DE19713948A1 - Innenausbau für Schaltschränke - Google Patents
Innenausbau für SchaltschränkeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft den Innenausbau von Schaltschränken, wie er insbesondere
im Starkstrombereich, also zur Ansteuerung von elektrischen Verbrauchern etc.
verwendet wird.
Derartige Schaltschränke bestehen in der Regel aus Seitenwänden, die durch
Verschrauben mit Bodendeckelrückwand zu einem Korpus komplettiert und durch
frontseitige Türen verschlossen werden. Wenn seitlich mehrere Schaltschränke
aneinander angereiht werden, sind anstelle der Seitenwände nur rahmenförmig
umlaufende, zur Mitte hin offene Profil-Rahmen vorhanden.
In den Seitenwänden bzw. Rahmen sind zumindest entlang der Vertikalen die
Primärlochreihen vorhanden, an welchen der gesamte Innenausbau, in der Regel
mittels Verschrauben, befestigt wird.
Zu diesem Zweck werden häufig direkt vom Hersteller sogenannte
Systemschienen angeboten, die horizontal in der Tiefenrichtung des
Schaltschrankes zwischen der jeweils vorderen und hinteren Primärlochreihe
verschraubt werden, und dem vertikalen oder horizontalen Anbringen weiterer
Innenausbauelemente dienen. Bei den Systemschienen handelt es sich meist
wiederum um U-Profile bzw. C-Profile, die zum Befestigen der weiteren
Innenausbauelemente wiederum mit Lochreihen entlang ihrer Längserstreckung
ausgestattet sind, und auch entsprechende Durchbrüche zum Verschrauben mit
den vorderen und hinteren Primärlochreihen.
Diese Systemschienen werden als Meterware geliefert und müssen vom Kunden
entsprechend abgelängt werden.
Erst recht der weitere Innenausbau erinnert bei Schaltschranksystemen nach dem
Stand der Technik an die bekannten Metallbaukästen für Kinder, bei denen aus
einer Vielzahl von Einzelteilen, nämlich Flacheisen, Winkelprofilen,
Schraubwinkeln, Schrauben und Muttern, welche zum Teil noch selbst auf die
gewünschte Länge gekürzt werden müssen, der Innenausbau bewerkstelligt
werden muß.
Ein sehr typischer und häufiger Fall des Innenausbaus besteht im Unterbringen
von sogenannten Lasttrennschaltern. Dabei handelt es sich um
elektromechanische Schalter, mit deren Hilfe hochamperige/hochohmige
Stromkreise unterbrochen und wieder geschlossen werden können. Zu diesem
Zweck verlaufen beispielsweise im unteren Bereich einer Reihe von
aneinandergebauten Schaltschränken die Stromzuleitungen. Dieser Raum
innerhalb des bzw. der Schaltschränke wird daher Kabelanschlußraum genannt.
Innerhalb jedes einzelnen Schaltschrankes sind dann die einzelnen
Lasttrennschalter, die eine plattenförmige Gestalt etwa der Größe 50×25×4 cm
besitzen, und jeweils eine Phase oder einen Stromkreis unterbrechen können,
nebeneinander oder übereinander etwa in der Mitte der Höhe eines
Schaltschrankes angeordnet. Diese Lasttrennschalter 5 müssen an ihren beiden
Enden von entsprechenden Aufnahmeteilen mechanisch gehalten werden.
Der Raum, in dem sich die Lasttrennschalter befinden, wird der Schaltraum
genannt. Hinter dem Schaltraum befindet sich innerhalb des Schaltschrankes der
sogenannte Sammelschienenraum. Dort steigen elektrisch leitfähige, massive
Metallstangen, meist von flach rechtwinkligem Querschnitt, parallel nebeneinander
von unten nach oben an. Die einzelnen Lasttrennschalter stehen mit diesen
Sammelschienen über Sammelschienenträger aus elektrisch nicht leitendem
Material, die vor allem den Kontakt der Sammelschienen untereinander
zuverlässig vermeiden sollen, in Verbindung.
Der in der Regel oberhalb des Schaltraumes im Schaltschrank noch verfügbare
Raum wird meist zum Unterbringen von Meßgeräten, also Amperemetern,
Voltmetern und Ähnlichem, genutzt und deshalb allgemein Meßgeräteraum
genannt.
Die einzelnen Funktionsräume müssen wegen der darin befindlichen
stromführenden Teile berührungssicher voneinander getrennt werden. Sofern also
der Sammelschienenraum vom Schaltraum nicht vollständig durch
Lasttrennschalter, die den gesamten Schaltraum bis auf die letzte Lücke
ausfüllen, getrennt ist, muß die verbleibende Fläche zwischen den beiden
Funktionsräumen mit entsprechenden Abdeckungen geschlossen werden.
Gleiches gilt auch für den Schaltraum gegenüber dem Meßgeräteraum und
bedingt auch gegenüber dem Kabelanschlußraum.
