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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kontakt- und Busschienenanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine Elektronikgehäuseanordnung mit einer solchen Kontakt- und Busschienenanordnung sowie ein Verfahren zum Entnehmen eines Elektronikgehäuses aus einer solchen Elektronikgehäuseanordnung.
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Um eine einfache Montage und einen schnellen Zugriff auf die elektrische Versorgung und/oder elektrische Signale aneinander gereihter Elektronikgehäuse zu ermöglichen, sind außen geführte, das heißt außerhalb der Elektronikgehäuse geführte, Bussysteme bekannt. Ein solches Bussystem umfasst Stromschienen/Stromschienenstreifen, die die Busleitungen des Bussystems bilden, und Kontaktelemente, die als Abgriff für den Strom beziehungsweise die Spannung der Busleitung dienen. Derartige Kontakt- und Busschienenanordnungen weisen jedoch oftmals einen relativ komplizierten und kostspieligen Aufbau auf.
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Gattungsgemäße Kontakt- und Busschienenanordnungen sind aus dem Stand der Technik in verschiedensten Ausgestaltungen an sich bekannt, weisen aber in der Regel einen relativ komplizierten und kostengünstiger zu gestaltenden Aufbau auf.
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Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine aus konstruktiver Sicht relativ einfach aufgebaute und somit kostengünstige aber dennoch funktionssichere Kontakt- und Busschienenanordnung zu schaffen, sowie eine Elektronikgehäuseanordnung aus mehreren in eine Anreihrichtung aneinander gereihten Elektronikgehäusen mit einer solchen Kontakt- und Busschienenanordnung, die sehr einfach und flexibel handhabbar ist.
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Dafür wird eine Kontakt- und Busschienenanordnung zur Ausbildung eines Bussystems an in eine Anreihrichtung angereihten Elektronikgehäusen geschaffen. Die Elektronikgehäuse nehmen jeweils eine Elektronikanordnung auf, beispielsweise eine Leiterplatte. Die Kontakt- und Busschienenanordnung ist außen geführt.
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Die Kontakt- und Busschienenanordnung weist zumindest mehrere Busstecker mit ersten Anschlusskontakten, die jeweils zum elektrischen Kontaktieren von Elektronikanordnungen vorgesehen sind, und mit einem oder mehreren zweiten Anschlusskontakten, der oder die als Buchsenkontakte ausgebildet und zum elektrischen Kontaktieren von Stromschienenstreifen vorgesehen sind, auf, sowie mehrere Stromschienenstreifen, die jeweils zum elektrischen Verbinden der Busstecker, insbesondere der zweiten Anschlusskontakte, benachbarter Elektronikgehäuse vorgesehen sind. Die Stromschienenstreifen bilden die Busleitungen des Bussystems. Sie können teilweise oder vollständig flexibel oder starr ausgebildet sein. Die Busstecker dienen als Abgriff für den Strom oder die Spannung einer Busleitung.
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Die Kontakt- und Busschienenanordnung zeichnet sich dadurch aus, dass sie zumindest einen ersten Stromschienenstreifen zum elektrischen Verbinden der Busstecker zweier aneinander angrenzender Elektronikgehäuse sowie zumindest einen zweiten Stromschienenstreifen größerer Länge zum elektrischen Verbinden zweier voneinander beabstandeter Elektronikgehäuse umfasst.
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Als zueinander benachbart sind hier Elektronikgehäuse bezeichnet, die in Anreihrichtung vor oder hinter einem Elektronikgehäuse angeordnet sind. Dabei müssen die zum Elektronikgehäuse benachbarten Elektronikgehäuse nicht unmittelbar an dieses angrenzen, sondern sie können zu diesem auch beabstandet sein. Im Folgenden werden Elektronikgehäuse als voneinander beabstandet bezeichnet, wenn zwischen ihnen ein räumlicher Montageabstand besteht, und zwar auch dann, wenn zwischen den voneinander beabstandeten Elektronikgehäusen ein oder mehrere andere Elektronikgehäuse angeordnet sind.
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Die zweiten Stromschienenstreifen größerer Länge sind zum Überbrücken des Montageabstandes vorgesehen. Dadurch müssen die Elektronikgehäuse nicht für jede Busleitung des Bussystems jeweils einen Busstecker als Abgriff aufweisen, wenn für die in dem Elektronikgehäuse angeordnete Elektronikanordnung der auf der Busleitung geführte Strom oder die an der Busleitung anliegende Spannung nicht benötigt wird. Daher ermöglicht der längere Stromschienenstreifen ein Einsparen von Bussteckern. Dadurch sind nicht nur die Kosten für die Kontakt- und Busschienenanordnung verringert, sondern zudem ist der Montageaufwand für die Kontakt- und Busschienenanordnung entsprechend geringer.
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Die Länge der zweiten Stromschienenstreifen ist dafür gegenüber der Länge der ersten Stromschienenstreifen bevorzugt um mindestens eine Elektronikgehäusebreite oder um mehrere Elektronikgehäusebreiten länger. Bei einer einheitlichen Elektronikgehäusebreite aller Elektronikgehäuse der Elektronikgehäuseanordnung überbrückt der zweite, genau um eine Elektronikgehäusebreite längere Stromschienenstreifen dann genau ein Elektronikgehäuse. Sofern der zweite Stromschienenstreifen um mehrere Elektronikgehäusebreiten länger ausgebildet ist, überbrückt er dann genau die Anzahl Elektronikgehäuse, um deren Vielfaches ihrer Breite er gegenüber dem ersten Stromschienenstreifen länger ist.
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In einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform weisen die Elektronikgehäuse der Elektronikgehäuseanordnung eine Elektronikgehäusebreite auf, die ein Vielfaches einer kleinsten Elektronikgehäusebreite ist. Zum Überbrücken eines gegenüber der kleinsten Elektronikgehäusebreite breiteren Elektronikgehäuses wird dann ein Stromschienenstreifen benötigt, der um das entsprechende Vielfache der kleinsten Elektronikgehäusebreite gegenüber dem ersten Stromschienenstreifen länger ist.
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Die Elektronikgehäuse können aber auch ganz verschiedene Elektronikgehäusebreiten aufweisen. Bei dieser Ausführungsform muss die Länge der zweiten Stromschienenstreifen jeweils an die Breite der einen oder mehreren zu überbrückenden Elektronikgehäuse angepasst sein.
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Vorzugsweise weisen die Stromschienenstreifen an ihren gegenüberliegenden Enden jeweils ein Anschlussstück auf, dessen Anschlusslänge etwa einer halben Anschlussbreite des zweiten Anschlusskontaktes des Bussteckers entspricht. In Anreihrichtung können dann zwei aneinander gereihte Stromschienenstreifen hintereinander in denselben zweiten Anschlusskontakt eingesteckt werden. An einem Einspeisegehäuse einer Elektronikgehäuseanordnung ermöglicht dies eine T- Energieverteilung.
