DE1590648C - Anordnung von Führungsleisten fur Ge rate der Nachrichtentechnik und Elektronik - Google Patents

Anordnung von Führungsleisten fur Ge rate der Nachrichtentechnik und Elektronik

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DE1590648C
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Inventor
Wilhelm 7152 Großaspach Farber
Original Assignee
Telefunken Patentverwaltungsgesell schaft mbH, 7900 Ulm

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Description

Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Anordnung von Führungsleisten mit mindestens einer Längsnut zum Einsetzen von Druckschaltungskarten oder aus solchen gebildeten Baugruppen in Geräteeinheiten von Geräten der Nachrichtentechnik und Wänden der Geräteeinheit je ein Aufnahmeblech-Elektronik, wobei an einander gegenüberliegenden streifen angebracht ist, der an seinen beiden Rändern zahnartig mit einem Raster von Lappenund Lücken versehen ist.
In der Nachrichtentechnik, z. B. in der Trägerfrequenztechnik, haben sich seit der Verwendung von sogenannten gedruckten Schaltungen wesentlich andere Anordnungsprinzipien im Hinblick auf Größe, geometrische Formen und mechanischen Aufbau der in Gestellen oder Schränken untergebrachten Geräte herausgebildet.
Die wesentliche Verkleinerung der Schaltelemente und Bauteile sowie der Fortfall der früher angewendeten Verdrahtung ermöglichen es, ganze Schaltkreise auf einer einzigen Schaltungsplatte oder -karte zu erstellen. Diese Karten können nun zu allen vorkommenden Schaltsystemen in Geräteeinheiten kombiniert werden. Man bedient sich dabei des sogenannten Steckprinzips. Die aus einer Karte oder in größeren und Großbausteinen mit mehreren Karten gebildeten Baugruppen werden in dafür ausgebildete, paarweise vorhandene Führungsnuten geschoben und in in der Geräteeinheit angebrachte Buchsenstecker eingesteckt. Derartige Anordnungen sind bekannt und werden in verschiedenen Ausführungsformen angewendet.
Bekannt ist dabei eine individuelle Anordnung der Führungsnuten, d. h. eine Anordnung, die es gestattet, in bezug auf die räumliche Ausnutzung des vorhandenen Bauvolumens das Optimum herauszuholen. In diesem Falle ergibt sich eine vom Fertigungsstandpunkt her gesehen sehr teuere Bauweise, die nur jeweils für eine bestimmte Gerätetype anwendbar ist.
Etwas aufwendiger in der Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Bauraumes ist dagegen eine bekannte Systemanordnung der Führungsnuten, bei der die Führungsnuten in einem grundsätzlich festgelegten Rastersystem angeordnet werden, z. B. alle Nuten in einem Teilungsmaß von 2,5 mm liegen, ganz gleich, ob diese Nuten lückenlos vorhanden sind oder nicht. Dies bedingt, daß die obenerwähnten Baugruppen ihren Abmessungen nach im Baukastensystem angeordnet werden können und mit ihren Führungskarten, die ebenfalls im Teilungsmaß (z. B. 2,5 mm) liegen müssen, in dafür vorgesehene Führungsnuten hineinpassen. Die Anordnung der Führungsnuten in einem bestimmten Teilungsmaß kann auf verschiedene Weise erreicht werden. Bei der bekannten sogenannten »Waschbrettbauweise« sind sämtliche Nuten im Rastermaß in die Wände der Geräteeinheit eingebracht. Bekannt ist daneben durch die Methode, einzelne Führungsleisten mit je einer Führungsnut in in den Wänden der Geräteeinheit vorgesehene Aufnahmen einzubringen. Diese Aufnahmen würden bei kleinen Rastermaßen so dicht beieinanderliegen, daß sie mechanisch nicht zu verwirklichen wären. Man bedient sich' aus diesem Grunde folgender bekannter Anordnung, um das Teilungsmaß geräteseitig um den Faktor 2 zu vergrößern: Man legt die Führungsnut in der Führungsleiste oder deren für die Aufnahme in der Geräteeinheit ausgebildeten Partien um ein halbes