DE19724374C1 - Steckertragvorrichtung für wenigstens ein Steckerteil - Google Patents
Steckertragvorrichtung für wenigstens ein SteckerteilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steckertragvorrichtung für wenigstens ein Steckerteil, zum
Aufsetzen auf eine Tragschiene, mit einer Montageplatte zur Verbindung mit der
Tragschiene und mit einer Mehrzahl von mit der Montageplatte verbundenen und
von dieser abstehenden Tragfüßen, wobei das Steckerteil mit den Tragfüßen verbun
den ist und wobei zwischen den Tragfüßen wenigstens eine mit elektronischen Bau
teilen bestückte Leiterplatte etwa parallel zur Oberseite der Montageplatte in einer
Einbauebene angeordnet ist.
Eine Steckertragvorrichtung für sogenannte schwere elektrische Steckerteile der zu
vor genannten Art ist bereits aus der DE 44 38 921 C1 bekannt. Bei der bekannten
Steckertragvorrichtung werden die Tragfüße von der Oberseite der Montageplatte
her in diese eingerastet. Bei einer Ausführungsform der bekannten Steckertragvor
richtung ist vorgesehen, daß an den einander zugewandten Innenseiten der Tragfüße
Haltestege angeformt sind, die Führungsnuten bilden, in die Leiterplatten eingescho
ben und gehalten werden können. Der Vorteil der Zuordnung von Leiterplatten zur
Steckertragvorrichtung besteht darin, daß der Anwendungsbereich der Steckertrag
vorrichtung erheblich erweitert ist, so daß die Steckertragvorrichtung neben ihrer ei
gentlichen Funktion zusätzlich Kontroll-, Schutz- und/oder Überwachungsfunktio
nen haben kann. Zu diesem Zweck ist die Leiterplatte dann mit wenigstens einer zum
Steckerteil führenden Anschlußleitung elektrisch verbunden.
Nachteilig bei der bekannten Steckertragvorrichtung ist allerdings, daß die Leiterplat
ten nur von der Seite her, also in Tragschienenlängsrichtung, und zwar in der Einbau
ebene eingeschoben werden können. Gerade dann, wenn eine Mehrzahl von neben
einander angeordneten Steckertragvorrichtungen auf einer Tragschiene angebracht
ist oder auch bei sonstigen beengten Platzverhältnissen kann die Demontage einer
defekten Leiterplatte relativ schwierig sein. Ein weiterer Nachteil der bekannten
Steckertragvorrichtung liegt darin, daß die Leiterplatte, wenn sie in die Führungsnu
ten in der Einbauebene eingeschoben ist, leicht seitlich über die Montageplatte und
damit über die Steckertragvorrichtung überstehen kann. Wird eine benachbarte Stec
kertragvorrichtung von der Tragschiene abgenommen, kann dies zu einer Beschädi
gung nicht nur der Leiterplatte, sondern auch der zugehörigen Steckertragvorrich
tung insgesamt führen.
Aus der DE 42 43 656 A1 ist eine Befestigungsvorrichtung für eine Leiterplatte an ei
ner Montageplatte bekannt, wobei zur lösbaren Verbindung der Leiterplatte eine
Rastverbindung vorgesehen und die Rastverbindung derart ausgebildet ist, daß die
Leiterplatte zur Montage von außerhalb der Einbauebene zugeführt und dann verra
stet werden kann. Zur Realisierung der Rastverbindung weist die Montageplatte eine
Stützklaue zum Abstützen der Leiterplatte auf, die nach innen von einer senkrecht
zur Montageplatte angeordneten Wandung absteht. In der Wandung befinden sich
für jede einzelne Verrastung zwei Einschublöcher, die senkrecht oberhalb der Stütz
klaue angebracht sind. Des weiteren ist eine Rastfeder vorgesehen, die auf die Wan
dung aufgesetzt ist und zur Fixierung in die Einschublöcher eingreift. Diese bekannte
Art der Rastverbindung ist erkennbar vergleichsweise aufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Steckertragvorrichtung der
eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei der eine Leiterplatte auch bei
beengten Platzverhältnissen in einfacher Weise montiert und demontiert werden
kann und bei der nicht die Gefahr einer Beschädigung bei der Abnahme der Stecker
tragvorrichtung von der Tragschiene besteht.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst,
daß zur lösbaren Verbindung der Leiterplatte eine Rastverbindung vorgesehen ist, die
Rastverbindung derart ausgebildet ist, daß die Leiterplatte zur Montage von außer
halb der Einbauebene zugeführt und dann verrastet wird, daß die Rastverbindung
federnde Rastschenkel zum Zusammenwirken mit der Leiterplatte aufweist und daß
die Rastschenkel an den Tragfüßen vorgesehen sind.
