DE102005026180A1 - Baugruppenträger - Google Patents

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    • H05K7/1422Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Baugruppenträger mit wenigstens einem Steckkartenaufnahmeraum mit zwei Steckkartenführungen, die einander gegenüberliegende Führungen zur Aufnahme wenigstens einer Steckkarte aufweisen und wobei die Führungen um das Maß der Höhe der Steckkarte zueinander beabstandet angeordnet sind. DOLLAR A In einem solchen Baugruppenträger können Steckkarten mit unterschiedlicher Bauhöhe dann einfach verbaut werden, wenn vorgesehen ist, dass die Steckkartenaufnahme auf halber Höhe zwischen den beiden Führungen mittels einer Führungsschiene unterteilt ist und dass die Führungsschiene Führungen der Steckkartenführungen Teilaufnahmen bilden, in die Leiterplatten mit halber Steckkartenhöhe einsetzbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Baugruppenträger mit wenigstens einem Steckkartenaufnahmeraum mit zwei Steckkartenführungen, die einander gegenüberliegende Führungen zur Aufnahme wenigstens einer Steckkarte aufweisen und wobei die Führungen um das Maß der Höhe der Steckkarte zueinander beabstandet angeordnet sind.
  • Aus der US 6,646,890 B1 ist ein solcher Baugruppenträger bekannt. Dabei ist ein Gehäuse verwendet, in das mehrere Steckkartenführungen eingebracht sind. In die Steckkartenführungen können parallel nebeneinander liegende Steckkarten eingesetzt werden. Die Steckkarten haben an ihrer Rückseite eine Steckerleiste. Diese kontaktiert die eingesetzte Steckkarte mit einer Steckaufnahme die an einer, an der Gehäuserückseite gehaltene Leiterplatine, beispielsweise einer Backlplane angebracht ist.
  • Zur Individualisierung oder Funktionsergänzung weisen die Steckkarten Steckplätze auf, in die zusätzliche Leiterplatten eingesetzt werden können. Diese zusätzlichen Leiterplatten sind beispielsweise als Tochter-Boards oder Mezzaninie-Boards bekannt. Sie können von der offenen Gehäusevorderseite her in Führungen eingesetzt und in die Steckplätze eingeschoben werden.
  • Modernere Anwendungen für Baugruppenträger erfordern unterschiedliche Baugruppenträgerbestückungen. Entsprechend der Anwendung muss das Baugruppenträger-Gehäuse gewählt und dann mit der gewünschten Anzahl von Steckkarten bestückt werden. Da die Baugruppenträger-Gehäuse üblicherweise fest vorgegebene Dimensionen haben, können einzelne Steckkartenaufnahmen unbestückt bleiben, womit wertvoller Bauraum ungenutzt bleibt. Die Steckkarten müssen bei den bekannten Baugruppenträgern Führungs- und Befestigungselemente aufweisen, was sich beim Layout der Steckkarten als ungünstig erweist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Baugruppenträger zu schaffen, der einen einfachen Aufbau aufweist, wobei Steckkarten mit unterschiedlicher Steckkartenhöhe einfach verbaubar sind.
  • Diese Aufgabe wird gelöst, dass die Steckkartenaufnahme Höhe zwischen den beiden Führungen mittels einer Führungsschiene unterteilt ist und dass die Führungsschiene mit den Führungen der Steckkartenführungen Teilaufnahmen bilden, in die Leiterplatten mit reduzierter Steckkartenhöhe einsetzbar sind.
  • Erfindungsgemäß ist die Steckkartenaufnahme mit der Führungsschiene wenigstens in einem Teilbereich unterteilt. Die Führungsschiene dient dabei mit ihren Führungen und den Führungen der Steckkartenführungen zur Aufnahme der Steckkarten mit reduzierter Bauhöhe. Damit können die Steckkarten selbst von Führungs- oder Befestigungselementen freigehalten werden, die das Platinenlayout stören würden. Der Aufbau des Baugruppenträgers ist wesentlich vereinfacht und ermöglicht eine modulare Bauweise.
  • Ein einfacher Aufbau ergibt sich dann, wenn vorgesehen ist, dass die Steckkartenführungen über ein Tragteil miteinander verbunden sind und dass das Tragteil die Führungsschiene zwischen den Steckkartenführungen hält.