Rastermaß außermittig. Außerdem werden sowohl die Aufnahmen in der Geräteeinheit als auch die Leisten gleich ausgebildet. Auf diese Weise ist es möglich, die Leisten wahlweise so einzusetzen, daß sowohl das eine Ende als auch das andere Ende zur Front der Geräteeinheit zeigen kann. Beim Einbau einer Leiste einmal mit dem einen Ende nach vorne und dann mit dem anderen Ende nach vorne in dieselbe Aufnahme kommt die Aufnahmenut der Leiste einmal nach der einen Seite um ein halbes Rastermaß von der Mittellinie der Leiste aus gesehen zu liegen, im anderen Fall um ein halbes Rastermaß nach der anderen Seite von der Mittellinie der Leiste aus gesehen. Auf diese Weise kann mit einer Leiste und mit einer Aufnahme in der Geräteeinheit die Nut um ein ganzes Rastermaß versetzt angeordnet werden, während das Rastermaß für die Aufnahme in der Geräteeinheit um den Faktor 2 größer wird, d. h. z. B. bei Rastermaß 2,5 mm können die Aufnahmen in der Geräteeinheit im Abstand von 5 mm ausgebildet sein. In der Praxis sieht das so aus, daß etwa die Hälfte dieses Maßes von 5 mm als Lappen oder Nut oder Durchbruch im Blech ausgearbeitet und der Rest feingestanzt werden muß.
Aus der ÜSA.-Patentschrift 3 098 177 ist eine Anordnung von Führungsleisten mit einer Längsnut zum Einsetzen von Druckschaltungskarten durch aus solchen gebildeten Baugruppen in Geräteeinheiten von Geräten der Nachrichtentechnik und Elektronik bekanntgeworden, bei der an einander gegenüberliegenden Wänden der Geräteeinheit je ein Aufnahmeblechstreifen angebracht ist, der an seinen beiden Rändern zahnartig mit einem Raster versehen ist. Dieses Raster gibt eine gleichmäßige, vorbestimmte Rasterung vor und läßt nicht zu, daß man gedruckte Schaltungskarten unterschiedlicher Bauhöhe bei günstigster Raumausnützung aneinanderreihen kann. Außerdem ist der Rasterabstand durch die Breite vorgegebener Anschlußstecker so weit vorbestimmt, daß der Variation im Abstand der Leiterplatten nur ein sehr begrenzter und auf den Rasterabstand bezogener Zwischenraum verbleibt.
In der deutschen Patentschrift 1 051 335 ist ein Lösungsweg aufgezeigt, der zwar eine kontinuierliche Abstandswahl zuläßt, aber auf Grund der verwendeten Profilleisten aus Blech elektrisch keine günstigen Eigenschaften aufweist, da die Leiterplatten meist bis zu ihrem Rand hin mit leitender Folie beaufschlagt sind und diese aus Gründen der Abschirmung keinen definierten Massepunkt ergeben. Ferner ist die Befestigung durch Verschraubung umständlich, da der Zugang mit Werkzeug zu den Befestigungsschrauben umständlich ist.
In der deutschen Auslegeschrift 1 182 316 sind Führungsleisten vorgeschlagen, die einen Zapfen aufweisen und in einen Steg mit Nuten druckknopfartig eingedrückt werden. Diese Bauweise ist an eine sehr grobe Rasterung gebunden und läßt wenig Abstufungen hinsichtlich des Abstandes der einzelnen Druckschaltungskarten mit ihren an Bauhöhe unterschiedlichen Bauelementen zu, sondern man kann lediglich durch Auslassung einer oder mehrerer Stufen erweitern.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Führungsleiste zur Halterung von Druckschaltungskarten zu schaffen, die ohne Verwendung von zusätzlichen Werkzeugen einsetzbar ist und eine feinstmögliche Abstandswahl zwischen zwei Druck-
schaltungskarten zuläßt und dabei den Aufwand an Werkzeugen zu ihrer Herstellung auf ein Minimum beschränkt. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Lappen des einen Randes den Lücken des anderen Randes gegenüberstehen und daß die Führungsleisten jeweils an einem Ende eine zur Aufnahme eines Lappens geeignete Tasche und am anderen Ende eine zum Einschieben in eine Lücke und Umfassen der Ränder der benachbarten Lappen geeignete Gabel aufweisen.
