DE1057671B - Gestellanordnung fuer die elektrische Nachrichten- oder Messtechnik mit Faechern zumEinschieben von elektrische Bauteile enthaltenden Geraetesaetzen - Google Patents

Gestellanordnung fuer die elektrische Nachrichten- oder Messtechnik mit Faechern zumEinschieben von elektrische Bauteile enthaltenden Geraetesaetzen

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DE1057671B
DE1057671B DES40729A DES0040729A DE1057671B DE 1057671 B DE1057671 B DE 1057671B DE S40729 A DES40729 A DE S40729A DE S0040729 A DES0040729 A DE S0040729A DE 1057671 B DE1057671 B DE 1057671B
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DES40729A
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Erwin Biebach
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1401Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
    • H05K7/1411Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting box-type drawers

Description

  • Gestellanordnung für die elektrische Nachrichten- oder Meßtechnik mit Fächern zum Einschieben von elektrische Bauteile enthaltenden Gerätesätzen Die Erfindung bezieht sich auf eine Gestellanordnung für die elektrische Nachrichten- oder Meßtechnik mit Fächern zum Einschieben von elektrische Bauteile enthaltenden Gerätesätzen. Dabei sind die Geräte oder Geräteteile in üblicher Weise über Steckverbindungen anschaltbar.
  • Es ist bekannt, die Gestellverdrahtung so auszulegen, daß ohne Änderungen in der Verdrahtung weitere Geräte in das Gestell eingesetzt werden können.
  • Bei der üblichen Bauweise werden jedoch bestimmte Kombinationen von Fernmeldegeräten oder -geräteteilen elektrisch gleicher oder auch ungleicher Ausführung in einem speziellen Schrank oder Gestell zu einer größeren Einheit zusammengefaßt. Dadurch ergibt sich eine Vielzahl von Schrank- bzw. Gestelltypen, die sowohl bei der Bestellung als auch am Aufstellungsort eine sorgfältige und frühzeitige Planung voraussetzen. Zur Lösung einer bestimmten Aufgabe müssen oft, insbesondere dann, wenn von verschiedenen Gerätetypen nur wenige benötigt werden, viele Gestelltypen aufgestellt werden, die nur schwach bestückt sind, oder es müssen für jeden vorliegenden Fall neue Gestentypen gesondert festgelegt werden, so daß sich die Zahl der verschiedenen Gestelltypen dadurch wesentlich erhöht. Diese Art der Gestellbauweise ist insbesondere auch bei fahrbaren Fernsprechanlagen für vielseitigen Einsatz nachteilig.
  • Die Erfindung erstrebt eine besonders universelle Verwendbarkeit von Gestellen der eingangs genannten Art. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß in den Fächern seitlich verschiebbare Führungsstücke zum wahlweisen Einschieben von Gerätesätzen geringerer Breite als der Gestellbreite vorgesehen sind. Dabei sind die Führungsstücke in Schlitzen oder Nuten der Fächer so angeordnet, daß sie je nach der Breite der aufzunehmenden, einschiebbaren Gerätesätze verschiebbar sind.
  • Nach der Erfindung ausgebildete Gestellanordnungen sind universell verwendbar und können ohne vorherige Kenntnis der Bestückung gefertigt und aufgestellt werden. Durch die vorliegende Erfindung wird gleichzeitig der Vorteil, der sich durch die neue Technik der Verwendung von Bauteilen mit besonders kleinen Abmessungen ergibt, in räumlicher Hinsicht ausgenutzt. Wenn z. B. bisher die identischen Bauelemente für einen Kanal eines Trägerfrequenzsystems einen Gerätesatz in der vollen Gestellbreite ausfüllten, dann wird durch die Verwendung der nach der neuen Technik mit stark verringerten Abmessungen hergestellten Bauteile nur ein wesentlich kleinerer Raum für einen derartigen Gerätesatz benötigt. Durch die Anwendung der vorliegenden Erfindung wird es möglich, die einzelnen Fächer der Gestelle ganz nach Bedarf und Zweckmäßigkeit zu bestücken und z. B. zwei oder mehrere gleichartige Gerätesätze nebeneinander in einem Fach unterzubringen. Damit ist der große Nachteil bei der sogenannten Einschubtechnik, der Zwang zur Verwendung stets gleich breiter Einschübe, beseitigt.
