DE1140986B - Gestell zur Aufnahme von elektronische Bauelemente tragenden Einschueben - Google Patents

Gestell zur Aufnahme von elektronische Bauelemente tragenden Einschueben

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DE1140986B DEJ21006A DEJ0021006A DE1140986B DE 1140986 B DE1140986 B DE 1140986B DE J21006 A DEJ21006 A DE J21006A DE J0021006 A DEJ0021006 A DE J0021006A DE 1140986 B DE1140986 B DE 1140986B
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DEJ21006A
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William David Schmitz
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International Standard Electric Corp
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International Standard Electric Corp
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1438Back panels or connecting means therefor; Terminals; Coding means to avoid wrong insertion
    • H05K7/1452Mounting of connectors; Switching; Reinforcing of back panels
    • H05K7/1455Coding for prevention of wrong insertion

Description

  • Gestell zur Aufnahme von elektronische Bauelemente tragenden Einschüben Die Erfindung betrifft ein Gestell zur Aufnahme von elektronische Bauelemente tragenden Einschüben, insbesondere ein solches für auswechselbare, in gedruckter Schaltungstechnik hergestellte Einschubkarten, auf denen elektronische Bauelemente befestigt sind.
  • Bei gewissen elektronischen Geräten von verwickelter Bauart ist es üblich, verschiedene Schaltelemente auf in gedruckter Schaltungstechnik hergestellten Einschubkarten zu befestigen, an denen Messerleisten angebracht sind. Die Schaltelemente sind auf den Karten in der bekannten Verdrahtungstechnik befestigt, beispielsweise als Leitungen in gedruckter Schaltungstechnik. Eine Mehrzahl solcher Einschubkarten ist auswechselbar in einem Gestellrahmen untergebracht, der eine Federleiste enthält, deren Verbindungsteile sich mit den Verbindungsteilen der Messerteile an den Einschubkarten decken. Bei bekannten Ausführungsformen von Einschubkartengestellen sind die Verbindungsteile an den Einschubkarten an den Kartenenden angebracht, die mit den entsprechenden Verbindungsteilen am Einschubgestell eingeschoben werden; die Verdrahtung an den Verbindungsteilen des Einschubgestells ist an der Hinterseite desselben angeordnet. Bei dieser bekannten Ausführungsform ist es nötig, bei betriebsmäßiger Prüfung des Gerätes einen Zugang zur Rückseite des Gestells vorzusehen, um Prüfverbindungen zu den Verbindungsteilen an diesem herstellen zu können; dies erfordert, daß das Gestell in einem gewissen Abstand von einer Wand aufgestellt ist, wodurch der Raumbedarf für das Gerät in übermäßiger Weise vergrößert wird. Bei anderen Ausführungsformen ist eine getrennte Verdrahtung dafür vorgesehen, um Prüfstellen an die Vorderseite des Gestells herauszuführen, oder es sind auf den Einschubkarten selbst Parallelleiter von deren Hinterseite zu ihrer Vorderseite vorgesehen, um dadurch Prüfstellen von der Vorderseite des Gestells aus zugänglich zu machen. Bestimmte Schaltelemente auf den Einschubkarten sind aber bei diesen bekannten Ausführungsformen von Gestellen für Einschubkarten bei deren Betriebsstellung für eine betriebsmäßig durchzuführende Prüfung nicht zugänglich; daher sind Kartenauszieher mit Verbindungsteilen vorgesehen worden., die mit den Verbindungsteilen am Gestell und mit denen auf der Einschubkarte im Eingriff stehen und sich über den Raum erstrecken, den die Einschubkarte in ihrer Betriebsstellung einnimmt, damit die Karte vorn am Gestell sein kann und so die darauf befestigten einzelnen Schaltelemente einer Prüfung im Betrieb zugänglich sind, wobei an dem Kartenauszieher parallele Leiter vorgesehen sind, die die beiden Verbindungsteilsätze auf der Karte miteinander verbinden. Diese bekannten Ausführungsformen weisen infolge ihres hohen Platzbedarfs und der Notwendigkeit, für eine jede Karte Kartenauszieher vorzusehen, offensichtlich Nachteile auf. Hinzu kommt noch, daß die zusätzliche Länge der Parallelleitungen, die die Prüfstellen an die Vorderseite des Gestells leiten und eine individuelle Prüfung einzelner auf den Karten angeordneter Schaltelemente im Betrieb ermöglichen, eine beträchtliche Steigerung der Impedanz verursachen, wodurch ihre Verwendung in Schaltungen für höhere Frequenzen von vornherein ausgeschlossen ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Gestell zur Aufnahme von Einschubkarten vorzusehen, das die Notwendigkeit eines Zugangs zur Gestenrückseite und der Verwendung von Kartenausziehern vermeidet und bei dem die gesamte Verdrahtung und die Prüfstellen leicht zugänglich an der Vorderseite des Gestells angeordnet sind.
