DE1590648B2 - Anordnung von fuehrungsleisten fuer geraete der nachrichten technik und elektronik - Google Patents
Anordnung von fuehrungsleisten fuer geraete der nachrichten technik und elektronikInfo
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1417—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack having securing means for mounting boards, plates or wiring boards
- H05K7/1418—Card guides, e.g. grooves
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung befaßt sich. mit einer Anordnung von Führungsleisten mit mindestens einer
Längsnut zum Einsetzen von Druckschaltungskarten oder aus solchen gebildeten Baugruppen in Geräteeinheiten
von Geräten der Nachrichtentechnik und Wänden der Geräteeinheit je ein Aufnahmeblech-Elektronik,
wobei an einander gegenüberliegenden streifen angebracht ist, der an seinen beiden Rändern
zahnartig mit einem Raster von Lappen und Lücken versehen ist.
In der NacfaiehtentecrMkij. z. B. in der; Trägerfrequenztechmk",
haben sicrr-seit der Verwendungävorrsogenannten
gedruckten Schaltungen wesentlich andere Anordnungsprinzipien"inrHinblick auf Größe,
geometrische Formen und- mechanischen:Aufbau der
in Gestellen oder Schränken untergebrachten Geräte herausgebildet.
Die wesentliche Verkleinerung der Schaltelemente
und Bauteile sowie der Fortfäll der früher angewendeten Verdrahtung ermöglichen es, ganze Schaltkreise
auf einer einzigen Schaltungsplatte oder -karte zu erstellen. Diese Karten können nun zu allen vorkommenden
Schaltsystemen in Geräteeinheiten kornbiniert werden. Man bedient sich dabei des sogenannten
Steckprinzips. Die aus einer Karte oder in größeren und Großbausteinen mit mehreren Karten gebildeten
Baugruppen werden in dafür ausgebildete, paarweise vorhandene Führungsnuten geschoben und
in in der Geräteeinheit angebrachte Buchsenstecker eingesteckt. Derartige Anordnungen sind bekannt und
werden in verschiedenen Ausführungsformen angewendet.
Bekannt ist dabei eine individuelle Anordnung der Führungsnuten, d. h. eine Anordnung, die es gestattet,
in bezug auf die räumliche Ausnutzung des vorhandenen Bauvolumens das Optimum herauszuholen. In
diesem Falle ergibt sich eine vom Fertigungsstandpunkt her gesehen sehr teuere Bauweise, die nur jeweils
für eine bestimmte Gerätetype anwendbar ist.
Etwas aufwendiger in der Ausnutzung des zur Verfügung
stehenden Bauraumes ist dagegen eine bekannte Systemanordnung der Führungsnuten, bei der
die Führungsnuten in einem grundsätzlich festgelegten Rastersystem angeordnet werden, z. B. alle Nuten
in einem Teilungsmaß von 2,5 mm liegen, ganz gleich,· ob diese Nuten lückenlos vorhanden sind oder nicht.
Dies bedingt, daß die obenerwähnten Baugruppen ihren Abmessungen nach im Baukastensystem angeordnet
werden können und mit ihren Führungskar— ten, die ebenfalls im Teilungsmaß (z. B. 2,5 mm) liegen
müssen, in dafür vorgesehene Führungsnuten hineinpassen. Die Anordnung der Führungsnuten in
einem bestimmten Teilungsmaß ■ kanrr auf verschiedene
Weise erreicht.werden. Bei der bekannten sogenannten
»Waschbrettbauweise« · sind' sämtliche Nuten im Rastermaß in die Wände der Geräteeinheit
eingebracht. Bekannt ist daneben durch die Methode, einzelne Führungsleisten mit je einer Führungsnut
in in den Wänden der Geräteeinheit vorgesehene Aufnahmen einzubringen. Diese Aufnahmen
würden bei kleinen Rastermaßen so dicht beieinanderliegen, daß sie mechanisch nicht zu verwirklichen
waren. Man bedient sich aus diesem Grunde folgender bekannter Anordnung, um das Teilungsmaß
geräteseitig um den Faktor 2 zu vergrößern: Man legt die Führungsnut in der Führungsleiste
oder deren für die Aufnahme in der Geräteeinheit ausgebildeten Partien um ein halbes Rastermaß.
