DE10007493C2 - Gehäuse zur Aufnahme elektrischer und/oder elektronische Einbauten - Google Patents
Gehäuse zur Aufnahme elektrischer und/oder elektronische EinbautenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse zur Aufnahme elektrischer und/oder
elektronischer Einbauten mit einem Gehäusekorpus, der im Bereich der
Korpusvorderseite zwei vertikale Profilschenkel aufweist, die mit senkrecht zur
Korpusvorderseite gerichteten Anlageflächen zum Anbringen von L-förmigen,
vertikalen ersten Halterschienen mit parallel zur Korpusvorderseite gerichteten
Tragabschnitten versehen sind, wobei an den gegeneinander gerichteten
Tragabschnitten der beiden ersten Halterschienen Baugruppenträger mit ihren
Befestigungsflanschen befestigbar sind, wobei in die Baugruppenträger
Einbauten aufnehmende Einschübe einsetzbar sind und wobei die ersten
Halterschienen an den Anlageflächen der Profilschenkel in Richtung der
Gehäusetiefe verstellbar anbringbar sind.
Ein Gehäuse dieser Art ist aus der DE 43 41 943 A1 bekannt. Durch die in der
Gehäusetiefe verstellbare Anbringung der Halterschienen an den beiden Profil
schenkel der Gehäuse-Korpusvorderseite ist es möglich, Baugruppenträger ein
heitlicher Breite so in dem Gehäuse unterzubringen, dass sie Einschübe mit
unterschiedlicher Bautiefe aufnehmen können oder dass Einschübe mit ihren
Frontseiten in verschiedenem Abstand zu einer die Frontseite verschließenden
Türe anzuordnen sind. Dabei sind die Baugruppenträger in der Breite ihrer
Aufnahme auf ganzzahlige Vielfache von Norm-Einbau-Breitenmaßen auf metri
scher Basis abgestimmt.
In der DE 297 16 229 U1 ist ein Verdrahtungssystem für einen Schaltschrank
beschrieben. Dieses Verdrahtungssystem weist vertikale Tragschienen auf, an
denen horizontale Montagestäbe befestigt werden können. Die Tragschienen
sind mit Aufnahmenuten versehen. Eine der Aufnahmenuten ist zur Tragschie
nen-Rückseite, die andere zur -Vorderseite hin geöffnet. Die zur Rückseite
geöffnete Aufnahmenut dient zur Befestigung der Tragschiene an einem Schalt
schrank. Die Tragschienen können entweder direkt mit dem Korpus des Schalt
schrankes verschraubt werden oder mittels Halteleisten an diesem befestigt
werden. Die Halteleisten weisen ein Langloch auf. Mit diesem können die ver
tikalen Tragschienen verschraubt werden. Hierzu wird eine Mutter in die hin
terschnittene Montagenut eingeschoben. Eine Befestigungsschraube wird durch
das Langloch der Halteleiste hindurch gesteckt und in die Mutter eingeschraubt.
Über das Langloch ist eine begrenzte horizontale Verschiebung der Tragschiene
möglich.
An zwei vertikalen Montageschienen können die horizontalen Montagestege be
festigt werden. Die Montagestege können hierzu an vorgegebenen Stellen im
Bereich einer Halterippe durchgebohrt werden. Durch die entstandene Bohrung
kann eine Montageschraube hindurchgeführt und in eine Mutter, die in der Mon
tagenut gehalten ist, eingeschraubt werden.
Die Montagestege weisen zur Vorderseite hin gekehrte Hutschienen auf. An
diesen können elektrische Einbauten genormter Breite befestigt werden. Ab
hängig von der Dimensionierung dieser Einbauten lassen sich die Montagestege
in unterschiedlicher Länge anfertigen.
Aus der DE 77 21 772 U1 ist ein Gehäuse zur Aufnahme elektrischer und elek
tronischer Geräte bekannt. Dieses Gehäuse weist ein Rahmengestell auf. Dieses
ist aus querschnittsgleichen Rahmenprofilen zusammengesetzt. Die Rahmenpro
file tragen angeformte Profilteile, die mit hinterschnittenen Nuten versahen sind.