Die Erfindung unterscheidet sich von der aus der DE 44 38 921 C1 bekannten Stec
kertragvorrichtung in drei wesentlichen Merkmalen:
- a) Zunächst einmal ist eine lösbare Befestigung der Leiterplatte vorgesehen. Im Gegensatz zum Stand der Technik ist die Leiterplatte also nicht lose in der Ein bauebene angeordnet, sondern an einer genau vorgegebenen Stelle befestigt, und zwar derart, daß sie nicht seitlich über die Montageplatte übersteht.
- b) Die lösbare Verbindung ist als Rastverbindung mit den Rastschenkeln an den Tragfüßen ausgebildet. Dadurch ist die Rastverbindung konstruktiv einfach zu realisieren. Weder an der Leiterplatte noch an der Montageplatte sind Maßnah men zur Realisierung der Rastverbindung erforderlich. Weiterhin ist die Monta ge relativ einfach, da das Einrasten beim Montieren der Leiterplatte sehr leicht möglich ist und die Rastschenkel an den Tragfüßen leicht zugänglich sind.
- c) Die Zuführung der Leiterplatte erfolgt nicht mehr über die Einbauebene, son dern von außerhalb, beispielsweise von oberhalb der Einbauebene. Hierdurch ist es nicht erforderlich, die ganze Steckertragvorrichtung von der Tragschiene ab zunehmen, um eine defekte Leiterplatte auszutauschen. Nach Entfernen, bei spielsweise Wegklappen, des Steckerteils liegt die Leiterplatte frei und kann nach Lösen der Rastverbindungen von oben her entnommen werden.
Insgesamt ergeben sich also durch die vorgenannten Merkmale eine Reihe von bisher
nicht erreichten, wesentlichen Vorteilen gegenüber dem Stand der Technik.
Zweckmäßigerweise wirken die freien Enden der Rastschenkel bei der erfindungs
gemäßen Rastverbindung auf die Oberseite der Leiterplatte. Nach Abnahme des
Steckerteils sind die freien Enden der Rastschenkel ohne weiteres zugänglich und
können dann entrastet werden.
Vorteilhafterweise sind insgesamt vier Tragfüße vorgesehen, die paarweise angeord
net sind, wobei die Rastschenkel jeweils auf den einander zugewandten Innenseiten
unterschiedlicher Paare der Tragfüße vorgesehen sind. Hierdurch ergibt sich beim
Montieren der Vorteil, daß die Leiterplatte in einfacher Weise zwischen die beiden
Paare der Tragfüße eingeschwenkt werden kann, während bei der Demontage ledig
lich ein Paar von Rastverbindungen des einen Paares der Tragfüße gelöst werden
muß und die Leiterplatte dann ausgeschwenkt und herausgezogen bzw. -genommen
werden kann.
Zur Gewährleistung eines definierten Abstandes der Leiterplatte von der Oberseite
der Montageplatte ist an jedem Tragfuß unterhalb des Rastschenkels ein Auflager für
die Leiterplatte vorgesehen. Dabei entspricht der Abstand des Endes des Rastschen
kels zum Auflager etwa der Dicke des Leiterplattengrundkörpers. Hierdurch ist dann
sichergestellt, daß eine Bewegung der Leiterplatte senkrecht zur Einbauebene nicht
möglich ist.
Damit die Leiterplatte im eingebauten Zustand nicht durchbiegt, sind auf der Obersei
te der Montageplatte eine Mehrzahl von zum Auflager korrespondierenden weiteren
Auflagern vorgesehen. Dabei bietet es sich besonders an, an den weiteren Auflagern
Vorsprünge zur Verhinderung des Verschiebens der Leiterplatte im eingebauten Zu
stand in der Einbauebene vorzusehen. Die Vorsprünge dienen also zum Fixieren der
Leiterplatte im Einbauzustand.
