DE2320693C2 - Verdrahtungsanordnung für Gestelle der Nachrichtentechnik - Google Patents

Verdrahtungsanordnung für Gestelle der Nachrichtentechnik

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DE2320693C2
DE2320693C2 DE19732320693 DE2320693A DE2320693C2 DE 2320693 C2 DE2320693 C2 DE 2320693C2 DE 19732320693 DE19732320693 DE 19732320693 DE 2320693 A DE2320693 A DE 2320693A DE 2320693 C2 DE2320693 C2 DE 2320693C2
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Otto Bauer
Georg Neuber
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/18Construction of rack or frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

60
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verdrahtungsanordnung für Gestelle der Nachrichtentechnik mit einschiebbaren, an ortsfesten Federleisten kontaktierbaren Bauteileträgern sowie mit wie die Bauteileträger einschiebbaren und kontaktierbaren Kabelsteckern zum Anschluß an am Gestell ankommenden bzw. vom Gestell abgehenden elektrischen Leitungen an die Bauteileträger.
Bei einer bekannten Verdrahtungsanordnung (deutsche Auslegeschrift 1 255 147) ist zum Anschluß der vom Gestell und/oder Amt ankommenden bzw. abgehenden Leitungen an die Bauteileträger einer Tragschiene zwischen diesen an mindestens einer verdrahtungsmäßig günstig zu den Bauteileträgern liegenden Stelle eine Federleiste als Verteiler verdrahtet und es ist in diese ein in den Abmessungen einem Bauteileträger angepaßtes, an die anzuschließenden Leitungen angeschlossenes Steckerteil eingeschoben. Bei einer Ausbildung der Bauteileiräger als Leiterplatten kann das Steckerteil ebenfalls als vorzugsweise verkürzte Leiterplatte ausgebildet sein. Die Eintrittsstelle der Kabel, also die Stelle, an welcher ein Kabel an dem zugehörigen Steckerteil etwa mittels einer Rohrschelle befestigt ist, befindet sich im Bereich der in Einschubrichtung hintenliegenden Begrenzungskante des Steckerteiles. Von dieser Stelle aus hängen die Kabel an der Gestellfrontseite lose, behindern die Einschubbahnen für die benachbarten Bauteileträger etwa in darunterliegenden Einschubetagen und verlaufen weitgehend ungeordnet und unübersichtlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Verdrahtungsanordnung der eingangs erwähnten Art Mittel vorzusehen, durch welche die ankommenden und abgehenden Kabel bzw. Leitungen in geordneter, übersichtlicher und nicht behindernder Weise verlegt werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kabelstecker mit über jeweils eine ihrer Begrenzungskanten, vorzugsweise über die für den Kabeleintritt vorgesehenen Begrenzungskanten hinausragenden Stegen versehen sind, welche einen Kabelführungsraum zur geordneten Verlegung der ankommenden bzw. abgehenden Kabel innerhalb des Gestelles begrenzen.