  • Das Gestell nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Einschüben angeordneten Kontaktelemente zwei zueinander entgegengesetzt gerichtete, miteinander elektrisch verbundene Kontaktteile aufweisen, von denen in der einen Betriebsstellung der Einschübe die einen, in der anderen Betriebsstellung die anderen mit den am Rahmen befestigten Kontaktelementen im. Eingriff stehen und jeweils die anderen Kontaktteile von der Vorderseite des Gestells aus für Anschlußzwecke zugänglich sind.
  • Der Vorteil der Anordnung nach der Erfindung besteht darin, daß alle Prüfmaßnahmen an dem Gestell von dessen Vorderseite aus vorgenommen werden können, wobei die Einschübe zwei verschiedene Betriebsstellungen einnehmen können, eine für Normalbetrieb im Innern des Gestells, die andere zwecks Vornahme von Prüfmaßnahmen außerhalb des Gestells. Dadurch sind in der letztgenannten Stellung des Einschubes -auch an diesem angeordnete Bauteile leicht zugänglich; auch können Prüfgeräte an die auf den Einschüben angeordneten Messerleisten angeschlossen werden, ohne daß hierzu weitere besondere Maßnahmen nötig sind.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. In diesen zeigt Fig.1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes; Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig.1; Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Teilansicht; Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform eines für die Erfindung verwendbaren Verbindungsteiles im Schnitt; Fig.5 zeigt eine andere Ausführungsform davon; Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Verbinders; Fig. 7 stellt eine weitere Ausführungsform des Gestells nach der Erfindung in perspektivischer Teilansicht dar; Fig. 8 zeigt, ebenfalls in perspektivischer Teilansicht, eine weitere Ausführungsform; Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform, und Fig. 10 zeigt eine Karte für die Verwendung in einem Gestell nach Fig. 9 in Seitenansicht.
  • In Fig.1 ist die Gesamtanordnung 10 des Gestells nach der Erfindung gezeigt; die Rückwand 12 grenzt eine Wand eines Raumes oder einer Abteilung ab; vor ihr sind zwei parallele Rahmenleisten 14 und 16 in vertikalem Abstand voneinander angeordnet, die mit einem Hohlprofil versehen sein können, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist.
  • Ferner sind mehrere Vielfachkontakt Verbindungsteile 18 vorgesehen, mit Kontaktelementen 20 versehene Federleisten, die vor die Rahmenleisten 14 und 16 vorragen und von der Rückwand 12 abgewandt sind. Die Federleisten 18 sind mittels Verbindungsleisten 22 und 24 an den Rahmenleisten 14 und 16 befestigt; die Verbindungsleisten 22 und 24 sind an den Rückseiten der Rahmenleisten 14 und 16 beispielsweise durch Schrauben 16 und 28 gehalten, die Federleisten 18 sind mit Schrauben 30 an den Verbindungsleisten 22 und 24 angeschraubt. Die eine Drahtform bildenden Leitungen 32 sind mit den Federleistenkontakten 20 verbunden und durch eine Öse 34 an der Rahmenleiste 16 befestigt. Diese Ausführungsform gestattet es, nach Lösen der Befestigungsschrauben 26 und 28 die Federleisten 18 herunterzunehmen und die Verbindung der Kontakte mit den Drähten 32 in bequemer Weise herzustellen.