  • Die Modularität des Baugruppenträgers lässt sich zusätzlich erweitern, wenn vorgesehen ist, dass er zwei oder mehrere Modulträger aufweist, dass die Modulträger jeweils eine Steckkartenaufnahme bilden, wobei die Breite der Steckkartenaufnahme dem Einbaumaß zweier Steckkartenbreiten entspricht, und wobei die Steckkartenaufnahme mittels der Führungsschiene in einen Steckkartenbereich mit zwei halben Steckkartenhöhen und einen Steckkartenbereich mit einer ganzen Steckkartenhöhe unterteilbar ist, oder dass er zwei oder mehrere Modulträger aufweist, wobei die Modulträger jeweils eine Steckkartenaufnahme bilden, wobei die Breite der Steckkartenaufnahme dem Einbaumaß zweier Steckkartenbreiten entspricht, und wobei die Steckkartenaufnahme mittels der Führungsschiene in zwei Steckkartenbereiche mit halber Steckkartenhöhe unterteilbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass die Modulträger an einem rückseitig angeordneten Träger lösbar derart befestigbar sind, dass eine Demontage eines einzelnen beliebigen Modulträgers aus einer Reihe von Modulträgern ermöglicht ist und dass die Steckkarten oder Platinen, die in die Führungen eingesetzt sind mittels Steckverbindungen unmittelbar mit dem Träger elektrisch kontaktiert sind. Dabei ist dann der Baugruppenträger aus zwei oder der mehreren Modulträgern zusammengesetzt, die jeweils Aufnahmen für die Steckkarten aufweisen. Abhängig von der erforderlichen Anzahl der Steckkarten kann die Zahl der Modulträger gewählt werden. Damit lässt sich die Baugruppenträgerdimensionierung anwendungsabhängig gestalten. Die Modulträger sind gemeinsam an einem rückwärtigen Träger angeordnet, wobei der Träger gleichzeitig die mechanische und die elektrische Schnittstelle bildet. Um eine anwendungsabhängige Anpassung des Baugruppenträgers leicht durchführen zu können, kann aus einer Reihe von Modulträgern ein beliebiger einzelner Modulträger unabhängig von den übrigen Modulträgern demontiert werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung stellt somit einen Bausatz dar, der die individuelle Gestaltung von Baugruppenträgern ermöglicht.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist es zusätzlich noch von Vorteil, wenn vorgesehen ist, dass die Verankerungselemente eine Linearführung bilden, die in Richtung der von der Baugruppenträgertiefen- und -höhenrichtung aufgespannten Ebene, vorzugsweise in Baugruppenträgertiefenrichtung eine Verstellung der Modulträger gegeneinander ermöglichen. Dann entspricht die Modulträgerversatz-Richtung der Steckerfüge- bzw. -trennbewegung.
  • Gemäß einer bevorzugten Erfindungsvariante ist es vorgesehen, dass der rückseitige Träger Reihen von im Rastermaß aufeinander abgestimmte Befestigungsaufnahmen aufweist, und dass die Teilung des Rastmaßes auf die Teilung von Befestigungsaufnahmen (Gewindeaufnahmen) der aneinander gereihten Modulträger abgestimmt ist.
  • Ein möglicher erfindungsgemäßer Baugruppenträger kann dergestalt sein, dass die Modulträger auf ihrer dem rückseitigen Träger abgewandten Vorderseite Gewindeaufnahmen aufweisen und dass an den Gewindeaufnahmen in Baugruppenträger-Breitenrichtung verlaufende Querverbindungselemente an wenigstens zwei Modulträgern der Reihe von Modulträgern angebracht sind. Die Querverbindungselemente können die Funktionalität des Baugruppenträgers weiter erhöhen. Denkbar ist, dass die Querverbindungselemente beispielsweise Zusatzbefestigungsstellen bilden oder Luftleiteinrichtungen bilden.
  • Wenn vorgesehen ist, dass der Träger als Wandung ausgebildet ist, dann bildet der Träger zusätzlich einen rückwärtigen Zugriffsschutz oder der Träger kann bereits Teil eines Gehäuses, beispielsweise eines Schaltschrankes sein, in den der Baugruppenträger eingebaut ist.
