DE19609887C1 - Gerätechassis für elektronische Geräte - Google Patents
Gerätechassis für elektronische GeräteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerätechassis für elektronische
Geräte, insbesondere Datenverarbeitungsgeräte gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Es sind Gerätechassis bekannt, bei denen üblicherweise an dem
Rahmen Führungsschienen befestigt sind, in welche die Ein
schübe eingeschoben werden können. Die Einschübe haben Blen
den, die dann wiederum am Rahmen mit Schrauben oder Schnell
verschlüssen befestigt werden, um beispielsweise die Vorder
front des Gerätes zu verschließen und eine elektromagnetische
Abschirmung zu gewährleisten. Die Einschübe sind an ihrer
Rückseite mit Steckern versehen, die in entsprechende Gegen
stecker an einer sogenannten Geräterückwand in Eingriff tre
ten, die mit dem Rahmen verbunden ist. Die Einschübe bestehen
üblicherweise aus mit elektronischen Bauteilen bestückten
Schaltungsplatinen, die ein normiertes Maß haben. Inzwischen
gibt es eine Reihe von unterschiedlichen Normgrößen für der
artige Schaltungsplatinen und für bestimmte elektronische
Einheiten.
Ein Chassis der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus
der US 37 33 523 bekannt. Dabei sind in die aus Aluminium
druckguß bestehenden Führungsplatten die Führungsschienen zur
Aufnahme der Einschübe eingeformt. Zwischen den Schienen be
finden sich Lüftungsschlitze durch die Kühlluft zum Kühlen
der auf den Einschüben befindlichen Bauelemente hindurchtre
ten kann.
Will ein Hersteller mit Chassis der vorstehend genannten Art
eine Gerätefamilie herstellen, deren einzelne Geräte je nach
Kundenwunsch unterschiedliche Ausstattungen haben, d. h. auch
unterschiedliche Einschübe enthalten, so entsteht das Pro
blem, daß hierfür unterschiedlich bemessene Gerätechassis und
Führungsplatten verwendet werden müssen. Dies erhöht die Pro
duktionskosten aufgrund einer größeren Anzahl von Teilen und
einer komplizierteren Montage. Dabei ist zu berücksichtigen,
daß bei jedem dieser Geräte eine einwandfreie elektromagneti
sche Abschirmung der elektronischen Komponenten gewährleistet
sein muß, so daß das fertige Gerät eine zumindest für be
stimmte elektromagnetische Wellen undurchdringliche geschlos
sene metallische äußere Abschirmung haben muß, wobei zum Teil
auch bestimmte Einheiten innerhalb des Gerätes gegeneinander
abschirmbar sein sollen. Schließlich soll das Gerät wartungs
freundlich sein, d. h. die einzelnen Einheiten innerhalb des
Gerätes sollen ohne größeren Montageaufwand zugänglich und
gegebenenfalls auswechselbar sein.
Aus der GB 10 89 888 ist bereits ein Chassis mit gitterförmi
gen Montageplatten bekannt, die jeweils ein Lochmuster mit
kreisförmigen Gitteröffnungen haben, die in einem bestimmten
Rastermaß über die Fläche der Montageplatten verteilt sind.
