DE2757761C2 - - Google Patents

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DE2757761C2
DE2757761C2 DE19772757761 DE2757761A DE2757761C2 DE 2757761 C2 DE2757761 C2 DE 2757761C2 DE 19772757761 DE19772757761 DE 19772757761 DE 2757761 A DE2757761 A DE 2757761A DE 2757761 C2 DE2757761 C2 DE 2757761C2
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Germany
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locking
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DE19772757761
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DE2757761A1 (de
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Otto 6729 Woerth De Kessler
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1401Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
    • H05K7/1402Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards
    • H05K7/1408Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards by a unique member which latches several boards, e.g. locking bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Riegelschiene zur Verrie­ gelung von Steckbaugruppen in einem Baugruppenträger, die an mindestens einem horizontalen Rahmenteil der Frontebene des Baugruppenträgers befestigt ist, über die Kanten der Steckbau­ gruppen greift, nach Lösen von Befestigungsmitteln mit dem Baugruppenträger verbunden bleibt und aus einer Begrenzungs­ ebene der eingeschobenen Baugruppen ausschwenkbar ist.
Eine derartige Riegelschiene geht aus der DE-OS 26 15 671 als bekannt hervor.
Um die bei der Prozeßautomatisierung geforderte hohe Packungs­ dichte elektronischer Baugruppen zu erreichen, werden diese in normierten Gehäusen o. ä. angeordnet, die reihenweise in soge­ nannten Baugruppenträgern einschiebbar sind, wobei diese ihrer­ seits wieder in Schaltschränken oder -gestellen zusammengefaßt werden.
Zur Sicherung der in den Baugruppenträgern befindlichen Bau­ gruppen in ihrer Funktionsstellung werden bei bekannten Ausfüh­ rungen Riegelschienen vorgesehen, die nach Lösen von Befesti­ gungsmitteln (Schrauben) nach vorn herausgezogen und aus den Begrenzungsebenen der Baugruppen herausgeschwenkt werden, so daß diese aus dem Baugruppenträger entnommen oder in diesen eingeschoben werden können.
In der DE-OS 26 15 682 ist eine im Querschnitt U-förmige Ver­ riegelungsschiene beschrieben, deren längerer Schenkel in einer Führung am Baugruppenträger von einer Blattfeder gehalten wird. Zur Entriegelung wird die Schiene parallel zur Richtung ihrer Schenkel bis zu einem Anschlag herausgezogen und kippt dann abwärts in eine Stellung unterhalb der unteren Begrenzungsebene der Baugruppen.
Für die Verwendung an der oberen Kante der Baugruppen ist diese Blende jedoch nur verwendbar, wenn sie von Hand aus der oberen Begrenzungsebene bewegt und in dieser Stellung gehalten wird.
Bei einer weiteren bekannten Ausführung (DE-OS 17 90 244) ist die Riegelschiene nach Lösen der Befestigungsmittel mit Hilfe von Federelementen mit dem Baugruppenträger verbunden und durch Fingerdruck aus der oberen oder unteren Begrenzungsebene heraus­ bewegbar. Dies ist insofern nachteilig, als das Ziehen oder Stecken von Baugruppen von der Bedienungsperson nur einhändig vorgenommen werden kann.
Es besteht demgemäß die Aufgabe, die bekannten Riegelschienen so zu verbessern, daß das zur Entriegelung notwendige Ausschwen­ ken der Riegelschienen aus den oberen oder unteren Begrenzungs­ ebenen der Baugruppen nach Lösen der Befestigungsmittel selbst­ tätig erfolgt.
Eine Lösung der Aufgabe wird in einer Riegelschiene gesehen, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Mit dieser Riegelschiene wird eine erhebliche Bedienungserleich­ terung erzielt, da infolge der Federwirkung der Ausrückfeder die Riegelschienen automatisch ausgeschwenkt und in dieser Stel­ lung gehalten werden.
Zur Verriegelung werden die Riegelschienen gegen den Druck der Ausrückfeder wieder an den Baugruppenträger angedrückt und dort befestigt.
Zur Erläuterung der Erfindung sind in den Fig. 1 bis 3 Aus­ führungsbeispiele und Einzelheiten dargestellt und im folgenden beschrieben.
Fig. 1: Ein Baugruppenträger 1 besteht üblicherweise aus senk­ rechten Seitenwänden 2 und diese zu einem quaderförmigen Rahmen­ gestell ergänzenden horizontalen Frontrahmenteilen 3. Um ein unbeabsichtigtes Lösen der elektrischen Verbindungen von in den Baugruppenträger 1 eingeschobenen Steckbaugruppen zu ver­ hindern, ist mindestens eine Riegelschiene 7 vorgesehen, die aus Profilmaterial hergestellt, auf ihrer Vorderseite 8 zum Einschieben von Bezeichnungsschildern eingerichtet ist und auf ihrer Rückseite mindestens einen senkrecht zu der Vorderseite 8 verlaufenden Fortsatz 9 aufweist, der in einen Schlitz 10 des als Hohlprofil (siehe Fig. 3) ausgebildeten oberen horizontalen Rahmen­ teils 3 des Baugruppenträgers 1 zur Führung einschiebbar ist. Mit Hilfe von Befestigungsmitteln 12, beispielsweise Rändelschrauben, läßt sich die Riegelschiene 7 an dem Bau­ gruppenträger 1 befestigen, wobei sich die rückwärtige untere Kante 11 der Riegelschiene 7 über die oberen Kan­ ten der eingeschobenen Baugruppen greift und diese verrie­ gelt.
Um es einer Bedienungsperson zu ermöglichen, beim Ein­ schieben oder Ziehen der Steckbaugruppen beidhändig zu arbeiten, ist eine Ausrückfeder 13 vorgesehen, die sich einerseits am Baugruppenträger 1, andererseits an der Rückseite der Riegelschiene 7 abstützt und deren Wirkungs­ richtung in einem spitzen Winkel zu der oberen Begren­ zungsebene a-a′ der Steckbaugruppen verläuft (siehe Fig. 2), so daß nach Lösen der Befestigungsmittel 12 die Kante 11 der Riegelschiene 7 selbsttätig über die obere Begrenzungsebene a-a′ nach außen geschwenkt wird und die Steckbaugruppen freigibt.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch das als rechtecki­ ges Hohlprofil ausgebildete horizontale Rahmenteil 3 mit Riegelschiene 7, Befestigungsmitteln 12 und Ausrückfeder 13. Die Linie a-a′ ist die Spur der hier auf der Zei­ chenebene senkrecht stehenden Begrenzungsebene, in wel­ cher die Oberkanten der Steckbaugruppen liegen.
Die aus Federstahl hergestellte Ausrückfeder 13 weist eine winklig gebogene Basis 14 auf, die in zwei Biege­ ebenen 14′, 14′′ senkrecht zueinanderstehende Abschnitte aufweist, die sich an Innenwänden des Rahmenteils 3 abstützen, während zwei von der Basis ausgehende Schen­ kel 15 durch den Schlitz 10 greifen und an der Rückseite der Riegelschiene 7 befestigt sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Ausrückfeder 13, wie sie in den Fig. 3a bis 3c in drei Ansichten darge­ stellt ist, hat eine Basis 14 mit zwei senkrecht zueinan­ derstehenden Biegeebenen 14′ und 14′′ sowie die in einem spitzen Winkel zu diesen Ebenen ausgehenden Schenkel 15. Eine derartige Ausrückfeder 13 kann, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, mit ihrer Basis 14 durch den Schlitz 10 des horizontalen Frontrahmenteils 3 in das Innere des Hohlprofils eingeführt werden. Der in der Biegeebene 14′′ liegende, mehrfach gekröpfte Abschnitt der Basis 14 ist so ausgebildet, daß er an der inneren Rückenfläche 17 des Hohlprofils anliegt und zwischen den senkrecht anschlie­ ßenden Seitenflächen einklemmbar ist, siehe Fig. 2. Der andere, rechtwinklig dazu in der Ebene 14′ gebogene Abschnitt der Basis 14 stützt sich an einer der inneren Seitenflächen des Hohlprofils ab, so daß die Schenkel 15 durch den Schlitz 10 schräg nach außen oben ragen und mit ihren abgebogenen Enden 16 in entsprechend ausgebildete Langlöcher oder Schlitze auf der Rückseite der Riegel­ schiene 7 eingreifen.

