DE19931908A1 - Elektronische Anlage - Google Patents
Elektronische AnlageInfo
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Abstract
Eine elektronische Anlage mit einem Modulträger (1) und daran elektrisch und mechanisch anbringbaren Modulen (19, 23) weist zumindest einen, vorzugsweise mehrere nebeneinander angeordnete Anschluß- oder Schnittstellen (9) auf. An derartigen Anschluß- oder Schnittstellen (9) ist jeweils ein Modul (19) elektrisch anschließbar. Eine Verbesserung der elektronischen Anlage wird durch folgende weitere Merkmale erzielt: DOLLAR A - an der Schnittstelle (9) ist ein Schnittstellenadapter (37) anschließbar, DOLLAR A - der Schnittstellenadapter (37) weist einen Gegenanschluß (41) und zwei Sekundärschnittstellen (39') auf, die versetzt zueinander liegen und funktionsrichtig mit dem an der Schnittstelle (9) des Modulträgers (1) anschließbaren Gegenanschluß (41) elektrisch verbunden sind, DOLLAR A - am Modulträger (1) ist ein Adapterrahmen (27) befestigbar, und DOLLAR A - am Adapterrahmen (27) ist an einer der beiden Sekundärschnittstellen (39) ein Halbmodul (23) oder an beiden Sekundärschnittstellen (39) zwei Halbmodule (23) anschließbar.
Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Anlage mit einem
Modulträger und darauf montier- und elektrisch anschließ
bare Module nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Insbesondere in der Breitbandkommunikationstechnik ist in
den Kabelnetzen eine Vielzahl von Geräten, beispielsweise
der Signalverstärkung und -aufbereitung sowie der Signal
verteilung etc. dienende elektronische Geräte angeschlos
sen. Entsprechende elektrische Anlagen umfassen dabei
häufig einen sogenannten Modul- oder Baugruppenträger, der
gehäuseartig aufgebaut ist und beispielsweise in seinem
mittleren Bereich ein Anschlußfeld mit einer Vielzahl
nebeneinander sitzender Bus-Schnittstellen umfaßt. Hier
können nebeneinanderliegend in entsprechend genormten
Gehäusen untergebrachte Einzelmodule mechanisch fixiert
und elektrisch angeschlossen werden. Werden weitere Module
benötigt, so können an freien Steckplätzen diese neuen
Module untergebracht werden. Bei Bedarf können diese Modu
le, beispielsweise wenn einzelne Module ausgefallen sind
oder durch andere, funktionsbessere Module ersetzt werden
sollen, problemlos ausgebaut und entsprechend neue Module
eingebaut werden.
Da die Module üblicherweise eine nicht zu vernachlässigen
de Wärme erzeugen, muß auch sichergestellt werden, daß
diese Wärme nach außen abgeführt werden kann. Dazu ist
üblicherweise die rückwärtige Wand des Baugruppen- oder
Modulträgers als Kühlwand ausgebildet, wobei an der Außen
seite der Wand eine Vielzahl von geeigneten Kühlrippen
vorgesehen sind. Im montierten Zustand berührt dabei die
rückwärtige Steckwand der einzelnen Module benachbart zur
Schnittstelle jeweils die rückwärtige Baugruppenträger
wand, um hier einen unmittelbaren Wärmetransport nach
außen hin zu garantieren.
Im Hinblick auf das ständig wachsende Breitbandkommunika
tionsnetz reichen aber häufig die bisherigen Baugruppen
träger von ihrer Größe her nicht mehr aus, um eine ent
sprechend hohe Anzahl von einzelnen Baukomponenten und
Modulen aufzunehmen. In einem solchen Fall verbleibt nur
die Möglichkeit einen bisherigen Baugruppenträger durch
einen größeren zu ersetzen oder einen weiteren Baugruppen
träger benachbart zum ersten zu montieren, was insgesamt
sehr aufwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es von daher, ausgehend vom
eingangs genannten Stand der Technik, eine verbesserte
elektronische Anlage mit einem Modulträger und daran elek
trisch und mechanisch zu kontaktierenden Modulen zu schaf
fen, welche eine größere Flexibilität für die Systempla
nung und Anwendung ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im An
spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird nicht nur eine
höhere Flexibilität für die Systemplanung und Anwendung
der in Rede stehenden Module geschaffen, was insbesondere
auch die Frage der Nachrüstbarkeit, eines redundanten
Aufbaus etc. betrifft, sondern es wird vor allem auch eine
höhere Packungsdichte ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist nämlich vorgesehen, daß an der auf dem
Modulträger ausgebildeten Schnittstellen Schnittstellen
adapter anschließbar sind, die zwei getrennte und versetzt
zueinander liegende Sekundärschnittstellen umfassen. Dies
eröffnet die Möglichkeit, daß an der betreffenden primären
Schnittstelle am Modulträger, an der üblicherweise bisher
nur ein einziges größerdimensioniertes Modul anschließbar
war, nunmehr zwei getrennte Module funktionstüchtig an
geschlossen werden können. Diese Module können dann ggf.
auch entsprechend unterschiedlichen elektrischen Funktio
nen dienen.