An den Montageplatten können Führungsschienen für die Ein
schübe an praktisch beliebigen Stellen und beliebiger Orien
tierung befestigt werden, indem zapfenförmige Fortsätze an
der Unterseite der Führungsschienen in die Löcher des Lochmu
sters eingeklipst werden. Dabei ist je zwei Führungsschienen,
in welche ein Geräteeinschub einschiebbar ist, auch eine Hal
teschiene für einen Stecker zugeordnet, in den ein mit dem
Geräteeinschub verbundener Randstecker eingesteckt werden
kann. Abgesehen davon, daß die dargestellte wahlweise Anord
nung der Führungsschienen parallel zu bestimmten Lochreihen
oder diagonal zu den Lochreihen aus geometrischen Gründen bei
dem angegebenen Lochmuster nur im Ausnahmefall möglich sein
dürfte, ist eine seitliche Verschiebung der Steckerhalter bei
der aus der GB 10 89 888 bekannten Lösung nicht möglich, da
diese mit den Zapfen genau in die jeweiligen Löcher gesetzt
werden. Für einzelne Stecker mag das in Ordnung sein. Für
Rückwände mit mehreren Befestigungslöchern, deren gegenseiti
ger Abstand toleranzbehaftet ist, ist die aus der GB 10 89 888
bekannte Lösung aber ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerätechassis
der eingangs genannten Art anzugeben, das mit einer begrenz
ten Anzahl einheitlicher Bauteile den Aufbau einer Vielfalt
von unterschiedlichen Geräten sowie eine einfache Montage und
Demontage derselben erlaubt und eine zuverlässige Abschirmung
der fertigen Geräte gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des An
spruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäß ausgebildeten Führungsplatten ermöglichen
es aufgrund der Form und Anordnung der Gitteröffnungen mit
geeigneten in die Gitteröffnungen eingreifenden Befestigungs
elementen eine oder mehrere Geräterückwände und Einschübe an
den Führungsplatten zu befestigen, wobei der Raum innerhalb
des Gerätechassis entsprechend der gewünschten Geräteausstat
tung relativ frei eingeteilt werden kann. Gleichzeitig sorgen
die Führungsplatten für eine elektromagnetische Abschirmung
an zumindest zwei Flächen des Gerätes. Durch die quadratische
Form der Rasteröffnungen und durch das Netz von senkrecht zu
einander gerichteten Stegen können die Führungsschienen und
die Befestigungsschienen für eine Geräterückwand einerseits
exakt ausgerichtet werden andererseits aber etwas relativ zu
einander verschoben werden, wenn dies aufgrund von innerhalb
eines Toleranzbereiches liegenden Maßabweichungen notwendig
sein sollte.
Bei einer ersten Ausführungsform der Führungsschiene ist der
Isolierkörper im Querschnitt U-förmig mit einem über die ge
samte Länge der Führungsschiene durchgehenden Quersteg ausge
bildet, so daß die eingeschobene Platine mit ihrem Rand auf
dem Quersteg des Isolierkörpers gleiten kann. Bei dieser Lö
sung mindert die Dicke des Quersteges das zwischen den Füh
rungsplatten bestehende Maß für die Einschübe. Wird für die
Einschübe der vollständige Abstand zwischen den Führungsplat
ten benötigt, so kann man Führungsschienen verwenden, bei de
nen die Leisten des Isolierkörpers durch mehrere Querstege
verbunden sind, deren Länge und gegenseitiger Abstand so ge
wählt sind, daß sie gleichzeitig in die Gitteröffnungen der
Führungsplatte eingreifen können. Damit stehen die eingescho
benen Platinen mit ihren Rändern direkt auf den Führungsplat
ten auf. Im übrigen können jedoch die Führungsschienen genau
so wie im ersten Fall an beliebigen Stellen der Führungsplat
te montiert werden.
Vorzugsweise sind die Eingriffselemente an dem Isolierkörper
hakenförmig zum Hintergreifen eines Gittersteges ausgebildet,
so daß die Führungsschienen an dem Gitter zuverlässig festge
legt werden können.
Um eine elektrische Verbindung der Einschübe mit den Füh
rungsplatten sicherzustellen und damit eine elektromagneti
sche Abschirmung der einzelnen Einschübe zu gewährleisten,
ist vorzugsweise in dem Isolierkörper ein metallischer Kon
taktstreifen derart angeordnet, daß er sowohl mit einer in
die Führungsschiene eingeschobenen Platine oder Karte als auch
mit der Führungsplatte in leitender Verbindung steht.
Zum leichteren Einschieben der Platinen in die Führungsschie
nen ist es zweckmäßig, wenn an mindestens einem Längsende des
Isolierkörpers Einweisungsschrägen für das Einführen des
jeweiligen Einschubes oder der jeweiligen Platine ausgebildet
sind.