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Um an einem Einspeisegehäuse der Elektronikgehäuseanordnung mehr Leistung in einen Einspeisestromschienenstreifen einspeisen zu können, ist es aber in einer Ausführungsform bevorzugt, dass die Kontakt- und Busschienenanordnung zumindest einen für das Einspeisegehäuse vorgesehenen Einspeisestromschienenstreifen mit einem verlängerten Anschlussstück umfasst. Die Anschlusslänge dieses verlängerten Anschlussstücks entspricht bei dieser Ausführungsform bevorzugt der Anschlussbreite des zweiten Anschlusskontaktes des Bussteckers. Gegenüber dem für die T- Energieverteilung am Einspeisegehäuse genutzten Stromschienenstreifen ist die Länge des Einspeisestromschienenstreifens dann um die halbe Anschlussbreite länger. Das Anschlussstück des Einspeisestromschienenstreifens erstreckt sich dann über die gesamte Anschlussbreite des zweiten Anschlusskontaktes. Dies hat den Vorteil, dass am zweiten Anschlusskontakt mehr Leistung in den Einspeisestromschienenstreifen eingespeist werden kann.
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Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst mit einer Elektronikgehäuseanordnung mit mehreren in eine Anreihrichtung aneinander gereihten Elektronikgehäusen und einer erfindungsgemäßen Kontakt- und Busschienenanordnung. Die Kontakt- und Busschienenanordnung bildet ein Bussystem, das die in den Elektronikgehäusen angeordneten Elektronikanordnungen über Versorgungs- und/oder Datenleitungen miteinander verbindet. Vorzugsweise weist jedes der Elektronikgehäuse zumindest einen Busstecker auf. Der Busstecker ist zum elektrischen Verbinden der Elektronikanordnung des jeweiligen Elektronikgehäuses mit einer Versorgungsleitung oder mit einer Datenleitung des Bussystems vorgesehen. Dabei sind die Versorgungs- oder Datenleitungen durch die Stromschienenstreifen gebildet.
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Die Elektronikgehäuse sind bevorzugt als Einschubgehäuse ausgebildet und weisen weiterhin bevorzugt eine ganz oder teilweise offene Anschlussseite auf. Die Kontakt- und Busschienenanordnung ist an der Anschlussseite angeordnet.
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Die Nutzung der erfindungsgemäßen Kontakt- und Busschienenanordnung für die Elektronikgehäuseanordnung hat den Vorteil, dass die Elektronikgehäuse nicht für jede Versorgungsleitung des Bussystems sowie für jede Datenleitung des Bussystems jeweils einen Busstecker aufweisen müssen, vor allem wenn die in dem Elektronikgehäuse angeordnete Elektronikanordnung die Busleitung gar nicht benötigt. Der verlängerte Stromschienenstreifen ermöglicht dann das Überbrücken eines oder mehrerer Elektronikgehäuse bis zu dem nächsten Elektronikgehäuse, bei dem die Elektronikanordnung die Busleitung nutzt.
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Die Aufgabe wird weiterhin gelöst mit einem Verfahren zum Entnehmen oder Ersetzen eines zwischen zwei benachbarten Elektronikgehäusen angeordneten Entnahmeelektronikgehäuses einer solchen Elektronikgehäuseanordnung. Dabei sind die Busstecker der benachbarten Elektronikgehäuse jeweils mittels eines Stromschienenstreifens mit dem Busstecker des Entnahmeelektronikgehäuses elektrisch leitend verbunden. Das Verfahren sieht die Schritte vor:
- a. Entnehmen der das Entnahmeelektronikgehäuse mit den benachbarten Elektronikgehäusen verbindenden Stromschienenstreifen,
- b. Entnehmen des Entnahmeelektronikgehäuses aus der Elektronikgehäuseanordnung, und
- c. Verbinden der Bussteckers der benachbarten Elektronikgehäuse miteinander mittels einem zweiten längeren Stromschienenstreifen.
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Die Verwendung des längeren zweiten Stromschienenstreifens ermöglicht das Überbrücken des Entnahmeelektronikgehäuses der Elektronikgehäuseanordnung, beispielsweise während einer Inspektion des Entnahmeelektronikgehäuses. Vorzugsweise wird dafür ein zweiter Stromschienenstreifen genutzt, deren Länge sich aus der Summe der Längen der entnommenen Stromschienenstreifen zuzüglich der Elektronikgehäusebreite des Entnahmeelektronikgehäuses berechnet. Dadurch können die übrigen Elektronikgehäuse der Elektronikgehäuseanordnung auch während der Inspektion des Entnahmeelektronikgehäuses weiter betrieben werden.
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In einem optionalen, zwischen den Verfahrensschritten b und c angeordneten Verfahrensschritt kann das Entnahmeelektronikgehäuse auch durch ein Ersatzelektronikgehäuse, welches dieselbe Elektronikgehäusebreite wie das Entnahmeelektronikgehäuse aufweist oder schmaler ist, und das den Busstecker nicht erfordert, ersetzt werden.
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Die erfindungsgemäße Nutzung zweiter längerer Stromschienenstreifen ermöglicht den Aufbau einer konstruktiv einfachen und sehr kostengünstigen Kontakt- und Busschienenanordnung an Elektronikgehäusen. Zudem ermöglicht sie ein Weiterbetreiben einer Elektronikgehäuseanordnung auch während einer Inspektion von Teilen der Elektronikgehäuseanordnung, insbesondere des Entnahmeelektronikgehäuses.