An diesen Nuten können Aussteifungsstreben befestigt werden. Die Ausstei
fungsstreben sind mit Reihen von Befestigungsaufnahmen versehen. An diesen
lassen sich Einbauten im Gehäuse-Innenraum befestigen.
Die DE 42 10 466 C1 beschreibt einen Baugruppenträger, in dem Leiterplatten
befestigt und elektrisch kontaktiert sind. Um die Leiterplatten in ihrer Kon
taktposition gesichert halten zu können, ist ein Niederhalter verwendet. Dieser
stützt sich auf der den Anschlusskontakten abgekehrten Seite der Leiterpatte
ab.
Die DE 12 28 311 zeigt einen aus einer Vielzahl von Streben zusammengesetz
ten Kabelflächenrost für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungs
anlagen.
Es sind auch Baugruppenträger bekannt, bei denen die Breite der Aufnahme auf
einem ganzzahligen Vielfachen von Norm-Einbaubreitenmaßen auf Zoll-Basis ab
gestimmt ist. Dies bedingt eine andere Einbausituation in dem Gehäuse.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse der eingangs erwähnten Art so
zu gestalten, dass es wahlweise für den Einbau von Baugruppenträgern mit
einem Aufnahmeraum für Einschübe mit metrischem Raster oder Zollraster der
Breite eingebaut werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im Patentanspruch 1 beschriebenen Merkmale gelöst.
Die Profilschenkel bieten bei dieser Aufgestaltung die wahlweise Anbringung
von in der Schranktiefe oder der Schrankbreite verstellbaren Halterschienen,
wodurch eine Einbauvariation in den beiden Richtungen geschaffen wird. So
kann die eine Halterschiene in Richtung der Schranktiefe in Einbaustellungen
festgelegt werden, die Baugruppenträger zur Aufnahme von Einschüben unter
schiedlicher Bautiefe aufnehmen oder deren Frontseite in unterschiedlichem
Abstand zu einer die Frontseite verschließenden Türe festgelegt werden können.
Mit der anderen, parallel zur Korpusvorderseite verstellbaren Halterschiene
können dagegen Baugruppenträger unterschiedlicher, durch die metrische Basis
oder die Zoll-Basis bedingten unterschiedlichen Norm-Einbaubreitenmaße im Ge
häuse befestigt werden. Dabei lassen die in den Profilschenkeln eingeformten
Aufnahmenuten eine einfache Befestigung der Halterschienen zu.
Nach einer Ausgestaltung ist dabei vorgesehen, dass die ersten und zweiten
Halterschienen in mindestens zwei Einbaustellungen mit den Profilschenkeln
verbindbar sind.
Die beiden Endstellungen der Halterschienen werden nach einer Ausgestaltung
dadurch bestimmt, dass die ersten und zweiten Halterschienen quer zu ihrer
Längsrichtung ausgerichtete Langlöcher zur Verstellung an den Profilschenkeln
aufweisen.
Zur Vereinfachung der Anbringung der Befestigungsflansche der Baugruppen
träger kann vorgesehen sein, dass der Tragabschnitt der zweiten, parallel zur
Korpusvorderseite verstellbaren Halterschiene eine zur Korpusvorderseite of
fene, T-förmige Aufnahmenut aufweist.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Gehäuse mit abgenommenem Deckel in Draufsicht und
Fig. 2 eine der Fig. 1 entnommene Detaildarstellung.
In Fig. 1 ist ein Gehäuse in Draufsicht mit abgenommenem Deckel dargestellt.
Das Gehäuse weist vier vertikale Profilschenkel 10 auf, die als Strang-Preß
profile ausgebildet sind. Die Querschnittsgeometrie der Profilschenkel 10 lässt
sich deutlicher der Fig. 2 entnehmen, auf die nachfolgend Bezug genommen
wird.