Eingangs wurde bereits darauf hingewiesen, daß es genormte
Platinen unterschiedlicher Größe gibt. Bestimmte elektroni
sche Einheiten und Module werden auf Platinen bestimmter
Größe aufgebaut. Um den modulartigen Aufbau der Geräte mit
dem erfindungsgemäßen Chassis zu erleichtern, ist für dieses
erfindungsgemäß ein quaderförmiger Käfig vorgesehen, der mit
einer Quaderseite an einer an die Geräterückwand steckbaren,
in das Gerätechassis einschiebbaren Geräteplatine befestigt
ist und parallel zur Geräteplatine gerichtete Führungen zum
Einführen von Käfigeinschüben hat und in dem eine mit der Ge
räteplatine elektrisch verbundene Käfigrückwand angeordnet
ist, die senkrecht zu der mit dem Käfig verbundenen Geräte
platine gerichtet ist und Stecker zur Verbindung mit den Kä
figeinschüben hat. Die Geräteplatine entspricht in ihren Ab
messungen den anderen zwischen die Führungsplatten einschieb
baren Einschüben. Innerhalb des Käfigs jedoch können Ein
schübe mit völlig anderen Abmessungen eingesetzt werden, wo
bei der Käfig insgesamt eine in sich abgeschirmte abgeschlos
sene Einheit bilden kann. Das Chassis braucht in keiner Weise
verändert zu werden.
Zum Schließen der Abschirmung an der Vorderseite der Geräte
chassis haben die Geräteplatinen in an sich bekannter Weise
an ihrem der Geräterückwand entgegengesetzten Rand jeweils
eine Metallblende, die an ihren Längsenden mechanisch und
elektrisch leitend mit dem Gerätechassis verbindbar ist. Er
findungsgemäß sind die Abmessungen des Käfigs und der Abstand
der Käfigrückwand von der Blende der mit dem Käfig verbunde
nen Geräteplatine in Anpassung an die Abmessungen der Käfig
platinen so gewählt, daß mit den Käfigeinschüben verbundene
Blenden nach dem Einschieben der Käfigeinschübe in derselben
Ebene wie die Blenden der Geräteplatinen liegen und an minde
stens einem ihrer Enden mechanisch und elektrisch leitend mit
dem Gerätechassis verbindbar sind. D.h. trotz der sonst ande
ren Abmessungen können die Blenden der Käfigeinschübe zusam
men mit den Blenden der Geräteeinschübe eine gemeinsame Front
bilden und auch ebenso wie die Geräteplatinen aus dem Gerät
einzeln herausgezogen werden.
Da jedoch das seitliche Rastermaß der Käfigeinschübe ver
schieden von dem seitlichen Rastermaß der Geräteeinschübe
sein kann, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zur Ver
bindung der Platinenblenden mit dem Rahmen des Gerätechassis
an diesem Anschraubleisten befestigt sind, in denen Gewinde
bohrungen zum Anschrauben der Platinenblenden ausgebildet
sind, wobei die gegenseitigen Abstände der Gewindebohrungen
einem oder mehreren Rastermaßen für die nebeneinander an zu
ordnenden Geräte- und Käfigplatinen entsprechen und wobei an
jeder Anschraubleiste in gleichförmigen mittleren Abständen
voneinander Schraubenmuttern derart schwimmend angeordnet
sind, daß sie um eine vorgegebene Strecke in Längsrichtung
der Anschraubleiste beweglich sind. Damit können eventuelle
Unterschiede im Rastermaß zwischen den Käfigeinschüben und
den Geräteeinschüben ausgeglichen werden.
Das erfindungsgemäße Chassis ermöglicht mit denselben leicht
zu montierenden Grundelementen den Aufbau elektronischer Ge
räte mit unterschiedlicher Ausstattung, insbesondere Einschü
ben unterschiedlicher Größe und Anordnung. Dadurch lassen
sich die Materialkosten für das Chassis und die Montagekosten
für die Geräte erheblich senken. Die einzelnen Baugruppen
sind leichter zugänglich und die Wartungsfreundlichkeit der
Geräte wird erhöht.
Die folgende Beschreibung erläutert in Verbindung mit den bei
gefügten Zeichnungen Ausführungsbei
spiele der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise schematische perspektivische
Frontansicht eines unter Verwendung des er
findungsgemäßen Chassis aufgebauten Geräte
schrankes mit einem Käfigeinschub,
Fig. 2 eine perspektivische Draufsicht auf eine Füh
rungsplatte mit einer daran befestigten Gerä
terückwand,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Schenkel eines Be
festigungswinkels zur Befestigung einer Gerä
terückwand an einer Führungsplatte,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den anderen Schenkel des
Befestigungswinkels,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer ersten
Ausführungsform einer Führungsleiste,
Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt durch den Iso
lierkörper der Führungsleiste entlang Linie
VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines in den
Isolierkörper der Führungsschiene gemäß Fig.
