DE3927835A1 - Gekapselte mittelspannungsschaltanlage - Google Patents

Gekapselte mittelspannungsschaltanlage

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DE3927835A1
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voltage
switchgear
switch
pressure relief
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Juergen Dr Niklass
Heinz Schellhas
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RITTER STARKSTROMTECH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/22Layouts for duplicate bus-bar selection
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/02Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
    • H02B13/025Safety arrangements, e.g. in case of excessive pressure or fire due to electrical defect

Description

Die Erfindung betrifft eine gekapselte und geschottete Mittelspannungsschaltanlage mit herausfahrbarem Schaltwagen oder Schalteinschub zum wahlweisen Anschluß eines Ausgangs an eine der zwei Sammelschienen einer Doppelsammelschienen­ anlage mittels jeweils eines auf dem Schaltwagen oder Schalteinschub angeordneten Schaltgerätes mit beim Ein- und Ausfahren des Schaltwagens oder Schalteinschubs ein- und ausfahrbaren Steckanschlüssen, sowie mit Niederspannungs­ ausrüstungen zur Steuerung und Anzeige des Betriebs der Schaltanlage, wobei die Schaltanlage voneinander ab­ geschottete Räume für
  • A1) die erste Sammelschiene der Doppelsammelschienenanlage,
  • A2) die zweite Sammelschiene des Doppelsammelschienen­ anlage,
  • B1) das mit der ersten Sammelschiene verknüpfte erste Schaltgeräts;
  • B2) das mit der zweiten Sammelschiene verknüpfte zweite Schaltgerät;
  • C) den mit den beiden Schaltgeräten verknüpften Ausgang sowie
  • D) für die Niederspannungsausrüstung besitzt, sowie mit aus den die Mittelspannung führenden Räumen (A1 A2, B1, B2, C) herausgeführten Druckentlastungseinrichtungen, wie Druck­ entlastungsklappen.
Derartige gekapselte und geschottete Mittelschaltungs­ anlagen sind bereits im wesentlichen bekannt. So zeigt das Buch "Schaltanlagen" von Bernhard Boehle und anderen, herausgegeben von der BBC Brown Boveri AG, Mannheim, 8. Auflage (Oktober 1987) auf den Seiten 329 bis 336 kon­ ventionelle Mittelspannungsanlagen verschiedener Aus­ führungsform, auf Seite 334 insbesondere in Bild 8-25 auch eine Anordnung, bei der von zwei Sammelschienen wahlweise auf einen Stromabgang umgeschaltet werden kann und wobei die Oberseite des diese Schaltanlage enthaltenen Gehäuses mit Druckentlastungsklappen ausgestattet ist. An anderer Stelle wird von der Schaltwagentechnik berichtet, bei der im wesentlichen die Schaltgeräte auf einem herausfahrbaren Schaltwagen angeordnet sind.
Konstruktionsdetails fehlen hier jedoch, und es wird auch kein Beispiel dargestellt, bei dem für eine Doppelsammel­ schienenanlage mit zwei Schaltwagen gearbeitet wird.
Genauere Einzelheiten in dieser Hinsicht zeigt ein Prospekt der Fa. Ritter Starkstromtechnik GmbH & Co., D-4716 Olfen, mit der Bezeichnung GT 3 und dem Druckdatum April 1989, in welchem Prospekt eine Einschubanlage mit Schaltgeräten (z. B. Vakuum-Leistungsschaltern) metallgekapselt, metall­ geschottet und luftisoliert für Spannungen zwischen 7,2 und 24 kV und Nennströmen bis 3000 A und Nennkurzzeitströmen bis 31,5 kA beschrieben werden. Auf Seite 16 finden sich Schaltbeispiele für Schaltfelder mit Doppelsammelschiene, wobei unter a) zwei Felder in Wand/Wand-Aufstellung (Doppelfrontanordnung) vorgesehen ist, während unter b) ein Beispiel für die Anordnung von zwei Feldern Rücken an Rücken gegeben wird.
Die Felder sind dabei jeweils räumlich voneinander getrennt aufgestellt, d. h., daß für jede der beiden Sammelschienen je ein Feld erforderlich ist. Nachteilig ist der damit erforderliche relativ große Platzbedarf.