Aber auch in diesem Fall ist erfindungsgemäß sicherge
stellt, daß die von den Einzelmodulen erzeugte Wärme opti
mal nach außen hin abgeführt werden kann. Dazu ist der
Adapterrahmen so aufgebaut, daß hierüber die Module gehal
ten und fixiert sind, und mit ihrer dem Wärmeaustausch
dienenden rückwärtigen Steckwand möglichst unmittelbar mit
der entsprechenden rückwärtigen Kühlwand des Baugruppen
trägers in Kontakt gebracht werden können.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
der Adapterrahmen nur an den Stellen mit dem Bauträger
mechanisch verbunden wird, an dem üblicherweise die grö
ßerdimensionierten Einzelmodule angebracht und befestigt
werden. Es sind von daher zur Befestigung des Adapterrah
mens anstelle eines größeren Einzelmoduls keine neuen
technischen Zusatzmaßnahmen erforderlich.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung ist der Adapterrahmen in Steckrichtung nur als um
laufender Rahmen ausgebildet, in welchem die Einzelmodule
eingeführt werden können, wobei der Adapterrahmen gleich
zeitig als Vorspanneinrichtung dient, um die Einzelmodule
unter Erzeugung einer Vorspannkraft an der Rückwand des
Modulträgers angepreßt zu halten. Dies dient wiederum
einer optimalen Wärmeabfuhr und damit Kühlung der Ein
zelmodule.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläu
tert. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1: in schematischer Draufsicht einen
Baugruppen- oder Modulträger bei abgenom
menem Deckel;
Fig. 2: eine schematische Längsquerschnittdarstel
lung längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3: eine Prinzipdarstellung auf einen erfin
dungsgemäßen Adapterrahmen und einem er
sten eingesteckten Einzelmodul und einem
zweiten Einzelmodul im noch uneingesteck
ten Zustand;
Fig. 5: eine Stirnseitenansicht auf das Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 3;
Fig. 4: eine Draufsicht auf das Ausführungsbei
spiel gemäß Fig. 3 mit nur einem links
eingesteckten Einzelmodul;
Fig. 6: eine zu Fig. 3 entsprechende Darstellung
zur Verdeutlichung weitere Details; und
Fig. 7: eine zu Fig. 5 entsprechende Darstellung
zur Erläuterung weiterer Einzelheiten.
In Fig. 1 und 2 ist in schematischer Draufsicht bzw. in
Längsschnittdarstellung ein Baugruppenträger 1 gezeigt,
der nachfolgend auch kurz als Modulträger 1 bezeichnet
wird. Dieser Modulträger 1 ist kasten- oder gehäuseförmig
gestaltet. Ein am Öffnungs- oder Flanschrand 3 aufzuset
zender und den Modulträger 1 dadurch verschließbare Gehäu
sedeckel ist nicht dargestellt.
Der Modulträger 1 umfaßt eine Rück- oder Kühlwand 5 mit
gehäußenaußenseitigen Kühlrippen 6, wobei in Mittellängs
richtung der Kühl- oder Rückwand 5 ein Anschlußfeld 7 mit
einer Vielzahl von nebeneinander vorgesehenen Anschluß-
oder Schnittstellen 9 ausgebildet ist.
Das Anschlußfeld 7 mit seinen einzelnen Anschluß- und
Schnittstellen 9 ist gegenüber der rückwärtigen Kontakt
ebene 5' der rückwärtigen Kühlwand 5 tieferliegend an
geordnet, so daß in der Schnittdarstellung gemäß Fig. 2
nur die über die Kontaktebene 5' überstehende Ansätze 13
mit den darin bis in die Kühlwand 5 hineinlaufenden Boh
rungen 15 ersichtlich sind, die am oberen und unteren Rand
3' jeweils seitlich versetzt zum Anschlußfeld 7 ausge
bildet sind, und die der Befestigung der einzelnen Module
dienen.