Statt der Verwendung der vorgenannten Vorsprünge ist es natürlich auch möglich,
den Leiterplattengrundkörper mit einer solchen Form zu versehen und/oder derart
zwischen den Tragfüßen anzuordnen, daß die Leiterplatte im eingebauten Zustand in
der Einbauebene nicht verschiebbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Tragfüße jeweils über eine Rastverbin
dung mit der Montageplatte verbunden, wobei die Rastverbindung wenigstens einen
weiteren federnden Rastschenkel je Tragfuß zum Zusammenwirken mit der Monta
geplatte aufweist. Weiterhin ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, daß in der
Montageplatte Durchgangsöffnungen zum Einstecken der Tragfüße von der Unter
seite der Montageplatte her vorgesehen sind, daß die Tragfüße endseitig jeweils einen
vorzugsweise umlaufenden Anschlag aufweisen, der im verrasteten Zustand des be
treffenden Tragfußes an der Unterseite der Montageplatte anliegt, und daß die freien
Enden der weiteren Rastschenkel auf die Oberseite der Montageplatte wirken.
Durch die vorgenannten Merkmale ergeben sich eine Reihe von Vorteilen. Die Trag
füße sind über die gesamte Höhe bzw. Dicke der Montageplatte in dieser angeordnet.
Es versteht sich, daß die Tragfüße jeweils im wesentlichen spielfrei in den Durch
gangsöffnungen angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich eine maximale Führungs
funktion der Tragfüße in den Durchgangsöffnungen, die zusätzlich noch durch den
vorzugsweise umlaufenden Anschlag verstärkt ist. Im Ergebnis ergibt sich also eine
ausgesprochen stabile Verbindung zwischen den Tragfüßen und der Montageplatte.
Ein weiterer Vorteil besteht in der sehr einfachen Montage und Demontage. Die Trag
füße werden lediglich von unten her in die Durchgangsöffnungen eingesteckt und
dann so weit in diese hineingedrückt, bis die weiterer Rastschenkel verrasten. Dabei
wird durch den Anschlag verhindert, daß die Tragfüße zu weit eingeschoben werden.
Da die wirksamen freien Enden der weiteren Rastschenkel schließlich auf die Obersei
te der Montageplatte wirken, sind sie ohne weiteres von außen her frei zugänglich
und können dementsprechend leicht entrastet werden.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die weiteren Rastschenkel der Tragfüße zu deren
Befestigung an der Montageplatte außerhalb des Bereichs an der Oberseite der Mon
tageplatte angeordnet sind, in dem die Leiterplatte angeordnet ist. Einerseits sind
hierdurch die weiteren Rastschenkel immer von außer zugänglich, andererseits wird
auch die Montage bzw. Demontage der Leiterplatte nicht durch die weiteren Rast
schenkel beeinträchtigt.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Es
zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen
Steckertragvorrichtung, jedoch ohne Steckerteil und ohne Gegenstec
kerteil,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Mehrzahl von blockartig zusammen
gestellten Steckerteilen und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Teils der erfindungsgemäßen Stecker
tragvorrichtung.
In den Fig. 1 und 3 ist eine Steckertragvorrichtung 1 für wenigstens ein Steckerteil 2
dargestellt. In Fig. 2 ist eine Mehrzahl von nicht miteinander verbundenen Steckertei
len 2 dargestellt, die blockartig nebeneinander gestellt worden sind. Bei dem Stecker
teil 2 handelt es sich um ein sogenanntes schweres elektrisches Steckerteil, das ober-
und/oder unterseitig Steckanschlüsse aufweist, die jedoch nicht dargestellt sind. Die
Steckertragvorrichtung 1 ist zum Aufsetzen auf eine Tragschiene 3 vorgesehen. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Steckertragvorrichtung 1 auf die Tragschie
ne 3 aufrastbar. Zur eigentlichen Verbindung mit der Tragschiene 3 dient eine Mon
tageplatte 4, an deren Unterseite eine Ausnehmung 5 zum Aufrasten auf die Trag
schiene 3 vorgesehen ist. Zur Verriegelung an der Tragschiene 3 dient ein Schieber 6,
der im Bodenbereich der Montageplatte 4 gegen die Kraft einer nicht dargestellten
Feder verschieblich gelagert und geführt ist. Die Federkraft drückt den Schieber 6 in
die Verrastungsstellung, d. h. in Richtung auf die Tragschiene 3. Gegenüberliegend
dem Schieber 6 befindet sich ein nicht dargestellter Haken in der Ausnehmung 5.