  • Um eine verbesserte Belüftung der Steckkarten auf einfache Weise zu ermöglichen, kann es vorgesehen sein, dass die Steckkartenführungen jeweils wenigstens zwei in Baugruppenträger-Tiefenrichtung verlaufende Führungen aufweisen, die über Stege zueinander beabstandet/angeordnet sind und dass zwischen den Stegen und den Führungen Durchbrüche geschaffen sind.
  • Um einen seitlichen Zugriffschutz auf die Steckkarten zu erreichen kann es vorgesehen sein, dass das Tragteil als Wandelement ausgebildet ist.
  • Eine bevorzugte Erfindungsvariante ist dergestalt, dass die Führungsschiene die Steckkartenaufnahme auf halber Höhe unterteilt, und dass in die Teilaufnahmen Steckkarten mit halber Höhe einsetzbar sind.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles für einen Baugruppenträger näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung einen in einem Aufnahmegehäuse untergebrachten Baugruppenträger,
  • 2 einen Modulträger in perspektivischer Ansicht von rechts,
  • 3 den Modulträger gemäß 2 in perspektivischer Ansicht von links,
  • 46 den Modulträger gemäß den 2 und 3 in drei Ansichten,
  • 7 in schematischer Darstellung verschiedene Gestaltungen von Modulträgern.
  • In der 1 ist ein Aufnahmegehäuse 10 gezeigt, in das ein Baugruppenträger eingesetzt ist. Das Aufnahmegehäuse 10 weist einen rückseitigen Träger 18 auf, der als Wandung ausgebildet ist.
  • An den Träger 18 schließen sich zwei Seitenwände 11 an, die über eine parallel zum Träger 18 verlaufende Vorderwand 12 miteinander verbunden sind. An dem Träger 18 ist an einem Scharnier 17 mit horizontaler Schwenkachse eine Abdeckung 16 befestigt.
  • In das Aufnahmegehäuse 10 ist der aus mehreren Modulträgern 20 bestehende Baugruppenträger eingesetzt. Die Gestaltung der Modulträger 20 ergibt sich aus den Darstellungen gemäß den 2 bis 6. Wie diese Zeichnungen erkennen lassen, weist der Modulträger 20 zwei Steckkartenführungen 30 auf. Die Steckkartenführungen 30 bilden jeweils zwei Führungen 31. Die Führungen sind einteilig mittels Stegen 32, die sich quer zur Längsrichtung der Führungen 31 erstrecken einteilig verbunden. Zwischen den Führungen 31 und den Stegen 32 sind Durchbrüche geschaffen. Durch diese kann Kühlluft zirkulieren. Die Führungen 31 sind an ihren längsseitigen Enden mittels je eines Befestigungsstückes 34, 35 miteinander einteilig verbunden. Die Befestigungsstücke 34, 35 weisen zur Vorder- bzw. Rückseite hin gerichtete Gewindeaufnahmen 36 auf.
  • Die Steckkartenführungen 30 sind miteinander mittels eines Tragteils 21 verbunden. Dabei sind die Führungen 31 einander gegenüberliegend angeordnet und bilden so Aufnahmen für Steckkarten. Die Steckkarten können mit ihren horizontalen Rändern in den Führungen 31 in Baugruppenträger-Tiefenrichtung versetzt werden. Das Tragteil 21 ist als Wandung ausgebildet. Wie die 2 erkennen lässt, weist das Tragteil 21 Schraubaufnahmen 23 auf. In diese können Befestigungsschrauben eingesetzt und in Gewindeaufnahmen der Steckkartenführungen 30 eingeschraubt werden.
  • Wie die 3 weiter zeigt, trägt das Tragteil 21 mittig zwischen den beiden Steckkartenführungen 30 eine weitere Führungsschiene 31.1 mit zwei Führungen 31. Die 6 lässt deutlich erkennen, dass diese Führungen 31 der dem Tragteil 21 benachbarten Führungen 31 der Befestigungsstücke 34, 35 gegenüberliegen. Um die Führungsschiene 31.1 genau in dieser Position zu halten, sind Distanzstücke an die Führungsschiene 31 angeformt.