Für jede Anschluß- oder Schnittstelle 9 und den darüber
und darunter befindlichen Raum wird dadurch ein Anschluß
bereich 17 zum Anschluß eines kastenförmig gestalteten
Modules definiert, weil in der Querschnittdarstellung
gemäß Fig. 2 nur ein derartiges herkömmliches Modul 19
eingezeichnet ist. Dieses Modul 19 erstreckt sich mit
seiner Gehäusewand praktisch über die gesamte Breite (Höhe
des Modulträgers 1, also bis in den Bereich der jeweils
gegenüberliegend benachbart zu den beiden Seitenwänden 21
des Gehäuses des Baugruppenträgers 1 vorgesehenen Bohrun
gen 15, wo ein derartiges Modul 19 angeschraubt und be
festigt werden kann. Die Rückwand eines derartigen Moduls
liegt dann in dem in Fig. 1 schraffiert gezeichneten
Auflagebereich 5" der Kontaktebene 5' der rückwärtigen
Kühlwand 5 an, worüber ein guter Wärmefluß nach außen hin
sichergestellt werden kann.
Der erläuterte Modulträger 1 kann mit einer Vielzahl der
artiger Module 19 an entsprechenden Anschlußbereichen 17
ausgestattet sein.
Alternativ oder ergänzend kann an den Anschlußbereichen 17
aber auch, d. h. zumindest an einzelnen oder aber auch an
allen Anschlußbereichen 17 mittels der nachfolgend erör
terten Einrichtungen anstelle eines herkömmlichen ein
zelnen Moduls 19 zwei neue kleiner dimensionierte Module
23 angeschlossen werden, die nachfolgend teilweise auch
als Halbmodule 23 bezeichnet werden.
Wie aus den Fig. 3 ff. zu ersehen ist, wird anstelle
eines herkömmlichen Moduls 19 an einen entsprechenden
Anschlußbereich 17 ein Adapterrahmen 27 angebracht, der
aus einem umlaufenden, nach oben und unten hin offenen
Rahmen besteht, also nur zwei Seitenlängswandabschnitte
27' und zwei Stirnseitenwandabschnitte 27" umfaßt. Die
Größe dieses Rahmens ist in Steckrichtung betrachtet be
vorzugt so bemessen, daß er in etwa der Größe, d. h. der
Länge und Breite der herkömmlichen Module 19 entspricht.
An den Stellen, an denen üblicherweise die herkömmlichen
Module mittels Schrauben an den Bohrungen 15 im Modul
träger 1 befestigt werden können, sind an dem Adapterrah
men 27 entsprechende Ansätze 31 ausgebildet, und zwar mit
zu den Bohrungen 15 fluchtenden Bohrungen 33. Durch ent
sprechende Schrauben 35 kann der so gebildete Adapterrah
men 27 an einem Anschlußbereich 17 durch die bereits im
Modulträger 1 vorgesehenen. Bohrungen 15 ohne weitere Ver
änderungsmaßnahme befestigt und angebracht werden.
Auf eine betreffende am Anschlußfeld 7 vorgesehene
Schnittstelle 9 ist nunmehr ferner ein Schnittstellenadap
ter 37 anschließbar, der einen Gegenstecker 41 zur elek
trischen Verbindung mit dem Anschluß 9, und ferner noch
zwei Sekundärschnittstellen 39 auf, die in Steckrichtung
zumindest geringfügig zur primären Schnittstelle 9 ver
setzt liegen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die
beiden Sekundärschnittstellen 39 zudem in Längsrichtung 40
des Adapterrahmens 27 geringfügig versetzt liegend an
geordnet. In der Darstellung gemäß Fig. 3 und 4 ist dabei
angedeutet und insbesondere in Fig. 6 und 7 deutlich
sichtbar, daß der Schnittstellenadapter 37 neben einen an
dem Anschluß 9 aufsteckbaren Gegenstecker 41 eine Leiter
platine 43 umfaßt, auf welche die beiden Sekundäranschlüs
se 45 unter Bildung der beiden Sekundärschnittstellen 39
punktsymmetrisch zum Mittelpunkt der primären Schnitt
stelle 9 versetzt zueinander zu liegen kommen. Die beiden
Sekundäranschlüsse 45 sind dabei funktionsrichtig so mit
dem Gegenstecker 41 elektrisch verbunden und mit entspre
chenden elektrischen Baugruppen und Komponenten auf der
Leiterplatine 43 ausgestattet, daß nunmehr an jedem Se
kundäranschluß 45 ein entsprechendes Halbmodul 23 funk
tionstüchtig angeschlossen werden kann.
In Fig. 3 und 4 sind dabei in der einen Hälfte des
Adapterrahmens 27 ein erstes Halbmodul 23 bereits elek
trisch angeschlossen und montiert, wobei in Fig. 3
rechtsliegend ein zweites Halbmodul 23 noch vor der Monta
ge im Adapterrahmen 27 gezeigt ist.