  • Gemäß weiterer Erfindung sind die für den elektrischen Anschluß der einschiebbaren Gerätesätze erforderlichen Steckkontaktleisten in den Schlitzen oder Nuten der Fächer verschiebbar und entsprechend der Lage der Gegenkontaktleisten der eingeschobenen Gerätesätze einstellbar. Die Führungsstücke und die Steckkontaktleisten sind in der jeweils den eingeschobenen Gerätesätzen entsprechenden Lage feststellbar.
  • Die Gerätesätze sind meist nach der Chassisbauweise aufgebaut. Da oft nur Teile eines Gerätesatzes ausgewechselt werden müssen, wurde noch eine weitere Unterteilung innerhalb- der einzelnen Gerätesätze angestrebt. Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht jeder in die Fächer einzuschiebende Gerätesatz aus einer oder mehreren Baugruppen, die die elektrischen Bauteile umfassen. Die Baugruppen sind an der Rückwand der einzuschiebenden Gerätesätze drehbar gelagert und ohne Auftrennen der Lötverbindungen aus dem die Baugruppe umfassenden Gerätesatz herausschwenkbar. Dadurch wird erreicht, daß die einzelnen Baugruppen bei Reparaturen leicht aus dem Gerätesatz herausgenommen und ausgewechselt werden können. Durch die Zusammenfassung von Bauelementen zu Baugruppen, die vielseitig an verschiedenen Geräte-3ätzen Verwendung finden, wird außerdem die Fabrization und der Einbau vereinfacht.
  • Eine Arretierung der Gerätesätze im Gestell kann zach der Erfindung so erreicht werden, daß als Sicherungsmittel auf einer oder auf beiden Seiten des Jerätesatzes ein Sperriegel vorgesehen ist, mit dem 3er eingeschobene Gerätesatz unverrückbar in der Betriebslage festzulegen ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den Figuren und der dazugehörigen Beschreibung hervor, znd zwar zeigt Fig. 1 einen Ausschnitt einer Gestellanordnung, Fig.2 einen Gerätesatz.
  • In der Fig. 1 sind mit 1, 2, 3 und 4 die Stützen -ines Gestells bezeichnet. In Durchbohrungen dieser Stützen ist ein Tragrahtnen 5 angeschraubt, der bei->pielsweise aus einem Winkelblech besteht. Tragrahnen können entsprechend den einzuschiebenden 3erätesätzen in verschiedener Höhe der Gestellstützen ibereinander angebracht werden und ergeben so iöhere oder tiefere Gestellfächer. Mit 6. 7 und 8 sind ührungsstücke bezeichnet. Die Führungsstücke 6 znd 7 sind in Schlitzen 9, 10 und 11 des Tragrahmens seitlich verschiebbar angeordnet, während das Füh-'ungsstück 8 zur seitlichen Begrenzung des Gestell-'aches fest montiert ist. In den Schlitzen 9 und 10 ;ind auch seitlich verschiebbare Steckkontaktleisten 12 und 13 vorgesehen. In dem Raum über den Steckzontaktleisten ist ein Gestellkabel14 und unter den ;teckkontaktleisten ein Verbindungskabel 15 verlegt. n den Führungsstücken sind zur Arretierung der eingeschobenen Gerätesätze Rastnuten 16 vorgesehen.