  • Es ist eine Mehrzahl von im allgemeinen rechteckigen, verhältnismäßig dünnen Schaltkarten36 vorgesehen, die in herkömmlicher Weise aus Kunststoff gefertigt sind. Auf der einen Seite der Karten 36 sind Schaltelemente 38 befestigt und mit Leitungsdrähten 42 an Kontaktstifte 40 angeschlossen, wie in Fig.1 angedeutet ist. Die Leitungen 42 können behelfsmäßig verlegt werden oder als gedruckte Leitungen auf der Oberfläche der Karten angebracht sein, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Eine jede Schaltkarte weist einen verlängerten Verbindungsteil 44 (Fig. 3) auf, der mit Vielfachkontakten versehen und auf derjenigen Seite der Schaltkarte befestigt ist, auf deren Gegenseite die Schaltelemente 38 angebracht sind. Die Befestigung kann durch Schrauben 46 erfolgen, nahe dem Ende 48 der Karten 36 und parallel zu der Kante. Der Verbindungsteil 44 ist mit einer Mehrzahl von Messerkontakten mit Abstand in Längsrichtung versehen, die entgegengesetzt zueinander gerichtete Kontaktfortsätze aufweisen, von denen die einen, 50, zur Hinterkante 48 der Karte hin gerichtet sind, die anderen, 52, zu deren Vorderkante 54 hin.
  • An den Rahmenleisten 14 und 16. sind Führungsleisten 56 und 58 angebracht, in deren Nuten 60, 62 an den Verbindungsteilen 44 befestigte Führungskarten 74 eingreifen können.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Schaltkarten 36 wahlweise in zwei verschiedenen Stellungen 61 oder 63 nach Fig. 2 an dem Gestellrahmen 10 (Fig.1) befestigt werden können. In der einen Stellung 61 greifen der obere Rand 64 und der untere Rand 66 der Schaltkarte 36 in die Nuten 60 und 62 der Führungsleisten56 und 58 ein; der Kartenrand54 ist gegen die Rückwand 12 gerichtet, und die Karte wird dann. so weit gegen die Rückwand 12 hin geschoben, bis die Kontaktmesser 50 des Verbindungsteiles 44 mit den Kontaktelementen 20 des Verbindungsteiles 18 in Eingriff stehen. In dieser Stellung liegt die Karte 36 quer zur Rückwand 12 und den Rahmenleisten 14 und 16 in dem Raum zwischen diesen und ist darin im wesentlichen ganz eingeschlossen. Zur Festlegung und Unterstützung der Hinterkante 54 der Schaltkarte 36 in ihrer eingeschlossenen Stellung 61 sind an der Hinterwand 12 genutete Führungen 68 befestigt, in deren Nuten der hintere Kartenrand 54 eingreift. Um die Karten unverwechselbar zu machen, sind in die Hinterkante 54 derselben Schlitze 72 eingeschnitten, in die an der Rückwand 12 in entsprechender Weise angeordnete Zapfen 70 eingreifen.
  • Zur Sicherung der Karten 36 in deren äußerer Stellung 63 ist auf jeder Karte eine Führungskarte 74 auf der Seite des Verbindungsteiles 44 mit Abstand von der Karte angebracht, beispielsweise mit Schrauben 76 angeschraubt. Die Führungskarten 74 sind genauso breit wie die Schaltkarten 36, und ihr Rand 78 schließt mit dem ihm zunächst liegenden Rand 48 der Karte 36 ab. Die Führungskarten 74 sind so breit bemessen, daß die Kontaktmesser 50 und 52 der Kontaktelemente des Verbindungsteiles 44 noch von der Führungskarte 74 bedeckt sind, wobei die Mitte des Verbindungsteiles 44 mit der Mitte der Führungskarte 74 zusammenfällt, wie aus Fig. 2 ersichtlich.
  • Um nun eine Karte 36 aus ihrer inneren Stellung 61 in ihre äußere Stellung 63 zu bringen, wird die Karte aus dem Gestell 10 herausgezogen und in die in Fig. 2 gestrichelt gezeichnete Stellung gebracht, dann im Sinne des Pfeiles 84 um 180° gedreht und mit dem Rand 78 der Führungskarte 74 in die Nuten 60 und 62 in den Führungsleisten 56, 58 eingeführt. Die Messerkontakte 50 des Verbindungsteiles 44 kommen dadurch mit den Federkontakten 20 des Verbindungsteiles 18 in Eingriff. Man sieht, daß die Schaltkarten 36 in ihrer äußeren Stellung 63 im wesentlichen außerhalb des Gestells 10 liegen und daB dadurch die auf ihnen befestigten Schaltelemente leicht zugänglich sind, wobei die Schaltkarte jedoch in Betrieb steht.