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Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei weitere Vorteile der Erfindung deutlich werden. Es sei betont, dass die Erfindung im Sinne der Ansprüche nicht auf die nachfolgenden Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass die Erfindung auch in anderer Weise realisierbar ist, so in anderer Anordnung oder in äquivalenter Weise zu den dargestellten Ausführungsformen. Es zeigt:
- 1 eine erste perspektivische Ansicht einer Elektronikgehäuseanordnung mit einer gattungsgemäßen Kontakt- und Busschienenanordnung;
- 2 die Anordnung aus 1 ohne eine Gehäuseabdeckung;
- 3 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Kontakt- und Busschienenanordnung der 1 und 2;
- 4 die Ansicht aus 3, wobei ein Teil einer Busschienenanordnung ausgeblendet worden ist;
- 5 eine Busschienenanordnung;
- 6 in a) und b) jeweils Abschnitte einer Sprengansicht einer Kontakt- und Busschienenanordnung nach Art der 1 bis 5;
- 7 eine weitere perspektivische Ansicht der Elektronikgehäuseanordnung aus 1 mit einer Kontakt- und Busschienenanordnung; und
- 8 eine Draufsicht auf die Elektronikgehäuseanordnung aus 7:
- 9 eine Draufsicht auf eine schematisch dargestellte Variante einer gattungsgemäßen Elektronikgehäuseanordnung mit einer gegenüber 8 auf andere Weise ausgebildeten Kontakt- und Busschienenanordnung;
- 10 in a) eine perspektivische Ansicht eines Bussteckers, der insbesondere für die Variante der 9 ausgelegt ist, in b) eine Seitenansicht des Bussteckers aus a), in c) einen Abschnitt eines Schnittes durch eine Ebene senkrecht zur Zeichnungsebene in a), welche durch die Gerade A-A in b) verläuft; und in d) eine vergrößerte Darstellung des Ausschnittes B aus b);
- 11 in a) und b) jeweils eine Variante des Bussteckers aus 10, angeordnet an einer gestrichelt dargestellten Leiterplatte; in c) die Elemente aus a) in einer explosionsartigen Darstellung; in d) eine vergrößerte Darstellung des Ausschnittes X aus c); und in e) eine perspektivische Ansicht eines Bussteckers, der für die Variante der 11c ausgelegt ist;
- 12 in (a) eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kontakt- und Busschienenanordnung und in (b) die Kontakt- und Busschienenanordnung aus (a) in einer explosionsartigen Ansicht;
- 13 in (a) eine Elektronikgehäuseanordnung mit mehreren in Anreihrichtung aneinander gereihten Elektronikgehäusen und einer erfindungsgemäßen Kontakt- und Busschienenanordnung, und in (b) die Elektronikgehäuseanordnung nach Entnahme eines Elektronikgehäuses; und
- 14 eine weitere Elektronikgehäuseanordnung mit mehreren in Anreihrichtung aneinander gereihten Elektronikgehäusen und einer erfindungsgemäßen Kontakt- und Busschienenanordnung.
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1 zeigt eine Elektronikgehäuseanordnung 100. Die Elektronikgehäuseanordnung 100 weist eine Mehrzahl von in einer Anreihrichtung X direkt aneinander reihbaren oder zumindest indirekt nebeneinander gereihten Elektronikgehäusen 101, 102, ... auf. Hier sind vier der nebeneinander gereihten Elektronikgehäuse 101, 102, 103, 104 vorgesehen.
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Die Elektronikgehäuse 101, 102, 103, 104 können als Einschubgehäuse ausgebildet sein oder - wie hier dargestellt als Aufsetzgehäuse - hier Anschraubgehäuse - die an Befestigungsmitteln 105 an einer hier nicht dargestellten Basis befestigbar sind, beispielsweise mit Schrauben.
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Die Elektronikgehäuse 101, 102, 103, 104 weisen jeweils ein Grundgehäuse 106 und eine Abdeckung 107 auf, welche hier eine offene Schmalseite der Grundgehäuse 106 abdecken (vergleiche auch 2). Dabei weisen die Abdeckungen 107 selbst eine Art Fenster 108 oder eine Randaussparung auf.
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In die Elektronikgehäuse 101, 102, ... ist jeweils wenigstens eine Leiterplatte 121, 122, 123, 124 eingesetzt. Diese Leiterplatten 121, 122, 123, 124 sind hier senkrecht zur Anreihrichtung X in bzw. parallel zu einer Y-Z-Ebene ausgerichtet, so dass sie im Wesentlichen parallel zu den Elektronikgehäusen 1 ausgebildet sind. Die Achsen X, Y und Z bilden die drei Achsen eines kartesischen Koordinatensystems aus.
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An den Leiterplatten 121, 122, ... ist eine Kontakt- und Busschienenanordnung 1 zur Ausbildung eines Ein- oder Mehrfachbussystems an den nebeneinander gereihten Elektronikgehäusen 101, 102, ... ausgebildet. Hierzu und in Hinsicht auf den Aufbau der Kontakt- und Busschienenanordnung wird insbesondere auch auf die 3 ff. verwiesen.
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Die Kontakt- und Busschienenanordnung 1 weist zunächst an jedem der Elektronikgehäuse 101, ... einen Busstecker 2 auf (siehe 3).
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Die Kontakt- und Busschienenanordnung 1 weist zudem eine oder mehrere Busschienenanordnungen 3 auf, welche die Busstecker 2 benachbarter Elektronikgehäuse 101, ... leitend miteinander verbinden.
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Dies sei nachfolgend näher erläutert.
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An jede Leiterplatte 121, 122, ... ist hier wenigstens ein Busstecker 2 angesetzt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist je Elektronikgehäuse 101, ... genau einer der Busstecker 2 vorgesehen. Dieser kontaktiert die jeweilige Leiterplatte 121 bis 124 in dem jeweiligen Elektronikgehäuse 101,....
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Einer oder mehrere der Busstecker 2 können gleich oder im Wesentlichen gleich ausgebildet sein. Nachfolgend sei ein bevorzugter Aufbau eines solchen Bussteckers 2 näher beschrieben. Dieser Aufbau ist insofern bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bis auf die verschiedene Ausgestaltung der Kontakte K1 auf sämtliche der vier Busstecker 1 zu übertragen.
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Der Busstecker
1 weist - siehe
3 bis
6 - ein Gehäuse
4 mit einer ersten Anschlussseite A mit ersten Anschlusskontakten
K1 und einer zweiten Anschlussseite
B mit zweiten Anschlusskontakten
K2 auf. Gegenüber der
US 2012/0264317 A1 wird somit auf einen Zwischenadapterstecker und somit auf eine weitere Kontaktzone zwischen der jeweiligen Leiterplatte und dem Busstecker verzichtet.
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Die ersten Anschlusskontakte K1 an der ersten Anschlussseite A sind hier in einer bevorzugten - aber nicht zwingend notwendigen - Ausgestaltung an einem ersten der Busstecker als Schraubanschluss 5a mit Schraube 6a (11) und Mutter 6 ausgebildet. Die Leiterplatte kann mit dem Schaubanschluss 5a kontaktiert werden, wobei die Schraube 6a die Leiterplatte durchsetzen kann, um über die Leiterplatte 121 und den Schraubanschluss 5a (eine Art Metalllasche, die eine Durchgangsöffnung für die Schraube aufweist) des ersten Elektronikgehäuses 101 elektrische Energie in die Kontakt- und Busschienenanordnung 1 und über diese in die angereihten Leiterplatten 122, 123, ... der angereihten Elektronikgehäuse 102, 103, 104 einzuspeisen.