außermittigc.Außerdem;.werde^sowohl. die Aufnahmen
in der - Geräteeinheit als auch die Leisten gleich ausgebildet;:. A'uff diese Weise ist es möglich,
die Leisten wahlweise so einzusetzen, daß sowohl das eine Ende als auch das andere Ende zur Front
der Geräteeinheit zeigen kann. Beim Einbau einer Leiste einmal mit dem einen Ende nach vorne und
dann mit dem anderen Ende nach vorne in dieselbe Aufnahme kommt die Aufnahmenut der Leiste einmal
nach der einen Seite um ein halbes Rastermaß von ider· Mittellinietder Leiste aus gesehen zufliegen,
irrrasdererrFalf unrein halbes Rastermaß nach der
anderen Seite von der Mittellinie der Leiste aus gesehen. Auf diese Weise kann mit einer Leiste und
mit einer Aufnahme in der Geräteeinheit die Nut um ein ganzes Rastermaß versetzt angeordnet werden,
während das Rastermaß für die Aufnahme in der Geräteeinheit um den Faktor 2 größer wird, d. h.
z. B. bei Rastermaß 2,5 mm können die Aufnahmen in der Geräteeinheit im Abstand von 5 mm ausgebildet
sein. In der Praxis sieht das so aus, daß etwa die Hälfte dieses Maßes von .5 mm als Lappen oder Nut
oder Durchbruch im Blech ausgearbeitet und der Rest feingestanzt werden muß.
Aus der USA.-Patentschrift 3 098 177 ist eine An-Ordnung von Führungsleisten mit einer Längsnut zum
Einsetzen von Druckschaltungskarten durch aus solchen gebildeten Baugruppen in Geräteeinheiten von
Geräten der Nachrichtentechnik und Elektronik bekanntgeworden, bei der an einander gegenüberliegenden
Wänden der Geräteeinheit je ein Aufnahmeblechstreifen angebracht ist, der an seinen beiden Rändern
zahnartig mit einem Raster versehen ist. Dieses Raster gibt eine gleichmäßige, vorbestimmte Rasterung vor
und läßt nicht zu, daß man gedruckte Schaltungskarten unterschiedlicher Bauhöhe bei günstigster
Raumausnützung aneinanderreihen kann. Außerdem ist der Rasterabstand durch die Breite vorgegebener
Anschlußstecker so weit vorbestimmt, daß der Variation im Abstand der Leiterplatten nur ein sehr begrenzter
und auf den Rasterabstand bezogener Zwischenraum verbleibt.
In der deutschen Patentschrift 1 051 335 ist ein Lösungsweg aufgezeigt, der zwar eine kontinuierliche
Abstandswahl zuläßt, aber auf Grund der verwendeten Profilleisten aus Blech elektrisch keine günstigen
Eigenschaften aufweist, da die Leiterplatten meist bis zu ihrem Rand hin mit leitender Folie beaufschlagt
sindrund diese: aus Gründen: der. Abschirmung; keinen definierten Massepunkt ergeben. Ferner ist die Befestigung
durch Verschraubung umständlich, da der Zugang mit Werkzeug zu den Befestigungsschrauben
umständlich ist:
In der deutschen. Auslegeschrift 1 182 316 sind
Führungsleisten vorgeschlagen, die einen Zapfen aufweisen und in einen Steg mit "Nuten druckknopf artig
eingedrückt werden; Diese Bauweise ist an eine sehr grobe Rasterung gebunden und läßt wenig Abstufungen
hinsichtlich des Abstandes der einzelnen Druckschaltungskarten mit ihren an Bauhöhe unterschied-
liehen Bauelementen zu, sondern man kann lediglich durch Auslassung einer oder mehrerer Stufen erweitern.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Führungsleiste zur Halterung von Druckschaltungskarten
zu schaffen, die ohne Verwendung von zusätzlichen Werkzeugen einsetzbar ist und eine
feinstmögliche Abstandswahl zwischen zwei Druck-
schältüngskarten zuläßt und dabei den Aufwand an
Werkzeugen zu ihrer Herstellung auf ein Minimum beschränkt. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe
dadurch-, gelöst, daß die Lappen des einen Randes
den- Lücken des anderen Randes gegenüberstehen und daß die Führungsleisten jeweils an einem Ende eine
zur Aufnahme eines Lappens geeignete Tasche und am anderen Ende eine zum Einschieben in eine Lücke
und Umfassen, der Ränder der benachbarten Lappen
geeignete Gabel aufweisen.