Somit müssen beim Stand der Technik nicht nur die Aufnahmeteile zum
Befestigen der Lasttrennschalter, der Sammelschienenhalter und anderer
funktionaler Elemente, sondern auch die notwendigen Abdeckungen jeweils von
Hand auf die richtige Größe zugeschnitten und Stück für Stück durch
Verschrauben montiert werden.
Auf diese Art und Weise benötigt man für den Innenausbau eines
Schaltschrankes von 1 m Breite und 2 m Höhe mit einem Mann ca. 1,5-2,5
Stunden. Zusätzlich besteht wegen der Vielzahl der anzubringenden
Verschraubungen eine nicht unerhebliche Gefahr, daß bei der Montage und vor
allem in deren Endstadium, eine Beilagscheibe, eine Mutter oder Ähnliches ins
Innere des Schaltschrankes hineinfällt und von dort wegen des damit
verbundenen Aufwandes vom Monteur nicht mehr entfernt wird. Ein derartiges
verlorenes metallenes Teil stellt jedoch wegen der möglichen Ortsverlagerung
durch Erschütterung etc. eine latente Gefahrenquelle in einem Schaltschrank dar.
Somit ist auch aus Sicherheitsgründen ein Innenausbau empfehlenswert, der mit
möglichst wenigen Verschrauben erledigt werden kann, ganz unabhängig von der
damit verbundenen Zeitersparnis, die natürlich im Vordergrund steht.
Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, ein Innenausbausystem für
Schaltschränke zu schaffen, bei dem insbesondere die Aufnahmeteile für
Schaltgeräte schnell, einfach und zuverlässig montiert werden können.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß die Aufnahmeteile so gestaltet sind, daß sie sich einerseits über
mehrere nebeneinander angeordnete Schaltgeräte erstrecken, und andererseits
auch über die gesamte Tiefe des zu schaffenden Schaltraumes erstrecken,
müssen zur Schaffung eines Schaltraumes lediglich zwei Kassetten mit den
Systemschienen, also dem Schaltschank, verschraubt werden, was mit insgesamt
vier Schraubverbindungen zu lösen ist.
Dadurch ist eine sehr schnelle und sehr sichere Montage aufgrund der geringen
Anzahl von Verschraubungen möglich. Zusätzlich kann die Kassette - z. B. zum
Abschluß des Schaltraumes nach oben hin - in ihrer Hauptebene eine im
wesentlichen durchgehende Blechfläche aufweisen, die damit auch gleichzeitig
die Abtrennung gegenüber dem Meßgeräteraum oder einem anderen
angrenzenden Funktionsraum darstellt.
Da diese Kassetten als Blechbiegeteile durch einfaches Falzen aus einem
Blechzuschnitt hergestellt werden kann, sind die Kassetten auch sehr
kostengünstig herstellbar, und dennoch sehr stabil.
So können beispielsweise Kabeldurchlässe in der Hauptebene angeordnet
werden, oder es können statt mehrerer einzelner Kabeldurchlässe auch eine oder
mehrere - je nach Dimensionierung der Kassette - größere Aussparungen
vorgesehen sein, ohne daß dadurch die Stabilität in der Hauptebene darunter
leiden muß, da noch ein umlaufender Blechrahmen in der Hauptebene verbleibt.
Ebenso können in dem vorderen und hinteren Querprofil der Kassette
Lüftungsöffnungen vorgesehen werden, um die durch die Schaltgeräte erzeugte
Wärme nach hinten in den Sammelschienenraum abführen zu können.
Die Kassetten sind bei unterschiedlichen Schaltschranksystemen individuell
einsetzbar, und insbesondere auch bei ein und demselben Schaltschrankgehäuse
mit unterschiedlichen Systemschienen verbindbar. Zu diesem Zweck sind in den
Seitenflächen der Kassetten nicht einzelne Löcher, sondern ganze Lochreihen,
entweder mit gleichem oder mit gezielt unterschiedlichem Abstand innerhalb der
Lochreihe, angeordnet, um die Kassette auch hinsichtlich der Tiefe der
Einbauposition an jeder beliebigen Stelle im Schaltschrank anordnen zu können.
Bei Verwendung von Lochreihen mit gleichem Lochabstand, welche auf den
Lochabstand einer bestimmten Systemschiene abgestimmt ist, ist die Befestigung
nur im Raster des Lochabstandes in ihrer Position veränderbar. Bei Lochreihen
mit unregelmäßigem Abstand sind auch Zwischenpositionen möglich.
Zusätzlich können mehrere verschiedene Lochreihen in den Seitenwänden
angeordnet sein, und zwar in Abstimmung hinsichtlich Form, Größe und Abstand
der einzelnen Durchbrüche zu den entsprechenden Parametern der
Systemschiene, an welchen die Befestigung erfolgen soll.