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Die ersten Anschlusskontakte K1 der übrigen Busstecker 1 an der ersten Anschlussseite A sind hier in einer bevorzugten - aber nicht zwingend notwendigen - Ausgestaltung als Lötstifte 5b ausgebildet, welche elektrisch leitend die jeweilige Leiterplatte 122, ... kontaktieren. Die Lötstifte 5b erstrecken sich vorzugsweise parallel zur bzw. in der Anreihrichtung X. Die Lötstifte 5b können nach einer Variante nur von einer Seite her oder an einem ihrer Enden kontaktierbar sein. Die Lötstifte 5b können auch zunächst an der jeweiligen Leiterplatte 121, ... vorgesehen sein und dann direkt an einer Lötfläche eines Stromschienenstreifens oder dgl. der Busstecker 1 festgelegt sein. Dann bilden diese Lötflächen oder dgl. die ersten Anschlusskontakte K1 aus.
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Die Kontaktierungszone, in der die ersten Anschlusskontakte K1 die jeweilige Leiterplatte 121, ... kontaktieren, kann innerhalb der Elektronikgehäuse 1 liegen. Die zweiten Anschlusskontakte K2 an der gegenüberliegenden Seite der Gehäuse 4 der Busstecker 1 sind vorzugsweise als Einfach- oder Mehrfachtulpenkontakte ausgebildete Buchsenkontakte 7 ausgebildet, die aus dem Gehäuse 4 vorstehen. Dabei weisen diese Buchsenkontakte 7 jeweils zueinander beabstandete, einander gegenüberliegende Federschenkel auf, zwischen denen jeweils eine Art schlitzartige Kontaktzone 8 ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die jeweilige schlitzartige Kontaktzone 8 parallel zur Anreihrichtung X ausgerichtet.
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Die zweiten Anschlusskontakte K2 stehen vorzugsweise aus der Anschlussseite A der Gehäuse über die Elektronikgehäuse 101, 102, ... nach außen vor. Die ersten und die zweiten Anschlusskontakte K1 und K2 bzw. hier 5a oder 5b und 7 können leitend miteinander verbunden sein, beispielsweise über eine oder mehrere Stromschienenstücke oder dgl. (hier nicht zu erkennen).
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Je Elektronikgehäuse 121, 122, ..... ist hier einer der Busstecker 2 vorgesehen, der jeweils mehrere erste der Anschlusskontakte K1 und zwei zweite der Anschlusskontakte K2 bzw. Buchsenkontakte 7 aufweist.
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Dabei sind diese und die nachfolgenden Zahlenbeispiele für verwendete Elemente beispielhaft und auch vorteilhaft, aber andererseits nicht zwingend zu sehen. Es können auch andere Anzahlen an Elementen/Komponenten als nachfolgend näher beschrieben vorgesehen sein. Vorzugsweise sind die Kontakte so verteilt, dass je Busstecker 2 zwei Potentiale anschließbar bzw. weiterverteilbar sind.
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Die Buchsenkontakte 7 der Busstecker 1 sind in zwei Reihen R1, R2 parallel zur Anreihrichtung X angeordnet, wobei die vorzugsweise schlitzartigen Kontaktzonen 8 auch jeweils parallel zur Anreihrichtung X ausgerichtet sind.
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Dabei dienen die ersten Anschlusskontakte K1 zur Kontaktierung der jeweiligen Leiterplatte 121, ... mit einem Energie- und/oder Datenbus, und die zweiten Anschlusskontakte K2 dienen zur Kontaktierung einer Busschienenanordnung 3 zur Weitergabe eines jeweiligen Potentials eines Energie- und/oder Datenbusses von Leiterplatte 121 zu Leiterplatte 122, ... bzw. von einem der nebeneinander gereihten Elektronikgehäuse zu einem anderen dieser Elektronikgehäuse 101, .... Es ist daher die Busschienenanordnung 3 erforderlich, mit der die Aufgabe dieser Potentialweiterleitung mit konstruktiv einfachen Mitteln umgesetzt wird.
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Die bevorzugte Busschienenanordnung 3 kann aus einem oder mehreren Stromschienenstreifen 30, 31 und Abdeckungen 32 gebildet sein (siehe 5 und 6). Die Stromschiene(n) können auch über sämtliche der Busstecker hinweg durchgehend ausgebildet sein oder nur einzelne dieser Busstecker 2 verbinden. Die Stromschienenstreifen werden in die Busstecker 2 bzw. deren Buchsenkontakte 7 wie Kontaktmesser eingesteckt, um zwei oder mehr dieser Busstecker 2 leitend zu verbinden.
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Die Abdeckungen 32 sind vorzugsweise mit Rastmitteln 33 versehen, mit welchen sie an korrespondierenden Gegenrastmitteln 9 der Gehäuse 4 der Busstecker 2 verrastbar sind.
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Die Stromschienenstreifen 30, 31 ... bestehen aus gut elektrisch leitendem Material, insbesondere einem gut leitenden Metall, beispielsweise aus einer Kupferlegierung.
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Die Stromschienenstreifen 30, 31 ... sind zudem zumindest senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung des Stromschienenstreifens edenfalls abschnittsweise reversibel flexibel verformbar.
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Die geforderte flexible Auslegung kann dadurch erreicht werden, dass der jeweilige Stromschienenstreifen 30, 31 jedenfalls abschnittsweise - hier in einem Abschnitt 30a, 31a - aus einer Art ein- oder mehrschichtigem Geflecht aus Metalldrähten gebildet ist.
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Die flexible Auslegung kann aber alternativ auch auf andere Weise erreicht werden, so z.B., indem der Stromschienenstreifen 30, 31 jedenfalls in einem Abschnitt 30a, 31a aus mehreren lamellenartig parallel geschichteten dünnen Blechstreifen gebildet wird.
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Als das Metall zur Fertigung der Stromschienenstreifen 30a, 30b wird vorzugsweise eine Kupferlegierung verwendet.
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Vorzugsweise schließen sich an diese flexiblen Abschnitte 30a, 31a beidseits jeweils nicht flexible Abschnitte 30b, 30c bzw. 31b, 31c an.
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Derart wird ein jedenfalls senkrecht zur Anreihrichtung zumindest abschnittsweise begrenzt flexibler Stromschienenstreifen 30 bzw. 31 ausgebildet.
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Die nicht flexiblen Abschnitte 30b, 30c bzw. 31b, 31c werden vorzugsweise innerhalb einer jeweiligen korrespondierenden Abdeckung 32 festgelegt. So kann vorgesehen sein, dass sich der jeweilige flexible Abschnitt 30a, 31a jeweils zwischen zwei benachbarten Bussteckern 2 erstreckt und dass die Abdeckungen 32 jeweils nur im Bereich der Busstecker 2 vorgesehen sind.