5 eingesetzten Kontaktstreifens,
Fig. 8 eine Unteransicht einer zweiten Ausführungs
form einer Führungsschiene,
Fig. 9 eine Seitenansicht der in Fig. 8 dargestell
ten Führungsschiene,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die in Fig. 8 darge
stellte Führungsschiene,
Fig. 11 eine erste Ausführungsform eines hakenförmi
gen Elementes an den in den Fig. 5 bis 10
dargestellten Führungsschienen,
Fig. 12 eine zweite Form eines hakenförmigen Elemen
tes an den in den Fig. 5 bis 10 dargestell
ten Führungsschienen,
Fig. 13 eine vergrößerte Darstellung eines in das Ge
rätechassis einschiebbaren Käfigs zur Aufnah
me von Einschüben,
Fig. 14 eine schematische Darstellung der Verbindung
einer Käfigrückwand mit einer Geräteplatine
und mit Käfigeinschüben,
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung einer An
schraubleiste für Einschubblenden und
Fig. 16 einen Schnitt durch die Anschraubleiste ent
lang Linie XVI-XVI in Fig. 15.
Das in Fig. 1 allgemein mit 10 bezeichnete Gerätechassis um
faßt einen quaderförmigen offenen Rahmen 12, der aus mitein
ander verschraubten oder verschweißten Metallprofilen be
steht. Der Rahmen 12 ist auf einer Bodenplatte 14 befestigt,
die ihrerseits auf Füßen oder Rollen 16 aufliegt. Die Seiten
flächen des Rahmens 12 sind durch Wände 18 geschlossen. Die
Oberseite des Rahmens wird von einer ersten Führungsplatte 20
gebildet. Der von dem Rahmen 12 umschlossene Innenraum wird
durch eine zu der oberen Führungsplatte 20 parallele untere
Führungsplatte 22 in einen zur Aufnahme von Einschüben be
stimmten oberen Raum 24 und einen unteren Raum 26 unterteilt,
der zur Aufnahme mindestens eines Netzteiles oder anderer
Versorgungseinheiten bestimmt ist.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Führungsplatten 20 und 22 im we
sentlichen von einem Gitter 28 gebildet, das von einem ge
schlossenen Rahmen 30 umgeben ist. Die Gitteröffnungen 32
sind quadratisch und durch zueinander senkrechte Stege 34
voneinander getrennt. Der Rasterabstand zwischen den Stegen
ist vorzugsweise entsprechend einem üblichen Rastermaß ge
wählt und beträgt beispielsweise 12,5 mm in X- und Y-Rich
tung. Gleichzeitig muß die Abschirmwirkung der Führungsplat
ten 20 und 22 beachtet werden. Die Größe der Öffnungen 32 muß
also an die Frequenz der zu erwartenden elektromagnetischen
Strahlung angepaßt sein, um eine Abschirmung zu gewährlei
sten.
Fig. 2 zeigt die Befestigung einer Geräterückwand 36 an der
Führungsplatte 22. Als Geräterückwand wird in der vorliegen
den Beschreibung eine Schaltungsplatine bezeichnet, die Stecker
38 zum Anschluß von Einschüben trägt und die Einschübe
untereinander sowie mit den Versorgungseinheiten verbindet.
Zur Befestigung der Geräterückwand 36 mit den Führungsplatten
20, 22 dient ein Befestigungswinkel oder eine Befestigungs
schiene 40. Diese umfaßt einen in Fig. 3 sichtbaren ersten
Schenkel 42 in Form eines Metallstreifens, der an seinen
freien Enden rechtwinklig umgebogene Klauen 44 (Fig. 4) hat.
Der zweite Schenkel des Befestigungswinkels 40 wird von senk
recht zum ersten Schenkel 42 gerichteten Laschen 46 gebildet,
die Gewindebohrungen 48 zum Anschrauben der Geräterückwand 36
haben, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. In dem Schenkel
42 sind ferner Laschen 50 ausgestanzt und schräg aus der
Ebene des Schenkels 42 herausgedrückt, wie dies Fig. 4
zeigt.