Die Führungsleisten können mit nur einer Führungslängsnut versehen sein, was den Vorteil mit sich bringt, daß keine Verwechslung der Nut wie im Falle mehrerer Nuten vorkommen kann und daß die
des Streifens und zu seiner Befestigung mittels Verschweißung mit der Wand einer Geräteeinheit dienen. Der Streifen ist an seinen Rändern zahnartig mit einem Raster von Lappen 9 dazwischenliegenden, 5 gleich breiten Lücken 10 und außerdem in der Mitte mit einem Raster von rechteckförmigen Löchern 11 versehen. Das Teilungsmaß des Rasters dieser Löcher (z. B. 5 mm) ist halb so groß wie das Teilungsmaß des Zahnrasters des Aufnahmeblechstreifens (z. B. ίο 10 mm). Die Lappen des einen Randes dieses Streifens stehen den Lücken des anderen Randes — quer zur Streifenlängsrichtung gesehen —gegenüber. Die Mitten der Löcher 11 sind gegenüber den Verbindungslinien der Mitten der Lappen und der gegen-Nut an den Enden trichterförmig erweitert und da- 15 überliegenden Lücken in der Längsrichtung des Streimit das Einschieben der Druckschaltungskarten oder fens um das halbe Teilungsmaß der Löcher 11 (z. B. Baugruppen in der Nut erleichtert werden kann. 2,5 mm) versetzt.
Ist die Nut in der Mitte der Leiste (mittig) vor- Die vorzugsweise aus elastischem Kunststoff, z.B.
gesehen, so kann durch Einsetzen der Leiste einmal Polycarbonat, gefertigten Führungsleisten 12, 13, 14 mit dem Taschenende, das andere Mal mit dem 30 sind bis auf die Lage der Führungsnut 15 einander Gabelende nach vorn ein Nutenraster gebildet wer- gleich. Die Führungsleisten weisen jeweils an einem den, dessen Teilungsmaß (z. B. 5 mm) dem halben Ende eine zur Aufnahme eines Lappens 9 geeignete, Teilungsmaß des Zahnrasters des Aufnahmeblech- rechteckige Tasche 16 und am anderen Ende eine Streifens (z. B. 10 mm) gleich ist. zum Einschieben in eine Lücke 10 und zum Um-
Verwendet man Führungsleisten, bei denen bei glei- 25 fassen der Ränder der beiden benachbarten Lappen eher Lage der Leisten die Mitte der Führungsnut um geeignete Gabel 17 auf. Die Führungsleisten sind ein Achtel des Teilungsmaßes (10 mm) des Aufnahme- außerdem in der Mitte jeweils mit zwei nockenartiblechstreifens, also um 1,25 mm, nach links oder gen, rechteckförmigen Vorsprüngen 18 versehen, die rechts gegen die Mitte der Führungsleiste versetzt so angeordnet und bemessen sind, daß sie im fertig ist, so läßt sich durch Verwendung von Führungs- 30 montierten Zustand der Führungsleisten in die Löcher leisten mit linksseitiger Führungsnut und von Füh- 11 des Aufnahmeblechstreifens einrasten und auf rungsleisten mit rechtsseitiger Führungsnut eine An- diese Weise die Leiste haltern.