Man kann natürlich die Anordnungen der beiden nebeneinander oder Rücken an Rücken stehenden Schaltfelder auch in einen gemeinsamen Schaltschrank unterbringen und dabei bei­ spielsweise Einschubtechnik über separate Felder anwenden, jedoch ist auch dann der Platzbedarf relativ groß. Die herkömmliche Technik mit den dabei notwendigen zusätzlichen Verriegelungen zur Verhinderung von ungewünschten Schalt­ zuständen führt zudem zu größerer Fehlerwahrscheinlichkeit bei der Betriebsbedienung sowie beim Testen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Mittelspannungsschalt­ anlage gemäß der eingangs genannten Art dahingehend auszu­ gestalten, daß eine größere Kompaktheit erreicht wird, ohne daß die Vorteile, die bei aus nebeneinander oder Rücken an Rücken aufgestellten Schaltfeldern für eine Duplexanordnung zu erreichen sind, verlorengehen.
Gelöst wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs, also dadurch, daß die sechs Räume (A1, A2, B1, B2, C, D) in einem gemeinsamen, ein Schaltfeld bildendem Gehäuse untergebracht sind, wobei das Gehäuse noch einen umkapselten Druckentlastungsraum umschließt und die Mittelspannung führenden Räume (A1, A2, B1, B2, C) so angeordnet sind, daß sie entweder an der Gehäuseoberseite oder am Druckentlastungsraum angrenzen.
Durch diese Merkmale lassen sich Schaltanlagen aufbauen, die wesentlich kompakter sind als es beim Stand der Technik der Fall war, ohne daß an der Bedienungsfreundlichkeit Abstriche gemacht werden müßten und ohne daß die Anlagen­ sicherheit, selbst bei Lichtbogenbildung in einem oder mehreren der gekapselten Räume, beeinträchtigt wird.
Die Vorteile, die die bisherige Technik hat, sind auch bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform vorhanden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die beiden Sammelschienenräume durch den Ausgangsraum (C) voneinander getrennt. Das erhöht die Sicherheit der Gesamtanordnung und ermöglicht eine besonders einfache und kompakte Schalt­ wagen- bzw. Schalteinschubkonstruktion für die Schalt­ geräte.
Aus dem gleichen Grund ist es günstig, wenn die beiden Schaltgeräte- oder Einschubräume sowohl mit dem Ausgangs­ raum als auch mit dem jeweils zugehörigen Sammelschienen­ raum einen gemeinsamen Wandbereich aufweisen, weil dann in einer gemeinsamen Wandebene beide Einschub-Gegenkontakte untergebracht werden können und diese Anschlüsse gleichwohl jeweils in unterschiedlichen Räumen münden, was wiederum der Sicherheit gegen ungewünschte Überschläge dient.
Die Anordnung wird besonders bedienungsfreundlich, weil von einer Seite einseh- und bedienbar, wenn die Leistungs­ schalterräume vertikal übereinander angeordnet sind.
Der Druckentlastungsraum wird zweckmäßigerweise unterhalb der beiden Einschubräume angeordnet sein. Dies hat den Vorteil, daß sich besonders kurze Wege für die bei Licht­ bogenbildung entstehenden heißen Gase für die Räume ergeben, die nicht an der Oberseite des Gehäuses angrenzen. Außerdem hat sich diese Anordnung als besonders günstig hinsichtlich der konstruktiven Verteilung der einzelnen Räume erwiesen. Schließlich wird Kopf- und Körperbereich des Bedienungspersonals besser geschützt, wenn der Druck­ entlastungsraum möglichst weit unten liegt.
Konstruktiv besonders günstig, weil sich eine besonders hohe mechanische Festigkeit erreichen läßt, ist eine Anordnung, bei der die Einschubräume und der Druckent­ lastungsraum zueinander ausgerichtete Vertikalbegrenzungs­ wände besitzen und die zum Ausgangsraum weisende Wandebene auch jeweils eine Wand der Sammelschienenräume bildet.
Der Kompaktheit dient es, wenn der Niederspannungsraum in den Ausgangsraum hineinreicht. Damit läßt sich ansonsten nicht genutzter Raum im Ausgangsraum günstig als "Nieder­ spannungsnische" nutzen.