Der Abstand der Klauen 44 voneinander ist so bemessen, daß
die Klauen 44 beim Auflegen des Schenkels 42 auf die Gitter
fläche 28 der oberen oder unteren Führungsplatte 22 straff
über zwei Stege 34 greifen, so daß der Befestigungswinkel 40
unter leichter Auslenkung der Klauen 44 auf der Gitterfläche
28 festgeklemmt wird. Dabei greifen die ausgestanzten Laschen
50 in zwischen den Klauen 44 liegende Öffnungen 32 und kommen
mit ihren freien Kanten zur Anlage an den die Öffnungen be
grenzenden Stegen 34. Dadurch wird der Befestigungswinkel 40
innerhalb des Rastermaßes exakt auf der jeweiligen Führungs
platte 20, 22 fixiert. Wie man aus Fig. 2 erkennt, kann die
Führungsplatte 36 mit Hilfe dieses Befestigungswinkels auf
einfachste Weise an einer beliebigen Stelle innerhalb des Ra
stermaßes in X- und Y-Richtung positioniert werden.
Die in das Gerät einzuschiebenden Einschübe oder Schaltungs
platinen werden senkrecht zur Geräterückwand 36 eingeschoben.
Zur Halterung und Führung der Einschübe an den Führungsplat
ten 20, 22 dienen Führungsleisten, die anhand der Fig. 5 bis
12 erläutert werden sollen. Die in Fig. 5 dargestellte Füh
rungsleiste 52 umfaßt einen im Querschnitt U-förmigen Iso
lierkörper 54 (Fig. 6) mit zwei zueinander parallelen Lei
sten 56, die durch eine sich über die gesamte Länge erstreckenden
U-Quersteg 58 miteinander verbunden sind. An den
Längsenden der Führungsschiene 52 sind Einweisungsschrägen 60
ausgebildet, um das Einführen von Einschüben in die Führungs
schiene 52 zu erleichtern.
Nahe den Längsenden und in einem mittleren Bereich der Füh
rungsschiene 52 hat diese an ihrer Unterseite jeweils ein
Paar von hakenförmigen Eingriffselementen 62. Die Haken jedes
Paares sind um ein Rastermaß in Längsrichtung gegeneinander
versetzt und haben in Querrichtung einen Abstand voneinander.
Die nahe dem in Fig. 5 rechten Ende der Führungsschiene 52
vorgesehene Haken 62 haben an ihrer Innenseite eine kleine
Rastnase 64. Die Führungsschiene 52 wird mit den Haken 62 in
Öffnungen 32 der Führungsplatte 20 oder 22 eingesetzt und
dann in Längsrichtung verschoben, so daß die Haken 62 unter
Stege 34 greifen und die Führungsschiene 52 dadurch an der
Führungsplatte 20, 22 festlegen. Dabei rasten die Nasen 64
hinter dem betreffenden Steg 34 ein und verhindern somit ein
unbeabsichtigtes Verschieben der Führungsschiene 52.