Da nur zwei oder drei unterschiedliche Arten von Systemschienen am Markt sind,
ist die etwa 3-4 cm hohe Seitenwand ausreichend, um darin entweder eine
einzige Lochreihe anzuordnen, in welcher die unterschiedlichen Lochformen
abwechselnd angeordnet sind, oder auch mehrere unterschiedliche Lochreihen
parallel untereinander anzuordnen.
Weiterhin sind in den lotrecht gegenüber der Hauptebene der Kassette
aufragenden vorderen und hinteren Profilen, insbesondere dem mit der größeren
Dimensionierung ausgestatteten hinteren Querprofil, Lochreihen über die Länge
der Kassette verlaufend angeordnet, um dort die Befestigung der
unterzubringenden Geräte, also etwa der Lasttrennschalter und der
Sammelschienenhalter, vornehmen zu können.
Dabei ist vor allem als hinteres Querprofil ein U-Profil mit ungleich langen
Schenkeln eingesetzt, dessen frei endender Schenkel wiederum zurück in
Richtung auf die Hauptebene der Kassette ragt. Dadurch ist die Befestigung
unterschiedlicher Lasttrenngeräte bzw. Sammelschienenhalter von
unterschiedlichen Herstellern, teilweise unter Verwendung der von diesen
gelieferten Adaptern, möglich.
Das vordere Querprofil kann aus einem L-Profil oder aus einem U-Profil mit
unterschiedlich langen Schenkeln bestehen.
Sowohl das vordere, als auch das hintere Querprofil sind mit ihrem längeren
Schenkel an dem Blech der Hauptebene der Kassette angeschlossen und
einstückig, durch Abkanten, aus diesem erzeugt.
Die Kabeldurchlässe können anstelle der Unterbringung in der Hauptebene auch
seitlich außerhalb der Hauptfläche der Kassette angeordnet sein, indem durch
eine weitere Abkantung und seitliches Auskragen von der freien Endkante der
Seitenwände aus Fortsätze erzeugt werden, die in den Bereich der Seitenprofile
der Schaltschränke hineinreichen, und in diesem Bereich einen Kabeldurchlaß
aufweisen, zur Zuführung der Kabel vom Kabelanschlußraum zu den
Schaltgeräten.
In der Regel werden die Kassetten in einer z. B. 1 m breiten Schaltschrank
horizontal eingebaut, so daß im Abstand von etwa 0,5 m übereinander zwei
Kassetten so angeordnet werden, daß die von der Hauptebene der Kassette
abstrebenden Querprofile und Seitenwände jeweils in Richtung auf die andere
Kassette weisen.
Zwischen diese beiden Kassetten werden dann z. B. die Lasttrennschalter
senkrechtstehend und mehrfach nebeneinander eingesteckt und befestigt,
während von der Rückseite auf die Querprofile der Kassetten in gleicher Weise
die Sammelschienenabstandshalter angesetzt werden.
Der in der Breite des Schaltschrankes nicht mit Lastenschaltern verbrauchte
Raum wird mit Abdeckungen, die an der Rückseite des Schaltraumes, also
zwischen den hinteren Querprofilen der Kassetten angeordnet werden,
verschlossen.
Von den zwei Varianten der Kassette, nämlich im wesentlichen durchgehend
geschlossene Hauptebene und im wesentlichen mit einer großen Aussparung
geöffnete Hauptebene wird in der Regel die offene Variante für die untere
Kassette verwendet, da hier eine Vielzahl von Kabeln aus dem darunterliegenden
Anschlußraum zu den Lasttrennschaltern hochgeführt werden muß.
Als obere Kassette wird die im wesentlichen geschlossene, mit lediglich zwei oder
vier runden kleineren Kabeldurchlässen in den Ecken ausgestattete Variante
gewählt, da hier nur einige wenige Kabel zu den darüber im Meßgeräteraum
angeordneten Meßgeräten geführt werden müssen.
Je nach der Tiefe der verwendeten Schaltgeräte werden die Kassetten, die
weniger tief sind als die Tiefe des Schaltschrankes, eher vorne im Schaltschrank
montiert, können jedoch auch weiter nach hinten geschoben werden, je nachdem,
wieviel Raum in der Tiefe hinter den Kassetten noch als Sammelschienenraum
benötigt wird, oder ob ggf. überhaupt keine Sammelschienen hinter dem
Schaltraum, also hinter den Kassetten, vertikal von oben nach unten verlaufen.
Die Kassetten können jedoch auch im Abstand zueinander vertikal montiert
werden. Zu diesem Zweck verlaufen die Kassetten entweder über die gesamte
Höhe des Schaltschrankes, also beispielsweise von oben bis unten, oder eben
nur über die Höhenerstreckung des Schaltraumes, also vom unteren Ende des
Meßgeräteraumes bis zum oberen Ende des Kabelanschlußraumes.
Falls dabei die gesamte Höhe des Schaltschrankes abgedeckt werden soll, erfolgt
die Verschraubung direkt mit dem Boden und dem Deckel des Schaltschrankes.