Neben der Montageplatte 4 weist die Steckertragvorrichtung 1 vier Tragfüße 7, 8, 9,
10 auf, die mit der Montageplatte 4 verbunden sind und von der Oberseite 11 der
Montageplatte 4 nach oben hin abstehen. Der Steckertragvorrichtung 1 ist weiterhin
wenigstens ein nicht dargestelltes Gegensteckerteil zugeordnet, das in das Steckerteil
2 einsteckbar ist. Außerdem weist die Steckertragvorrichtung 1 eine mit den Tragfü
ßen 7, 8, 9, 10 verbundene Steckeraufnahme 12 auf, in der Steckerteile 2 aufgenom
men werden können. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist nun zwi
schen den Tragfüßen 7, 8, 9, 10 eine gestrichelt dargestellte, mit elektronischen Bau
teilen 13 bestückte Leiterplatte 14 vorgesehen, die etwa parallel zur Oberseite 11 der
Montageplatte 4 in einer Einbauebene E angeordnet ist.
Wichtig im Zusammenhang mit der Leiterplatte 14 ist nun, daß diese in ihrer darge
stellten Einbaustellung über eine Rastverbindung lösbar verbunden ist, wobei die
Rastverbindung derart ausgebildet ist, daß die Leiterplatte 14 zur Montage von au
ßerhalb der Einbauebene E zugeführt und dann verrastet wird. Die Zuführung von
außerhalb bedeutet im dargestellten Ausführungsbeispiel, daß die Leiterplatte 14 von
oben her, also in Richtung auf die Oberseite 11 der Montageplatte 4 zugeführt wird.
Die zuvor erwähnte Rastverbindung zur lösbaren Befestigung der Leiterplatte 14
weist eine Reihe von federnden Rastschenkeln 15 auf, die zum Zusammenwirken mit
der Leiterplatte 14 vorgesehen sind. Die freien Enden der Rastschenkel 15 wirken
dabei auf die Oberseite 16 der Leiterplatte 14. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist ein Rastschenkel 15 je Tragfuß 7, 8, 9, 10 vorgesehen. Die Rastschenkel 15 sind
nach unten hin gerichtet, so daß die freien Enden der Rastschenkel 15 auf den äuße
ren Rand der Leiterplatte 14 drücken.
Die vier Tragfüße 7, 8, 9, 10 sind paarweise angeordnet, nämlich ein Paar mit den Trag
füßen 7, 8 und ein Paar mit den Tragfüßen 9, 10. Dabei sind die Rastschenkel 15 auf
den einander zugewandten Innenseiten der Tragfüße 7, 8 des einen Paares und der
Tragfüße 9, 10 des anderen Paares vorgesehen. An jedem Tragfuß 7, 8, 9, 10 ist unter
halb des jeweiligen Rastschenkels 15 jeweils ein Auflager 17 zum Auflegen der Lei
terplatte 14 vorgesehen. Bei dem Auflager 17 handelt es sich um zwei nebeneinander
angeordnete kleine Tragstücke. Der Abstand des freien Endes des Rastschenkels 15
zum Auflager 17 entspricht dabei etwa der Dicke des Leiterplattengrundkörpers 18.
Neben den Auflagern 17 sind auf der Oberseite 11 der Montageplatte 4 eine Mehr
zahl von zum Auflager 17 in der Höhe korrespondierenden weiteren Auflagern 19, 20
vorgesehen, die zur Verhinderung des Durchbiegens der Leiterplatte 14 dienen. Bei
dem weiteren Auflager 19 handelt es sich dabei um einen sich zwischen den Tragfü
ßen 9, 10 erstreckenden Steg, während es sich bei den weiteren Auflagern 20 um
kleine Tragstücke handelt, die zwischen den beiden Paaren von Tragfüßen 7, 8, 9, 10
angeordnet sind. Erkennbar ist die Höhe der weiteren Auflager 19, 20 derart, daß die
Leiterplatte 14 in minimalem Abstand oberhalb der Oberseite 11 der Montageplatte 4
verrastet werden kann. Die weiteren Auflager 19, 20 sind jeweils abgestuft und wei
sen jeweils einen Vorsprung 21 auf, wobei die Vorsprünge 21 zur Verhinderung des
Verschiebens der Leiterplatte 14 im eingebauten Zustarid in der Einbauebene E vor
gesehen sind.