  • Da die Messerkontakte 50 und 52 an den Kontaktelementen des Verbindungsteiles 44 einer Schaltkarte 36 miteinander verbunden sind und die Messerkontakte 50 in der inneren Stellung 61 der Schaltkarten von der Gestellaußenseite her leicht zugänglich sind, können Prüfmaßnahmen während des Betriebes einer bestimmten Karte leicht vorgenommen werden; wenn sich jedoch eine Karte in der äußeren Stellung 63 befindet, dann können in gleicher Weise Prüfmaßnahmen während des Betriebes durch Anschließen an die von außen leicht zugänglichen Messerkontakte 52 vorgenommen werden. Um eine derartige Prüfung während des Betriebes zu erleichtern, kann ein weiteres Verbindungsstück 86 nach Fig. 8 für die Verbindung mit den Messerleisten 50 oder 52 mit Federleisten vorgesehen werden; das Verbindungsstück 86 kann mit Gegenkontakten für den Anschluß an die Kontakte 50 oder 52 je nach Stellung der Karte 36 und mit Öffnungen 88 an der Gegenseite der Kontaktelemente versehen sein, um das Einführen von Prüfspitzen zu ermöglichen. Es kann auch ein Verbindungsstück mit Drahtanschlüssen zu verschiedenenPrüfgeräten daran angeschlossen werden. Immer aber ist gewährleistet, daß die Schaltkarte 36 von der Vorderseite des Gestells 10 aus leicht zugänglich ist, ohne daß zusätzliche Leitungen notwendig wären und dadurch eine Steigerung der Impedanz in der ganzen Anlage herbeigeführt würde.
  • In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform des Gestells gezeigt, bei der die horizontalen Rahmenleisten als hohler Holm 90 mit der Öffnung nach vorn ausgeführt sind. Auf der Oberseite 96 des Holms 90 sind Quernuten 92 und 94 angebracht, je eine auf jeder Seite des Verbindungsteiles 18. Bei dieser Ausführungsform sind die Führungskarten 74 nach Fig.1 und 2 vermieden. In der inneren Stellung 61 der Karten 36 sind der obere, 64, und der untere Kartenrand 66 der Schaltkarten 36 in den Nuten 92 gleitend angeordnet, so daß die Kontakte der Messerleisten 52 des Verbindungsteiles 44 mit den Kontakten an den Federleisten 20 des Verbindungsteiles 18 im Eingriff stehen; in der äußeren Stellung 62 der Karten 36 sind der obere, 64, und der untere Kartenrand 66 in den Nuten 94 gleitend angeordnet, und die Messerleisten 50 des Verbindungsteiles 44 stehen mit den Kontakten an den Federleisten 20 des Verbindungsteiles 18 im Eingriff. In der Ausführungsform nach Fig. 3 sind Schaltkarten mit gedruckten Leitern 98 gezeigt. Die zu einem Leitungsbaum zusammengefaßten Leitungen 32, die an die Kontakte der Federleisten 20 an dem Verbindungsteil18 angeschlossen sind, treten durch Öffnungen 100 in dem den oberen Teil 96 mit dem unteren Teil des Holms 90 verbindenden Rückenteil 102 in das Innere des Hohns ein, in dem sie entlanggeführt sind.
  • In Fig. 4 ist der Verbindungsteil 44 dargestellt, der ein einziges Kontaktelement 104 mit Endteilen 50 und 52 und einer mittleren Öffnung106 in demselben enthält, durch welche ein Zapfen 40 gesteckt und durch Lötung befestigt ist, wobei die Kontaktelemente 104 und die Zapfen 40 durch einen Isolierkörper 108 in ihrer gegenseitigen Lage festgehalten werden. Aus Fig.1 und 3 geht hervor, daß die Zapfen 40 von dem Verbindungsteil 44 ausgehend die Schaltkarte 36 durchdringen und mit den behelfsmäßig verlegten Leitungen 42 oder den gedruckten Leitern 98 elektrisch leitend, beispielsweise durch Löten, verbunden sind.
  • Fig. 5 zeigt die Verbindungsteile 18 und 44 mit besonders geformten Kontaktelementen. Die Kontaktelemente 110 weisen Schlitze 112 auf, die in den vorspringenden Teilen 50 und 52 angebracht sind und die mit in dem Verbindungsteil 18 angebrachten Zapfen 114 zusammenwirken.
  • In Fig. 6 ist gezeigt, wie die Anordnung der Kontaktelemente nach Fig. 5 noch weiter dadurch abgewandelt werden kann, daß die Teile 50 a, 50 b, 52 a und 52 b stufig angeordnet werden und mit den entsprechenden, ebenfalls im Gegensinne gestuft angeordneten Kontaktelementen an dem entsprechenden Verbindungsteil zusammenwirken.