Für den Zweck des Vereinigens mehrerer Schaltfelder zu einer großen Schaltanlage ist es günstig, wenn das Schalt­ feld ein Blechgehäuse mit im wesentlichen jeweils ebenen Deckel-, Boden-, Front-, Rück- und Seitenwänden ist und die Rückseite (Schaltgeräteseite) zwei abschließbare und ver­ riegelte Türen für die Einschubräume und die Frontseite (Bedienungsseite) eine Tür für den Anschlußraum und eine Tür für den Niederspannungsraum aufweisen. Bedienung und Schaltgeräte auf unterschiedliche, hier sich gegenüber­ liegende Seiten zu setzen, hat gewisse sicherheits­ technische Vorteile.
Die erfindungsgemäßen Schaltfelder erlauben die Anordnung von mehreren derartigen Schaltfeldern zu einer Schalt­ anlage, bei der die einzelnen Druckentlastungsräume zueinander ausgerichtet sind und aneinander grenzen, so daß sich ein verhältnismäßig großvolumiger Gesamtdruckent­ lastungsraum ergibt, der die in einem Raum auftretenden Gase aufzunehmen und dann durch die in den seitlichen Anlagenabschlußwänden integrierten Entlastungskanälen nach oben ableiten zu können. Bei höheren Abschaltleistungen und/oder anderen baulichen Gegebenheiten im elektrischen Betriebsraum können zusätzliche Entlastungskanäle zwischen je zwei benachbarten Schaltfeldern angeordnet werden. Diese Entlastungskanäle besitzen nach oben sich öffende Druck­ entlastungseinrichtungen, wie Druckentlastungsklappen, ähnlich wie es bei den Mittelspannung führenden Räumen der Fall sein kann, die an der Deckelseite des Gehäuses angrenzen.
Die erfindungsgemäße Anordnung des Druckentlastungsraumes der einzelnen Schaltfelder, die zu einem gemeinsamen Druck­ entlastungsraum sich vereinigen lassen, wenn mehrere Schaltfelder nebeneinander gestellt werden, erlaubt verhältnismäßig gute Zugänglichkeit von der Schaltgeräte­ seite her, so daß ggf. durch einen Lichtbogen geöffnete Klappen in einfacher Weise ersetzt werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen näher beschrieben, die in den Zeichnungen dar­ gestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch den Schnitt durch ein Schaltfeld für eine Einfachsammelschiene, um die wesentlichen Teile eines derartigen Schaltfeldes und die zuge­ hörigen voneinander abgeschotteten Räume zu er­ läutern;
Fig. 2 in einer ähnlichen Darstellung wie Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäß aufgebautes Schaltfeld;
Fig. 3 eine Ansicht von links auf das Schaltfeld gemäß Fig. 2 (Bedienungsseite) ;
Fig. 4 eine Ansicht von rechts auf das Schaltfeld gemäß Fig. 2 (Schaltgeräteseite);
Fig. 5 die Schemadarstellung der Schottraumaufteilung gemäß Fig. 2;
Fig. 6 eine aus mehreren Schaltfeldern bestehende Schaltanlage unter Verwendung von Schaltfeldern gemäß Fig. 5 und seitlich angeordneten Druck­ entlastungsräumen; und
Fig. 7 in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 6 eine Schaltanlage aus mehreren Schaltfeldern, wobei Druckentlastungsräume auch zwischen einzelnen Schaltfeldern benutzt werden.
