DE1766804C3 - Einschubträger zur Aufnahme von Baugruppen - Google Patents

Einschubträger zur Aufnahme von Baugruppen

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DE1766804C3
DE1766804C3 DE19681766804 DE1766804A DE1766804C3 DE 1766804 C3 DE1766804 C3 DE 1766804C3 DE 19681766804 DE19681766804 DE 19681766804 DE 1766804 A DE1766804 A DE 1766804A DE 1766804 C3 DE1766804 C3 DE 1766804C3
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Peter 6231 Niederhöchstadt; Ferger Gisbert 6000 Frankfurt Kunz
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Tenovis GmbH and Co KG
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Description

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In der Nachrichtentechnik, insbesondere in der Fernmelde- und Vermittlungstechnik werden Baueinheiten verwendet, die in Gestelle oder Schranke einschiebbar ausgeführt sind. Zumeist wird die Anordnung so getroffen, daß die plattenförmigen Baugruppen zwischen paarweise einander zugekehrte Führungsschienen eingeschoben werden und dabei mit Steckern in dem elektrischen Anschluß dienende Federleisten eingreifen.
Die Befestigung der Führungisschienen und der Federleisten an waagerechten Trageschienen erfolgt oft durch Verschrauben. Es ist aber auch bereits (z. B. DT-AS 1 119 920) ein Einschubträger zur Aufnahme von platten- oder rahmenförmig ausgebildeten Baugruppen, die in paarweise einander zugekehrte Führungsschienen und dem elektrischen Anschluß dienende Federleisten einsteckbar sind, bekanntgeworden, bei dem die Federleisten in ihrer Einbaulage durch Führungsschienen festgelegt werden. Bei diesen bekannten Ausführungen haben jeweils die Führungsschienen eine Ausnehmung, in die die Federleisten mit Vorsprüngen eingreifen, so daß jeweils die Federleisten durch die Führungsschienen in der Einbaulage befestigt sind.
Die beim Einschieben oder Herausziehen der Einschübe mit ihren Kontakten in oder aus den Federleisten auftretenden oft erheblichen Druck- oder Zugkräfte müssen daher von den Führungsschienen aufgenommen werden. Da die Führungsschienen zumeist aus Gewichtsgründen aus dünnen Blech- oder Kunststoffteilen bestehen, kann es leicht zu Verbiegungen der Führungsschienen kommen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Einschubträger, bei dem die Befestigung der Führungsschienen und der Federleisten an den Trägerschienen schraubenlos in sehr sicherer und stabiler Weise erfolgt, so daß der Einschubträger auch für die Verwendung bei großen und schweren Baugruppen geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Einschubträger zur Aufnahme von platten- oder rahmenförmig ausgebildeten Baugruppen, die in paarweise einander zugekehrte Führungsschienen und dem elektrischen Anschluß dienende Federleisten einsteckbar sind und bei dem Federleisten in ihrer Einbaulage durch Führungsschienen festgelegt werden, dadurch erreicht, daß die Federleisten mit ihren Enden in bajonettartige Ausnehmungen von Trageschienen eingeführt und in Längsrichtung der Trageschienen verschoben werden und durch die von vorn eingeschobenen Führungsschienen gegen seitliches Verschieben und damit in der Einbaulage gesichert sind. Hierdurch wird erreicht, daß beim Einschieben und Herausziehen der Einschübe, auch bei größeren Baugruppen mit einer großen Anzahl von Kontakten sich die zwischen Einschub und Federleiste auftretenden Kräfte nur auf die Trageschiene auswirken, so daß keine Verbiegungen der Führungsschiene auftreten können. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind Schieber vorgesehen, die die in an sich bekannte Ausnehmungen der Trageschiene eingelegten Führungsschienen in ihrer Einbaulage sichern. Weiterhin ist vorgesehen, daß das der Federleiste zugewandte Ende der Führungsschiene in an sich bekannter Weise einen Schlitz trägt und in diesem einen Lappen der eingesteckten Federleiste zu deren seitlicher Führung aufnimmt. In vorteilhafter Weise sind die Führungsschienen in der Nähe ihrer Enden in an sich bekannter Weise auf eine geringere Stärke abgesetzt und sind mit den hierdurch erhaltenen Kanten in die Ausnehmungen der Trageschienen eingelegt. Die Schieber sind als U-förmige, in seitliche Nuten der Führungsschienen eingreifende federnde Bügel ausgebildet Zweckmäßigerweise sind die Führungsschienen in ihren in die an sich bekannten Ausnehmungen der Trageschienen eingelegten Stellungen an dem einen Ende durch einen Schieber gesichert, während sie mit dem anderen Ende unter den Lappen der Federleiste greifen. Die Federleisten tragen an ihren Enden in an sich bekannter Weise eine Nut, und sind mit dieser in die bajonettartigen Ausnehmungen der Trageschienen eingesetzt.