  • Fig. 7 zeigt eine Anordnung, bei der die Verdrahtung 32 nach den vorher beschriebenen Ausführungsformen durch eine gedruckte Schaltung ersetzt ist. Bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen können einige Reihen von Schaltkarten 36 übereinander bzw. untereinander angeordnet werden. In Fig. 7 sind zwei übereinanderliegende Verbindungsteile 18 a und 18 b gezeigt, die entsprechende Schaltkarten 36 in deren innerer oder äußerer Stellung 61 bzw. 63 aufnehmen können, wie oben beschrieben. Bei dieser Anordnung ist eine Karte 116 in gedruckter Schalttechnik vorgesehen, auf der gedruckte Leiter 118 und 120 in bekannter Weise aufgebracht sind. Die Verbindungsteile 18 a und 18 b sind unmittelbar auf der Schaltkarte 116 angebracht, und die gedruckten Schaltleitungen 118 und 120 sind mit den entsprechenden Kontaktelementen der Verbindungsteile 18 a und 18 b direkt verbunden. Ein Querschlitz 122 in. der Schaltkarte 116 trennt die Leiter 118 und 120, doch sind diese über den Rand des Schlitzes 122 erstreckt, wie aus 124 ersichtlich ist. Eine andere Schaltkarte 126 ist auf beiden Seiten mit gedruckten Leitern 128 und 130 versehen, die sich mit den Leiterteilen 124 auf der Schaltkarte 116 decken. Wird die Schaltkarte 116 in den Schlitz 122 eingeführt, dann bilden die Leiter 128 mit den Leitern 118 und die Leiter 130 mit den Leitern 120 über die Stellen 124 Kontakt.
  • Die Fig. 9 und 10 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der der Verbindungsteil 18 mit auf den Querholmen 14 und 16 angeordneten Federleisten 132 und 134 in Verbindung steht, die einander gegenüberstehen. Die Schaltkarte 36 ist bei dieser Ausführungsform mit zwei Verbindungsteilen 136 und 138 versehen, die auf einer Seite der Karte, jedoch jede an einem Ende 48, 54 derselben, angeordnet sind. Die Verbindungsteile 136 und 138 sind mit Messerleistenkontakten 140 und 142 versehen, die parallel zur Karte gegeneinander vorragen. Der obere, 64, und der untere Rand 66 der Karte 36 gleiten in den Nuten 60 und 62 in den Führungen 56 und 58; und wenn sich die Karte 36 in ihrer inneren Stellung 61 befindet, wie in Fig. 9 gestrichelt angedeutet, dann stehen die Messerkontakte 142 des Verbindungsteiles 138 mit den Federkontakten 134 des Verbindungsteiles 18 im Eingriff, wogegen bei der äußeren Stellung 63 der Karte 36 die Messerkontakte 140 .des Verbindungsteiles 136 mit den Federkontakten 132 des Verbindungsteiles 18 im Eingriff stehen. Bei dieser Ausführungsform ist im unteren Rand 66 der Karte 36 ein Ausschnitt 144 angebracht, um die Karte ganz aus dem Rahmen herausnehmen zu können. Die Anordnung nach Fig. 9 und 10 erfordert die Anbringung von parallelen Leitern auf der Karte, durch die die entsprechenden Kontaktelemente der Messerleisten 3.40 und 142 der Verbindungsteile 136 und 138 miteinander verbunden sind. Dadurch ist aber die Anwendung dieser Ausführungsform für höhere Frequenzen unmöglich.
