DE2615682C3 - Verriegelungsblende zur Arretierung von elektronischen und elektromechanischen Einschubbaugruppen - Google Patents

Verriegelungsblende zur Arretierung von elektronischen und elektromechanischen Einschubbaugruppen

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DE2615682C3
DE2615682C3 DE19762615682 DE2615682A DE2615682C3 DE 2615682 C3 DE2615682 C3 DE 2615682C3 DE 19762615682 DE19762615682 DE 19762615682 DE 2615682 A DE2615682 A DE 2615682A DE 2615682 C3 DE2615682 C3 DE 2615682C3
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1401Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
    • H05K7/1402Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards
    • H05K7/1408Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards by a unique member which latches several boards, e.g. locking bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Um die Verriegelungsblende in beiden Endstellungen feststellen zu können, ist eines der Langlöcher nierenförmig ausgebildet. Der zugehörige Stift steht unter der Zugv. irkung einer vorgespannten, an der Platte befestigten Schraubenfeder Die Verriegelungsblende kann keine zuverlässige Festhaltung der eingeschobenen Baugruppen gewährleisten, da sie bereits durch zufällige Berührungen in vertikaler Richtung in die Entriegelungslage bewegt werden kann. Eine bessere Festhaltung in der Entriegelungslage ist durch den Einsatz stärkerer Schraubenfedern möglich, jedoch wird diese Verbesserung zu Lasten einer erschwerten Verschiebbarkeit zwischen beiden Endstellungen erkauft. In Form der Langlöcher und der in ihnen gleitenden Stifte weist die Verriegelungsblende darüber hinaus wartungsbedürftige und verschleißgefährdete Teile auf.
Beide Verriegelungsblenden erfordern eine relativ große Bauhöhe am Baugruppenträger, womit möglicher Bauraum vergeudet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsblende der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie bei einfachem und kostengünstigem
Aufbau eine zuverlässige Verriegelung gewährleistet, dabei wenig Einibauraum benötigt und ohne andauernde manuelle Einwirkung in der Entriegelungslage verharrt
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die formschlQssige Verbindung durch die vertikale Verschiebung lösbar und durch eine Schrägbewegung die Entriegelungslage erreichbar ist und daß die Verriegelungsblende zum Untergreifen des Baugruppenträgers mit einem rechtwinklig angeformtsn Schenkel versehen ist Wesentlich ist hierbei, daß die Freigabe der eingeschobenen Einschubbaugruppen nach Lösen der formschlüssigen Verbindung gegen die Kraft des elastischen Elements und anschließender Schrägbewegung der Verriegelungsblende erfolgt, in deren Verlauf die Verriegelungsblende völlig aus der beim Einschieben oder Ausziehen einer Einschubbaugruppe beschriebenen Bahn herausgerät. Durch das Abgehen von einem ausschließlich vertikalen Betätigungsweg erfordert die Verriegelungsblende beim Lösen nur eine geringe Bauhöhe am Baugruppenträger. Eine solche Verriegelungsblende kann auch ohne großen Aufwand nachträglich an einem Baugruppenträger angebrach' werden.
Es ist vorteilhaft, wenn die Verriegelungsblende zumindest auf Teilen ihrer Länge im wesentlichen die Form eines liegenden U-Profils mit ungleich langen Schenkeln aufweist, wenn das freie Ende des kürzeren Schenkels in der Verriegelungslage an den Frontplatten der Einschubbauhöhen anliegt, wenn der längere Schenkel den Baugruppenträger untergreift und die formschlüssige Verbindung durch Eingriff eines Vor-Sprungs des Baugruppenträger in eine Ausnehmung des längeren Schenkels zustande kommt. In dieser Gestaltung der Verriegelungsblende ist es möglich, die an den Frontplatten der Einschubbaugruppen befindlichen Zugriffe durch den Hohlraum des U-Profils zu umfassen und sie somit im Verriegelungszustand optisch zu kaschieren. Durch die Schrägbewegung der Verriegelungsblende in die Entriegelungslage werden die Zuggriffe freigegeben. Die aus dem Stand der Technik bekannte "ertikalbewegung zwischen Ver- und Entriegelungslage gestattet keine derartige Kaschierung der Zuggriffe. Die U-förmige Profilgestaltung für die Verriegelungsblende gewährleistet eine hohe Formstabilität bei geringem Gewicht. Der Vorsprung des Baugruppenträgers ist im einfachsten Fall eine Abkantung dei Bodenblechs. Wirkungsgleich sind eine Ausnehmung im Baugruppenträger und ein Vorsprung auf dem längeren Schenkel des U-Profils. Der längere Schenkel des U-Profils bestimmt die Auszugstiefe, d. h. die Länge, auf die die Verriegelungsblende gegenüber der Verriegelungslage ausgezogen werden kann.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn der längere Schenkel des U-Profils in einer annähernd kreisförmigen Verdickung endet. Die kreisförmige Verdickung dient als Anschlag, der die Auszugstiefe der Verriegelungsblende begrenzt. Darüber hinaus begünstigt die Kreisform drr Verdickung ein Abkippen des ausgezogenen Baugruppenträgers nach unten, so daß die Bahn der Einschubbaugruppen freigegeben wird.