Claims (4)

1. Riegelschiene zur Verriegelung von Steckbaugruppen in einem Baugruppenträger, die an mindestens einem horizontalen Rahmen­ teil der Frontebene des Baugruppenträgers befestigt ist, über die Kanten der Steckbaugruppen greift, nach Lösen von Befesti­ gungsmitteln mit dem Baugruppenträger verbunden bleibt und aus der die Kanten der Steckbaugruppen enthaltenden horizontalen Begrenzungsebene ausschwenkbar ist, gekennzeichnet durch eine sich einerseits an einem horizontalen Frontrahmenteil (3) des Baugruppenträgers (1), andererseits an der Rückseite der Riegelschiene (7) abstützende Ausrückfeder (13), deren Wirkungs­ richtung in einem spitzen Winkel zu der jeweiligen Begrenzungs­ ebene (a-a′) der Baugruppen (5) nach außen verläuft.
2. Riegelschiene nach Anspruch 1, gekennzeich­ net durch einstückig aus Federdraht hergestellte Aus­ rückfedern (13) mit abschnittsweise in zwei Biegeebenen (14′, 14′′) gebogenen Basen (14), deren senkrecht zueinanderstehende Abschnitte sich an Anlageflächen in einem horizontalen Front­ rahmenteil (3) des Baugruppenträgers (1) abstützen und mit je zwei von einer Basis (14) ausgehenden, mit den Biegeebenen (14′, 14′′) jeweils einen spitzen Winkel einschließenden Schen­ keln (15), deren Enden (16) mit der Rückseite der Riegelschiene (7) verbunden sind.
3. Riegelschiene nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der horizontale Frontrahmenteil (3) des Baugruppenträgers (1) als Hohlprofil mit rechteckigem Querschnitt ausgeführt ist, mit einem Schlitz (10) an seiner Vorderseite zum Einführen der Basis (14) der Ausrückfeder (13), die derart ausgebildet ist, daß sie bei Anlage des einen Ab­ schnitts ihrer Basis (14) in der Biegeebene (14′′) an die innere Rückenfläche (17) des Hohlprofils zwischen den senkrecht an­ schließenden Seitenflächen einklemmbar ist und mit dem anderen Abschnitt der Basis (14) in der Biegeebene (14′) an einer der Seitenflächen des Hohlprofils anliegt.
4. Riegelschiene nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie in Verriegelungsstellung durch mindestens eine Rändelschraube (12) mit dem Baugruppen­ träger (1) verbunden ist.
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