In Fig. 1 ist eine gekapselte Mittelspannungsschaltanlage 20 mit herausfahrbarem Schaltwagen bzw. Schalteinschub 12 zu erkennen, mit dem ein an einen Ausgang angeschlossenes Kabel 16 mit einer Phase einer z. B. dreiphasigen Sammel­ schiene 3 verbunden werden kann. Die Darstellung der Fig. 1 zeigt die drei Phasen der Sammelschiene, da diese quer zur Zeichenebene verlaufen, während die übrigen Teile nur einfach dargestellt sind, obwohl sie ebenfalls dreifach (aus der Zeichenebene herausversetzt) vorhanden sind. Der Schaltwagen bzw. Einschub 12 ist über Räder 22 auf Füh­ rungsschienen 24 verschieblich gelagert und kann mittels einer Handkurbel 26 aus der mit durchgezogenen Linien dargestellten Stellung in die mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung herausgefahren werden. Bei diesem Herausfahren lösen sich sogenannte Einfahrkontaktan­ ordnungen 9 mit ihren Stiften 28 bzw. 30 aus entsprechenden Steckbuchsen 32, 34 und trennen dadurch das Schaltgerät (hier ein Vakuum-Leistungsschalter) 10 mit seinen beiden Kontaktanschlüssen einerseits von der Sammelschiene 3, andererseits vom Ausgangskabel 16. Der Leistungsschalter 10 ist mit seinem Kontaktantrieb und mit den vakuumum­ schlossenen Kontakten 36 in einem von anderen Räumen innerhalb des Schaltfeldes abgeschotteten Leistungs­ schalterraum B angeordnet. Die Abschottung erfolgt durch Zwischenwände 40, die aus Stahlblech oder auch aus in brandfester Sandwich-Bauweise hergestellten Kunststoff­ platten bestehen können. Diese Wände sind nur durchbrochen, um über tulpenartige Durchführungen Verbindungskabel hindurchzuführen, siehe z. B. die beiden bereits genannten Bauteile 32, 34. In Einschub- bzw. Schaltwagentrennstellung werden die Kontakte in den Tulpen-Durchführungen auto­ matisch mit Blechen 31 (Shutler) abgedeckt.
Bin weiterer abgeschotteter Raum ist der Sammelschienenraum A, durch den die drei Phasen der Mittelspannungssammel­ schienen 3 hindurchgeführt sind. Der dritte abgeschottete Raum wird durch den Raum C gebildet, in dem sich ein Stromwandler 4, ein Spannungswandler 6 sowie ein Erdungs­ schalter 5 befinden, außerdem der vom Leistungsschalter 10 über die Tulpe 34 Anschluß sowie auch das nach unten weggeführte Anschlußkabel 41. Der Stromwandler 4 dient dazu, den durch die Anordnung fließenden Strom in einen für die Meßgeräte und/oder Schutzgeräte geeigneten Strom umzuwandeln, in ähnlicher Weise erzeugt der Spannungs­ wandler 6 eine Sekundärspannung. Beide Meßsignale werden durch metallgekapselte Kanäle über geeignete Leitungen in den Niederspannungsraum D geführt, in dem sich eine Steuer-, Melde-, Schutz- und Meßausrüstung befindet. Dort können Strom und Spannung angezeigt, außerdem ein Steuer­ signal beispielsweise für das Betätigen des Vakuum­ leistungsschalters 10 erzeugt werden.
Es sei noch ergänzt, daß über einen Schalthebel 42 bzw. über einen geeigneten Kraftantrieb der Erdungsschalter 5 betätigt werden kann, außerdem gestattet es der Kabel­ stecker 15, einen Spannungsprüfer 14 durch einen Durchbruch in der Vorderwand einzuführen und so unabhängig von dem Spannungswandler die Spannung zu überprüfen.
Von Bedeutung sind auch die an der Oberseite vorgesehenen Druckentlastungsklappen 1, die bei eventuell auftretenden Störlichtbögen in den Mittelspannung führenden Räumen A, B und C die dabei frei werdenden explosionsartig auftretenden heißen Gase nach oben hin ableiten. Die Druckentlastungs­ klappen 1 bestehen beispielsweise aus Aluminiumblech, während die übrigen Teile des Gehäuses aus Stahlblech gefertigt sind. Die Druckentlastungsklappen stellen somit von der Materialfestigkeit her "Schwachstellen" dar, die sich zum Schutz der übrigen Gehäuseteile und des Be­ dienungspersonals nach oben bzw. in den Kanal E einseitig aufklappen, wenn explosionsartiger Überdruck innerhalb der Kammern A, B oder C auftreten sollte.