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Die Stromschienenstreifen sind vorzugsweise in den nicht flexiblen Abschnitten 30b, 30c bzw. 31b, 31c jeweils an den Abdeckungen 32 festgelegt, beispielsweise dadurch, dass Zapfen 34 an den Abdeckungen 32 in die Aufnahmelöcher 35 der Abschnitte 30b, 31b, 30c, 31c eingreifen (6).
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Die Stromschienenstreifen 30, 31 erstrecken sich über mehrere der Abdeckungen 32 bzw. Busstecker 2 - vorzugsweise zwei - hinweg und verbinden insofern wenigstens zwei oder mehrere der Busstecker 2 miteinander (5 und 6). Im Bereich der Buchsenkontakte 7 können diese dann zur Potentialweiterleitung zur jeweiligen Leiterplatte 122, ... aber auch zur Potentialweiterleitung zum nächsten Busschienenabschnitt 30 zu 30' usw. genutzt werden. Es ist dann notwendig und vorteilhaft, vorzusehen, dass die Buchsenkontakte 7 benachbarter Elektronikgehäuse 101, ... jeweils zwei in Anreihrichtung benachbarte Stromschienenstreifen 30, 30' bzw. 31, 31' leitend miteinander verbinden (siehe 6).
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Im ersten Elektronikgehäuse 101 - das hier auch als Einspeisegehäuse bezeichnet werden kann - können die beiden Stromschienenstreifen 30, 31 durchgehend über die gesamten Buchsenkontakte 7 ausgebildet sein und sich bis zu dem benachbarten Elektronikgehäuse 102 mit dessen Busstecker 2 erstrecken und die beiden dortigen Buchsenkontakte 7 kontaktieren.
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Die Stromschienenstreifen 30, 31 können nach einer alternativen Variante auch über ihre gesamte Länge flexibel ausgestaltet sein.
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Besonders vorteilhaft ist, dass durch die abschnittsweise oder durchgehende flexible Auslegung des oder der Stromschienenstreifen 30, 31 zumindest senkrecht (in Richtung Y) zur Anreihrichtung X Toleranzen im Aufbau - resultierend zum Beispiel aus dem toleranzbehafteten Anordnen der Elektronikgehäuse 101, ... an einer Montagebasis und auch resultierend aus weiteren Toleranzen der eingesetzten Komponenten, auf einfache Weise ausgeglichen werden können. Vorzugsweise können ferner auch in Anreihrichtung X und/oder in Z-Richtung (Gehäusehöhen = senkrecht/ Gehäusebreiten = parallel) Toleranzen ausgeglichen werden, insbesondere, wenn ein Drahtgeflecht für die flexiblen Bereiche verwendet wird
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Es ist auch denkbar, die Stromschienenstreifen zwischen den aneinander gereihten Bussteckern 2 mit Isolierungen zu versehen, die ebenfalls begrenzt flexibel sind.
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Die Gehäuse der Busstecker 2 und/oder der Abdeckungen 32 können ein-oder mehrteilig ausgebildet sein und insbesondere aus mehreren Gehäuseteilen 32a, b zusammengesetzt sein. Sie können ggf. an Stufungen oder dgl. ineinander greifen. Die Gehäuseteile 32a, b können aneinander rastbar sein. Derartige Varianten zeigt die 6.
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Die Zapfen 34 können auch dazu genutzt werden, die Gehäusehälften 32a, 32b an Öffnungen oder dgl. zu zentrieren oder zusätzlich zu verbinden.
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Mit einem oder mehreren der Stromschienenstreifen 30, 31 sind auch höhere Ströme bzw. eine höhere Energie leicht übertragbar.
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Es ist derart auf einfache Weise möglich, auch über zwei oder mehr der Elektronikgehäuse 101, ... hinweg deren Busstecker 2 direkt leitend miteinander zu verbinden. Die Abdeckungen 32 mit den vormontierten Stromschienenstreifen 30, 31 werden dazu auf die Busstecker auf- und in diese eingesteckt. Dabei auftretende Toleranzschwankungen werden von den flexiblen Abschnitten 30a, 31a im Bereich zwischen den Abdeckungen 32 ausgeglichen (siehe 7 und 8).
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9 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Variante einer Elektronikgehäuseanordnung 100'. Auch diese Elektronikgehäuseanordnung 100' weist eine Mehrzahl von in einer Anreihrichtung X direkt aneinander reihbaren oder zumindest indirekt nebeneinander gereihten Elektronikgehäusen 101', 102', ... auf. Hier sind beispielhaft vier der nebeneinander gereihten Elektronikgehäuse 101', 102', 103', 104' vorgesehen. Diese sind in Anreihrichtung X aneinander gereiht. (Zumindest) In der Y-Richtung senkrecht zur Anreihrichtung Y sind die Elektronikgehäuse toleranzbedingt leicht zueinander versetzt. Dies ist in 9 gut erkennbar dargestellt.
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Die Elektronikgehäuseanordnung 101' bis 104' kann insgesamt im Wesentlichen so aufgebaut sein wie die Elektronikgehäuseanordnung der 1 bis 8. Insofern wird auf die vorstehende Figurenbeschreibung der 1 bis 8 verwiesen, die insofern bis auf nachfolgend zu erläuternde Unterschiede auch für die 9 sowie 10 und 11 heranziehbar ist bzw. gilt.
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Die Kontakt- und Busschienenanordnung 1 weist wiederum eine oder mehrere Busschienenanordnungen 3' auf, welche die Busstecker 2' benachbarter Elektronikgehäuse 101', ... leitend miteinander verbinden. Bei dieser Ausführungsvariante der Kontakt- und Busschienenanordnung sind die Stromschienenstreifen 300, 301 steif ausgelegt. Dies bedeutet, sie weisen keine besonders flexibel ausgelegten Abschnitte auf. Die Stromschienenstreifen 300, 301 weisen vielmehr abgelängte Metallschienenstreifen aus einem elektrisch gut leitenden Material, insbesondere einem Metall oder einer Metalllegierung, auf. Diese können abschnittsweise mit Kunststoff oder anderen isolierenden Materialien beschichtet sein und/oder mit Abdeckungen versehen sein (nicht erkennbar, z.B. wie in 1 bis 8).
