) an diesen je ein in einen entsprechenden Durchbruch (20) der Stromschiene (8) eingreifender Rastnocken (19) angeformt ist.
  5. 5) Stromschienenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezungen (17) am freien Ende mit einer Nase (18) über die Stromschienen (8) greifen.
  6. 6) Stromschienenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben der äußeren Haltezunge (21) für die Stromschienen (8) eine weitere Haltezunge (22) in einem Abstand angeordnet ist, der der Dicke der Abdeckung (7) entspricht.
  7. 7) Stromschienenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Haltezungen (21,22) durch einen Führungssteg (24) mit einer Verdickung (25) zur formschlüssigen Aufnahme der entsprechenden, aus der Wandung (23) der Abdeckung (7) freigeschnittenen Zungen (28) verbunden sind.
  8. 8) Stromschienenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Basissteg (16) und Haltezungen (17,21,22) die gleiche Breite haben.
  9. 9) Stromschienenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (7) von im wesentlichen L-förmigen Profil gebildet wird, und an ihrer Stirnseite an jeder Kante eine Griffrippe (42) aufweist.
  10. 10) Stromschienenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnat, daß die Stromschiene (8) etwa in der Mitte mit einer breiten durchlaufenden Sicke (37) versehen ist.
  11. 11) Stromschienenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Längskante der Stromschiene (8) mit Kerben (38) zum Anschrauben von Kabalösen (39) und mit Anschlußfahnen (40) zum Aufstecken von Kabelschuhen (41) versehen ist.
  12. 12) Stromschienenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben der inneren Haltezunge (17) für die Stromschienen (8) durch einen am Basissteg (16) rechtwinklig zu diesem angeformten Steg (29) mit einem wiederum rechtwinklig abgebogenen Lappen(30) ein Kabelraum eingegrenzt wird.
  13. 13) Stromschienenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (30) sich zu seinem freien Ende hin verjüngt.
  14. l romschienenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (29) an seiner Wurzel beiderseits mit von domen Wänden gebildeten, an den freien Seiten offenen Taschen (32) versehen ist, in die mit an beiden Enden mit entsprechenden Ansätzen ausgerüstete Kabelkämme (33) einschiebbar sind.
  15. 15) Stromschienenanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (29) jeweils oberhalb der Tasche (32) eine Vertiefung (36) aufweist, in die ein jeweils an der Außenseite der beiden äußeren von einer Reihe Zinken (35) des Kabelkamms (33) befindlicherRastnocken einrastbar ist.
  16. 16) Stromschienenanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (35) von relativ dünnen Stielen mit dicken Köpfen, die nahe nebeneinader stehen, gebildet werden.
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DE2459943B2 DE2459943B2 (de) 1978-05-11
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