  • Zwischen der Führungsschiene 31, dem Tragteil 21 und den Distanzstücken 37 entstehen Lüftungsdurchbrüche zur Führung von Kühlluft. Die Führungsschienen 31.1 bilden mit ihren Führungen 31 und den gegenüberliegenden Führungen 31 der Befestigungsstücke 34, 35 Aufnahmen, in die Steckkarten mit halber Bauhöhe eingesetzt werden können.
  • Die Führungsschiene 31.1 weist in ihren Distanzstücken Gewindeaufnahmen auf. Diese fluchten mit Schraubaufnahmen 23.1 des Tragteils 21, so dass eine einfache Befestigung und exakte Ausrichtung am Tragteil 21 möglich wird.
  • Die 2 zeigt das Tragteil 21 im Detail. Das Tragteil 21 weist vier Ansätze 22 auf, die zur Vorder- bzw. Rückseite hin vorstehen. Zusammen mit den Befestigungsstücken 34, 35 ergeben sich so Aufnahmen, in die Frontplatten 40 der Steckkarten (nicht dargestellt) bündig eingesetzt werden können. Die Modulträger 20 in den 2 bis 6 weisen an den Befestigungsstücken 34, 35 jeweils zwei Führungen 31 auf. Es ist jedoch auch denkbar, nur eine oder mehrere Führungen 31 vorzusehen.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass zur Bildung eines Baugruppenträgers Modulträger 20 mit einer oder wie in den 2 bis 6 gezeigt, zwei Führungen 31 vorteilhaft sind. Dabei können an einem Baugruppenträger gleichzeitig Modulträger 20 mit verschiedener Führungsanzahl verbaut sein. Bei Modulträgern 20 mit zwei Führungen 31 und dementsprechend zwei Aufnahmen für Steckkarten können Steckkarten unterschiedlicher Formate eingebaut werden.
  • In der 7 sind beispielhaft Modulträger 20 für unterschiedliche Steckkartenformate gezeigt. Dabei zeigt die Variante a) einen Modulträger 20, der zwei Steckkarten aufnehmen kann, die sich über die volle Einbauhöhe erstrecken. Denkbar ist es jedoch auch, nur eine Steckkarte einzubauen, die sich über die volle Höhe und die gesamte verfügbare Breite des Einbauraumes des Modulträgers 20 erstreckt. Man spricht in diesem Zusammenhang von Steckkarten mit einfacher Höhe und doppelter Breite. Bei der Variante b) ist eine Führungsschiene 31.1 eingebaut, die sich über die doppelte Breite erstreckt und demnach vier Führungen 31 aufweist.
  • Dementsprechend können in diesen Modulträger 20 vier Steckkarten mit halber Höhe und einfacher Breite oder aber auch zwei Steckkarten mit halber Höhe und doppelter Breite eingebaut werden.
  • Der Modulträger 20 gemäß Variante c) entspricht der Gestaltung gemäß den 2 bis 6. In diesen Modulträger 20 können zwei Steckkarten mit halber Höhe und eine mit voller Höhe jeweils in halber Breite eingebaut werden. Alternativ können auch zwei Steckkarten mit doppelter Breite und halber Höhe eingesetzt werden.
  • Bei den Varianten d) und e) sind an den Modulträgern 20 Aufnahmen gebildet, die sich über die volle Höhe aber nur die einfache Breite erstrecken. Bei der Variante d) kann eine hohe und bei Variante e) zwei halbhohe Steckkarten eingebaut werden.
  • Die Modulträger 20 weisen, wie dies die 2 und 3 deutlich zeigen, auf den den Steckkartenführungen 30 abgewandten Seiten auf dem Tragteil 21 ebene Flächen auf. Diese korrespondieren mit ebenen Flächen der Befestigungsstücke 34, 35.
  • Die ebenen Flächen bilden so mechanische Schnittstellen, über die die Modulträger 20 aneinander gereiht werden können. Die Modulträger 20 können rückseitig an einen Träger 18 angebaut werden. Der Träger 18 kann eine Backplane, eine Midplane ein Profil oder, wie beispielsweise gemäß der 1 eine Gehäusewand sein.