Das in Fig. 1 dargestellte Schaltfeld ist für eine drei­ phasige Sammelschiene vorgesehen, die entsprechend mit drei Ableitkabeln verbunden werden können. Will man aus Be­ triebssicherheitsgründen von einer Sammelschiene auf eine andere Sammelschiene umschalten können, wie es bei vielen Anlagen zweckmäßig oder sogar Vorschrift ist, läßt sich das bei der dargestellten Konstruktion dadurch erreichen, daß man zwei Schaltfelder gemäß Fig. 1 Rücken an Rücken stellt, und die nach unten herauslaufenden Ausgangskabel parallel schaltet. Man kann auch zwei derartige Schaltfelder neben­ einander stellen und die Sammelschienen von jeweils einer Seite zuführen, während die Ausgangskabel wiederum an ihrem Austritt nach unten hin miteinander phasenweise verbunden werden. Dabei verdoppelt sich allerdings der erforderliche Raum. Außerdem wird es schwierig, mehrere derartige Anordnungen nebeneinander anzuordnen, dies wegen der unbefriedigenden Zuführung der Sammelschienen. Pro­ blematisch ist auch, daß bestimmte Steuerungseinrichtungen miteinander verknüpft sein müssen, damit keine uner­ wünschten undefinierten Schaltzustände auftreten können.
In dieser Hinsicht günstiger ist eine Ausführungsform, wie sie in Fig. 2 in einer ähnlichen Ansicht wie in Fig. 1 dargestellt ist, also in einer seitlich geschnittenen Dar­ stellung durch das Schaltfeld. Auch hier ist eine ge­ kapselte Mittelspannungsschaltanlage 20 vorgesehen, wiederum mit herausfahrbaren Schaltwagen oder Einschüben 12, die über Rollen 22 auf Schienen 24 oder (nicht dar­ gestellt) auf der Bodenfläche, auf der das Feld aufgestellt ist, laufen und mittels einer Kurbeleinrichtung 26 oder auch motorisch aus der dargestellten Stellung, in der die Steckkontaktstifte 28, 30 in den entsprechenden Steck­ kontaktbuchsen 32, 34 eingesteckt sind und damit der Vakuumleistungsschalter 10 sich im Einsatz befindet, herausgefahren werden können in eine Stellung, bei der (von außen über ein Fenster 35 optisch kontrollierbar) der Vakuumleistungsschalter 10 spannungsfrei wird. Die Kon­ struktion ist derart aufgeführt, daß die Trenn-Stellung erreicht wird, siehe die gestrichelte Linie 43, ohne daß dazu bereits die Zugangstür 37 zu dem Raum B1 geöffnet werden kann. Wie zu erkennen ist, ist der Leistungsschalter 10 des Leistungsschalterraums B1 (es sind in dem Raum B1 drei derartige Schalter nebeneinander angeordnet, einer ist nur dargestellt) über die Durchführungstulpen 32 mit entsprechenden drei Phasen L1, L2 und L3 einer ersten Sammelsschiene SS 1 verbunden, die quer durch das Feld 20 geführt ist und sich in einem ersten Sammelschienenraum A1 befindet. Ein zweiter Sammelschienenraum A2 mit ähnlichen Abmessungen ist am unteren Ende der Darstellung zu er­ kennen, angrenzend zu einem zweiten Leistungsschalterraum B2, wo sich entsprechend weitere drei Leistungsschalter für die drei Phasen der zweiten Sammelschiene SS 2 befinden. Ansonsten ist der Aufbau ganz analog zu den bereits geschilderten Aufbauten hinsichtlich der erste Sammel­ schiene SS 1. Wie beim Stand der Technik sind also die Räume für den Leistungschalter (B1, B2) wie auch die Räume für die Sammelschienen (A1, A2) jeweils doppelt vorhanden. Die Raumeinsparungen ergeben sich dadurch, daß der Raum für den Ausgang (C) sowie auch für die Niederspannungsaus­ rüstung (D) erfindungsgemäß nur einfach benötigt wird. Die beiden Ausgangsanschlüsse der Vakuumleistungsschalter 10 münden jeweils im Ausgangsraum C, siehe Tulpendurchführung 34. Die aus den Tulpen 34 austretenden Anschlüsse sind mit einem Rechteckkupferleiter 