  • Durch diese Bauweise wurde ein universell vervendetes Gestell geschaffen, dessen Fächer in der ,ndmontage mit verschieden breiten Gerätesätzen bestückt werden können. Die zur Führung und Befesti-;ung der eingeschobenen Gerätesätze vorgesehenen #'iihrungsstücke werden in der gewünschten Stellung furch Sicherungsmittel, die durch die Schlitze 9, 10 znd 11 hindurchgehen, z. B. Schrauben, festgelegt. durch die Verschraubung der Führungsstücke mit lem senkrechten und waagerechten Schenkel des Cragrahmens 5 wird eine große Stabilität gegen Durchbiegung erzielt. Die Führungsstücke sind voreilhafterweise aus einem Isolierstoff gefertigt, um las Verletzen der Oberfläche an den Führungen der einzuschiebenden Gerätesätze zu vermeiden und gleich-:eitig die Gerätesätze untereinander zu isolieren. Die i ührungsstücke können leicht in die Gestellfächer eingesetzt und auch entfernt werden.
  • Die je nach der Lage des eingeschobenen Geräte-;atzes verschiebbaren Steckkontaktleisten 12, 13 werfen in der endgültigen Lage durch Feststellmittel, die lurch die Schlitze 9 und 10 hindurchgehen und von "orn zugänglich sind, festgelegt. Sämtliche Anschlüsse ier Steckkontaktleisten sind auch von vorn zu errei-:hen und im Betrieb leicht zu überwachen. Das Ver->indungskabe115 für die Verdrahtung der Steck-;ontaktleisten untereinander kann nach der Montage ier Steckkontaktleisten und der Führungsstücke durch len Ausschnitt 17 im waagerechten Teil des Trag--ahmens 5 eingeführt werden.
  • In der Fig. 2 ist ein Gerätesatz 18 gezeichnet, der n die in Fig.l dargestellten Führungsstücke des Gestells eingeschoben «-erden kann. Der Gerätesatz )esteht aus einer abgekanteten Grundplatte 19, den ;eitenteilen 20 und einer Rückwand 21. -Mit 22 ist eine aufschiebbare Abdeckhaube angedeutet. 23 stellt eine Baugruppe dar, die an einem ortsfesten Stab 24 der Rückwand 21 drehbar gelagert ist. Durch einen Schlitz 25 in der Grundplatte 19 ist die Baugruppe 23 an beliebiger Stelle zu befestigen. An der Rückwand 21 des Gerätesatzes sind die Gegenkontaktleisten 26 angebracht. In einer Überwachungsleiste 27 sind die Bauelemente zur Signalisierung montiert. An den Seitenteilen 20 des Gerätesatzes ist jeweils ein Sperrriegel 28 vorgesehen. Der in Einschubrichtung zeigende Arm 29 des Sperriegels 28 ist mit einer Klinke 30 versehen. Eine Feder 31 versucht den Arm 29 nach unten zu drücken. Auf dem rechten Arm 32 des Sperrriegels 28 ist ein verschiebbarer, unter Wirkung einer Feder 33 stehender Griff 34 angeordnet. Der nur wenig aus der Frontplatte hervorstehende Griff 35 ist auf dem auf der rechten Seite des Gerätesatzes angebrachten Sperriegel befestigt. Wie aus der Darstellung des Griffes 34 ersichtlich ist, sind die Griffe zur besseren Handhabung mit einer Ausnehmung und zur Arretierung mit einer Nase 36 versehen. Die Ausnehmung kann an der Ober- oder Unterseite des Griffes angebracht sein.
  • Bei schmalen Gerätesätzen werden auf der Grundplatte 19 die Bauelemente fest montiert. Bei größeren Gerätesätzen können die vielseitig verwendeten Bauelemente in einer Baugruppe zusammengefaßt werden, die ebenfalls auf der Grundplatte angebracht wird.
  • Die Steckanschlüsse 26 sind mit nicht dargestellten Führungsstiften versehen, um beim Einschieben des Gerätesatzes in das Gestell die Herstellung der Verbindung zwischen den Steckkontaktleisten und den Steckanschlüssen zu erleichtern.
  • Im eingeschobenen Zustand kann der Gerätesatz arretiert werden. In dem in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind für diesen Zweck Sperriegel vorgesehen. Die Betätigung dieser Sicherungsmittel wird an dem auf der linken Seite des Gerätesatzes vollständig gezeichneten Sperriegel erläutert.