Jedes der Halbmodule 23 umfaßt dabei in Längsrichtung 40
des Adapterrahmens 27 und damit auch in Längsrichtung 40
des Halbmoduls 23 versetzt liegend zwei Schrauben 47 auf,
die das Halbmodulgehäuse 23' durchragen und an einem nach
innen zurückspringenden Stufenabsatz 23" des Halbmodul
gehäuses 23' nach unten überstehen. Im montierten Zustand
greifen dann die eindrehbaren Gewindeschrauben 47 zum
einen in ein Mutterngewinde 49 im Adapterrahmen 27 ein,
das zum einen jeweils im Ansatz 31 benachbart zur Bohrung
33 vorgesehen ist (wobei die Bohrung 33 von Schrauben
durchsetzt werden, die den Adapterrahmen 27 am Modulträger
1 fixieren), und zum anderen in ein weiteres Muttergewinde
51, welches etwa benachbart zur Mittelquerebene 53 jeweils
am Seitenlängswandabschnitt 27' des Adapterrahmens 27
ausgebildet ist.
Die Halbgehäuse sind zudem in Steckrichtung in ihrer Bewe
gungsbahn relativ zu den Sekundärschnittstellen 39 liegend
nicht nur mit einer entsprechenden Gehäuseausnehmung 57
versehen, sondern weisen an jener Stelle zudem entspre
chende Sekundär-Gegenstecker 59 auf, die zu den Halbmodu
len 23 gehören, wobei in der Darstellung gemäß Fig. 6
teilweise unter Weglassung des Gehäuses der für das dort
wiedergegebene linke Halbmodul vorgesehene Sekundär-Ge
genstecker 59 sichtbar ist, der dort im eingesteckten
Zustand in dem ihm zugeordneten Sekundäranschluß 45 ge
zeigt ist.
Da der Adapterrahmen 27 im gezeigten Ausführungsbeispiel
nur an seinen gegenüberliegenden Stirnseitenwandabschnit
ten 27' mit dem Trägermodul 1 fest verbunden ist, zumin
dest also die beiden Befestigungsstellen des Adapterrah
mens 27 vergleichsweise weit in dessen Längsrichtung ver
setzt zueinander liegen und die zugehörigen Halbmodule 23
demgegenüber zumindest mit einer Befestigungsschraube,
nämlich ihrer benachbart zur Mittelquerebene 53 liegenden
Befestigungsschraube allein oder zusätzlich an dem Adap
terrahmen 27 befestigt werden, hat dies zur Folge, daß bei
zunehmenden Festdrehen der entsprechenden Schraube 47,
47', wenn nämlich der untere Boden, d. h. die rückwärtige
Anlagefläche 65 des Halbmoduls 23 an der Kontaktfläche 5'
der Kühl- oder Rückwand 5 des Baugruppenträgers 1 anstößt,
der Adapterrahmen 27 zumindest geringfügig weiter in Rich
tung zugehöriges Halbmodul 23, also von der Kontaktfläche
5' weg zugespannt wird, mit der Folge, daß der Adapterrah
men 27 als Vorspanneinrichtung für das betreffende Halbmo
dul 23 dient. Über den so vorgespannten Adapterrahmen 27
wird nämlich das Halbmodul 23 mit seiner rückwärtigen
Anlagefläche 65 nunmehr vollflächig auf den Auflagebereich
5" des Modulträgers 1 angepreßt gehalten, d. h. an den
jeweils auf einer der beiden Seiten der Schnittstelle 9
vorgesehenen Auflagebereich 5". Dadurch wird auch bei
unterschiedlichen Temperaturbedingungen und bei tempera
turbedingten Materiallängenänderungen gleichwohl sicher
gewährleistet, daß ein optimaler Wärmeübergang zwischen
Halbmodul und Modulträger ermöglicht und aufrecht erhalten
wird.
Durch die Aufteilung der Vorspannkraft auf je einen Sei
tenarm des Adapterrahmens 27 für jeweils ein Halbmodul,
gilt dies für jedes Halbmodul unabhängig davon, ob das
gegenüberliegende Halbmodul montiert, gerade montiert wird
oder nicht vorhanden ist.
Abschließend wird noch darauf hingewiesen, daß an den
erläuterten Geräten in Form von Halbmodulen gegenüberlie
gend zu ihrer Kontaktfläche dann bekannterweise übliche
koaxiale Steckanschlüsse 71 vorgesehen sein können (Sei
tendarstellung gemäß Fig. 3 und 6). Mit Bezugszeichen
73 sind in Fig. 3 und 6 wegdrückbare Auszugssicherungs
bügel für Winkelstecker gekennzeichnet.