44 parallel geschaltet und gemeinsam über einen weiteren rechteckigen Kupferleiter 46 zum Stromwandler 4 geführt, von dort führt ein weiterer Kupferleiter 48 zu einem Spannungswandler 6, der auch einen Erdungsschalter 5 umfassen kann. Von dort wird eine Ver­ bindung zu dem Anschlußkabel 41 (ebenfalls dreifach vor­ handen) hergestellt, das aus dem Schaltfeld 20 nach unten herausgeführt ist und z. B. als Erdkabel weiterläuft. Auch hier sind die Mittelspannung führenden Räume (A1, A2, B1, B2, C) jeweils mit Druckentlastungseinrichtungen versehen, es sind bei der dargestellten Ausführungsform die nach außen führenden Druckentlastungsklappen 50, 52 bezüglich der Räume B1 und A1 sowie weitere Druckentlastungsklappen 54, 56 bezüglich der Räume B2 und A2 und Druckentlastungs­ klappe 58 bezüglich des Ausgangsraumes C. Die letzt­ genannten drei Druckentlastungsklappen 54, 56, 58 münden in einen Druckentlastungsraum E, der als quer zur Zeichenebene verlaufender Kanal 60 ausgebildet ist und von der Antriebs­ seite (Fig. 4) durch Abschrauben einer entsprechenden Platte 62 zugänglich ist, beispielsweise zu dem Zweck, durch eine Lichtbogenwirkung verformte Druckentlastungs­ klappen 54, 56 oder 58 wieder einzusetzen oder zu erneuern. Wie zu erkennen ist ist der Raum C nicht durch eine zur Bedienungsseite (Fig. 3) hin sich öffnende Druckent­ lastungsklappe gesichert, sondern durch die in den Raum E mündende Klappe 58, dies aus Gründen der Sicherheit von Personen, die sich auf der Bedienungsseite befinden könnten. Aus dem gleichen Grunde ist auch keine Ent­ lüftungsklappe zur Schaltgeräteseite (Fig. 4) hin vor­ gesehen, weil auch dort Bedienungspersonal sich aufhalten könnte, während ein Störlichtbogen auftritt.
Zur Volumenvergrößerung und zur Entlastung nach oben dieses Druckentlastungsraumes E, was eine größere Sicherheit gegen Beschädigungen bedeutet, wird gemäß Fig. 6 neben einem Schaltfeld 20 gemäß der Konstruktion von Fig. 2 ein zusätzlicher Druckentlastungsraum 64 vorgesehen, siehe auch Fig. 4, der mit dem Druckentlastungsraum E bzw. dem Druckentlsatungskanal 60 direkt in Verbindung steht. Der Druckentlastungsraum 64 ist schornsteinartig nach oben geführt und besitzt oben wiederum eine Druckentlastungs­ klappe 66. Werden mehrere Schaltfelder 20 nebeneinander gestellt, wie es in Fig. 6 oder 7 der Fall ist, bilden diese mehreren Schaltfelder gemeinsam den Druckentlastungs­ kanal 60. An beiden Endflächen der Gruppe von Schaltfeldern ist dann gemäß Fig. 6 und 7 ein entsprechender zusätzlicher Druckentlastungsraum 64 vorgesehen, in Fig. 7 ist ergänzend zwischen zwei Feldern noch ein weiterer Raum 64 zu er­ kennen. Eine explosionsartige Entladung 66 beispielsweise im unteren Bereich des Schaltfeldes führt daher zu einem Gasstrom entlang diesem Kanal 60, siehe die Pfeile 68 in Richtung auf die beiden oder drei zusätzlichen Entlüftungs­ räume 64 an den Enden bzw. im Mittelbereich. Fig. 6 zeigt, daß dort am oberen Ende des Gehäuses entstehende ex­ plosionsartige Gasentwicklungen 72 über die Klappen 50, 52 entweichen können, dies bei dem Aufbau gemäß Fig. 2 oder auch, schematisiert, gemäß Fig. 5. Gemäß Fig. 5 sind die sechs Räume (A1, A2, B1, B2, C, D) in einem gemeinsamen, ein Schaltfeld bildenden Gehäuse untergebracht, wobei das Gehäuse noch den abgekapselten Druckentlastungsraum E umschließt und hier die Mittelspannungseinrichtungen enthaltenen Räume (A1, A2, B, C) so angeordnet sind, daß sie entweder an der Gehäuseoberseite (Klappen 50, 52) oder am Druckentlastungsraum (E) (Klappen 54, 56, 58) angrenzen.