Die Führungsleisten können' mit nur einer Führungslängsnut
versehen seiny was ■ den· Vorteil" mit sich bringt,- daß keine Verwechslung der Nut wie im
Falle mehrerer Nuten vorkommen kann und 'daß die
des Streifens und zu seiner' Befestigung"mittels Verr
schweißüng mit der Wand einer Geräteeinheit dienen. Der Streifen ist an seinen Rändern zahnartig; mit
einem · Raster von Lappen 9 dazwischenliegenden, 5 gleich breiten Lücken 10 und außerdem in der Mitte
mit einem Raster von rechteckförrnigen Löchernil" versehen. DasTeilungsmaß des Rasters'dieser Löcher
(z. B. 5 mm) ist halb so groß wie das Teilungsmaß'
des Zahnrasters des Aufnahmeblechstreifens (z. B.
ίο· 10 mm)! Die Lappen des'einen Randes'dieses Streifens
stehen den Lücken des anderen Randes — quer zur Streifenlängsrichtung gesehen — gegenüber. Die
Mitten der Löcher 11 sind' gegenüber den. Verbindungslinien
der'Mitten-der Lappen und'der gegen-Nut
an den Enden trichterförmig erweitert und da- 15 überliegenden Lücken in der Längsrichtung des Streimit.
das -Einschieben der Druckschaltungskarten oder fens um das halbe Teilungsmaß der Löcher 11'(z.B."
Baugruppen in der Nut erleichtert werden kann. 2,-5 mm) versetzt.
Ist die': Nut in" der Mitte der Leiste (mittig) ■ vor- Die vorzugsweise aus elastischem Kunststoff, z. B.
gesehen; so kann durch Einsetzen der Leiste einmal Polycarbonate gefertigten Führungsleisten 12, 13,' 14'
mit dem Taschenende, das andere Mal mit dem 20-sind bis auf die Lage der Führungsnut 15 einander
Gabelende nach vorn ein Nutenraster gebildet wer- gleich. Die Führungsleisten weisen jeweils an einem
den, dessen Teilungsmaß (z.B. 5 mm) dem halben Ende eine zur Aufnahme eines Lappens 9 geeignete,
Teilungsmaß des Zahnrasters des Aufnahmeblech- rechteckige - Tasche 16 und am' anderen Ende eine-Streifens
(z. B. 10 mm) gleich ist. zum Einschieben in eine Lücke 10 und zum Um-
Verwendet man Führungsleisten, bei denen bei glei- 25 fassen der Ränder der beiden benachbarten Lappen
eher Lage der Leisten die Mitte der Führungsnut um geeignete - Gabel· 17 auf. Die Führungsleisten sind
ein Achtel des Teilungsmaßes (10 mm) des Aufnahme- außerdem in der Mitte jeweils mit zwei nockenartiblechstreifens,
also um 1,25 mm, nach links oder gen, rechteckförmigen Vorsprängen 18 versehen, die
rechts gegen die ■ Mitte der Führungsleiste versetzt so angeordnet und bemessen sind, daß sie im fertig
ist, so läßt sich durch Verwendung von Führungs- 30 ■ montierten Zustand der Führungsleisten in die Löcher
leisten mit linksseitiger Führungsnut und von Füh- 11 des Aufnahmeblechstreifens einrasten und auf
rungsleisten mit rechtsseitiger Führungsnut eine An- diese Weise die Leiste haltern.