Ordnung der Führungsnuten in einem Raster mit Die Montage einer Führungsleiste geschieht fol-
einem Teilungsmaß von 2,5 mm erreichen. gendermaßen: Die Leiste, z. B. die Leiste 14, wird
Durch kombinierte Verwendung von Führungs- 35 zunächst mit einem Ende eingesetzt, in dem beispielsleisten mit einer mittigen Führungsnut, solchen mit weise das die Tasche 16 aufweisende Ende der Leiste einer linksseitigen Führungsnut und solchen mit einer auf einen der Lappen 9 des Aufnahmeblechstreifens rechtsseitigen Führungsnut läßt sich sogar ein noch- heraufgezogen wird. Dabei steht das andere mit der mais verfeinerter Führungsnutenraster mit einem Gabel 17 versehene Ende der Leiste wegen der Teilungsmaß von 1,25 mm erzielen, das ein Achtel des 40 Vorsprünge 18 vom Aufnahmeblechstreifen ab Teilungsmaßes des Aufnahmeblechzahnrasters dar- (Fig. 3 a). Dann wird das abstehende Ende der stellt. Hierdurch ist es' also möglich, einen Feinraster Leiste in Pfeilrichtung heruntergedrückt und vor die der Führungsnuten mit einem achtmal größeren dem Lappen gegenüberliegende Lücke gebracht, wo-Zahnraster des Aufnahmeblechstreifens zu erreichen, bei sich die Leiste wegen der auf dem Aufnahmewodurch eine wirtschaftliche Fertigung dieses Strei- 45 blechstreifen aufsetzenden Vorsprünge 18 nach oben fens ermöglicht und eine ausreichende mechanische durchbiegt (F i g. 3 b). Danach wird die Leiste in Stabilität desselben gewährleistet ist. ' Pfeilrichtung so weit zurückgeschoben, daß die Gabel
Die Anordnung nach der Erfindung wird im fol- 17 die Ränder der Lappen beiderseits der Lücke umgenden an Hand eines in den Fig. 1 bis 5 der Zeich- faßt, der_diese Lücke gegenüberliegende Lappen in nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläu- 50 die Tasche 16 hineinreicht und die Vorsprünge 18 intert, von denen zeigt folge der Federung der Leiste in die Löcher 11 ein-
Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf einen rasten (Fig. 3c). Diese Rastverbindung dient zur Teil des Aufnahmeblechstreifens mit drei aufgesetz- Halterung und Entlastung der Leiste gegen quer zu ten Führungsleisten, ihrer Längsrichtung auftretende mechanische BeIa-
F i g. 2 eine Rückansicht eines Teiles des Auf- 55 stung, wie sie beispielsweise durch einen in der Fühnahmeblechstreifens mit zwei eingesetzten Führungs- rungsnut eingesetzten Baustein hervorgerufen werden
können. Die Rastverbindung kann auch durch am Aufnahmeblechstreifen vorhandene Lappen hergestellt werden, die in entsprechende Löcher oder 60 Vertiefungen der Führungsleisten eingreifen.
Die Demontage der Führungsleiste geht so vor sich: Die Leiste wird in der Mitte von Aufnahmeblechstreifen abgehoben, bis die Vorsprünge 18 aus den Löchern 11 herausgetreten sind. Dann wird die
lichenden Schnitt durch F i g. 3 c in der Ebene E, F. 65 Leiste in einer Richtung so weit längsverschoben, daß 7 ist der in laufender Meterware herstellbare, pro- ein Ende frei wird. Danach wird die Leiste in der Gefilierte Aufnahmeblechstreifen, der zwei heraus- genrichtung verschoben, bis auch das andere Ende frei geprägte Längsrippen 8 aufweist, die zur Versteifung wird und die Leiste herausgenommen werden kann.