Fig. 5 läßt auch erkennen, daß die beiden Sammelschienen­ räume (A1, A2) jeweils durch den Ausgangsraum C voneinander getrennt sind. Die beiden Leistungsschalträume B1, B2 grenzen sowohl an dem Ausgangsraum D als auch an den zugehörigen Sammelschienenräumen A1 bzw. A2 an, haben hier also jeweils einen gemeinsamen Wandbereich, so daß in ein­ facher Weise die Steckkontakte 28, 30 zu im passenden Raum sich befindenden Steckbuchsen 32, 34 ausgerichtet werden können. Der Druckentlastungsraum E ist gemäß Fig. 5 am unteren Ende der beiden vertikal übereinander angeordneten Leistungsschalterräume B1, B2 angeordnet, so daß die Räume A1 und B1 über Druckentlastungsklappen 50, 52 nach oben hin sich öffnen, während die Druckentlastungsgase aus den anderen Räumen in einen gemeinsamen Sammelraum E bzw. Kanal 60 gelangen, der in geeigneter Weise zu einem Druckabbau beiträgt oder in einen sonst vorhandenen Außenraum 65 z. B. oberhalb der Anlage (siehe Fig. 7) geführt ist. Diese Ausführungsform ist von Vorteil, wenn bei den Schaltvor­ gängen Gase entstehen, die schädlich sein könnten und daher einer besonderen Auffangvorrichtung 67 zugeführt werden sollen.
Fig. 7 zeigt außerdem, daß alle Entladungsvorgänge zu Gasen führen, die in den Druckentlastungsraum E bzw. den Kanal 60 münden, von wo sie beispielsweise in eine oder zwei seitlich oder weitere im Mittelbereich angeordnete zu­ sätzliche Druckentlastungsräume 64 ausweichen. Von dort können sie dann über Druckentlastungsklappen 66 ins Freie gelangen oder sie sind in geeigneter Weise zu einem Auffangraum 67 geführt, wo sie abgesogen und unschädlich gemacht werden können, falls es sich um schädliche Gase handeln sollte.
Es sei noch ergänzt, daß von der Bedienungsseite her nicht nur die Niederspannungsausrüstung im Raum D zugänglich ist, beispielsweise über die Tür 76, sondern auch der Ausgangs­ anschlußraum C über die weitere mit wiederum Sichtfenster 78 versehene Tür 80. Das Sichtfenster dient dazu, die mechanische Stellung des Erdungskontaktes 5 zu überprüfen, der mit einer Spindel in hier nicht näher dargestellter Weise von Hand oder motorisch bei noch geschlossener Tür 80 betätigt werden kann.
Bezugszeichenliste für Fig. 1
(Schnitt durch ein Schaltfeld 12 kV, 31,5 kA mit vier Schotträumen, A, B, C, D)
A Sammelschienenraum
B Leistungsschalterraum
C Kabelanschlußraum
D Niederspannraum
 1 Druckentlastungsklappen
 2 Schaltfeld
 3 Sammelschiene
 4 Stromwandler
 5 Erdungsschalter
 6 Spannungswandler
 7 Niederspannungs-Relaisnische
 8 Steuer- und Meldekontakte
 9 Einfahr-Kontakt-Anordnung
10 Vakuum-Leistungsschalter
11 Shutter
12 Einschub mit Einschubvorrichtung
13 Erdungsschalterantrieb
14 Spannungsprüfer
15 Kabelstecker
16 Kabelendverschluß

Claims (10)

1. Gekapselte und geschottete Mittelspannungsschaltanlage (20) mit herausfahrbarem Schaltwagen oder Schalteinschub (12) zum wahlweisen Anschluß eines Ausgangs an eine der zwei Sammelschienen (3) einer Doppelsammelschienenanlage mittels eines auf dem Schaltwagen oder Schalteinschub (12) angeordneten Schaltgerätes (10) mit beim Ein- und Ausfahren des Schaltwagens oder Schalteinschubs (12) ein- und ausfahrbaren Steckanschlüssen (28, 30; 32, 34), sowie mit Niederspannungsausrüstungen zur Steuerung und Anzeige des Betriebs der Schaltanlage (20), wobei die Schaltanlage (20) voneinander abgeschottete Räume (A1, A2; B1, B2; C, D) für
  • A1) eine erste Sammelschiene (SS1);