Die Montageplatte 4 hat im übrigen eine langgestreckte Rechteckform und ist im auf
gerasteten Zustand quer zur Längsrichtung der Tragschiene 3 angeordnet. An der
dem Schieber 6 gegenüberliegenden Schmalseite hat die Montageplatte 4 zwei
Schwalbenschwanzführungen, in die jeweils wenigstens ein Bezeichnungsschild 22
eingeschoben werden kann.
Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform ist im übrigen vorgesehen, daß
die Tragfüße 7, 8, 9, 10 jeweils über eine Rastverbindung mit der Montageplatte 4
verbunden sind. Hierzu ist je Tragfuß wenigstens ein weiterer federnder Rastschenkel
23 vorgesehen, der jeweils mit der Montageplatte 4 zusammenwirkt. Wichtig ist in
diesem Zusammenhang, daß in der Montageplatte 4 eine Mehrzahl von Durchgangs
öffnungen 24 vorgesehen sind, über die die Tragfüße 7, 8, 9, 10 von der Unterseite
der Montageplatte 4 her einsteckbar und im wesentlichen spielfrei angeordnet sind.
Vorliegend sind in der Montageplatte 4 insgesamt fünf Paare von Durchgangsöff
nungen 24, also insgesamt zehn Durchgangsöffnungen 24 vorgesehen, so daß eine
Mehrzahl von verschiedenen Einsetzpositionen der Tragfüße 7, 8, 9, 10 möglich ist.
Es versteht sich, daß für unterschiedliche Einsetzpositionen unterschiedlich ausgebil
dete Steckeraufnahmen 12 erforderlich sind.
Jeder der Tragfüße 7, 8, 9, 10 weist endseitig jeweils einen umlaufenden Anschlag 25
auf, der im verrasteten Zustand des jeweiligen Tragfußes an der Unterseite der Mon
tageplatte 4 anliegt. Dabei wirken im verrasteten Zustand die freien Enden der weite
ren Rastschenkel 23 auf die Oberseite 11 der Montageplatte 4. Die weiteren Rast
schenkel 23 erstrecken sich also von oben nach unten bzw. in Richtung auf die
Oberseite 11 der Montageplatte 4. Je Tragfuß sind zwei weitere federnde Rastschen
kel 23 vorgesehen, die auf gegenüberliegenden Seiten des jeweiligen Tragfußes 7, 8,
9, 10 angeordnet sind. Die Tragfüße 7, 8, 9, 10 selbst haben einen etwa quadratischen
Querschnitt. Wie sich aus den Fig. 1 und 3 ergibt, sind die weiteren Rastschenkel 23
der Tragfüße 7, 8, 9, 10 außerhalb des Bereichs an der Oberseite 11 der Montageplatte
4 angeordnet, in dem die Leiterplatte 14 angeordnet ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Steckeraufnahme 12 mehrteilig ausgebil
det; sie weist zwei Halter 26, 27 und einen dazwischen angeordneten Steckeraufnah
megrundkörper 28 auf. Die Halter 26, 27 sind auf die oberen, freien Enden der Trag
füße 7, 8, 9, 10 aufgerastet. Die beiden Halter 26, 27 haben unterschiedliche Funk
tionen, auf die noch näher eingegangen wird, sie sind jedoch derart ausgebildet, daß
sie entweder auf das eine Paar oder auf das andere Paar von Tragfüßen 7, 8, 9, 10 auf
gerastet werden können. Der erste Halter 26 weist endseitig offene Scharnierhaken
26a auf, die zusammen mit korrespondierenden Scharnierbolzen 26c an den Längs
seiten eines Steckeraufnahmegrundkörpers 28 ein Scharnier bilden, so daß der Stec
keraufnahmegrundkörper 28 in Pfeilrichtung X aufgeschwenkt werden kann. Auf
dem zweiten Halter 27 liegt der Steckeraufnahmegrundkörper 28 auf; er ist mit die
sem lösbar verbindbar. Die Befestigung des aufklappbaren Steckeraufnahmegrund
körpers 28 an dem zweiten Halter 27 erfolgt derart, daß der Steckeraufnahmegrund
körper 28 horizontal in Richtung auf den zweiten Halter 27 verschoben und dort ein
gesteckt oder eingerastet wird, was im einzelnen nicht dargestellt ist. Eine derartige
horizontale Verschiebung lassen die Scharnierhaken 26a über ihre länglichen Aus
nehmungen 26b ohne weiteres zu.