Die Kassetten selbst können dabei aus den auf das Breitenraster des
Schaltschranksystemes abgestellten Kassetten zusammengesetzt, also
verschraubt, werden, oder es werden spezielle, in der Gesamthöhe des
Schaltschrankes hergestellte Kassetten verwendet.
Soll nur ein Teil der Höhe des Schaltschrankes als Schaltraum, allerdings durch
vertikale Kassetten, genutzt werden, so werden zunächst zwischen den
Systemschienen horizontal verlaufende Adapterschienen montiert, deren
vertikaler Abstand der Länge der Kassetten entspricht. Zwischen den
Adapterschienen werden dann die Kassetten vertikal montiert, und dann die
Schaltgeräte horizontal zwischen den Kassetten.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand der Figuren
beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Kassetten montiert in einem teilweise freigeschnittenen
Schaltschrank,
Fig. 2 die Seitenansicht der Kassetten im montierten Zustand,
Fig. 3 eine andere Version der Kassette
Fig. 4 zwei Kassetten in der Seitenansicht, montiert mit Schaltgeräten,
Fig. 5 die Kassette gemäß Fig. 3 als Blechzuschnitt vor dem Abkanten,
Fig. 6 eine andere Version der Kassette, und
Fig. 7 die Kassette gemäß Fig. 6 als Blechzuschnitt vor dem Kanten.
Fig. 1a zeigt zwei horizontal in einem Schaltschrank montierte Kassetten 7, 7'. Die
Kassetten 7 und 7' sind jeweils zwei auf gleicher Höhe links und rechts horizontal
im Schaltschrank verschraubten Systemschienen 4 mittels Verschrauben
befestigt. Die Systemschienen 4 wiederum sind mit ihren vorderen und hinteren
Enden an der jeweils vorderen und hinteren Primärlochreihe 2 verschraubt. Zur
besseren Übersichtlichkeit der Zeichnung ist der vordere Teil der jeweils rechten
Systemschienen 4 weggebrochen, und auch die vordere, rechte Primärlochreihe 2
einschließlich des entsprechenden U-Profilrahmens ist nur bruchstückhaft
gezeichnet. Die Kassetten 7, 7' sind natürlich am rechten Ende ebenso wie am
linken Ende mit diesen Systemschienen 4 verschraubt.
Die Primärlochreihen befinden sich in dem jeweils einen freien Schenkel der zum
Inneren des Schaftschranks 1 hin offenen U-Träger 1b-1e angeordnet. Jeder U-
Träger 1b-1d trägt im Abstand seiner freien Schenkel zwei Primärlochreihen, die
jeweils zur Verschraubung von Systemschienen 4 in dem angrenzenden
Schaltschrankraum dienen.
Die Kassetten 7, 7' weisen über ihre Länge 15 den gleichen Querschnitt auf bis
auf die Seitenwände 28, weshalb vor allem die Querschnittsform der Kassetten 7
besser anhand der Seitenansicht wie in Fig. 2 dargestellt, erläutert werden kann:
Bei beiden Kassetten 7, 7' ragen von einer Hauptebene 18 in die gleiche Richtung einerseits das vordere und hintere Querprofil 23, 24 ab, sowie die Seitenwand 28. In den Seitenwänden 28 befindet sich eine Reihe von Befestigungsöffnungen 29 in Form einer Lochreihe, die sich in Längsrichtung der Seitenfläche 28, also in Richtung der Tiefe 17, der Kassette 7, 7' erstreckt.
Bei beiden Kassetten 7, 7' ragen von einer Hauptebene 18 in die gleiche Richtung einerseits das vordere und hintere Querprofil 23, 24 ab, sowie die Seitenwand 28. In den Seitenwänden 28 befindet sich eine Reihe von Befestigungsöffnungen 29 in Form einer Lochreihe, die sich in Längsrichtung der Seitenfläche 28, also in Richtung der Tiefe 17, der Kassette 7, 7' erstreckt.
Über die Befestigungsöffnungen 29 dieser Lochreihe erfolgt an beliebiger Stelle in
der Tiefe des Schaltschrankes die Verschraubung mit den Langlöchern oder
anderen Öffnungen der horizontal von vorn nach hinten im Schaltschrank
verlaufenden Systemschienen 4. Im Beispiel der Fig. 2 ist die Kassette dabei
soweit vorn eingebaut, daß ihr vorderes Ende mit dem vorderen Ende des
Profilträgers 1d des Schaltschrankes 1 fluchtet, also von der darauf aufliegenden
Fronttür 1a abgedeckt werden kann.
Anstelle einer Lochreihe aus jeweils kreisrunden Befestigungsöffnungen 29 ist - wie in Fig. 2a dargestellt - eine Lochreihe alternierend aus runden
Befestigungsöffnungen 29 und quadratischen Befestigungsöffnungen 29'
eingebracht, um mit unterschiedlichen Systemschienen 4 verschraubt werden zu
können.