Auf diese Weise wird die Möglichkeit eröffnet, die Kabel von beispielsweise in einer Reihe nebeneinander in ein Gestell einsteckbaren Kabelsteckern auf der Frontseite (Bedienungsseite) geordnet und daher übersichtlich zu verlegen, ohne daß dabei etwa die Einschubbahnen für Bauteileträger neben, unterhalb oder oberhalb der Kabelstecker zu behindern. Vorzugsweise werden dabei die z. B. in einer Reihe nebeneinander einsteckbaren Kabelstecker von den Gestell- oder Rahrnenaußenkanton rechts und links nach der Mitte zugesteckt und die nach außen führenden Kabel werden jeweils in den Kabelräumen der zuerst gesteckten Kabelstecker geführt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gegeben, daß die Stege in der Einschubebene des Kabelsteckers liegen und über die in Einschubrichtung hintenliegende Begrenzungskante des Kabelsteckers hinausragen und daß die Länge des Kabelsteckers einschließlich der Stege gleich der Baulänge der Bauteileträger ist. Die derart ausgebildeten Kabelstecker können wie die Bauteileträger gehandhabt werden und entsprechen deren Abmessungen. Dadurch, daß die Anschlußeinheit eines Kabelsteckers im Regelfall flächenniäßig kleiner ist als diejenige eines Bauteileträgers, kann die Differenzfläche zwischen Bauteileträger und Kabelstecker voll zur Bildung eines Kabelführungsraumes ausgenutzt weiden, wodurch wiederum eine bestmögliche Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Gestellraumes möglich ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind an
den freien Enden der Stege Verriegelungs- und/oder Bedienungselemente für die Arretierung des Kabelsiekkers im Gestell bzw. für das Ein- und Ausschieben des Kabelsteckers angeordnet. Ebenso wie die Bauteileträger besitzen somit auch die Kabelstecker Verriegelungs- und/oder Bedienungselemerte in Form von Griffblenden oder Handhaben, von Verriegelungsnasen, von Löchern für das Ansetzen eines Ziehwerkzeuges od. dgl., so daß sie ebenso wie die Bauteileträger gehandhabt werden können.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung eigeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausfühningsbeispielen. Es zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt aus einer erfindungsgeniäßen Verdrahtungsanordnung in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 eine Teilansicht eines Kabelsteckers anderer Ausgestaltung.
In F i g. 1 sind zwei Kabelstecker 1 dargestellt, wobei unterstellt wird, daß diese Kabelstecker 1 nebeneinander in ein durch gestrichelte Linienzüge symbolisch angedeutetes Gestell eingeschoben sind. Als Teile des Gestelles sind eine Führungsschiene 2 und ein horizontaler Gestellholm 3 dargestellt. In der Figur links neben den Kabelsteckern I ist ein ebenfalls in das Gesteil eingeschobener Bauteileträger 4, eine sogenannte Flachbaugruppe, gestrichelt angedeutet.
]edi'r Kabelstecker 1 besteht aus einer Grundplatte 5. aus einer /.. B. gedruckten Leiterplatte 6. aus einer Steckkontaktleiste 7. jn der in Einschubrichtung (Pfeil) vorn liegenden Begrenzungskante des Kabclsicckers 1 sowie aus einem am Gestell ankommende und/oder vom Gestell abgehende elektrische Leitungen enthaltenden Kabel 8. dessen Adern über die Leiterbahnen der Leiterplatte 6 mit der Stcckkontaktleiste 7 in elektrischer Verbindung stehen. Die vorzugsweise aus Metall bestehende Grundplatte 5 besitzt zwei in der Einschubebene liegende und die in Einschubrichtung hinteniiegende Begrenzungskante einer die Einführungs- und Anschlußfläche des Kabelsteckers 1 begrenzenden Kunststoffabdeckung 9 überragende Stege 10 und 11, die zusammen mit der Grundplatte 5 ein einstückiges Bauteil darstellen. Diese Stege sind am oberen und unteren Rand dieser Begrenzungsplatte plaziert. Die Länge des Kabelsteckers 1 einschließlich der Stege 10, 11, gemessen in Einschubrichtung, ist gleich der Baulänge des Bauteileträgers 3 und besitzt beispielsweise ebenso wie der Bauteileträger 3 Verriegelungs- und Bedienungselemente, wobei die Verriegelungselemente in Form von Verriegelungsansätzen 12 und die Bedienungselemente in Form einer Handhabe 13 an den freien Enden der Stege 10, 11 angeordnet sind. Beim Einschieben des Kabelsteckers 1 in das Gestell, unter Benutzung der Handhabe 13, verrasten die Verriegelungsansätze 12 in entsprechenden Rastelementen eines Gestellholmes. Zum Lösen des Kabelsteckers 1 aus dem Gestell kann ein hebelartiges Ziehwerkzeug verwendet werden, welches sich einerseits an dem genannten Gestellholm und andererseits in einer Öffnung 14 am Steg 10 abstützen kann.
