DE8313288U1 - Stromverteiler-Kasten - Google Patents

Description

Die Neuerung bezieht sich auf einen Strom-Verteilerkasten insbesondere für Fest- und Marktplätze mit mind, zwei - oben und unten - waagerecht angeordneten Phasen-Stromschienen in Form von Stäben.

Bei derartigen Verteilerkästen sind üblicherweise in dem von Türen verschlossenen Raum auf einer Seite die Eingangssicherungen und darüber ein Zähler angeordnet, während auf der anderen Seite Ausgangssicherungen, Schaltgeräte und insbesondere Steckdosen angeordnet sind. Die Steckdosen sind einzeln oder in Gruppen abgesichert und für die Abnahme von Wechselstrom, Drehstrom und Starkstrom ausgelegt. Von der Eingangsseite her führen auf der Rückseite des Innenraums waagerechte Phasen-Stromschienen in Form von Stäben über die Breite des Raumes in dem die Schaltgeräte und Steckdosen angeordnet sind. An diese Stromschienen

sind die einzelnen Elemente und Steckdosen einzeln oder in Gruppen angeschlossen.

Verteilerkästen wefden auf Fest- und Marktplätzen verwendet, jedoch auch in Hafenanlagen und auf Campingplätzen. Es ist daher erforderlich, die Verteilerkästen bzw. ihre Bestückung mit Schaltelementen, Steckdosen usw. auf die jeweiligen Bedürfnisse des Ortes, an den sie aufgestellt sind, anzupassen. Insbesondere bei Fest- und Marktplätzen ist eine solche einmalige Anpassung nicht möglich, denn für die Abhaltung eines Marktes werden beispielsweise eine größere Anzahl von Anschlüssen für Kühlschränke und für Beleuchtung erforderlich - also eine grössere Anzahl von Anschlüssen geringerer Stromstärke mit 22o V Wechselstrom. Wenn auf demselben Platz ein Jahrmarkt stattfindet, werden eine größere Anzahl von Kraftanschlüssen für die Antriebsmotoren von Karussells und dergleichen erforderlich, also Drehstrom von 33o V. Anschlüsse für sämtliche Anforderungen in einem Verteilerschrank unterzubringen, würde einen verhältnis mäßig großen umfangreichen Verteilerschrank erfordern oder mehrere solche Schränke.

Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Verteilerschrank zu schaffen, der derart ausgebildet und aufgebaut ist, daß seine Bestückung auch nach der festen Aufstellung jederzeit auf einfache Art und Weise und schnell herausgenommen werden kann und austauschbar ist. Ein solcher Verteilerschrank ist nicht nur an jeweilige örtliche Bedürfnisse anpaßbar, sondern auch im Laufe der Zeit an die verschiedensten Bedürfnisse und Anforderun gen anzupassen. Darüber hinaus wird dadurch der erhebliche Vorteil geboten, daß Reperaturen an einzelnen Schaltelementen-Geräten wesentlich vereinfacht sind, da sie in der Werkstatt durchge führt werden können. Ein Ausfall der Funktionen des Verteilerschrankes ist auf äußerst geringe Zeit beschränkt.

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Nach der Neuerung ist ein Strom-Verteilerkasten oder -Schrank, insbesondere für Fest- und Marktplätze mit mindestens zwei - oben und unten - waagerecht angeordneten Phasenstromschienen in Form von Stäben versehen und zeichnet sich dadurch aus, daß mehrere wannenähnliche Teilgehäuse nebeneinander angeordnet, mit Haken als Stromabnehmer an den Schienen angehängt sind und mit Einbauten zur Aufnahme und Montage von Schaltgeräten, Sicherungen, Steckdosen usw. versehen, mit dem Wannenboden nach außen eingebaut sind, wobei der Wannenboden Durchbrüche aufweist für eingebaute Schaltgeräte usw. sowie als Zugang zu den Schrauben mit denen die Haken gegen die Stromschienen verspannt werden. Die Durchbrüche im Wannenboden sind mit Kappen und/oder Deckeln abgedeckt. Die Abdeckungen dieser Durchbrüche können mit Verschlüssen vorzugsweise Schraubverschlüssen gesichert sein.