Die obere Kassette ist so eingebaut, daß sie mit ihrer Hauptebene 18 nach oben
weist, also von dieser Hauptebene, die als im wesentlichen geschlossene
Blechfläche 22 mit zwei runden Kabeldurchlässen 30 in den hinteren Ecken
ausgebildet ist, die Querprofile 23, 24 nach unten, auf die untere Kassette zu,
ragen. Analog anders herum, also mit der Hauptebene 18 nach unten und den
Querprofilen 23, 24 nach oben weisend, ist die untere Kassette eingebaut. Diese
Kassette 7' weist - wie besser in Fig. 1a zu erkennen - in ihrer Hauptebene 18
eine große, mittige Aussparung 20 auf, so daß die Hauptebene 18 nur aus einem
am Rand umlaufenden Blechrahmen 21 besteht.
Die vorderen und hinteren Querprofile 23, 24 sind als U-Profile mit unterschiedlich
langen Seitenschenkeln 25, 25' ausgebildet, wobei die offene Seite dieses U-
Profiles zur Hauptebene 18 hinweist. Der längere Schenkel 25 geht dabei jeweils
in die Hauptebene 18 rechtwinklig über. Dabei erstreckt sich das vordere
Querprofil 23 von der Vorderkante der Hauptebene 18 nach hinten, und das
hintere Querprofil 24 von der Hinterkante der Hauptebene 18 aus noch weiter
nach hinten, so daß also der kürzere, frei endende Schenkel 25' des hinteren
Querprofiles 24 nach hinten über die Hauptebene 18 der Kassette 7, 7'
hinausragt.
Der Querschenkel des vorderen Querprofiles 23 befindet sich etwas unterhalb der
Unterkante der Seitenfläche 28, das freie Ende des zur Hauptebene 18
hinragenden kürzeren Seitenschenkels 25' endet geringfügig näher an der
Hauptebene 18 als die freie Endkante der Seitenwand 28.
Demgegenüber ragt das hintere Querprofil 24 weiter von der Hauptebene 18 ab,
indem das freie, zur Hauptebene 18 hin weisende Ende des kürzeren
Seitenschenkels 25 noch weiter von der Hauptebene 18 entfernt ist als die freie
Kante der Seitenfläche 28.
Um in den Endbereichen des vorderen Querprofiles 23 für den gegen die
Hauptebene 18 zuragenden Seitenschenkel 256 zu schaffen, ist in diesem
Bereich die Seitenwand 28 ausgeklinkt. Die Seitenwand 28 ist jedoch nicht bis zur
Hauptebene 18 hinausgeklinkt, sondern nur soweit, daß einerseits Raum für den
Seitenschenkel 25' ist, und andererseits für eine in diesem Bereich vorhandene
Verschraubung zwischen Systemschiene 4 und dem Profilträger 1d des
Schaltschrankes 1 die Zugänglichkeit gegeben bleibt. Dadurch entsteht am
vorderen Ende der Seitenwand 28 ein bis zum vorderen Ende der Kassette sich
fortsetzender Blechlappen 37, der vorzugsweise auch nicht mit dem vorderen
Querprofil 23 verschweißt ist, sondern knapp vor diesem endet. Dieser
Blechlappen 37 ist - im Hinblick auf die Unterbringung der Lochreihe der
Befestigungsöffnungen 29 - funktionslos und dient lediglich der Qualitätskontrolle:
Denn anhand der guten oder weniger guten Fluchtung dieses Blechlappens 37 mit der seitlichen Endkante des vorderen Querprofiles 23 kann die Einhaltung der exakt 90° scharfen Abkantung der Seitenwand 28 gegenüber der Hauptebene 18, also der Blechfläche 22 oder dem Blechrahmen 21, optisch kontrolliert werden.
Denn anhand der guten oder weniger guten Fluchtung dieses Blechlappens 37 mit der seitlichen Endkante des vorderen Querprofiles 23 kann die Einhaltung der exakt 90° scharfen Abkantung der Seitenwand 28 gegenüber der Hauptebene 18, also der Blechfläche 22 oder dem Blechrahmen 21, optisch kontrolliert werden.
In den Seitenschenkeln 25, 25' sind jeweils miteinander fluchtende Lochreihen 26
zum Befestigen der Sammelschienenträger 6 bzw. Lasttrennschalter 5 oder
anderer Schaltgeräte angeordnet, von denen es unterschiedliche Gestaltungen
und Befestigungsarten je nach Hersteller gibt.
In Fig. 4 sind diese Teile im montierten Zustand zwischen zwei Kassetten 7, 7'
dargestellt. Dabei ist ersichtlich, daß die Lasttrennschalter 5 von der Vorderseite
her zwischen die zwei Kassetten 7 eingeschoben und mit deren vorderen
Querprofilen 23 verschraubt oder verrastet werden.
Dabei ist - im Unterschied zu den Fig. 1 und 2 - in Fig. 4 eine Variante der
Kassetten 7 dargestellt, bei deren vorderen Querprofilen der zweite, kürzere
Seitenschenkel 25' fehlt, also das Querprofil 23 nur eine L-Form besitzt.