Claims (13)
1. Elektronische Anlage mit einem Modulträger (1), und
daran elektrisch und mechanisch anbringbaren Modulen (19,
23), wobei der Modulträger (1) zumindest eine und vorzugs
weise mehrere nebeneinander angeordnete Anschluß- oder
Schnittstellen (9) jeweils zum Anschluß eines Modules (19,
23) aufweist, und mit einer mechanischen Befestigungsein
richtung der Einzelmodule (19, 23) am Modulträger (1),
gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Merkmale
- - an der Schnittstelle (9) ist ein Schnittstellenadapter (37) anschließbar,
- - der Schnittstellenadapter (37) weist einen Gegenanschluß (41) und zwei Sekundärschnittstellen (39') auf, die versetzt zueinander liegen und funktionsrichtig mit dem an der Schnittstelle (9) des Modulträgers (1) anschließ baren Gegenanschluß (41) elektrisch verbunden sind,
- - am Modulträger (1) ist ein Adapterrahmen (27) befestig bar, und
- - am Adapterrahmen (27) ist an einer der beiden Sekundär schnittstellen (39) ein Halbmodul (23) oder an beiden Sekundärschnittstellen (39) zwei Halbmodule (23) an schließbar.
2. Elektronische Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Adapterrahmen (27) als umlaufender Rah
men ohne Boden ausgebildet ist.
3. Elektronische Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Adapterrahmen (27) mit Bohrungen
(33) versehen ist, die mit im Modulträger (1) vorgesehenen
Gewinden (15) zur Befestigung mittels Schrauben (35)
fluchten.
4. Elektronische Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Adapterrahmen (27) in
einem Bereich benachbart zu seinen gegenüberliegenden
Stirnseiten am Modulträger (1) befestigt ist.
5. Elektronische Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Adapterrahmen (27) nur in
seinem mittleren Bereich am Modulträger (1) befestigt ist.
6. Elektronische Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Halbmodule
(23) mittels Schrauben (47, 47') am Adapterrahmen (27)
befestigbar ist, wobei zumindest eine Schraube (47') am
Adapterrahmen (27) an einer Verankerungsstelle angreift,
die versetzt zu den Befestigungsstellen liegt, an denen
der Adapterrahmen (27) am Modulträger (1) befestigt ist.
7. Elektronische Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Adapterrahmen (27) als
Vorspanneinrichtung zur Vorspannung des zumindest einen
oder der beiden Halbmodule (23) in Richtung Rückwand (5)
des Modulträgers (1) dient.
8. Elektronische Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in einen Adapterrahmen (27)
zwei Halbmodule (23) einsetzbar sind.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß pro Halbmodul (23) ein auf die Größe des
Halbmoduls abgestimmter Adapterrahmen (27) vorgesehen ist.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gehäusewände (23') des Halbmoduls
(23) eine nach innen einspringende Gehäuseausnehmung (57)
aufweisen, in deren Bereich bei montiertem Halbmodul (23)
zumindest Teile der Sekundärschnittstelle (39), d. h. zu
mindest Teile des Sekundäranschlusses (45) liegen.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gehäusewand (23') des Halbmoduls
(23) einen zurückspringenden Stufenabsatz (23") umfaßt, in
dessen Bereich im montierten Zustand des Halbmoduls (23)
eine Schraube (35) zur Befestigung des Adapterrahmens (27)
am Modulträger (1) zu liegen kommt.
12. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schnittstellenadapter (37) einen
Gegenstecker (41) zur elektrischen Verbindung mit einer
Anschluß-Schnittstelle (9) auf dem Modulträger (1) und
zwei dazu versetzt liegende Sekundärschnittstellen (39)
zur Bildung zweier Sekundäranschlüsse (45) umfaßt.
13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schnittstellenadapter (37) ferner eine Leiterplatine
(43) umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999131908 DE19931908C2 (de) | 1999-07-08 | 1999-07-08 | Elektronische Anlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999131908 DE19931908C2 (de) | 1999-07-08 | 1999-07-08 | Elektronische Anlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19931908A1 true DE19931908A1 (de) | 2001-02-01 |
DE19931908C2 DE19931908C2 (de) | 2003-02-06 |
Family
ID=7914134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999131908 Expired - Fee Related DE19931908C2 (de) | 1999-07-08 | 1999-07-08 | Elektronische Anlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19931908C2 (de) |
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- 1999-07-08 DE DE1999131908 patent/DE19931908C2/de not_active Expired - Fee Related
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