Die Haken zum Anhängen und Verklemmen an den Phasen-Stromschienen sind in der Wanne für jede Phase seitlich versetzt, übereinander angeordnet und je einer in der Wanne senkrecht verlaufenden Strom schiene zugeordnet. Die senkrecht in der Wanne verlaufenden Strom schienen sind zweckmäßig im Bereich des ihnen zugeordneten Haken mit einer gegen die waagerechte Phasen-Stromschiene im Verteilerkasten gerichteten versetzten Ausbiegung versehen, die vom Haken und seiner Klemmschraube übergriffen in ihrem ausgebogenen Bereich unmittelbar auf der jeweiligen Phasen-Stromschiene aufliegt

Nach einer vorteilhaften Ausführungsform sind Haltestege für die Haken vorgesehen, die die offene Rückwand der Wanne übergreifend zwischen den beiden Wannenwänden angeordnet sind und Durchbrüche für die Haken bzw. die Ausbiegungen der in der Wanne verlaufender Stromschienen aufweisen. Die Haltestege sind im Bereich der Durch brüche mit nach außen abstehenden Flanschen versehen. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung kann ein Erdleiterkabel mit einer gesonderten Klemme unmittelbar mit der Wanne verbunden sein. Die Wanne kann auch mit Einwölbungen oder Versetzungen des Wannen-

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bodens nach innen versehen sein, um vorzugsweise Groß-Steckdosen-Gehäuse raumsparend und auch schräggerichtet anzubringen.

Durch die Anordnung von Schaltgeräten, Sicherungen, Steckdosen usw. in einzelnen Unterabteilungs-Kästen oder -wannenförmigen Aufnahme und Montagegestellen, die ihrerseits von gleicher Größe oder abgestimmt aufeinander, in den Verteilerkasten einzusetzen sind, ist eine Bestückung von Verteilerkasten für die verschiedensten Zwecke und Anforderungen außerordentlich einfach und leicht durchzuführen. Aufgrund der einfachen Anordnung, bei der die feste Halterung der einzelnen Einheiten in den Verteilerkasten zugleich auch die Stromabnahme ist, ergibt sich auch eine schnelle und leicht einsetz- und lösbare Montage, so daß nicht nur durch Austausch von Einheiten die Verteilerkästen an die jeweiligen Anforderungen anpaßbar sind, sondern auch bei Fehlern oder Schäden einzelne Einheiten schnell herausgenommen werden können, um in der Werkstatt unter optimalen Bedingungen repariert zu werden und auch schnell wieder eingesetzt werden können. Dabei besteht sogar die Möglichkeit sofern besondere Anforderunger und Bedingungen vorliegen, daß die einzelnen Einheiten doppelt vorrätig gehalten werden, so daß bei Beschädigung oder Reparaturerfordernis eine defekte Einheit sogleich gegen eine andere Einheit ausgetauscht werden kann, die dann in der Werkstatt repariert und in Vorrat gehalten wird. Es besteht sogar die Möglichkeit aufgrund der Neuerung, daß gewisse Standard-Einheitselemente schon in Fertigungsstatten mit Montage sämtlicher Schaltelemente und Verdrahtung in Serie fertiggestellt werden. Dadurch lassen sich nicht nur erhebliche Kostensenkungen erreichen, sondern aufgrund der damit verbundenen Standardisierung und Serienarbeit unter optimalen Bedingungen die Sicherheit erheblich verbessern.

Die Neuerung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels

mit bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen

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Fig. 1 einen Verteilerkasten mit geöffneten Türen und Klappen in einer perspektivischen Frontansicht;

Fig. 2 ein wannenförmiges Teilgehäuse als Ausführungsbeispiel in Frontansicht;

Fig. 3 ein Gehäuse nach Figur 2 im senkrechten Schnitt entlang der Linie III/III der Figur 2;

Fig. 4 eine Rückansicht des Gehäuses nach den Figuren 2 und 3; Fig. 5 eine Teilansicht aus der Figur 4;

Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI/VI der Figur b; I'