Die Stege 10 und 11, die Grundplatte 5 und die Leiterplatte 6 ragen um ein Stück über die Kunststoffabdeckung 9 hinaus und werden dort als mit den Führungsschienen 2 zusammenwirkende Führungsmittel verwendet.
Die Figur verdeutlicht, daß die Stege 10 und 11 sämtlicher Kabelstecker 1 einen Kaoelführungsraum im Ausführungsbeispiel nach oben und unten begrenzen. In diesem Kabelführungsraum können die losen Kabel 8 in geordneter und übersichtlicher Weise innerhalb des Gestellraumes verlegt werden. Um zu verhindern, daß diese Kabel 8 mit dem angedeuteten Bauteileträger 3 in Berührung kommen, ist der jeweils einem Bauteileträger unmittelbar benachbarte Kabelstecker mit einer den Kabelfiihrungsraum begrenzenden Begrenzungsblende 15 bestückt.
Die F i g. 2 zeigt den vorderen Teil eines beschriebenen Kabelsteckers 1, an dessen freien Stegenden eine Begrenzungsblende 16 angesetzt ist. Solche Begrenzungsblenden 16 an den Kabelstiicken begrenzen den Kabelführungsraum an der Gestellfrontseite und verleihen dieser Gestellfrontseitc ein geschlossenes Aussehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. 2 320 6S3
    Palentansprüche:
    !. Verdrahtungsanordnung für Gestelle der Nachrichtentechnik mit einschiebbaren, an ortsfesten Steckerleisten kontaktierbaren Bauteileträgern sowie mit wie die Bauteileträger einschiebbaren und kontaktierbaren Kabelsteckern zum Anschluß von am Gestell ankommenden bzw. vom Gestell abge herden elektrischen Leitungen an die Bauteileträger, dadurch gekennzeichnet, daßdie Kabelstecker (1) mit über jeweils eine ihrer Begrenzungskanten, vorzugsweise über die für den Kabel eintritt vorgesehenen Begrenzungskanten, hinausragenden Stegen (10, 11) versehen sind, welche einen Kabelführungsraum zur geordneten Verlegung der ankommenden bzw. abgehenden Kabel innerhalb des Gestelles begrenzen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (10. 11) an den oberen und unteren Rändern der Begrenzungskante angeordnet sind.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Siege (10. 11) in der Einschubebene des Kabelsteckers (1) liegen und über die in Einschubrichtung hintenliegende Begrenzungskante des Kabelsteckers hinausragen und daß die Länge des Kabclsteckers (1) einschließlich der Stege (10, 11) gleich der Baulänge eines Bauteileträgers (3) ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Stege (10. 11) Verricgelungs- und/oder Bedienungselemente (12, 13, 14) für die Arretierung des Kabelsteckers (1) im Gestell bzw. für das Ein- und Ausschieben des Ka-Ibelsteckcrs angeordnet sind.
  5. 5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der freien Enden der Stege (10, 11) jedes Kabelsteckers (1) eine die Stege verbindende !Begrenzungsblende (16) angeordnet ist.
  6. 6. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gestell einem Bauteileträger (3) unmittelbar benachbarten Kabelstecker (1) mit einer den Kabelführungsraum abschließenden Begrenzungsblende (15) im Bereich der Stege (10, 11) ausgestattet sind.
  7. 7. Anordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (10, 11) des Kabelsteckers (1) zusammen ein einstückiges Bauteil darstellen.
  8. 8. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (10, 11) mit ihren äußersten, entge-Ϊengesetzten Kanten als Führungsmittel für das erschieben des Kabelsteckers (1) in stationären Führungsschienen (2) dienen.
DE19732320693 1973-04-24 1973-04-24 Verdrahtungsanordnung für Gestelle der Nachrichtentechnik Expired DE2320693C2 (de)

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