leisten,
F i g. 3 bei a, b, c drei Schnitte durch F i g. 2 in der Ebene A, B, welche die drei Phasen während des Einsetzvorganges einer Führungsleiste darstellen,
F i g. 4 einen die Tasche der Führungsleiste veranschaulichenden Schnitt durch F i g. 3 c in der Ebene C, D und
F i g. 5 einen die Gabel der Führungsleiste verdeut-
Um die Montage der Führungsleisten entsprechend der durch die erforderliche Bestückung der Geräteeinheit gegebenen Nutenteilung leichter und sicherer durchführen zu können, sind die Enden der Leisten auf der genuteten Seite jeweils mit einer der Ziffern 1 bis 6 versehen. Die Ziffer 1 kennzeichnet das taschenseitige Ende der Leiste 12, bei dem von vorn gesehen die Nut 15 nach rechts versetzt ist, die Ziffer 3 das taschenseitige Ende der Leiste 13 mit nach links versetzter Nut und die Ziffer 5 das taschenseitige Ende der Leiste 14 mit mittiger Nut. Die Ziffer 2 kennzeichnet das gabelseitige Ende der Leiste 12, bei dem von vorn gesehen die Nut 15 nach links versetzt ist, die Ziffer 4 das gabelseitige Ende der Leiste 13 mit nach rechts versetzter Nut und die Ziffer 6 das gabelseitige Ende der Leiste 14 mit mittiger Nut. Eine am Aufnahmeblechstreifen für die Montage der Führungsleisten vorübergehend befestigte Blechlehre ist an den Stellen, wo die Leisten in dem Aufnahmeblechstreifen eingesetzt werden sollen, mit Ziffern ver- so sehen, welche den Ziffern der Enden der an diesen Stellen erforderlichen Leisten gleich sind. Es ist beim Einsetzen der Leisten also nur darauf zu achten, daß beispielsweise an den Stellen der Blechlehre, wo eine 5 steht, immer nur eine Leiste eingesetzt wird, deren as Ende ebenfalls die Nummer 5 trägt. Auf diese Weise ist ein müheloses und fehlerfreies Einsetzen der Führungsleisten ermöglicht. Die Blechlehre wird nach erfolgter Montage der Leisten wieder entfernt.
An den Enden der Führungsleisten vorhandene Quernuten 20 und 21 dienen zur Aufnahme von einschwenkbaren Vorreibern einer Federleiste, womit automatisch die Lage der Führungsleiste in der Tiefe festgelegt wird. Da diese Quernuten innerhalb der dicken Endpartien der Führungsleisten variiert werden können, kann man die Lage der Führungsleiste durch entsprechende Wahl der Quernut festlegen.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Anordnung von Führungsleisten mit mindestens einer Längsnut zum Einsetzen von Druckschaltungskarten oder aus solchen gebildeten Baugruppen in ■ Geräteeinheiten von Geräten der Nachrichtentechnik und Elektronik, wobei an einander gegenüberliegenden Wänden der Geräteeinheit je ein Aufnahmeblechstreifen angebracht ist, der an seinen beiden Rändern zahnartig mit einem Raster von Lappen und Lücken versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die so Lappen (9) des einen Randes den Lücken des anderen Randes gegenüberstehen und daß die Führungsleisten (12, 13, 14) jeweils an einem Ende eine zur Aufnahme eines Lappens geeignete Tasche (16) und am anderen Ende eine zum Einschieben in eine Lücke und Umfassen der Ränder der benachbarten Lappen geeignete Gabel (17) aufweisen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten Führungsleisten (12, 13, 14) bis auf die Lage der Führungsnut (15) einander gleich sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (15) in der Mitte der Leiste (14) liegt.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte der Führungsnut (15) um ein Achtel des Teilungsmaßes des Zahnrasters des Aufnahmeblechstreifens (7) bei gleicher Lage der Leisten einmal nach links, das andere Mal nach rechts gegen die Mitte der Leiste (12, 13) versetzt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeblechstreifen (7) in der Mitte mit einem Raster von Löchern (11) versehen ist, dessen Teilungsmaß halb so groß ist wie das Teilungsmaß des Zahnrasters des Aufnahmeblechstreifens, und daß die Mitten der Löcher gegenüber den Verbindungslinien der Mitten der Lappen (9) und der gegenüberliegenden Lücken (11) in Streifenlängsrichtung um das halbe Teilungsmaß des Rasters der Löcher (11) versetzt sind.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (12, 13, 14) in der Mitte mit nockenartigen Vorsprüngen (18) versehen sind, welche in die Löcher (11) des Aufnahmeblechstreifens (7) einrasten.
7. Anordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Leisten auf der Nutseite mit Ziffern (1 bis 6) versehen sind, weiche kennzeichnen, ob es sich um ein gabel- oder taschenseitiges Ende handelt und wie die Führungsnut liegt.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine während der Montage am Aufnahmeblechstreifen (7) anliegende' Lehre (19) an den Stellen, wo die Führungsnuten liegen sollen, mit den Ziffern der dort einzusetzenden Leistenenden versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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