Um einen elektrischen Kontakt zwischen einer in eine Füh
rungsschiene 52 eingeschobenen Platine und der jeweiligen
Führungsplatte 20, 22 zu gewährleisten, ist in die Führungs
schiene 52 ein in Fig. 7 abgebildeter metallischer Kontakt
streifen 66 eingelegt. Dieser umfaßt einen durchgehenden Mit
telstreifen 68, aus dem im Rastermaß Zungen 70 nach unten
herausgebogen sind und von dem nach oben Kontaktfahnen 72
rechtwinklig abstehen. Der Mittelstreifen 68 liegt an der Un
terseite des Isolierkörpers 54 an und erstreckt sich zwischen
den Haken 62. Zur Aufnahme der Kontaktfahnen 72 sind an den
aneinander zugekehrten Innenseiten der Leisten 56 jeweils
Aussparungen 74 vorgesehen, die zur Unterseite des Isolier
körpers 54 hin offen sind (Fig. 6), so daß die Kontaktfahnen
72 von unten her in die Aussparungen 74 eingeschoben werden
können. Beim Aufschieben der Führungsschiene 52 auf die Git
terstege 34 der jeweiligen Führungsplatte 20, 22 wird der
Mittelstreifen 68 des Kontaktstreifens 66 fest gegen das me
tallische Gitter gedrückt. Die Zungen 70 greifen unter die
Stege 34. Der Kontakt zur eingeschobenen Platine wird über
die in den Einschubspalt hinein gewölbten Kontaktfahnen 72
hergestellt.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen eine weitere Ausführungsform der
Führungsschiene. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht die
Führungsschiene nur aus dem Isolierkörper 54. Die beiden
Längs leisten 56 des Isolierkörpers sind dabei über schmale
Querstege 76 miteinander verbunden, an denen auch die Haken
62 ausgebildet sind. Der Abstand zwischen zwei Querstegen 76
entspricht einem ganzzahligen Vielfachen des Rastermaßes der
Öffnungen 32 in den Führungsplatten 20, 22. Daher greifen
beim Aufsetzen der Führungsschienen 54 die Querstege 76 in
Öffnungen 32, so daß die Längsleisten 56 unmittelbar auf den
Führungsplatten 20, 22 aufliegen. Daher gleiten auch die in
den Führungsschienen eingeschobenen Platinen unmittelbar auf
den Führungsplatten 20, 22, so daß eine Kontaktierung der
Platinen über Kontaktleisten 66 wie bei der Ausführungsform
gemäß den Fig. 5 bis 7 nicht erforderlich ist. Man gewinnt
auf diese Weise die der Dicke der Querstege 58 bei der Aus
führungsform gemäß den Fig. 5 bis 7 entsprechende Höhe.
In der Fig. 13 ist eine spezielle Art von Einschub für das
in Fig. 1 dargestellte Chassis in vergrößerter Darstellung
abgebildet. Der dort dargestellte Einschub umfaßt einen qua
derförmigen Käfig 78, der an einer Platine 80 befestigt ist,
die ihrerseits für einen Einschub in das Gerätechassis und
eine Verbindung mit der Geräterückwand 36 ausgebildet ist.
Innerhalb des Einschubkäfigs 78 befindet sich eine Käfigrück
wand 82, die über nicht dargestellte Stecker mit der Geräte
platine 80 verbunden ist und ihrerseits Stecker 84 trägt, an
welche wiederum in den Einschubkäfig 78 eingeschobene Karten
oder Platinen 86 ansteckbar sind, wie dies die Fig. 14 sche
matisch zeigt. Auf diese Weise können in demselben Chassis
ohne Veränderung des Aufbaues desselben Karten mit unter
schiedlichen Maßen eingesetzt werden. Der Einschubkäfig 78
seinerseits kann wiederum bis auf die Front eine vollständige
metallische Abschirmung für die in ihm enthaltenen Einschübe
86 bilden.
Der in Fig. 13 dargestellte Käfig 78 hat Böden 83 mit je
weils mehreren Reihen kreisrunder Öffnungen 85. Die diese
Öffnungen 85 umgebenden Stege 87 bilden zusammen Führungen
für einzuschiebende Karten oder Platinen. Alternativ hierzu
können auch Böden mit dem Gitterraster der Führungsplatten
20, 22 in Verbindung mit Führungsschienen 52 verwendet wer
den.
Um die einzelnen Platinen oder Einschübe in das Chassis ein
schieben, an dem Chassis befestigen und aus dem Chassis her
ausziehen zu können, tragen die Platinen wie beispielsweise
die in Fig. 13 dargestellte Platine 80 eine Frontblende 88.