Die Sammelschienenträger 6, die die Stromschiene 19 auf Abstand halten,
werden von der Rückseite her zwischen den hinteren Querprofilen 24 befestigt,
wofür - je nach Herstellerfabrikat - noch Adapterteile mitbenutzt werden müssen.
In Fig. 2 sind die Lasttrennschalter 5 und Sammelschienenträger 6 noch nicht
vorhanden. Bezüglich Fig. 2 wird der Raum zwischen den beiden Kassetten 7, 7',
in welchem die Lasttrennschalter 5 eingesetzt werden sollen, als Schaltraum
bezeichnet, und der darunter, also unter der unteren Kassette 7', liegende Raum
als Kabelzuführungsraum, da dort die Stromversorgungskabel in den
Schaltschrank hineingeführt und längs der Schaltschrankreihe durchgeschleift
werden.
Der Raum rechts des rechten, also hinteren, Endes der Kassetten 7, 7' wird
Sammelschienenraum genannt, da in diesem Raum die Stromsammelschienen in
der Darstellung der Fig. 1 und 2 vertikal von unten nach oben geführt sind.
Oberhalb des Schaltraumes, also oberhalb der oberen Kassette 7, kann noch
Raum im Schaltschrank vorhanden sein, der dann der Unterbringung von
Meßgeräten dient (Meßgeräteraum). Die Meßgeräte sind dabei mit elektrischen
Kabeln mit den Schaltgeräten im Schaltraum verbunden, und diese elektrischen
Leitungen verlaufen durch die Kabeldurchlässe 30 hindurch. Diese (nicht
dargestellten) Meßgeräte im Meßgeräteraum können rückseitig an einer
Montageplatte 26 befestigt werden, die ihrerseits mit der Rückseite der oberen
Kassette 7 so verschraubt ist, daß sie über deren Hauptebene 18 nach oben, also
auf die von den Querprofilen abgewandte, Seite absteht. Die Kassetten 7 sind
einstückig aus einem Blechzuschnitt mittels Abkanten und vorzugsweise ohne
Verschweißen hergestellte Teile, bei denen sämtliche Durchgangsöffnungen wie
die Löcher der Lochreihe 26, die Befestigungsöffnungen 29 bzw. 29' in den
Seitenwänden und die Kabeldurchlässe 30 in der Hauptebene bzw. die
Aussparung 20 in der Hauptebene bereits erstellt sind.
Gleiches gilt auch für die Lüftungsöffnungen 27, die in der in Fig. 1 und 2 vertikal
aufragenden längeren Seitenschenkel 25 des hinteren Querprofiles 24
angeordnet sind, um die durch die Schaltgeräte im Schaltraum erzeugte Wärme in
den dahinterliegenden Sammelschienenraum abfließen zu lassen.
Ein solcher Blechzuschnitt ist in Fig. 5 dargestellt, jedoch für eine geringfügig
andere Variante der Kassetten, wie in Fig. 1b gezeichnet. Von den bisher
beschriebenen Kassetten unterscheidet sich diese Variante durch das Fehlen von
Kabeldurchlässen 30 in der Hauptebene 18, sofern diese aus einer
durchgehenden Blechfläche 22 besteht. Statt dessen sind die Kabeldurchlässe 30
in Fortsätzen 31 untergebracht, die parallel zur Hauptebene 18 auf der Höhe der
freien unteren kante der Seitenwände 28 von diesen nach außen, also nach
außerhalb der Seitenwände, rechtwinklig zur Seitenwand abstreben. Wie die
Fig. 1b und 5 zeigen, befinden sich die Fortsätze 31 dabei am hinteren Ende
der in der Aufsicht betrachteten Grundfläche der Kassette seitlich nur soweit
über die Blechfläche 22 hinaus, daß sie sich nur im Bereich der Breite der
Profilträger 1b,1c, . . . befinden.
Diese Version 7'' ist - im fertig abgekanteten Zustand - in einer Frontansicht sowie
in einer Aufsicht auch in den Fig. 3a und 3b dargestellt. Fig. 3b zeigt dabei in
der linken Bildhälfte die Variante, bei der die Hauptebene 18 eine mittige große
Aussparung 20 aufweist, und nur aus einem schmalen umlaufenden Blechrahmen
21 besteht.
In Fig. 3b ist weiterhin - alternativ oder zusätzlich zu dem Fortsatz 31 mit dem
Kabeldurchlaß 30 - ein üblicher, C-förmiger Kabelclip 39 an der Seitenwand 28
der Kassette und seitlich vorstehend - wie der Fortsatz 31 - eingezeichnet. Um
diese aus Kunststoff bestehende Kabelclipse befestigen zu können, müssen
entsprechend dimensionierte, in der Regel rechteckige, Aussparungen in der
Seitenwand vorhanden sein, was in der Regel oberhalb der Lochreihe 29
geschehen wird.