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Um die Busstecker 2 in Anreihrichtung verschiedener, insbesondere benachbarter, Elektronikgehäuse 101' - 104' mittels der Stromschienenstreifen 300, 301 miteinander verbinden zu können, ist vorgesehen, dass der Toleranzausgleich des Versatzes senkrecht zur Anreihrichtung X nicht oder nicht allein über die Stromschienenstreifen 300, 301 sondern über die Busstecker 2' erfolgt. Es ist vielmehr vorgesehen, dass die Buchsenkontakte 7' der Busstecker 2', in welche jeweils zwei aneinander grenzende Stromschienenstreifen 300, 301 einsteckbar sind, um die Buchsenkontakte 7' zu kontaktieren, derart ausgelegt sind, dass Stromschienenstreifen 30',31' in sie auch in nicht gerader Richtung bzw. schräg zur Anreihrichtung einsteckbar sind.
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Dies ist auf verschiedene Weise umsetzbar. Nach der in 9, 10 und 11 veranschaulichten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Buchsenkontakte 7' (siehe 10 und 11) jeweils wiederum zueinander beabstandete, einander gegenüber liegende Federschenkel aufweisen, zwischen denen jeweils eine Art schlitzartige Kontaktzone 8' ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die jeweilige schlitzartige Kontaktzone 8' parallel zur Anreihrichtung X ausgerichtet. Diese Buchsenkontakte weisen eine Art Mehrfachtulpe auf.
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Dazu sind die gegenüberliegenden Federschenkel der Buchsenkontakte 7' zusätzlich in Anreihrichtung X in mehrere - hier beispielhaft sechs - Kontaktzungen 71a, b, c, d, e, f sowie 72a, b, c, d, e, f unterteilt, die jeweils in Anreihrichtung X durch Einschnitte 73 voneinander getrennt sind (siehe 10a). Dadurch entsteht insoweit ein quasi flexibel verformbarer Buchsenkontakt.
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Die Kontaktzungen 71a, b, c, d, e, f sowie 72a, b, c, d, e, f liegen bevorzugt einander gegenüber. Es ist auch eine Unterteilung in eine andere Zahl von Kontaktzungen 71a, b, c, d, e, f sowie 72a, b, c, d, e, f als dargestellt möglich. Je zwei der Kontaktzungen 71a, b, c, d, e, f sowie 72a, b, c, d, e, f können sich jeweils zu einer Art Kontakttulpe ergänzen. Zwischen den beiden Reihen an Kontaktzungen 71a, b, c, d, e, f sowie 72a, b, c, d, e, f ist die schlitzartige Kontaktzone 8' ausgebildet.
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Ein Teil (beispielsweise je die Hälfte) der Kontaktzungen (hier 71a, b, c sowie 72a, b, c) dient zur Kontaktierung des Endes eines jeweiligen ersten Stromschienenstreifens 300, 301 von einem benachbarten Buchsenkontakt 7' und ein anderer Teil der Kontaktzungen (hier 71d, e, f sowie 72d, e, f) dient vorzugsweise zur Kontaktierung sich daran anschließender Stromschienenstreifens 300, 301 zu einem weiteren an der gegenüberliegenden Seite benachbarten Buchsenkontakte 7'. In einem ersten oder letzten Elektronikgehäuse einer Elektronikgehäuseanordnung 100' können auch sämtliche Kontaktzungen 71a, b, c, d, e, f sowie 72a, b, c, d, e, f des jeweiligen Buchsenkontaktes 7 insgesamt jeweils von den Enden eines Stromschienenstreifens 30, 31' kontaktiert sein, z.B. um eine höhere Leistung über mehr Kontaktstellen einspeisen zu können.
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Wenn die Stromschienenstreifen 300, 301 infolge von Toleranzen schräg zur Anreihrichtung X stehen müssen, um benachbarte Busstecker 2 benachbarter Elektronikgehäuse verbinden zu können, bietet diese Konstruktion den Vorteil, dass es möglich ist, die jeweiligen Kontaktzungen 71a, b, c, d, e, f sowie 72a, b, c, d, e, f verschieden, insbesondere verschieden weit, auszulenken. Dabei bleibt dennoch ein guter elektrischer Kontakt gewährleistet. Eine solche Situation ist in 9 schematisch dargestellt. Dabei können in 9 Busstecker 2 mit Buchsenkontakten z.B. nach Art der 10 a) bis d) und 11a) bis e) eingesetzt worden sein.
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Es kann weiter vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Kontaktzungen 71a, b, c, d, e, f sowie 72a, b, c, d, e, f in ihren zueinander weisenden Seiten (also zu den eigentlichen Kontaktseiten hin) abschnittsweise abgerundet (Radius R1 in 10d) oder sogar zur Kontaktseite hin konkex ausgebildet sind. Dazu können in die Kontaktzungen 71a, b, c, d, e, f sowie 72a, b, c, d, e, f entsprechende Prägungen eingebracht sein, so dass zur jeweiligen Kontaktseite hin konkexe Kontaktbereiche 74 gebildet werden.
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Dies ist in 10a, 10b), 10c) und 10d) zu erkennen. Derart wird eine Kontaktierung von Stromschienenstreifen 300, 301, die infolge von Toleranzen schräg zur Anreihrichtung ausgerichtet sind, erleichtert, da die Stromschienenstreifen 300, 301 infolge einer Schrägstellung jeweils tangential oder jedenfalls optimiert an den jeweiligen Kontaktbereichen 74 anliegen können.
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Einer oder mehrere der ersten Anschlusskontakte K1 an der ersten Anschlussseite A sind nach einer Option, die in 11 a) bis e) dargestellt ist, wiederum als Schraubanschluss 5a mit oder ohne Mutter ausgebildet. Dieser Schaubanschluss 5a kann von einer Schraube 6a durchsetzt werden, welche die jeweilige Leiterplatte - hier 121 - durchsetzt, wie weiter oben bereits beschrieben. Dabei ist ferner ein Vorsprung 75 an dem jeweiligen Buchsenkontakt 7' vorgesehen, der formschlüssig in eine korrespondierende Öffnung, beispielsweise ein Durchgangsloch 125 der zu kontaktierenden Leiterplatte (z.B. 121), eingreift. Derart wird auf einfache Weise ein zusätzlicher Verdrehschutz bzw. eine Art Ausrichthilfe zwischen dem jeweiligen Buchsenkontakt 7' und der jeweiligen Leiterplatte - z.B. 121 - realisiert, so dass sich der jeweilige Buchsenkontakt 7' über die Nase 76 formschlüssig an der Leiterplatte 121 abstützt (siehe ebenfalls 11a) bis e).