  • Die Verbindung mit dem Träger 18 erfolgt über die rückseitigen Befestigungsstücke 34. Der Träger 18 weist Schraubaufnahmen auf, die fluchtend zu den Gewindeaufnahmen 36 der Befestigungsstücke angeordnet sind. Mittels Befestigungsschrauben, die durch die Schraubaufnahmen hindurchgeführt und in die Gewindeaufnahmen 36 eingeschraubt werden, sind die Modulträger 20 von der Rückseite des Trägers 18 an diesem festlegbar. Die Schraubaufnahmen sind im Teilungsraster entsprechend dem Teilungsraster der Gewindeaufnahmen 36 derart in den Träger 18 eingebracht, dass die Modulträger 20 an ihren mechanischen Schnittstellen aneinandergereiht werden können.
  • Wie die 1 zeigt, können die aneinander gereihten Modulträger 20 im Bereich der vorderen Befestigungsstücke 35 mit zusätzlichen Baueinheiten verbunden sein.
  • Beispielsweise können die Modulträger 20 an den unteren Befestigungsstücken 35 miteinander in Baugruppenträgerbreitenrichtung miteinander über einen Querträger verbunden sein. Der Querträger kann dabei von der Vorderwand 12 des Aufnahmegehäuses 10 gebildet sein. Hierzu weist die Vorderwand 12 Schraubaufnahmen 13 auf, in die Befestigungsschrauben eingeführt und in die fluchtenden Gewindeaufnahmen 36 eingeschraubt sind.
  • An den oberen Befestigungsstücken 35 ist ein Luftleitbleich befestigt.

Claims (9)

  1. Baugruppenträger mit wenigstens einem Steckkartenaufnahmeraum mit zwei Steckkartenführungen (30), die einander gegenüberliegende Führungen (31) zur Aufnahme wenigstens einer Steckkarte aufweisen und wobei die Führungen (31) um das Maß der Höhe der Steckkarte zueinander beabstandet angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckkartenaufnahme auf halber Höhe zwischen den beiden Führungen (31) mittels einer Führungsschiene (31.1) unterteilt ist und dass die Führungsschiene (31.1) mit den Führungen (31) der Steckkartenführungen (30) Teilaufnahmen bilden, in die Leiterplatten mit reduzierter Steckkartenhöhe einsetzbar sind.
  2. Baugruppenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckkartenführungen (30) über ein Tragteil (21) miteinander verbunden sind und dass das Tragteil (21) die Führungsschiene (31.1) zwischen den Steckkartenführungen hält.
  3. Baugruppenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei oder mehrere Modulträger (20) aufweist, dass die Modulträger (20) jeweils eine Steckkartenaufnahme bilden, wobei die Breite der Steckkartenaufnahme dem Einbaumaß zweier Steckkartenbreiten entspricht, und wobei die Steckkartenaufnahme mittels der Führungsschiene (31.1) in einen Steckkartenbereich mit zwei halben Steckkartenhöhen und einen Steckkartenbereich mit einer ganzen Steckkartenhöhe unterteilbar ist.
  4. Baugruppenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei oder mehrere Modulträger (20) aufweist, dass die Modulträger (20) jeweils eine Steckkartenaufnahme bilden, wobei die Breite der Steckkartenaufnahme dem Einbaumaß zweier Steckkartenbreiten entspricht, und wobei die Steckkartenaufnahme mittels der Führungsschiene (31.1) in zwei Steckkartenbereiche mit halber Steckkartenhöhe unterteilbar ist.
  5. Baugruppenträger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulträger (20) an einem rückseitig angeordneten Träger (18) lösbar derart befestigbar sind, dass eine Demontage eines einzelnen beliebigen Modulträgers (20) aus einer Reihe von Modulträgern (20) ermöglicht ist.
  6. Baugruppenträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckkarten oder Platinen, die in die Führungen 31 eingesetzt sind mittels Steckverbindungen unmittelbar mit dem Träger elektrisch kontaktiert sind.
  7. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckkartenführungen (30) jeweils wenigstens zwei in Baugruppenträger-Tiefenrichtung verlaufende Führungen 31 aufweisen, die über Stege (32) zueinander beabstandet/angeordnet sind und dass zwischen den Stegen (32) und den Führungen (31) Durchbrüche geschaffen sind.
  8. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (21) als Wandelement ausgebildet ist.
  9. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (31.1) die Steckkartenaufnahme auf halber Höhe unterteilt, und dass in die Teilaufnahmen Steckkarten mit halber Höhe einsetzbar sind.
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