Ordnung der Führungsnuten in einem Raster mit Die Montage einer Führungsleiste geschieht fol-
einem Teilungsmaß von 2,5 mm erreichen. gendermaß'en: Die Leiste, z.B. die Leiste 14, wird
Durch kombinierte Verwendung von Führungs- 35 zunächst mit einem Ende eingesetzt, in dem beispielsleisten
mit einer mittigen Führungsnut, solchen mit weise das die Tasche 16 aufweisende Ende der Leiste
einer linksseitigen Führungsnut und" solchen mit einer auf einen der Lappen 9 des Aufnahmeblechstreifens
rechtsseitigen Führungsnut läßt sich sogar ein noch- heraufgezogen wird. Dabei steht das andere mit der
mais verfeinerter Führungsnutenraster mit einem Gabel 17 versehene- Ende der Leiste wegen der
Teilungsmaß von 1,25 mm erzielen^ das ein Achtel des 40' Vorsprünge 18 vom Aufnahmeblechstreifen ab
Teimngsmaßes des Aufnahmeblechzahnrasters; dar- (Fig. 3 a).' Dann wird das abstehende Ende der
stellt." Hierdurch-ist es also möglich, einen Feinraster Leiste in Pfeilrichtung heruntergedrückt und vor die
der Führungsnuten mit einem achtmal größeren dem Lappen gegenüberliegende Lücke gebracht; wo-Zahnraster
des Aufnahmeblechstreifens zu erreichen, bei sich die Leiste wegen.'der auf dem Aufnahmewodurch
eine wirtschaftliche Fertigung dieses Strei- 45 blechstreifen auf setzenden'Vorsprünge 18 nach oben
fens ermöglicht und eine ausreichende mechanische durchbiegt ■ (F i g. 3 b). Danach, wird die Leiste in
Stabilität desselben gewährleistet ist-. Pfeilrichtung so weit zurückgeschoben, daß die Gabel
Die Anordnung nach; der Erfindung wird im fol- 17 die'1 Ränder der Lappen beiderseits der Lücke umgenden-an:
Hand eines in· den Fi g.· 1 bis 5 der Zeich- faßt, der diese Lücke gegenüberliegende Lappen in
nung dargestellten Ausführungsbeispiels1 näher erläu- 5° die Täsche'16-hineinreicht und die Vorsprunge 18 intert,
von denen zeigt folge der Federung der Leiste in die Löcher 11 ein-
Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf einen- rasten (Fig. 3c). Diese Rastverbindung dient zur
Teil des Aufnahmeblechstreifens mit drei aufgesetz- Halterung und Entlastung der Leiste gegen quer zu
ten Führungsleisten, ihrer Längsrichtung auftretende mechanische BeIa-
F i g. 2 eine Rückansicht eines Teiles des Auf- 55 stung, wie sie beispielsweise durch einen in der Fühnahmeblechstreifens
mit zwei eingesetzten Führungs- rungsnut eingesetzten Baustein hervorgerufen werden
können. Die Rastverbindung kann auch durch am Aufnahmeblechstreifen vorhandene Lappen hergestellt
werden, die in entsprechende Löcher oder 60 Vertiefungen der Führungsleisten eingreifen.
Die Demontage der Führungsleiste geht so vor sich: Die Leiste wird in der Mitte von Aufnahmeblechstreifen
abgehoben, bis die Vorsprünge 18 aus den Löchern 11 herausgetreten sind. Dann wird die
lichenden Schnitt durch F i g. 3 c in der Ebene E, F. 65 Leiste in einer Richtung so weit längsverschoben, daß
7 ist der in laufender Meterware herstellbare, pro- ein Ende frei wird. Danach wird die Leiste in der Gefilierte
Aufnahmeblechstreifen, der zwei heraus- genrichtung verschoben, bis auch das andere Ende frei
geprägte Längsrippen 8 aufweist, die zur Versteifung wird und die Leiste herausgenommen werden kann.
leisten,
F i g. 3 bei a, b, c drei Schnitte durch F i g. 2 in der Ebene A, B, welche die drei Phasen während des
Einsetzvorganges einer Führungsleiste darstellen,
F i g. 4 einen die Tasche der Führungsleiste veranschaulichenden Schnitt durch F i g. 3 c in der
Ebene C, D und
F i g. 5 einen die Gabel der Führungsleiste verdeut-
Um die Montage der Führungsleisten entsprechend der durch die erforderliche Bestückung der Geräteeinheit
gegebenen Nutenteilung leichter und sicherer durchführen zu können, sind die Enden der Leisten
auf der genuteten Seite jeweils mit einer der Zi£- fern 1 bis 6 versehen. Die Ziffer 1 kennzeichnet das
taschenseitige Ende der Leiste 12, bei dem von vorn gesehen die Nut 15 nach rechts versetzt ist, die Ziffer
3 das taschenseitige Ende der Leiste 13 mit nach links versetzter Nut und die Ziffer 5 das taschenseitige
Ende der Leiste 14 mit mittiger Nut. Die Ziffer 2 kennzeichnet das gabelseitige Ende der Leiste 12, bei
dem von vorn gesehen die Nut 15 nach links versetzt ist, die Ziffer 4 das gabelseitige Ende der Leiste 13
mit nach rechts versetzter Nut und die Ziffer 6 das
gabelseitige Ende der Leiste 14 mit mittiger Nut. Eine am Aufnahmeblechstreifen für die Montage der Führungsleisten
vorübergehend befestigte Blechlehre ist an den Stellen, wo die Leisten, in dem Aufnahmeblechstreifen
eingesetzt werden sollen, mit Ziffern ver- so sehen, welche den Ziffern der Enden der an diesen
Stellen erforderlichen Leisten gleich sind. Es ist beim Einsetzen der Leisten also nur darauf zu achten, daß
beispielsweise an den Stellen der Blechlehre, wo eine 5 steht, immer nur eine Leiste eingesetzt wird, deren
Ende ebenfalls die Nummer 5 trägt. Auf diese Weise ist ein müheloses und fehlerfreies Einsetzen der Führungsleisten
ermöglicht. Die Blechlehre wird nach erfolgter Montage der Leisten wieder entfernt.