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12 zeigt in (a) eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kontakt- und Busschienenanordnung 1', und in (b) die Kontakt- und Busschienenanordnung 1' aus (a) in einer explosionsartigen Ansicht. Die Kontakt- und Busschienenanordnung 1' weist mehrere Busstecker 2' mit ersten Anschlusskontakten K1, die jeweils zum elektrischen Kontaktieren von Elektronikanordnungen 121,... vorgesehen sind, und mit zweiten Anschlusskontakten K2, die als Buchsenkontakte 7 ausgebildet und zum elektrischen Kontaktieren von Stromschienenstreifen 300, 301 vorgesehen sind, auf. Ferner weist sie mehrere Stromschienenstreifen 300, 301 jeweils zum elektrischen Verbinden der zweiten Anschlusskontakte K2 der Busstecker 2 benachbarter Elektronikgehäuse 101, ... auf. Im hier vorgestellten Ausführungsbeispiel sind die Stromschienenstreifen 300, 301 starr ausgebildet. Die Erfindung ist aber auch auf Stromschienenstreifen anwendbar, bei denen diese zumindest abschnittsweise oder ganz flexibel ausgebildet sind.
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Es sind hier immer zwei quer zur Anreihrichtung x nebeneinander angeordnete Busstecker 2' in einem elektrisch isolierenden Gehäuse 4 aufgenommen. Dadurch können in jedem Busstecker 2' jeweils zwei Stromschienenstreifen 300, 301 parallel zueinander angeordnet sein. Jeder der Stromschienenstreifen 300, 301 repräsentiert dabei eine Busleitung des Bussystems.
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Die zweiten Anschlusskontakte K2 beider Busstecker 2' sind unabhängig voneinander jeweils an eine Leiterplatte 121, 122, 123 angeschlossen. Dadurch stehen der Strom und die Spannung beider Busleitungen jeweils unabhängig voneinander an der Leiterplatte 121, 122, 123 zur Verfügung.
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Die Stromschienenstreifen weisen Anschlussstücke 36, 36' auf, die in elektrisch isolierende Abdeckungen 32c, 32d aufgenommen sind. Zum Einstecken der Stromschienenstreifen 300, 301 in einen Busstecker 2' werden die Abdeckungen 32c, 32d auf die Gehäuse 4 aufgesteckt. Dabei werden die in die Abdeckungen 32c, 32d aufgenommenen Anschlussstücke 36, 36' der Stromschienenstreifen 300, 301 elektrisch kontaktierend in den als Buchsenkontakt 7 ausgebildeten zweiten Anschlusskontakt 7 eines der beiden im Gehäuse 4 angeordneten Busstecker 2' eingeschoben. Die Abdeckungen 32c, 32d verrasten dabei am Gehäuse 4.
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Sichtbar ist, dass die Stromschienenstreifen 300, 301 hier eine unterschiedliche Länge L1, L2 aufweisen. Und zwar weist die Kontakt- und Busschienenanordnung 1' einen ersten Stromschienenstreifen 300.1 einer kürzeren Länge L1 zum elektrischen Verbinden der Busstecker 2' zweier unmittelbar benachbarter Elektronikgehäuse 101, ... (s. 13 a, b) auf, sowie einen zweiten Stromschienenstreifen 300.2 größerer Länge L2 zum elektrischen Verbinden zweier voneinander beabstandeter Elektronikgehäuse 101, .... Die Länge der Stromschienenstreifen 300, 301 ist hier durch eine hinter einem Komma oder Punkt im Bezugszeichen angefügte Zahl verdeutlicht.
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Die zweiten Stromschienenstreifen 300.2 größerer Länge sind zum Überbrücken eines Montageabstandes zwischen zwei Elektronikgehäusen 101, ... vorgesehen. Dadurch muss nicht jedes Elektronikgehäuse für jede Busleitung einen Busstecker 2' aufweisen, wenn die in dem Elektronikgehäuse 101,... angeordnete Elektronikanordnung 121, ... den dort geführten Strom oder die dort anliegende Spannung nicht benötigt. Die Nutzung solcher längerer zweiter Stromschienenstreifen 300.2 ermöglicht daher das Einsparen von Bussteckern und verringert zudem den Montageaufwand.
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Dafür ist die Länge L2 des zweiten Stromschienenstreifens 300.2 gegenüber der Länge L1 des ersten Stromschienenstreifens 300.1 um eine Elektronikgehäusebreite EB oder ein Vielfaches davon länger vorgesehen. Bei einheitlicher Elektronikgehäusebreite EB aller Elektronikgehäuse 101, .. der Elektronikgehäuseanordnung 100 oder sofern die Elektronikgehäusebreite EB aller Elektronikgehäuse 101, .. ein Vielfaches einer kleinsten Elektronikgehäusebreite EB ist, kann mit einem solchen längeren zweiten Stromschienenstreifen 300.2, 300.3... zumindest ein (fehlendes) Elektronikgehäuse 101, ... oder können mehr Elektronikgehäuse 101, ... überbrückt werden.
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Weiterhin zeigt die 12 Abdeckungen der Kontakt- und Busschienenanordnung 1', deren Anschlussbreiten AB verschieden vorgesehen sind. Die Abdeckungen 32c, 32d weisen entweder die Anschlussbreite AB der zweiten Anschlusskontakte K2 oder die halbe Anschlussbreite AB der zweiten Anschlusskontakte K2 auf. Dabei durchsetzen die Stromschienenstreifen 300, 301 die Abdeckungen 32c, 32d im Wesentlichen vollständig. Dies ermöglicht wie weiter unten beschrieben eine unterschiedliche Leistungseinspeisung und/oder -verteilung in die Elektronikgehäuseanordnung 100.
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13 zeigt in (a) eine Elektronikgehäuseanordnung 100 mit mehreren in Anreihrichtung x aneinander gereihten Elektronikgehäusen 101, ... und einer erfindungsgemäßen Kontakt- und Busschienenanordnung 1', und in (b) die Elektronikgehäuseanordnung 100 nach Entnahme eines der Elektronikgehäuse 102, hier des zweiten Elektronikgehäuses 102. Dies Elektronikgehäuse 102 ist hier als Entnahmeelektronikgehäuse E bezeichnet.
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Sichtbar ist, dass die Kontakt- und Busschienenanordnung 1' hier bereits vor Entnahme des Entnahmeelektronikgehäuses E längere zweite Stromschienenstreifen 300.2, 301.2 aufweist. Diese längeren zweiten Stromschienenstreifen 300.2, 301.2 überbrücken Elektronikgehäuse, die das über die Stromschienenstreifen 300.2, 301.2 übertragene Signal oder den dort zur Verfügung gestellten Strom nicht benötigen.