Am zweiten Halter 27 und auch an der dem zweiten Halter 27 zugewandten Schmal
seite des Steckeraufnahmegrundkörpers 28 ist jeweils Platz für ein einrastbares Be
zeichnungsschild 22.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Steckeraufnahme 12 auch aus einem einzigen Bau
teil bestehen kann, die Halter mit dem Steckeraufnahmegrundkörper dann also eintei
lig ausgebildet sind. In diesem Falle ist die Steckeraufnahme 12 dann allerdings nicht
aufklappbar.
In der dargestellten Ausführungsform ist es nun so, daß in der Steckeraufnahme 12
bzw. im Steckeraufnahmegrundkörper 28 eine Einsetzöffnung 29 vorgesehen, in der
eine Vielzahl von Steckerteilen 2, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind, lösbar befestigbar
sind. Des weiteren ist der Steckeraufnahme 12 eine korrespondierende Gegenstec
keraufnahme 30 zugeordnet, die eine weitere, zur Einsetzöffnung 29 korrespondie
rende Einsetzöffnung 31 aufweist. Die weitere Einsetzöffnung 31 ist ebenfalls zur
Aufnahme einer Vielzahl von Gegensteckerteilen ausgebildet, die in der weiteren Ein
setzöffnung 31 lösbar befestigbar sind. Sowohl die Einsetzöffnung 29 als auch die
weitere Einsetzöffnung 31 haben eine langgestreckte Rechteckform, die jeweils quer
zur Tragschienenlängsrichtung ausgerichtet ist. Die Steckerteile 2 und die nicht dar
gestellten Gegensteckerteile, die ebenfalls jeweils eine - in Draufsicht gesehen - lang
gestreckte Rechteckform haben, sind quer in der Einsetzöffnung 29 bzw. der weite
ren Einsetzöffnung 31 angeordnet, was bedeutet, daß sie in ihrer Längserstreckung
koaxial zur Tragschiene 3 ausgerichtet sind.
Vorliegend sind die Steckerteile 2 mit der Steckeraufnahme 12 und die nicht darge
stellten Gegensteckerteile, die vom Aufbau her den Steckerteilen 2 entsprechen, mit
der Gegensteckeraufnahme 30 verrastbar. Zu dieser Verrastung weisen die einzelnen
Steckerteile 2 an ihren Schmalseiten Rasthaken 32 auf. Die nicht dargestellten Ge
gensteckerteile sind in entsprechender Weise ausgebildet. Korrespondierend zu den
Rasthaken 32 sind an der Steckeraufnahme 12 bzw. der Gegensteckeraufnahme 30
im Bereich der beiden Längsseiten der Einsetzöffnungen 29 bzw. weiteren Einsetz
öffnung 31 jeweils Vorsprünge 33 vorgesehen, die von den Rasthaken 32 hintergrif
fen werden. Die Rastvorsprünge 33 erstrecken sich jeweils über die gesamte Länge
der Einsetzöffnung 29 bzw. der weiteren Einsetzöffnung 31.
Des weiteren ist eine Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung der Gegenstecker
aufnahme 30 an der Steckeraufnahme 12 vorgesehen. Die Verriegelungseinrichtung
weist zwei doppelarmige, jeweils beidseits der Gegensteckeraufnahme 30 gelenkig
gelagerte Schwenkbügel 34, 35 mit jeweils endseitigen Haken 36 zum Greifen von
korrespondierenden Bolzen 37 auf. Die Bolzen 37 befinden sich an den Längsseiten
der Steckeraufnahme 12. Jeder der Schwenkbügel 34, 35 weist einen mittleren zwi
schenliegenden Verbindungsabschnitt 38 auf, von dem wiederum jeweils ein Griffab
schnitt 39 absteht. An dem Griffabschnitt 39 befinden sich jeweils zur Verbesserung
der Griffigkeit Riefen. Wie sich aus den in Fig. 1 dargestellten Bewegungspfeilen er
gibt, sind die beiden Schwenkbügel 34, 35 derart angeordnet und ausgebildet, daß
durch Gegeneinanderdrücken der Verbindungsabschnitte 38 die Haken 36 um die
Bolzen 37 greifen und damit die Gegensteckeraufnahme 30 an der Steckeraufnahme
12 verriegeln.