  • Beim Einsetzen des Gerätesatzes in das Gestell wird der Griff 34 in Einschubrichtung verschoben. Sobald der Gerätesatz in die richtige Betriebsstellung gekommen ist, drückt die Feder 31 die Klinke 30 des Sperriegels nach unten in die Rastnut 16 vom Führungsstück des Gestells und nimmt dabei die strichpunktiert angedeutete Lage ein. Während die Klinke 30 nach unten gedrückt wird, geht der Griff 34 nach oben und rastet mit der Nase 36 oder seiner Stirnfläche hinter der Grundplatte 19 oder der Abdeckhaube 22 ein. Wenn der Gerätesatz in der Betriebsstellung nicht eingerastet ist, dann wird der Griff 34 durch die Feder 33 nach vorn gedrückt und ragt aus der Frontplatte des Gestellsatzes heraus. Die Entriegelung des Gerätesatzes erfolgt durch Niederdrücken des Griffes 36. Dadurch wird die Klinke 30 aus der Rastnut 16 gehoben und der Griff 34 durch die Feder 33 nach vorn verschoben. Durch die hervorstehenden Griffe 34 und 35 kann der Gerätesatz leicht aus dem Gestell gezogen werden. Die hervorstehenden Griffe sind außerdem ein Kennzeichen dafür, daß der Gerätesatz im Gestell nicht gesichert ist.
  • Die Gerätesätze können in den Gestellen natürlich auch auf eine andere Art gesichert werden. Es ist z. B. unter anderem auch möglich, in die Führungsstücke Gewindebuchsen einzupressen und die eingeschobenen Gerätesätze durch Verschraubung zu arretieren.
  • Den jeweiligen Erfordernissen entsprechend ist es auch möglich, die Gestellverdrahtung so anzuordnen und die Anschlußkontakte der Steckverbindungen am Gestell und an den einschiebbaren Gerätesätzen derartig zu belegen, daß an beliebiger Stelle des Gestells wahlweise elektrisch verschiedenartige Gerätesätze einschiebbar sind.
  • Universell verwendete Gestelle nach der Erfindung stellen einen wesentlichen Fortschritt in der Gestellentwicklung dar und bieten außerdem ein einheitliches Aussehen. In kleineren Ämtern können die verschiedenartigsten Gerätetypen in einem gemeinsamen, serienmäßig hergestellten Gestell untergebracht werden, zu dessen Aufstellung nur eine kleiner Raum benötigt wird.
  • Es ist auch ein Vorzug dieser Konstruktion, daß die Gestelle unmittelbar Rücken an Rücken oder gegen eine Wand gestellt werden können, wodurch ein erheblicher Raumgewinn erzielt wird.
  • Durch die Anwendung des universell verwendeten Gestells wird ferner die Anfertigung von Spezialgestellen für Sonderfälle vermieden. Nachträgliche Umbestückungen erfordern außerdem keinerlei Änderungen am Gestell.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gestellanordnung für die elektrische Nachrichten- oder Meßtechnik mit Fächern zum Einschieben von elektrische Bauteile enthaltenden, über Steckverbindungen anschaltbaren Gerätesätzen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fächern seitlich verschiebbare Führungsstücke (6, 7, 8) zum wahlweisen Einschieben von Gerätesätzen (18) geringerer Breite als der Gestenbreite vorgesehen sind.
  2. 2. Gestellanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke (6, 7, 8) in Schlitzen oder Nuten (9, 10, 11) der Fächer je nach der Breite der aufzunehmenden, einschiebbaren Gerätesätze verschiebbar sind.
  3. 3. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Fächern vorgesehenen Führungsstücke (6, 7, 8) aus einem Isolierstoff bestehen.
  4. 4. Gestellanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die für den elektrischen Anschluß der einschiebbaren Gerätesätze (18) erforderlichen Steckkontaktleisten (12, 13) in an sich bekannter Weise in den Schlitzen oder Nuten (9, 10, 11) der Fächer verschiebbar und entsprechend der Lage der Gegenkontaktleisten der eingeschobenen Gerätesätze (18) einstellbar sind.