An den Enden der Führungsleisten vorhandene Quernuten 20 und 21 dienen zur Aufnahme von einschwenkbaren
Vorreibern einer Federleiste, womit automatisch die Lage der Führungsleiste in der Tiefe
festgelegt wird. Da diese Quernuten innerhalb der dicken Endpartien der Führungsleisten variiert werden
können, kann man die Lage der Führungsleiste durch entsprechende Wahl der Quernut festlegen.
Claims (8)
1. Anordnung von Führungsleisten mit mindestens einer Längsnut zum Einsetzen von Druckschaltungskarten
oder aus solchen gebildeten Baugruppen in Geräteeinheiten von Geräten der Nachrichtentechnik und Elektronik, wobei an einander
gegenüberliegenden Wänden der Geräteeinheit je ein Aufnahmeblechstreifen angebracht
ist, der an seinen beiden Rändern zahnartig mit einem Raster von Lappen und Lücken versehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (9) des einen Randes den Lücken des
anderen Randes gegenüberstehen und daß die Führungsleisten (12, 13, 14) jeweils an einem
Ende eine zur Aufnahme eines Lappens geeignete Tasche (16) und am anderen Ende eine zum Einschieben
in eine Lücke und Umfassen der Ränder der benachbarten Lappen geeignete Gabel (17)
aufweisen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten Führungsleisten
(12, 13, 14) bis auf die Lage der Führungsnut (15) einander gleich sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (15) in der
Mitte der Leiste (14) liegt.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte der Führungsnut (15)
um ein Achtel des Teilungsmaßes des Zahnrasters des Aufnahmeblechstreifens (7) bei gleicher Lage
der Leisten einmal nach links, das andere Mal nach rechts gegen die Mitte der Leiste (12, 13)
versetzt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeblechstreifen (7)
in der Mitte mit einem Raster von Löchern (11) versehen ist, dessen Teilungsmaß halb so groß
ist wie das Teilungsmaß des Zahnrasters des Aufnahmeblechstreifens, und daß die Mitten der
Löcher gegenüber den Verbindungslinien der Mitten der Lappen (9) und der gegenüberliegenden
Lücken (11) in Streifenlängsrichtung um das halbe Teilungsmaß des Rasters der Löcher (11)
versetzt sind.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (12, 13,
14) in der Mitte mit nockenartigen Vorsprüngen (18) versehen sind, welche in die Löcher (11) des
Aufnahmeblechstreifens (7) einrasten.
7. Anordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Leisten
auf der Nutseite mit Ziffern (1 bis 6) versehen sind, welche kennzeichnen, ob es sich um ein
gabel- oder taschenseitiges Ende handelt und wie die Führungsnut liegt.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine während der Montage am
Aufnahmeblechstreifen (7) anliegende Lehre (19) an den Stellen, wo die Führungsnuten liegen sollen,
mit den Ziffern der dort einzusetzenden: Leistenenden versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0028608 | 1965-05-18 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1590648A1 DE1590648A1 (de) | 1970-04-16 |
DE1590648B2 true DE1590648B2 (de) | 1971-08-15 |
Family
ID=7554283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651590648 Withdrawn DE1590648B2 (de) | 1965-05-18 | 1965-05-18 | Anordnung von fuehrungsleisten fuer geraete der nachrichten technik und elektronik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1590648B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2946323A1 (de) * | 1979-11-16 | 1981-06-04 | Società Italiana Telecomunicazioni Siemens S.p.A., 20149 Milano | Gehaeuse fuer leiterplatten |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3112642C2 (de) * | 1981-03-30 | 1983-06-16 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Rahmen für einschiebbare elektrische Baugruppen |
-
1965
- 1965-05-18 DE DE19651590648 patent/DE1590648B2/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2946323A1 (de) * | 1979-11-16 | 1981-06-04 | Società Italiana Telecomunicazioni Siemens S.p.A., 20149 Milano | Gehaeuse fuer leiterplatten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1590648A1 (de) | 1970-04-16 |
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