  • A2) eine zweite Sammelschiene (SS2);
  • B1) ein erstes Schaltgerät (10);
  • B2) ein zweites Schaltgerät (10);
  • C) einen Ausgang (41);
  • D) eine Niederspannungsausrüstung besitzt, sowie mit aus den die Mittelspannung führenden Räumen (A1, A2; B1, B2; C) herausgeführte Druckentlastungs­ einrichtungen, wie Klappen (z. B. 50, 52), dadurch gekennzeichnet, daß die Räume (A1, A2, B1, B2, C, D) in einem gemeinsamen ein Schaltfeld (2) bildendem Gehäuse (74) untergebracht sind wobei das Gehäuse (74) noch einen umkapselten Druckentlastungsraum (E) umschließt und die Mittelspannung führenden Räume (A1, A2; B1, B2; C) so angeordnet sind, daß sie entweder an der Gehäuseoberseite oder am Druckentlastungsraum (E) angrenzen.
2. Gekapselte Mittelspannungsschalteranlage (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sammelschienenräume (A1 bzw. A2) durch den Ausgangs­ raum (C) voneinander getrennt sind.
3. Gekapselte Mittelspannungsschaltanlage (20) nach An­ spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schaltgeräteräume (Einschubräume) (B1, B2) sowohl mit dem Ausgangsraum (C) als auch mit den jeweils zugehörigen Sammelschienenraum (A1 bzw. A2) einen gemeinsamen Wandbereich aufweisen.
4. Gekapselte Mittelspannungsschaltanlage (20) nach An­ spruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltgeräteräume (Einschubräume) (B1 bzw. B2) vertikal übereinander angeordnet sind.
5. Gekapselte Mittelspannungsschaltanlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckent­ lastungsraum unterhalb der beiden vertikal über­ einander angeordneten Schaltgeräteräume (Einschub­ räume) (B1, B2) angeordnet ist (Fig. 5).
6. Gekapselte Mittelspannungsschaltanlage nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet daß die Schaltgeräteräume (Einschubräume) (B1, B2) und der Druckentlastungsraum (E) zueinander ausgerichtete vertikale Begrenzungs­ wände besitzen und die zum Ausgangsraum (C) weisende Wandebene auch jeweils eine Wand der Sammelschienen­ räume (A1; A2) bildet.
7. Gekapselte Mittelspannungsschaltanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederspannungsraum (D) in den Ausgangsraum (C) hineinreicht.
8. Gekapselte Mittelspannungsschaltanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltfeld (2) ein Blechgehäuse (74) mit im wesent­ lichen jeweils ebenen Deckel-, Boden-, Front-, Rück­ und Seitenwänden ist, daß die Rückseite (Schaltge­ räteseite) zwei abschließbare und verriegelte Türen (37) für die Schaltgeräteräume (Einschubräume) (B1, B2) und die Frontwand (Frontseite) (Bedienungsseite) eine Tür für den Anschlußraum (80) und eine Tür für den Niederspannungsraum (76) aufweisen.
9. Gekapselte Mittelspannungsschaltanlage, bestehend aus mehreren Schaltfeldern (2) gemäß Anspruch 8, wobei deren Druckentlastungsräume (E) zueinander ausge­ richtet aneinandergrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder beiden freibleibenden Seitenwände ein weiterer Druckentlastungsraum (64) vorgesehen ist, der mit dem Druckentlastungsräumen (E) der Schaltfelder (C2) in Verbindung steht und im Störungsfall die heißen Gase nach oben ableitet.
10. Gekapselte Mittelspannungsschaltanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Schalt­ feldern (2) oder zwischen jeweils zwei Gruppen von jeweils zwei oder mehr als zwei Schaltfeldern (2) ein nach oben mündender weiterer Druckentlastungsraum (64) vorgesehen ist.
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