Weiterhin weist die Steckertragvorrichtung 1 eine Haube 40 zum Aufsetzen auf die
Gegensteckeraufnahme 30 und Abdecken der in der Gegensteckeraufnahme 30 auf
genommenen Gegensteckerteile auf. Die Haube 40 ist über eine Haken-Rast-Verbin
dung mit der Gegensteckeraufnahme 30 verbindbar. Während an der Haube 40 an
dem einen Ende Ausnehmungen 41 und an dem anderen Ende Rastöffnungen 42
vorgesehen sind, befinden sich an der Gegensteckeraufnahme 30 zu den Ausneh
mungen 41 korrespondierende Haken 43 und zu den Rastöffnungen 42 korrespon
dierende Raststücke 44. Die Raststücke 44 weisen in Längsrichtung der langge
streckten Gegensteckeraufnahme 30. Neben der vorgenannten Verbindung der Hau
be 40 an der Gegensteckeraufnahme 30 ist zusätzlich noch vorgesehen, daß im Ver
riegelungszustand die Haube 40 von den Verbindungsabschnitten 38 der beiden
Schwenkbügel 34, 35 übergriffen wird.
An dem einen stirnseitigen Ende der Gegensteckeraufnahme 30, auf beiden Verbin
dungsabschnitten 38 und auf der Oberseite 45 der Haube 40 ist jeweils eine Aus
nehmung für ein einrastbares Bezeichnungsschild 22 vorgesehen.
Wie sich aus einem Vergleich der Fig. 1 und 3 einerseits und der Fig. 2 andererseits er
gibt, sind in der Einsetzöffnung 29 und der weiteren Einsetzöffnung 31 jeweils Posi
tioniermittel in Form Positionierschlitzen 46, die jeweils gleich beabstandet sind, vor
gesehen. Korrespondierende Positioniermittel in Form von Positioniervorsprüngen 47
befinden sich an den kurzen Stirnseiten der Steckerteile 2 und auch der nicht darge
stellten Gegensteckerteile. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich ein Raster, und es
können modulartig ausgebildete Steckerteile, also mit unterschiedlicher Rasterbreite,
verwendet werden. Die Breite der Steckerteile 2 muß dabei nur dem Abstand oder ei
nem ganzzahligen Vielfachen des Abstandes zwischen zwei benachbarten Positio
nierschlitzen 46 entsprechen. Außerdem wird durch die Positioniermittel ein Verschie
ben der Steckerteile 2 bzw. Gegensteckerteile in der Einsetzöffnung 29 bzw. weite
ren Einsetzöffnung 30 verhindert.
An der Gegensteckeraufnahme 30 befindet sich endseitig noch ein Zugentlastungs
mittel 48 für die nicht dargestellten Zuleitungen der Gegensteckerteile. Die elektri
schen Zuleitungen der Gegensteckerteile werden über ein Leitungsführungsteil an
der Schmalseite der Gegensteckeraufnahme 30, an der sich das Zugentlastungsmittel
48 befindet, gebündelt geführt und können dort über wabenförmige Öffnungen 49
mittels eines Kabelbinders an der Gegensteckeraufnahme 30 befestigt werden, so daß
diese Befestigung gleichzeitig zur Zugentlastung wird.
Claims (14)
1. Steckertragvorrichtung für wenigstens ein Steckerteil (2), zum Aufsetzen auf eine
Tragschiene (3), mit einer Montageplatte (4) zur Verbindung mit der Tragschiene (3)
und mit einer Mehrzahl von mit der Montageplatte (4) verbundenen und von dieser
abstehenden Tragfüßen (7, 8, 9, 10), wobei das Steckerteil (2) mit den Tragfüßen (7, 8,
9, 10) verbunden ist und wobei zwischen den Tragfüßen (7, 8, 9, 10) wenigstens eine
mit elektronischen Bauteilen (13) bestückte Leiterplatte (14) etwa parallel zur Ober
seite (11) der Montageplatte (4) in einer Einbauebene (E) angeordnet ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur lösbaren Verbindung der Leiterplatte (14) eine Rastverbin
dung vorgesehen ist, die Rastverbindung derart ausgebildet ist, daß die Leiterplatte
(14) zur Montage von außerhalb der Einbauebene (E) zugeführt und dann verrastet
werden kann, daß die Rastverbindung federnde Rastschenkel (15) zum Zusammen
wirken mit der Leiterplatte (14) aufweist und daß die Rastschenkel (15) an den Trag
füßen (7, 8, 9, 10) vorgesehen sind.
2. Steckertragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien
Enden der Rastschenkel (15) auf die Oberseite (16) der Leiterplatte (14) wirken.
3. Steckertragvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien
Enden der Rastschenkel (15) auf den Rand der Leiterplatte (14) wirken.
4. Steckertragvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß vier
paarweise angeordnete Tragfüße (7, 8, 9, 10) vorgesehen sind und die Rastschenkel
(15) jeweils auf den einander zugewandten Innenseiten der Tragfüße (7, 8; 9, 10) un
terschiedlicher Paare vorgesehen sind.
5. Steckertragvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß an jedem Tragfuß (7, 8, 9, 10) unterhalb des Rastschenkels (15) ein Auflager
(17) für die Leiterplatte (14) vorgesehen ist.
6. Steckertragvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab
stand des Endes des Rastschenkels (15) zum Auflager (17) etwa der Dicke des Leiter
plattengrundkörpers (18) entspricht.
7. Steckertragvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Oberseite (11) der Montageplatte (4) eine Mehrzahl von zum Auflager (17) kor
respondierenden weiteren Auflagern (19, 20) zur Verhinderung des Durchbiegens der
Leiterplatte (14) vorgesehen ist.
8. Steckertragvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den
weiteren Auflagern (19, 20) jeweils wenigstens ein Vorsprung (21) zur Verhinderung
des Verschiebens der Leiterplatte (14) im eingebauten Zustand in der Einbauebene
(E) vorgesehen ist.
9. Steckertragvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter
plattengrundkörper eine solche Form aufweist und/oder so zwischen den Tragfüßen
angeordnet ist, daß die Leiterplatte im eingebauten Zustand in der Einbauebene nicht
verschiebbar ist.
10. Steckertragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Tragfüße (7, 8, 9, 10) jeweils über eine Rastverbindung mit der Montage
platte (4) verbunden sind, daß die die Rastverbindung wenigstens einen weiteren fe
dernden Rastschenkel (23) je Tragfuß (7, 8, 9, 10) zum Zusammenwirken mit der
Montageplatte (4) aufweist, daß in der Montageplatte (4) Durchgangsöffnungen (24)
zum Einstecken der Tragfüße (7, 8, 9, 10) von der Unterseite der Montageplatte (4)
her vorgesehen sind, daß die Tragfüße (7, 8, 9, 10) endseitig jeweils einen im verraste
ten Zustand des betreffenden Tragfußes (7, 8, 9, 10) an der Unterseite der Montage
platte (4) anliegenden Anschlag (25) aufweisen, und daß die freien Enden der weite
ren Rastschenkel (23) auf die Oberseite (11) der Montageplatte (4) wirken.
11. Steckertragvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß pro
Tragfuß (7, 8, 9, 10) zwei weitere federnde Rastschenkel (23) vorgesehen sind und
die weiteren federnden Rastschenkel (23) auf gegenüberliegenden Seiten des Tragfu
ßes (7, 8, 9, 10) angeordnet sind.
12. Steckertragvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die weiteren Rastschenkel (23) der Tragfüße (7, 8, 9, 10) außerhalb des Bereichs an
der Oberseite (11) der Montageplatte (4) angeordnet sind, in dem die Leiterplatte (14)
angeordnet ist.
13. Steckertragvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlag (25) umlaufend ausgebildet ist.
14. Steckertragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Steckerteil (2) über eine Steckeraufnahme (12) mit den Tragfüßen
(7, 8, 9, 10) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997124374 DE19724374C1 (de) | 1997-06-10 | 1997-06-10 | Steckertragvorrichtung für wenigstens ein Steckerteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997124374 DE19724374C1 (de) | 1997-06-10 | 1997-06-10 | Steckertragvorrichtung für wenigstens ein Steckerteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19724374C1 true DE19724374C1 (de) | 1998-07-30 |
Family
ID=7832001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997124374 Expired - Fee Related DE19724374C1 (de) | 1997-06-10 | 1997-06-10 | Steckertragvorrichtung für wenigstens ein Steckerteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19724374C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4243656A1 (de) * | 1992-11-04 | 1994-05-26 | Samsung Electronics Co Ltd | Trägermaterial-Befestigungsvorrichtung |
DE4438921C1 (de) * | 1994-11-04 | 1996-01-18 | Weidmueller Interface | Vorrichtung zum Montieren schwerer elektrischer Steckverbindereinsätze auf Tragschienen |
-
1997
- 1997-06-10 DE DE1997124374 patent/DE19724374C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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