  • Die Anordnung nach der Erfindung macht Kartenausziehgeräte zum Zugänglichmachen von Karten bei Schaltelementprüfungen im Betrieb überflüssig. Dies ist ein besonderer Vorteil bei solchen Anordnungen, bei denen die Karten Koaxialkabelstücke enthalten. Ferner werden die langen Kartenführungen, die bisher bei Gestellen für Schaltkarten verwendet wurden, durch die an dem Gestell vorn fest angeordneten Verbindungsteile ebenfalls überflüssig.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gestell zur Aufnahme von elektronische Bauelemente tragenden Einschüben, an dem ein Rahmen mit Verbindungsteilen und an fliesen befestigten ersten Kontaktelementen angeordnet ist, in den die mit Verbindungsteilen und daran befestigten zweiten Kontaktelementen versehenen Einschübe in zwei verschiedenen Betriebsstellungen einschiebbar sind, in denen die ersten Kontaktelemente (Messerleisten, Federleisten) mit den zweiten Kontaktelementen (Federleisten, Messerleisten) im Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Einschüben (36) angeordneten Kontaktelemente (Messerkontakte) zwei zueinander entgegengesetzt gerichtete, miteinander elektrisch verbundene Kontaktteile (50, 52) aufweisen, von denen in der einen Betriebsstellung der Einschübe (36) die einen (52), in der anderen Betriebsstellung die anderen (50) mit den am Rahmen (14, 16) befestigten Kontaktelementen (Federleisten 20) im Eingriff stehen, und jeweils die anderen Kontaktteile (50 bzw. 52) von der Vorderseite des Gestells aus für Anschlußzwecke zugänglich sind.
  2. 2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Kontaktelemente (20) auf der Vorderseite des Rahmens (14, 16) angeordnet sind.
  3. 3. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Einschüben (36) befestigten zweiten Kontaktelemente (50, 52) auf einer Seite längs einer Kante (48) der Einschübe angeordnet sind und aus zwei parallel zur Einschubfläche entgegengesetzt zueinander gerichteten Kontaktteilen (50, 52) bestehen.
  4. 4. Gestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Kontaktteile (50, 52) mit einem Stift (40) in leitender Verbindung stehen, der den Einschub (36) durchdringt und zur Herstellung von leitenden Verbindungen (42, 98) der Kontaktelemente (50, 52) mit auf den Einschüben befestigten Schaltelementen (38) dient.
  5. 5. Gestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand (12) desselben Stifte (70) so befestigt sind, d'aß diese mit entsprechenden Einschnitten (72) der Einschübe (36) in Eingriff kommen, um die Unverwechselbarkeit der an bestimmten Stellen der Rahmen (14, 16) einzusetzenden Einschübe (36) sicherzustellen.
  6. 6. Gestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rahmen (14, 16) Nuten (92, 94) oder genutete Querleisten (56, 58) und an der Rückwand (12) genutete Führungsstücke (68) zur Führung und Halterung der Einschübe (36) angebracht sind.
  7. 7. Gestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Einschüben (36) Führungskarten (74) befestigt sind; .die zur Anordnung der Einschübe (36) in deren Betriebsstellung außerhalb des Gestells in die entsprechenden Nuten (60, 62 bzw. 92) der Rahmen (14, 16, 90) einführbar sind. B.
  8. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen (14, 16) ein Verbindungsteil (18) mit zwei voneinander abgewandt angeordneten Federleisten (132, 134, Fig. 9) befestigt ist und daß an den beiden Enden der Einschübe (36) zwei Messerleisten (136, 138) mit einander zugekehrten Kontaktmessern (140, 142) angeordnet sind, von denen die eine (138) mit der entsprechenden Federleiste (134) in der inneren Betriebsstellung der Einschübe, die andere (136) mit der anderen Federleiste (132) in der äußeren Betriebsstellung der Einschübe im Eingriff steht.
  9. 9. Gestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Führungsnut des Rahmens (16) einsetzbare Einschubkarte (36) in der Mitte ihrer unteren Kante (66) einen Ausschnitt (144) von größerer Breite als die Breite des Rahmens (16) aufweist.
  10. 10. Gestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die für zwei übereinanderliegend angeordnete Einschübe (36) vorgesehenen Kontaktleisten (18a, 18 b; Fig. 7) auf einer vertikal angeordneten Schaltkarte (116) befestigt sind, die mit einem horizontalen Mittelschlitz (122) versehen ist und in gedruckter Schalttechnik ausgeführte Leiter (118, 120) trägt, die eine Verbindung zu den Kontaktanschlüssen derKontaktleisten (18a, 18b) herstellen und in dem Mittelschlitz (124) enden, in den eine beidseitig mit Leitern (128, 130) in gedruckter Schalttechnik versehene horizontal angeordnete Schaltkarte (126) von der Stärke der Weite des Mittelschlitzes (122) eingreift, die eine leitende Verbindung zwischen den auf ihr angebrachten Leitern (128, 130) und den Leitern (118, 120) auf der vertikal angeordneten Karte (126) über die leitenden Stellen (124) in dem Mittelschlitz (122) herstellt.
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