Die aus Metall gefertigte Blende dient ferner dazu, die Vor
derfront des Chassis 10 hinsichtlich elektromagnetischer
Störstrahlung abzuschirmen und enthält Steckeröffnungen 90
für die Aufnahme von Steckern für das Anschließen von Peri
pheriegeräten. Diese Blenden werden an ihrem oberen und ihrem
unteren Ende an einer in Fig. 15 dargestellten Anschraublei
ste 92 befestigt, die am Chassis 10 entlang der jeweiligen
Führungsplatte 20, 22 angeordnet ist. Die Anschraubleiste 92
hat eine Reihe von Gewindebohrungen 94, deren Abstände so ge
wählt sind, daß Blenden unterschiedlicher, aber genormter
Breite an derselben Leiste angeschraubt werden können. Damit
nun auch die Blenden 95 der in den Käfig 78 eingeschobenen
Karten oder Platinen 86 mit in die Vorderfront des Chassis 10
integriert werden können, wobei die Breite der Blenden dieser
Einschübe von der vorher genannten Normbreite abweichen kann,
sind in schlüssellochförmigen Aussparungen 96 in der An
schraubleiste 92 Schraubenmuttern 98 mit Hilfe eines Gleit
steines 100 (Fig. 16) in Längsrichtung der Anschraubleiste
92 verschiebbar gelagert. Damit kann die von der Norm abwei
chende Lage von Schraubenlöchern in den Platinenblenden aus
geglichen werden und man kann unterschiedlich breite Blenden
an den Geräteplatinen und den Käfigplatinen in einer gemein
samen geschlossenen Front an dem Gerätechassis festschrauben.
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß das erfindungsgemäße
Chassis mit denselben Grundelementen einen flexiblen Aufbau
elektronischer Geräte ermöglicht, wobei die Montage des Chas
sis und der Einbau der Einheiten in das Chassis außerordent
lich einfach ist. Die eingebauten Einheiten sind leicht zu
gänglich. Es besteht auch die Möglichkeit, Geräte nachzurü
sten, solange noch Platz innerhalb des Chassis vorhanden ist.
Claims (12)
1. Gerätechassis für elektronische Geräte, insbesondere Da
tenverarbeitungsgeräte mit einem quaderförmigen metalli
schen Rahmen (12) zur Aufnahme von Geräteeinschüben
und mindestens zwei rechteckigen, gitterförmigen
Führungsplatten (20, 22) aus Metall, die parallel zu
einer Rahmenseite in einem der Höhe der vorgegebenen
Geräteeinschübe (80) entsprechenden Abstand an den Rahmen
(12) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gitteröffnungen (32) der gitterförmigen Führungsplatten
(20, 22) in einem vorgegebenen Rastermaß über die Fläche
der jeweiligen Führungsplatte (20, 22) verteilt,
quadratisch geformt und durch senkrecht zueinander
gerichtete Stege (34) voneinander getrennt sind, daß
mindestens eine Befestigungsschiene (40) zur Halterung
einer Stecker (38) für den Anschluß der Geräteeinschübe
(80) tragenden Geräterückwand (36) an den Führungsplatten
(20, 22) vorgesehen ist und zum Einstecken in die
Gitteröffnungen (32) bestimmte Fortsätze (44) hat, deren
Abstand voneinander ein Vielfaches des Rastermaßes ist,
und daß an der Führungsplatte (20, 22) festlegbare
Führungsschienen (52) zum Einschieben mindestens eines
karten- oder platinenförmigen Geräteeinschubes (80)
vorgesehen sind, umfassend jeweils einen Isolierkörper
(54), der aus zwei zueinander parallelen, einen
Aufnahmespalt für den Geräteeinschub (80) begrenzenden
Leisten (56) besteht, die durch mindestens einen Quersteg
(58; 76) miteinander verbunden sind, und der an der
Außenseite des mindestens einen Quersteges (58; 76)
mindestens zwei Eingriffselemente (62) hat, die in Längs
richtung der Führungsschiene (52) einen einem ganzzahli
gen Vielfachen des Rastermaßes entsprechenden Abstand
voneinander haben und zum Eingriff in Gitteröffnungen
(32) der Führungsplatte (20, 22) bestimmt sind.
2. Gerätechassis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fortsätze (44) der metallischen Befestigungs
schiene (40) von geringfügig elastisch auslenkbaren Klau
en gebildet sind.
3. Gerätechassis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsschiene (40) in Form eines
Winkels ausgebildet ist, dessen einer Schenkel (42) die
Klauen (44) trägt und zur Anlage an der jeweiligen Füh
rungsplatte (20, 22) bestimmt ist und dessen anderer
Schenkel mindestens-eine Befestigungslasche (46) zur Ver
bindung mit der Geräterückwand (36) umfaßt.