Die Fig. 2 zeigt eine der Fig. 1 entnommene Detaildarstellung. Die identisch
ausgebildeten Profilschenkel 10 weisen im Bereich ihrer, der Gehäuseaußenseite
zugewandten Frontseite eine hinterschnittene Nut 15 auf. Im Bereich der Nut
öffnung schließt sich eine senkrecht zur Vorderseite des Gehäuses stehende
Anlagefläche 16 an. Die Anlagefläche 16 geht an ihrem, der Außenseite des Ge
häuses abgewandten Ende in einen parallel zur Vordersaite des Gehäuses ver
laufenden Abschnitt über. Die Anlagefläche 16 dient zusammen mit diesem Ab
schnitt zur Aufnahme eines Scharnierteiles 21 eines Türscharnieres. Das Schar
nierteil 21 weist Befestigungsdurchbrüche auf. Durch diese Befestigungsdurch
brüche können Befestigungsschrauben hindurchgeführt und in Muttern, die in
der hinterschnittenen Nut 15 untergebracht sind, eingeschraubt werden. Das
Scharnierteil 21 ist über eine Gelenkverbindung 25 an ein weiteres Scharnierteil
22 angeschlossen. Das weitere Scharnierteil 22 ist mittels einer Schraubverbin
dung 24 an einer frontseitigen Tür 23 befestigt. Wie die Fig. 2 deutlich er
kennen lässt, ist im Bereich der Gehäuseaußenseite ein Schraubkanal 17 an den
Nutgrund der Nut 15 angeformt. Dieser Schraubkanal 17 dient zur Anbindung
eines Bodens 60 oder eines Deckels, der im Einzelnen den Zeichnungen nicht
entnommen werden kann, der aber im Wesentlichen baugleich mit dem Boden
60 ist. Der Boden 60 weist Befestigungsdurchbrüche auf, durch die Befesti
gungsschrauben hindurchgeführt und in die Schraubkanäle 17 der einzelnen
Profilschenkel 10 eingeschraubt werden können. Beabstandet zu der Nut 15
trägt der Profilschenkel 10 eine weitere Aufnahmenut 14, die ebenfalls hin
terschnitten ausgebildet und zum Innenraum des Gehäuses Min und zum gegen
überliegenden Profilschenkel 10 der Korpusvorderseite hin geöffnet ist.
Die Aufnahmenut 14 ist querschnittsgleich zu der Nut 15 ausgebildet. Daher
können in die Aufnahmenut 14 die gleichen Muttern eingeführt werden, die
auch bei der Nut 15 verwandet sind. An den Muttern lassen sich L-förmige
erste Halterschienen 40 befestigen. Die ersten Halterschienen 40 sind als im
Querschnitt L-förmige Profilabschnitte ausgebildet. Sie weisen einen mit
Befestigungsaufnahmen 42 versehenen Tragabschnitt 41 auf. Im rechten
Winkel zu dem Tragabschnitt 41 ist ein Schenkel 43 angeordnet. Der Schenkel
43 kann auf einer Anlagefläche 13 aufgelegt werden, die sich an die
Aufnahmenut 14 anschließt. Der Schenkel 43 ist mit zwei oder mehreren
Befestigungsaufnahmen oder mit einem Langloch versehen. Mittels der
Befestigungsaufnahmen bzw. des Langloches kann die erste Halterschiene 40
mit der in der Aufnahmenut 14 gehaltenen Mutter verschraubt werden.
Aufgrund der mehreren Befestigungsaufnahmen bzw. des Langloches in dem
Schenkel 43 lassen sich unterschiedliche Einbaupositionen der ersten
Halterschiene 40 verwirklichen. Auf diese Weise kann der Tragabschnitt 41 in
Tiefenrichtung des Gehäuses verstellt angeordnet werden. Der Tragabschnitt 41
dient zur Aufnahme von frontnah eingebauten Baugruppenträgern, die sich über
die Breite des Gehäuses erstrecken. Die Baugruppenträger können dabei mit
ihren Befestigungsflanschen an den beiden gegeneinander und parallel zu der
Korpusvorderseite gerichteten Tragabschnitten 41 der ersten Halterschienen 40
befestigt werden.