»\ Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII/VII der Figur 5. '<%

Entsprechend der Figur 1 besteht ein Verteilerkasten aus einem ; ortsfesten Sockel 1 , einem Unterteil 2 und dem eigentlichen :; teBtenteil 3, das mit Klappen und Türen versehen und schrank- % förmig zu öffnen ist. Im Inneren auf der linken Seite, be- .;, findet sich fest eingebaut in dem Abteil 4 auf der unteren Seite ■ die Zuführung der einzelnen Phasen mit den Netzsicherungen und darüber kann ein Gesamtzähler angeordnet sein. Auf der rechten ; Seite sind einzelne wannenförmige Einheiten 5 nebeneinander angeordnet und eingebaut, die über die gesamte Höhe der öffnung ? des Verteilerkastens reicher*. Im Hintergrund, vor der Hinterwand ,-des Verteilerkastens sind waagerecht angeordnet, die einzelnen Phasen-Stromschienen 6,7,8 und 9 in Abständen übereinander fest angebracht.

Ein einzelnes Teilgehäuse 5 besteht entsprechend den Figuren 2, 3 und 4 aus ringsumgebenden Wandteilen und zwar einem oberen Wandteil 1o, einem seitlichen Wandteil 11, einem unteren Wandteil 12 und einem widerum seitlichen Wandteil 13. Zwischen diesen rahmenförmig umgebenden Wandteilen 1o - 13 ist ein Boden 14 eingesetzt, der an sämtlichen einen Rahmen bildenden Wandteilen fest anliegt und fest, unter Umständen einstückig verbun- % den ist. Zweckmäßig bestehen Wandteile 1o - 13 und Boden 14 aus '

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Kunststoff mit guten Isoliereigenschaften und aufgrund des in die einen Rahmen bildenden Wände eingesetzten Bodens 14 entsteht ein Kasten - besser ein wannenförmiges Gebilde, das nach einer Seite hin, dem Boden 14 gegenüberliegend offen ist. Mit dieser offenen Seite ist das wannenähnliche Teilgehäuse in den Verteilerkasten eingesetzt.

Der Boden 14, der an der Vorderseite bzw. dicht hinter den Türen des Verteilerkastens die Endfläche bildet, ist mit Durchbrüchen versehen, in die teilweise unmittelbar Schaltgeräte 15 oder auch Steckdosen 16, eingesetzt sind. Die Durchbrüche können auch abgedeckt sein, vorzugsweise sogar mit einer transparenten Abdeckung oder einem Deckel versehen sein, so daß dahinter angeordnete Schaltelemente, insbesondere automatische Sicherungen/ hinsichtlich ihres Schaltzustandes zu erkennen sini. Wenn besonders umfangreiche, raumbeanspruchende Steckdosen/ beispielsweise für Kraft?trom, anzuordnen sind, kann der Boden 14 mit einer Abwinklung 17 versehen sein, die schräg verläuft und in der eine ebenfalls schräg nach unten weisende Steckdose 18 eingebaut ist.

Die offene Rückseite des wannenförmigen Teilgehäuses 1o - 14 wird von Stegen 21 - 24 Übergriffen. Die Stege erstrecken sich zwischen den beiden Seitenwandungen 11 und 13 parallel zu der schmalen oberen und unteren Wand 1o und 12. Die Stege 21 bis 24 sind gleichartig ausgebildet. Entsprechend der Figur 5 und folgenden bestehen sie aus einem Kunststoffteil, das im wesentlichen

!' klappenförmig ausgebildet, mit einigen aus der Ebene abstehenden

durchgehenden Flanschen versehen ist. Im durchgehenden mittleren

[ Teil ist dieser Steg mit vier Durchbrechungen versehen, die recht

^:: eckig ausgebildet sind. Die Stege 21-24 sind in dem wannen-

förmiqten Gehäuse derart angeordnet, daß die rechteckigen Durch- u brüche 25 einer Phasen-Stromschiene (nach den Figuren 5-7 der

Phasen-Stromschiene 6) zugeordnet sind. Diese Phasen-Stromschiene verläuft bei eingesetztem wannenförmigen Teilgehäuse hinter sämtlichen Durchbrüchen 25. Zu den Phasen-Stromschienen rechtwinklig verlaufend sind auf der Rückseite des wannenförmigen )ij Teilgehäuses innerhalb der Querstege 21 Stromschienen 26, 27,