Die rechte Hälfte weist dagegen eine geschlossene, durchgehende Blechfläche
22 in der Hauptebene 18 auf.
Die Fig. 6a, 6b, 6c zeigen - nacheinander betrachtet in der Seitenansicht -
Frontansicht sowie Aufsicht - in der im Schaltschrank montierten Orientierung -
eine Kassette 7''' mit sehr großer Längserstreckung, wie sie vorzugsweise vertikal
in einen Schaltschrank eingebaut wird, wie in Fig. 8 dargestellt. Dabei erfolgt die
Verschraubung mit dem umlaufenden Profilrahmen 1b-1d des Schaltschrankes 1
oder mit dessen Seitenwand, so daß die Längserstreckung der Kassette 7''' der
Höhe des Schaltschrankes 1 entspricht. Wie die Querschnittsdarstellung der Fig.
6c zeigt, weisen die Kassetten 7''' jedoch keine Seitenwände, welche quer zu den
vorderen und hinteren Querprofilen verlaufen, auf, da diese mangels
Verschraubung mit einer Systemschiene nicht benötigt werden. Vielmehr steht
das Blech in der Hauptebene 18 seitlich über die vorderen und hinteren
Querprofile 23, 24 vor und es erfolgt dort über entsprechende Bohrungen eine
Verschraubung mit den Primärlochreihen 2 am Bodendeckel des
Schaltschrankes. Aufgrund der erheblichen Länge dieser Kassette 7''' kann in der
Hauptebene keine einzige durchgehende Aussparung 20 angeordnet werden,
sondern es müssen in der Längsrichtung, also in der Darstellung der Fig. 6 in
der vertikalen Richtung mehrere Aussparungen 20a, 20b, 20c, 20d hintereinander
angeordnet werden, zwischen denen dann Blechstege 38 als Stabilisierungsstege
verbleiben.
Zusätzlich sind am seitlichen, also oberen und unteren, Ende jeweils
Ausklinkungen 35a, 35b vorhanden, die zur Seite hin, also nach oben und unten
in der Fig. 6 frei enden. Diese Ausklinkungen 35a bzw. 35b dienen zum
Hindurchführen von quer laufenden Potential-Ausgleichsschienen.
Auch diese Kassette 7''' ist aus einem einzigen Blechzuschnitt mittels Abkanten
hergestellt, wie der mit Bohrungen, Lochreihen und Aussparungen versehene
Zuschnitt in Fig. 7 zeigt.
Claims (22)
1. Innenausbausystem für Schaltschränke, die wenigstens in den Eckbereichen
über vertikal verlaufende Primär-Lochreihen (2) zum Befestigen der
Innenausbauteile verfügen, mit
- - in der Tiefenrichtung in den Seiten des Schaltschrankes (1) montierbare Systemschienen (4),
- - an den Systemschienen (4) montierbare Aufnahmeteile für Schaltgeräte, insbesondere für Lasttrennschalter (5), und/oder Sammelschienenträger (6) montierbar sind und/oder Trennelemente zum Aufteilen des Inneren des Schaltschrankes in einzelne Funktionsräume, z. B. den Schaltraum, den Sammelschienenraum, den Meßgeräteraum und den Kabelanschlußraum, dadurch gekennzeichnet, daß
- - als Aufnahmeteile zwei Kassetten (7, 7') parallel zueinander im Abstand der Länge (12) der aufzunehmenden Schaltgeräte zwischen zwei gegenüberliegenden Systemschienen (4) montiert sind, und
- - die Kassetten (7, 7') eine Länge (15) aufweisen, die ein Vielfaches der Breite (13) der aufzunehmenden Schaltgeräte beträgt.
2. Innenausbausystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kassetten (7, 7') eine Tiefe (17) besitzen, die der Tiefe des Schaltraumes
entspricht, in welchem die Schaltgeräte aufgenommen werden.
3. Innenausbausystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kassetten (7, 7') einstückig, insbesondere als mehrfach gekantetes Blechteil,
dessen Blechebene die Hauptebene (18) der Kassette darstellt, ausgebildet ist.
4. Innenausbausystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Hauptebene (18) eine im wesentlichen durchgehende Blechfläche (22) oder
ein um eine großflächige mittige Aussparung (20) herumlaufender Blechrahmen
(21) vorhanden ist.
5. Innenausbausystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kassette (7, 7') - in der Tiefenrichtung betrachtet - entlang ihrer vorderen und
hinteren Endkante jeweils ein frei endendes, wenigstens einfach gekröpftes
Querprofil (23, 24) aufweist.
6. Innenausbausystem nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
von den Querprofilen (23, 24) wenigstens das hintere Querprofil (24) als U-Profil
mit unterschiedlich langen Seitenschenkeln (25, 25') ausgebildet ist, wobei der
längere (25) der beiden Seitenschenkel unter einer weiteren Kröpfung in die
Hauptebene (18) der Kassette (7) bzw. (7') übergeht.
7. Innenausbausystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das hintere Querprofil (24) mit seiner Höhe die Breite (16) der Kassette (7)
bestimmt und insbesondere eine größere Höhe aufweist als die Höhe des
vorderen Querprofiles (23).
8. Innenausbausystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Querprofile (23, 24) wenigstens in ihren frei endenden Schenkeln,
insbesondere auch in ihren hierzu parallelen Schenkeln, Durchbrüche,
insbesondere in Form einer längs des Querprofiles verlaufenden Lochreihe (26),
aufweisen.
9. Innenausbausystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem längeren Seitenschenkel (25) des hinteren Querprofiles (24) wenigstens
eine großflächige Lüftungsöffnung (27) angeordnet ist.
10. Innenausbausystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Tiefe (17) der Kassette (7) verlaufend Seitenwände (28) verlaufen, deren
Höhe maximal der Höhe des kleineren der beiden Querprofile (23, 24) entspricht.
11. Innenausbausystem nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwände (28) durch einfaches Umkröpfen aus der Hauptebene (18)
erzeugt sind.
12. Innenausbausystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
entlang der Seitenwände (28) Befestigungsöffnungen (29), insbesondere in Form
einer in der Tiefenrichtung (17) verlaufenden Lochreihe, angeordnet sind.
13. Innenausbausystem nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
unterschiedliche Befestigungsöffnungen (29, 29'), insbesondere runde (29) und
rechteckige (29') Befestigungsöffnungen abwechselnd entlang der Lochreihe
angeordnet sind.
14. Innenausbausystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Blechfläche (22), insbesondere in den beiden hinteren Ecken, ein
Kabeldurchlaß (30) angeordnet ist.
15. Innenausbausystem nach Anspruch 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
außerhalb der Seitenwände (28), in einer Ebene parallel zur Hauptebene (18) und
insbesondere mit dieser fluchtend, seitlich abstrebend wenigstens ein Fortsatz
(31) mit einem Kabeldurchlaß (30) angeordnet ist, wobei die Erstreckung des
Fortsatzes (31) maximal der Breite des Seitenwandprofiles (32) des
Schaltschrankes (1) entspricht, in welchem die Primärlochreihen (2) angeordnet
sind.
16. Innenausbausystem nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fortsätze (31) auf Höhe des freien Endes der Seitenwand (28) von dieser aus
abgekröpft sind und nur im hinteren Endbereich der Seitenwände (28) vorhanden
sind.
17. Innenausbausystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwände (28) sich bis nahe an das vordere Ende, also das vordere
Querprofil (23) heran erstrecken, insbesondere über wenigstens einen Teil der
Höhe der Seitenwände (28).
18. Innenausbausystem nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vorderen Enden der Seitenwände (28) von den freien Endkanten des
Schenkels, welcher die Seitenwand (28) bildet, her eine Ausschneidung (33)
aufweisen.
19. Innenausbausystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge (15) der Kassette (7) der Höhe des Schaltschrankes entspricht und in
der Hauptebene (18) in dieser Länge (15) mehrere Aussparungen (20a, 20b, . . .)
hintereinander angeordnet sind und durch Stabilisierungsstege (34) voneinander
getrennt sind.
20. Innenausbausystem nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Blechrahmen (21) bzw. die Blechfläche (22) der Hauptebene (18) im oberen
und unteren Endbereich eine entweder zur Hinterkante und/oder zur Ober- oder
Unterseite des Schaltschrankes hin offene Ausklinkung (35a, 35b) zum
Hindurchführen einer quer durch den Schaltschrank von links nach rechts
verlaufenden Potentialausgleichsschiene aufweist.
21. Innenausbausystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Rückseite der Kassette (7) bzw. (7'), insbesondere fluchtend mit dem
längeren Seitenschenkel (25) des hinteren Querprofiles (24), eine parallel zu
diesem Seitenschenkel (25) fluchtende Montageplatte (36) angeordnet ist.
22. Innenausbausystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Montageplatte (36) am Seitenschenkel (25) verschraubt bzw. eingesteckt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997113948 DE19713948C2 (de) | 1997-04-04 | 1997-04-04 | Innenausbau für Schaltschränke |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1997113948 DE19713948C2 (de) | 1997-04-04 | 1997-04-04 | Innenausbau für Schaltschränke |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19713948A1 true DE19713948A1 (de) | 1998-10-08 |
DE19713948C2 DE19713948C2 (de) | 1999-03-04 |
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ID=7825452
Family Applications (1)
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DE1997113948 Expired - Fee Related DE19713948C2 (de) | 1997-04-04 | 1997-04-04 | Innenausbau für Schaltschränke |
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DE (1) | DE19713948C2 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1997
- 1997-04-04 DE DE1997113948 patent/DE19713948C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19713948C2 (de) | 1999-03-04 |
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Inventor name: GAWEHN, EBERHARD, 90579 LANGENZENN, DE |
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