Ein Alisführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Diese zeigt ausschnittsweise
einen Einschubträger der Fernsprechtechnik.
Der Einschubträger besieht aus vier waagerechten, teilweise dargestellten Trageschienen 1 bis 4, die mit rasterförmig angeordnete?' Schlitzen 5 ausgestattet sind. Die Trageschienen 3 und 4 sind darüber hinaus mit bajonettartigen Ausnehmungen 6 versehen. In diese Ausnehmungen 6 können Federleisten 7. die zu diesem Zweck an ihren Enden mit Nuten 8 versehen sind, eingesteckt werden.
In diesen bajonettartigen Schlitzen 6 werden die Federleisten durch die Führungsschienen 9 gegen seitliches Verschieben gesichert und damit in ihrer Einbaulage gehalten. Die Führungsschienen 9 sind an ihren Enden auf eine geringere Stärke abgesetzt und werden mit den dadurch erhaltenen Kanten 10 in die Schlitze 5 der Trageschienen 1 bis 4 eingesetzt
Sie tragen auf der den Leitei platten 11 zugekehrten Seite jeweils eine Führungsnut 12 für diese Leiterplatten. Iu dieser Nut nehmen sie auch Lappen 13 der Federleisten 7 auf, so daß die Federleisten 7 gegen seitliehe Verschiebung gesichert sind. Dadurch, daß die Führungsschienen 9 unter den Lappen 13 greifen, ist die untere Führungsschiene an diesem Ende auch gegen eine Bewegung nach oben, die obere Führungsschiene gegen eine Bewegung nach unten gesichert.
An ihrem anderen Ende werden die Führungsschienen 9 durch einen Schieber 14 in ihrer Lage gehalten. Der Schieber ist U-förmig aus federndem Maieria! gefertigt, in seitlichen Nuten S5 zu der Führungsschiene 9 geführt und wird jeweils nach dem Einlegen der Führungsschiene unter die vordere Trageschiene 1 bzw. 2 geschoben.
Die angegebene Bauweise eines Einschubirägers hat den Vorteil, daß die einzelnen Teile schraubenlos zusammengefügt sind und die Anordnung sehr stabil ist. so daß sie auch für schwere Einschübe verwendet werden kann. Insbesondere wird auch durch die Nuten 8 an den Enden der Federleisten 7 der Abstand der Trageschienen 3 und 4 voneinander konsianf gehalten, so d;iB auch bei schweren Einschüben diese sicher in den Fiihriingsschienen 9 geführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Einschubträger zur Aufnahme von platten- oder rahmenförmig ausgebildeten Baugruppen, die in paarweise einander zugekehrte Führungsschienen und dem elektrischen Anschluß dienende Federleisten einsteckbar sind und bei dem die Federleisten in ihrer Einbaulage durch Führungsschienen festgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Federleisten (7) mit ihren Enden in bajonettartige Ausnehmungen (6) von Trage schienen (3, 4) eingeführt und in Längsrichtung der Trageschienen verschoben werden und durch die von vorn eingeschobenen Führungsschienen (9) gegen seitliches Verschieben und damit in der Einbaulage gesichert sind.
2. Einschubträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schieber (14) vorgesehen sind, die die in an sich bekannte Ausnehmungen der Trageschienen (1, 3) eingelegten Führungsschienen (ß<) in ihrer Einbaulage sichern.
3. Einschubträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Federleiste (7) zugewandte Ende der Führungsschienen (9) in an sich bekannter Weise einen Schlitz (12) trägt und in diesem einen Lappen (13) der eingesteckten Federleiste (7) zu deren seitlicher Führung aufnimmt.
4. Einschubträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (9) in der Nähe ihrer Enden in an sich bekannter Weise auf eine geringere Stärke abgesetzt sind und mit den hierdurch erhaltenen Kanten (10) in die Ausnehmungen (5) der Trageschienen (1 bis 4) eingelegt sind.
5. Einschubträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (14) aib U-förmige, in seitliche Nuten (IS) der Führungsschienen (9) eingreifende, federnde Bügel ausgebildet sind.
6. Einschubträger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (9) in ihren in die an sich bekannten Ausnehmungen (5) der Trageschienen (1 bis 4) eingelegten Stellungen an dem einen Ende durch einen Schieber (14) gesichert sind, mit dem anderen Ende unter den Lappen (13) der Federleiste (7) greifen.
7. Einschubträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federleisten (7) an ihren Enden in an sich bekannter Weise eine Nut (8) tragen und mit dieser in die bajonettartigen Ausnehmungen (6) der Trageschienen (3,4) eingesetzt sind.
DE19681766804 1968-07-20 Einschubträger zur Aufnahme von Baugruppen Expired DE1766804C3 (de)

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DE1766804A1 DE1766804A1 (de) 1971-12-02
DE1766804B2 DE1766804B2 (de) 1974-10-31
DE1766804C3 true DE1766804C3 (de) 1977-06-08

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