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28 und 29 angeordnet. Diese Stromschienen 26 - 29 schließen in gewisser Weise die öffnung des wannenförmigen Teilgehäuses nach hinten ab und dienen der Stromzufuhr zu den einzelnen Schaltgeräten, Sicherungen und Steckdosen usw. Jeweils an einer Kreu zungsstelle einer Stromschiene 26-29 mit einer im Verteilerkasten waagerecht angeordneten Phasen-Stromschiene 6-9 ist eine der Stromschienen 26 - 29 mit einer nach außen gerichteten versetzten Ausbiegung 3o versehen. Diese Ausbiegung 3o verläuft innerhalb eines Durchbruches 25 in den Steg 21 und ist derart ausgebildet, daß der ausgebogene Bereich 31 unmittelbar auf der waagerecht verlaufenden Phasen-Stromschiene 6 aufliegt. Auf diese Weise ist eine Stromschiene 29, die auf der Rückseite des wannenförmigen Teiigehäuses verläuft in unmittelbar metallisch leitenden Kontakt mit einer der Phasen-Stromschienen. Auf diese Weise sind sämtliche der Strom-Schienen 26 - 29 mit je einer der waagerecht verlaufenden Phasen-Stromschienen 6-9 auf der Rückseite des Verteilsrkastens verbunden. Selbstverständlich ist jeweils die Anzahl der auf der Rückseite des Verteilerkastens angeordneten Phasen-Stromschienen in Übereinstimmung mit den Stromschienen die auf der Rückseite eines wannenförmigen Gehäuseteils angeordnet sind. Zumindest ist es erforderlich, daß zwei waagerecht angeordnete Phasen-Stromschienen und zwar die obere 6 und die untere 9 auf der Rückseite des Verteilerkastens vorhanden sind, denn diese Phasen-Stromschienen, dienen gleichzeitig auch als Halterung für die einzelnen wannenförmigen Gehäuse.

Zu diesem Zweck ist ein Haken 32 vorgesehen, der im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. Die beiden Schenkel übergreifen als Haken beiderseits der Stromschiene 29 bzw. ihrer Auswinklung 3o die waagerecht verlaufende Phasen-Stromschiene 6 während des Mittelteil, die auf der Phasen-Stromschiene 6 aufliegende Abwinklung 31 der Stromschiene 29 überspannt. In diesem Mittelteil ist eine Schraube 33 angeordnet, die die Abwinklung 31 der Stromschiene 29 gegen die waagerecht verlaufende Phasen-Stromschiene

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6 anpreßt. Damit wird nicht nur ein unmittelbarer metallischer elektrisch leitender Kontakt zwischen Phasen-Stromschiene und Stromschienen hergestellt, sondern aufgrund der Anordnung und auch der Ausbildung des Hakens 32 wird das wannenförmige Teilgehäuse fest und sicher mit den als mechanischen Träger dienenden waagerecht verlaufenden Phasen-Stromschienen verbunden und daran aufgehängt. Es ist erkennbar, daß aus diesem Grunde auch mindestens zwei waagerecht verlaufende Phasen-Stromschienen oben und unten erforderlich sind.

In den auf der Rückseite des wannenförmigen Teilgehäuses angeordneten Querstegen 21 sind jeweils »oviele Durchbrechungen 25 vorhanden, wie Phasen vorhanden und zu übertragen sind. An den Kreuzungsstellen der waagerechten Schienen mit den im Teilgehäuse angeordneten senkrechten Schienen sind jeweils die Ausbiegungen 3o und 31 an den senkrechten Schienen angeordnet und entsprechende Haken 32, 33 zur festen und auch mechanisch sicherer Verbindung. Es ist dies auch der Figur 4 zu erkennen wo die, den waagerechten Phasen 6-9 angeordneten Haken jeweils von oben nach unten und nach rschts gestaffelt schräg untereinander angeordnet sind. Besonders deutlich wird es durch die Länge der senkrechten Stromschienen 26 - 29.