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Um das Entnahmeelektronikgehäuse E, z. B. zum Zweck einer Inspektion der im Entnahmeelektronikgehäuse 101, ... angeordneten Elektronikanordnung 121, ..., aus der Elektronikgehäuseanordnung 100 zu entnehmen, werden die das Entnahmeelektronikgehäuses-E mit benachbarten Elektronikgehäusen 101,... verbindenden Stromschienenstreifen 300.1, 301.1, 300.2, 301.2 entfernt. Anschließend kann das Entnahmeelektronikgehäuse E der Elektronikgehäuseanordnung 100 entnommen werden. Damit die Elektronikgehäuseanordnung 100 danach weiter nutzbar ist, werden die Busstecker 2 der benachbarten Elektronikgehäuse 101, ... anschließend mittels eines zweiten längeren Stromschienenstreifens 300.3, 301.3 miteinander verbunden.
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Die Breite D der Elektronikgehäuse 101, ... ist hier einheitlich gewählt. Daher kann hier ein zweiter Stromschienenstreifen 300.3 genutzt werden, dessen Länge L3 sich aus der Summe der Längen L1, L2 der entnommenen Stromschienenstreifen 300.1, 301.1, 300.2, 301.2 zuzüglich der einheitlichen Elektronikgehäusebreite EB berechnet.
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Optional kann das Entnahmeelektronikgehäuse E aber auch durch ein Ersatzelektronikgehäuse (nicht dargestellt) ersetzt werden.
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14 zeigt eine weitere Elektronikgehäuseanordnung 100 mit mehreren in Anreihrichtung x aneinander gereihten Elektronikgehäusen 101, ...und einer erfindungsgemäßen Kontakt- und Busschienenanordnung 1'.
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Gegenüber der Elektronikgehäuseanordnung 100 der 13 weist die Elektronikgehäuseanordnung 100 der 14 ein weiteres Elektronikgehäuse 105 auf. In Anreihrichtung x vor dem weiteren Elektronikgehäuse 105 ist ein als Einspeisemodul (nicht bezeichnet) genutztes Einspeiseelektronikgehäuse 104 angeordnet.
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Sichtbar ist, dass die am Einspeiseelektronikgehäuse 104 genutzten Abdeckungen 32c, 32d eine unterschiedliche Anschlussbreite AB aufweisen. Die Abdeckungen 32d eines oberen Teils D der Kontakt- und Busschienenanordnung 1' der Elektronikgehäuseanordnung der 14 weisen die Anschlussbreite AB der zweiten Anschlusskontakte K2 der Busstecker 2' auf. Die Abdeckungen 32c eines unteren Teils C der Kontakt- und Busschienenanordnung 1' der Elektronikgehäuseanordnung der 14 weisen die halbe Anschlussbreite AB der zweiten Anschlusskontakte K2 auf.
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Die Stromschienenstreifen 300, 301 durchsetzen die Abdeckungen 32c, 32d im Wesentlichen vollständig. Sie weisen dafür an ihren gegenüberliegenden Enden jeweils ein Anschlussstück 36, 36' auf. Dies ist in der 6a am Beispiel von abschnittsweise flexibel ausgebildeten Stromschienenstreifen 30, 30' sichtbar. Bei einer dort dargestellten Ausführungsform weist der Stromschienenstreifen 30 an einem Ende ein Anschlussstück 36' auf, dessen Anschlusslänge AL doppelt so lang ist, wie die Anschlusslänge AL des Anschlussstückes 36 an seinem anderen Ende. Die doppelte Anschlusslänge AL entspricht dabei etwa der Anschlussbreite AB eines zweiten Anschlusskontaktes K2. Ein solcher Stromschienenstreifen ist hier auch als Einspeisestromschienenstreifen S bezeichnet.
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Am oberen Teil D der Kontakt- und Busschienenanordnung 1' der Elektronikgehäuseanordnung der 14 sind solche Einspeisestromschienenstreifen S vorgesehen. Diese durchsetzen mit ihrem Anschlussstück 36' doppelter Anschlusslänge AL den gesamten zweiten Anschlusskontakt K2. Dadurch kann mehr Leistung in die Stromschienen 300, 301 eingespeist werden.
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Sofern die Anschlusslänge AL des Anschlussstückes 36 etwa einer halben Anschlussbreite AB des zweiten Anschlusskontaktes K2 des Bussteckers 2' entspricht, können in Anreihrichtung x zwei aneinander gereihte Stromschienenstreifen 300, 301 hintereinander in denselben zweiten Anschlusskontakt K2 eingesteckt werden. Dies ist bei dem unteren Teil D der Kontakt- und Busschienenanordnung 1' der Elektronikgehäuseanordnung der 14 der Fall. Dort kann daher eine T- Energieverteilung erfolgen. Allerdings ist die einspeisbare Leistung dort geringer.
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Bezugszeichenliste
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| Kontakt- und Busschienenanordnung |
1, 1' |
| Busstecker |
2, 2' |
| Stromschienenanordnung |
3, 3' |
| Gehäuse |
4 |
| Schraubanschluss |
5a |
| Lötstift |
5b |
| Mutter |
6 |
| Buchsenkontakte |
7, 7' |
| Kontaktzungen |
71a, b, c, d, e, f sowie 72a, b, c, d, e, f |
| Einschnitte |
73 |
| Kontaktbereiche |
74 |
| Vorsprung |
75 |
| Kontaktzone |
8, 8' |
| Gegenrastmittel |
9 |
| Stromschienenstreifen |
30, 31, 30'; 31' |
| Abschnitte |
30a, b, c; 31a, b, c |
| Abdeckungen |
32, 32a, 32b, 32c, 32d |
| Rastmittel |
33 |
| Zapfen |
34 |
| Aufnahmelöcher |
35 |
| Stromschienenstreifen |
300, 301, 300.1, 300.2, 300.3 |
| Einspeisestromschienenstreifen |
S |
| Anschlussstück |
36, 36' |
| Elektronikgehäuseanordnung |
100 |
| Elektronikgehäuse |
101, 102, 103, 104 |
| Entnahmeelektronikgehäuse |
E |
| Befestigungsmittel |
105 |
| Grundgehäuse |
106 |
| Abdeckung |
107 |
| Fenster |
108 |
| Leiterplatte |
121, 122, 123, 124 |
| Erste Anschlussseite |
A |
| erste Anschlusskontakte |
K1 |
| zweite Anschlussseite |
B |
| zweite Anschlusskontakte |
K2 |
| Anreihrichtung |
X |
| Richtungen |
Y, Z |
| Länge der Stromschienenstreifen |
L1, L2, L3 |
| Elektronikgehäusebreite |
EB |
| Anschlussbreite |
AB |
| Anschlusslänge |
AL |
| Oberer Teil einer Kontakt- und Busschienenanordnung |
D |
| Unterer Teil einer Kontakt- und Busschienenanordnung |
C |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102017116342 A1 [0004]
- DE 202013103444 U1 [0004]
- US 2012/0264317 A1 [0004, 0034]