4. Gerätechassis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem zur Anlage an der Führungsplatte (20, 22) be
stimmten Schenkel (42) im Rastermaß mindestens zwei Vor
sprünge (50) ausgebildet sind, die beim Einstecken der
Fortsätze (44) in Gitteröffnungen (32) der Führungsplatte
(20, 22) an zwei zueinander senkrechten Stegen (34) zur
Anlage kommen.
5. Gerätechassis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (54) im Querschnitt
U-förmig mit einem über die gesamte Länge der
Führungsschiene durchgehenden Quersteg (58) ausgebildet
ist.
6. Gerätechassis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leisten (56) des Isolierkörpers
(54) durch mehrere Querstege (76) verbunden sind, deren
Länge und gegenseitiger Abstand so gewählt sind, daß sie
gleichzeitig in die Gitteröffnungen (32) der Führungs
platte (20, 22) eingreifen können.
7. Gerätechassis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingriffselemente (62) hakenför
mig zum Hintergreifen eines Gittersteges (34) ausgebildet
sind.
8. Gerätechassis nach einem der Ansprüche 1, 5 und 7, da
durch gekennzeichnet, daß in dem Isolierkörper (54) ein
metallischer Kontaktstreifen (66) derart angeordnet ist,
daß er sowohl mit einer in die Führungsschiene (52) ein
geschobenen Platine oder Karte (80) als auch mit der Füh
rungsplatte (20, 22) in leitender Verbindung steht.
9. Gerätechassis nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß an mindestens einem Längsende des
Isolierkörpers (54) Einweisungsschrägen (60) für das Ein
führen eines Einschubes (80) ausgebildet sind.
10. Gerätechassis nach einem der Ansprüche 1 bis 9 gekenn
zeichnet durch einen quaderförmigen Käfig (78), der mit
einer Quaderseite an einer an die Geräterückwand (36)
steckbaren, in das Gerätechassis (10) einschiebbaren Ge
räteplatine (80) befestigt ist und parallel zur Geräte
platine (80) gerichtete Führungen zum Einführen von
Käfigeinschüben (86) hat und in dem eine mit der Gerä
teplatine (80) elektrisch verbundene Käfigrückwand (82)
angeordnet ist, die senkrecht zu der mit dem Käfig ver
bundenen Geräteplatine (80) gerichtet ist und Stecker
(84) zur Verbindung mit den Käfigeinschüben (86) hat.
11. Gerätechassis nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Geräteplatinen (80) an ihrem jeweiligen der Gerä
terückwand (36) abgewandten Rand eine Metallblende (88)
tragen, die an ihren Längsenden mechanisch und elektrisch
leitend mit dem Gerätechassis (10) verbindbar ist und daß
die Abmessungen des Käfigs (78) und der Abstand der Käfig
rückwand (82) von der Blende (88) der mit dem Käfig (78)
verbundenen Geräteplatine (80) in Anpassung an die Abmes
sungen der Käfigplatinen (86) so gewählt sind, daß mit
den Käfigeinschüben (86) verbundene Blenden (95) nach dem
Einschub der Käfigeinschübe (86) in derselben Ebene wie
die Blenden (88) der Geräteplatinen (80) liegen und an
mindestens einem ihrer Enden mechanisch und elektrisch
mit dem Gerätechassis (10) verbindbar sind.
12. Gerätechassis nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung der Platinenblenden (88) mit dem Rah
men (12) des Gerätechassis an diesem Anschraubleisten
(92) befestigt sind, in denen Gewindebohrungen (94) zum
Anschrauben der Platinenblenden (88) ausgebildet sind,
wobei die gegenseitigen Abstände der Gewindebohrungen
(94) einem oder mehren Rastermaßen für die nebeneinander
anzuordnenden Geräte- und Käfigplatinen (80; 86) entspre
chen und daß an jeder Anschraubleiste (92) in gleichför
migen mittleren Abständen voneinander Schraubenmuttern
(98) derart schwimmend angeordnet sind, daß sie um eine
vorgegebenen Strecke in Längsrichtung der Anschraubleiste
(92) beweglich sind.
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- 1996-03-13 DE DE1996109887 patent/DE19609887C1/de not_active Expired - Fee Related
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