Im Anschluß an die Aufnahmenut 14 tragen die Profilschenkel 10 eine weitere
Aufnahmenut 11. Die Aufnahmenut 11 ist zur Gehäuse-Rückseite (vorderseitige
Profilschenkel 10) bzw. zur Gehäuse-Vorderseite (rückseitige Profilschenkel 10)
hin geöffnet. An den Nutschlitz schließt sich eine Anlagefläche 12 an, die
parallel zur Frontseite des Gehäuses steht. Auf diese Anlagefläche 12 ist ein
Befestigungsabschnitt 32 einer zweiten Halterschiene 30 auflegbar. Der
Befestigungsabschnitt 32 ist mit zwei oder mehreren Langlöchern 33
ausgestattet. Diese Langlöcher 33 stehen in Flucht zu dem Nutschlitz der
Aufnahmenut 11. Durch die Langlöcher 33 können Befestigungsschrauben
hindurchgeführt und in Muttern, die in der Aufnahmenut 11 untergebracht sind,
eingeschraubt werden. Die zweite Halterschiene 30 trägt einen Tragabschnitt
31, dar vorliegend als T-förmige Aufnahmenut ausgebildet ist. Diese Nut
verläuft dabei hinsichtlich ihrer Längserstreckung in vertikaler Richtung. In die
hinterschnittene Aufnahmenut (Tragabschnitt 31) können Muttern eingeführt
werden. An diesen Muttern lassen sich Baugruppenträger befestigen, die in
Richtung der Breite des Gehäuses verlaufen. Die Baugruppenträger sind dabei
mittels der zweiten Halterschiene 30 an den zueinander parallelen, frontseitigen
Profilsschenkeln 10 befestigt. Die zweite Halterschienen 30 können parallel zur
Vorderseite des Gehäuses zwischen zwei Einbaupositionen hin und her verstellt
werden. Die Verstellbewegung der zweiten Halterschiene 30 wird dabei durch
Anschlag an den längsseitigen Enden der Langlöcher 33 begrenzt. Auf diese
Weise lassen sich zwei Einbaupositionen festlegen, die jeweils ein Norm-
Einbaubreitenmaß festlegen. In der nach außen geschobenen Stellung lassen
sich damit zwischen den beiden zweiten Halterschienen 30 z. B. 10"-
Baugruppenträger einbauen. In der nach innen geschobenen Position der Halter
können 9,5"-Baugruppenträger an den zweiten Halterschienen 30 befestigt
werden.
Es wird deutlich, dass die Halterschienen 30 bzw. 40 wahlweise in dem Ge
häuse eingesetzt werden können, um so unterschiedlich gestaltete Baugruppen
träger einbauen zu können.
Im Bereich der Gehäuseaußenseite bilden die vertikalen Profilschenkel 10
Außenaufnahmen, die von einer Außenfläche 19 und einer Profilseite 18 des
vertikalen Profilschenkels 10 begrenzt werden. In diese Außenaufnahmen kön
nen Seitenwände 50 eingesetzt werden. Die Seitenwände 50 besitzen einen
vertikalen Wandabschnitt, der an seinen horizontalen Rändern mit Abkantungen
52 versehen ist. In die Abkantungen 52 sind Durchbrüche 53 eingearbeitet. Die
Durchbrüche 53 stehen in Flucht zu querschnittsgleichen Durchbrüchen des Bo
dens 60 bzw. des Deckels. Über die fluchtenden Durchbrüche und unter Ver
wendung von Clipselementen können die Seitenwände 50 mit dem Boden 60
und dem Deckel und damit mit den vertikalen Profilschenkeln 10 verbunden
werden.