Die in dem nach vorne liegenden Boden 14 des wannenförmigen Gehäuses angeordneten Durchbrüche sind mit Deckeln 2o oder anderen Verschlüssen 19 versehen. Die Deckel 2o sind ohnehin beispielsweise für das Abdecken von Sicherungsreihen erforderlich und sind derart angeordnet, daß auch die dahinter liegenden Klemmschrauben 33 der Haken 32 mit Werkzeugen leicht erreichbar sind. Andere Klemmschrauben 33 von Haken 32 haben besondere Zugrifföffnungen 19 in dem Wannenboden 14, die durch beispielsweise aufgeschraubte Deckelchen zu verschliessen sind. Nach Abnehmen der Deckel und Kappen sind mit einem Werkzeug die Klemmschrauben 33 der Haken 32 leicht und schnell zu lösen. Danach ist das gesamte

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wannenförmige Teilgehäuse aus dem Verteilerschrank herauszunehmen - das Einsetzen erfolgt in entgegengesetzter Reihenfolge.

Es kann zusätzlich noch an dem wannenförmigen Teilgehäuse ein Anschluß für ein Erdkabel vorgesehen sein/ wenn es erwünscht ist, daß eine Kabelverbindung unmittelbar mit dem Teilgehäuse als Erdverbindung hergestellt wird. Es ist dann nach dem teilweisen herausnehmen des Teilgehäuses zusätzlich die Klemme für dieses Erdkabel zu lösen.

Claims (9)

Schutzansprüche

1. Strom-Verteilerkasten, insbesondere für Fest- und Marktplätze mit mindestens zwei - oben und unten waagerecht angeordneten Phasen-Stromschienen in Form von Stäben, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere wannenähnliche Teilgehäuse (5) nebeneinander angeordnet, mit Haken (32) als Stromabnehmer an den Schienen (6-9) angehängt sind und mit Einbauten zur Aufnahme und Montage von Schaltgeräten (15), Sicherungen, Steckdosen (16, 18) usw. versehen, mit dem Wannenboden (14) nach außen eingebaut sind, wobei der Wannenboden Durchbrüche (19, 2o) aufweist für eingebaute Schaltgeräte usw., sowie als Zugang zu den Schrauben (33), mit denen die Haken (32) gegen die Stromschienen (6-S) verspannt werden.

2. Strom-Verteilerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (19, 2o) im Wannenboden (14) mit Kappen und/oder Deckeln abgedeckt sind.

3. Strom-Verteilerkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen der Durchbrüche (19, 2o) mit Verschlüssen, vorzugsweise Schraubverschlüssen, gesichert sind.

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4. Strom-Verteilerkasten nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken

(32) zum Anhängen und Verklemmen an den Phasen-' Stromschienen (6-9) in der Wanne für jede Phase seitlich versetzt übereinander angeordnet sind und je einer, in der Wanne senkrecht verlaufenden Stromschiene zugeordnet sind.

5. Strom-Verteilerkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht in der Wanne verlaufenden Stromschienen (26-29) im Bereich des ihnen zugeordneten Hakens (32) mit einer gegen die waagerechte Phasen-Stromschiene (6-9) im Verteiler-Kasten gerichteten, versetzten Ausbiegung (3o, 31) versehen sind, die vom Haken (32) und seiner Klemmschraube (33) übergriffen, in ihrem ausgebogenen Bereich unmittelbar auf der jeweiligen Phasen-Stromschiene aufliegt.

6. Strom-Verteilerkasten nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Haltestege

(21) für die Haken (32), die offene Rückwand der Wanne (1o-14) übergreifend, zwischen den beiden Wannenwänden (11, 13) angeordnet sind und Durchbrüche (25) für die Haken (32) bzw. die Ausbiegungen (31)' der in der Wanne verlaufenden Stromschiene (26-29) aufweisen.

7. Strom-Verteilerkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestege '21) im Bereich der Durchbrüche (25) mit nach außen abstehenden Flanschen versehen sind.

8. Strom-Verteilerkasten nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Erdleiter-Kabel mit einer gesonderten Klemme unmittelbar mit der Wanne (1o-14) verbunden ist.

9. Strom-Verteilerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (1o-14) mit Einwölbungen (17) oder Versetzungen des Wannenbodens (14) nach innen versehen ist um vorzugsweise Groß-Steckdosen (18) raumsparend und auch schräggerichtet anzubringen.