  5. 5. Gestenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke (6, 7, 8) und die Steckkontaktleisten (12, 13) in an sich bekannter Weise in der jeweils den eingeschobenen Gerätesätzen (18) entsprechenden Lage feststellbar sind.
  6. 6. Gestenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellmittel der Steckkontaktleisten (3) von vorn zugänglich sind.
  7. 7. Gestellanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise Sicherungsmittel (28) zur Festhaltung der eingeschobenen Gerätesätze (18) vorgesehen sind. B. Gestellanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder in die Fächer einzuschiebende Gerätesatz (18) in an sich bekannter Weise aus einer oder mehreren Baugruppen (23) besteht, die die elektrischen Bauteile umfassen. 9. Gestellanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppen (23) in an sich bekannter Weise an der Rückwand der einzuschiebenden Gerätesätze (18) drehbar gelagert und ohne Auftrennen der Lötverbindungen aus dem die Baugruppe (23) umfassenden Gerätesatz (18) herausschwenkbar sind. 10. Gestellanordnung_ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungs-, Signalisier- und sonstigen für die Betriebsüberwachung und Messung erforderlichen Einrichtungen in an sich bekannter Weise jedem einzuschiebenden Gerätesatz (18) zugeordnet und von vorn zugänglich in einer Überwachungsleiste (27) unterhalb der die elektrischen Bauelemente bzw. Baugruppen tragenden Grundplatte (19) montiert sind. 11. Gestenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckanschlüsse (26) für die elektrische Verbindung in an sich bekannter Weise zwischen den einzuschiebenden Gerätesätzen (18) und den Steckkontaktleisten in Fächern an der Rückseite der einzuschiebenden Gerätesätze (18) angeordnet sind. 12. Gestellanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckanschlüsse (26) in an sich bekannter Weise mit einer mechanischen Führung, z. B. Führungsstiften, zur sicheren Herstellung der Verbindung zwischen den Steckkontaktleisten (12, 13) und den Steckanschlüssen (26) versehen sind. 13. Gestellanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzuschiebenden Gerätesätze (18) in an sich bekannter Weise durch abnehmbare Schutzkappen (22) abgedeckt sind. 14. Gestellanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise als Sicherungsmittel auf einer oder auf beiden Seiten des Gerätesatzes ein Sperriegel (28) vorgesehen ist, mit dem der im Gestell eingeschobene Gerätesatz (18) unverrückbar in der Betriebslage festzulegen ist. 15. Gestellanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (28) in an sich bekannter Weise als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist und an dem Hebelarm (29), der in Einschubrichtung zeigt, eine Klinke (30) angebracht ist, die im eingeschobenen Zustand des Gerätesatzes unter dem Einfluß einer Feder (31) formschlüssig in eine Rastnut des Gestells eingreift. 16. Gestenanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke (6, 7, 8) so ausgebildet sind, daß die Klinke (30) im eingeschobenen Zustand des Gerätesatzes in eine Rastnut (16) der Führungsstücke einfällt. 17. Gestellanordnung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zweiten Hebelarm (32) in an sich bekannter Weise ein Griff (34) angeordnet ist und daß dieser unter der Wirkung einer Feder stehende Griff gegenüber dem Hebel verschiebbar ist. 18. Gestellanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die am Sperring (28) angebrachte Klinke (30) im eingeschobenen Zustand des Gerätesatzes erst dann in die Rastnut des Gestells oder des Führungsstückes einfallen kann, wenn der verschiebbare Griff (34) entgegen der Kraft einer Feder (33) in Einschubrichtung bis in seine Haltestellung verschoben ist, und daß das Einfallen der Klinke in die Rastnut in an sich bekannter Weise kraftschlüssig erfolgt. 19. Gestellanordnung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Griff (34) mit einer Nase (36) zur Arretierung des Sperriegels in seiner eingerasteten Stellung versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 687 866; deutsche Patentanmeldung S 29290 VIII a21 a4 (bekanntgemacht am 30. 7. 1953) ; »Entwicklungsberichte der Siemens u. Halske A. G. «, April 1953, S. 43 ff.; »radio mentor«, 1948, H. 10, S. 435 ff.
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