Wie die Fig. 1 erkennen lässt, ist an der Rückseite des Gehäuses eine Rück
wand 70 vorgesehen. Die Rückwand 70 ist als Blechplatte ausgebildet, in die
randseitig Clipselemente mit Rastansätzen 73 eingesetzt werden können. Die
Clipselemente weisen auch weitere Rastansätze 72 auf. Diese Rastansätze 72
sind in Befestigungswinkel 74 eingeschnappt. Die Befestigungswinkel 74 lassen
sich an den Nuten 15 der vertikalen Profilschenkel 10 befestigen.
Wie die Fig. 1 weiter erkennen lässt, weist der Boden 60 einen rechteckförmi
gen Kabeldurchführungs-Durchbruch 61 auf. Durch diesen Kabeldurchführungs-
Durchbruch 61 lassen sich Kabel in den Innenraum des Gehäuses einführen.
Desweiteren ist eine Steckeraufnahme 62 aus dem Boden 60 freigestanzt. Im
Bereich dieser Steckeraufnahme 62 lässt sich ein Steckerelement anschrauben.
Claims (4)
1. Gehäuse zur Aufnahme elektrischer und/oder elektronischer Einbauten
mit einem Gehäusekorpus, dar im Bereich der Korpusvorderseite zwei
vertikale Profilschenkel (10) aufweist, die mit senkrecht zur Kor
pusvorderseite gerichteten Anlageflächen (13) zum Anbringen von L-
förmigen, vertikalen ersten Halterschienen (40) mit parallel zur Korpus
vorderseite gerichteten Tragabschnitten (41) versehen sind, wobei an den
gegeneinander gerichteten Tragabschnitten (41) der beiden ersten Halter
schienen (40) Baugruppenträger mit ihren Befestigungsflanschen befes
tigbar sind, wobei in die Baugruppenträger Einbauten aufnehmende
Einschübe einsetzbar sind und wobei die ersten Halterschienen (40) an
den Anlageflächen (13) der Profilschenkel (10) in Richtung der
Gehäusetiefe verstellbar anbringbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Profilschenkel (10) eine weitere, parallel zu der Korpus vorderseite ausgerichtete Anlagefläche (12) zum Anbringen zweiter Halterschienen (30) aufweisen, die in Richtung der Gehäusebreite verstellbar an den Profilschenkeln (10) anbringbar sind,
dass die zweiten Halterschienen (30) ebenfalls mit einem Tragabschnitt (31) zum Befestigen der Befestigungsflansche von Baugruppenträgern versehen ist,
dass in die Anlageflächen (13, 12) der Profilschenkel (10) T-förmige Aufnahmenuten (14, 11) für Befestigungsmuttern eingeformt sind und dass an den Profilschenkeln (10) wahlweise die ersten oder die zweiten Halterschienen (40 oder 30) anbringbar sind.
dass die Profilschenkel (10) eine weitere, parallel zu der Korpus vorderseite ausgerichtete Anlagefläche (12) zum Anbringen zweiter Halterschienen (30) aufweisen, die in Richtung der Gehäusebreite verstellbar an den Profilschenkeln (10) anbringbar sind,
dass die zweiten Halterschienen (30) ebenfalls mit einem Tragabschnitt (31) zum Befestigen der Befestigungsflansche von Baugruppenträgern versehen ist,
dass in die Anlageflächen (13, 12) der Profilschenkel (10) T-förmige Aufnahmenuten (14, 11) für Befestigungsmuttern eingeformt sind und dass an den Profilschenkeln (10) wahlweise die ersten oder die zweiten Halterschienen (40 oder 30) anbringbar sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die ersten und zweiten Halterschienen (40, 30) in mindestens zwei
Einbaustellungen mit den Profilschenkeln (10) verbindbar sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Tragabschnitt (31) der zweiten, parallel zur Korpusvorderseite
verstellbaren Halterschienen (30) eine zur Korpusvorderseite offene, T-
förmige Aufnahmenut aufweist.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die ersten und zweiten Halterschienen (40, 30) quer zu ihrer
Längsrichtung ausgerichtete Langlöcher zur Verstellung an den
Profilschenkeln (10) aufweisen.
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