Der längere Schenkel kann auf Höhe des Überganges zn der Verdickung eine an die Form des Vorsprungs des Baugruppenträgers angepaßte Vertiefung aufweisen. Beim Ausziehen der Verriegelungsblende und deren Abkippen greift der Vorsprung des Baugruppenträgers schließlich in die Vertiefung ein und trägt somit zur Begrenzung des Auszugweges und des Kippwinkels bei.
In einer bevorzugen Ausführungsform greift die Kraft des elastischen Elements dem Vorsprung des Baugruppenträgers gegenüber an.
Damit wird eine optimale Kraftwirkung zur Aufrechterhaltung der formschlüssigen Verbindung zwischen Baugruppenträger und Verriegelungsblende im Verriegelungszustand erreicht
Es ist günstig, wenn das elastische Element eine Blattfeder ist, die den längeren Schenkel untergreift Die Blattfeder bildet somit gleichzeitig eine Art Kammer, in der der längere Schenkel der Verriegelungsblende verschiebbar gelagert ist Das freie Ende der Blattfeder liegt auf Höhe des Vorsprungs des Baugruppenträgers und preßt an dieser Stelle die Verriegelungsblende mit iher Ausnehmung gegen diesen Vorsprung. Die Blattfeder kann sich über die gesamte Breite des Baugruppenträgers erstrecken, sie kann aber ebensogut in mehrere schmale Blattfedern aufgeteilt sein, die dann beispielsweise die Verriegelungsblonde lediglich linksseitig und rechtsseitig an deren Enden untergreift In diesem letztgenannten Fall muß die Verriegelungsblende lediglich auf Höhe der einzeln -n Blattfedern den längerer Schenke! des U-Profils aufweisen.
Es ist vorteilhaft, wenn die Verriegelungsblende an ihrer Frontseite eine Fläche zur Aufnahme von Beschriftungsstreifen aufweist Auf diesen Loschriftungsstreifen kann die Anordnung der einzelnen Einscnubbaugruppen angegeben sein, so daß jederzeit deren positionsgerechte Wiedereinfügung sichergestellt ist
Es ist vorteilhaft wenn das frei Ende des kürzeren Schenkels ein über die Länge der Verriegelungsblende verlaufendes Formstück aus elastischem Werkstoff aufweist Dazu kann das freie Ende des kürzeren Schenkels beispielsweise eine in Längsrichtung der Verriegelungsblende verlaufende Nut aufweisen, in die das Formstück einlegbar ist Damit wird eine elastische Halterung der durch die Verriegeiungsblende arretierten Einschubbaugruppen sowie der Ausgleich von Lagetoleranzen ihrer Frontflächen bewirkt.
Aus fertigungstechnischen Gründen ist es günstig, wenn die Verriegelungsblende als Strangpreßprofil gefertigt ist. Die Fertigungskosten können damit niedrig gehalten werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in den Fig. 1 und 2 näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Frontansicht eines mit Einschubbaugruppen bestückten Baugruppenträgers und
F i g. 2 einen Schnitt senkrecht zu einer an einem Baugruppenträger befestigten Verriegelungsblende, wobei die Verriegelungsblende im Verriegelungszustand ausgezogen, im Entriegelungszustand gestrichelt dargestellt ist.
In der Frontansicht des Baugruppenträgers 1 in F i g. 1 sind die eingeschobenen Baugruppen mit 2 bezeichnet. Die Raugruppen 2 sind im Baugruppenträger 1 durch die Verriegelungsblende J gegen Herausgleiten gesichert. Die Frontseite der Verriegelungsblende trägt einen Beschriftungsstreifen 4, der eine Kurzbezeichnun^ der auf dieser Position befindlichen Einschubhaugruppe 2 aufweist. Links- und rechtsseitig ist der Baugruppenträger 1 mit frontseitig überstehenden Handgriffen 5 versehen.
F i g. 2 zeigt einen zur Längserstreckung der Verriegelungsblende 3 senkrechten Schnitt entlang der Schnittlinie II—If in Fig. 1. Die Verriegelungsblende 3 ist in F i g. 2 in ihrer Verriegelungslage A ausgezogen dargestellt. Mit einer dünn ausgezogenen, strichpunktierten Umrißlinie ist darüber hinaus ihre Stellung in der
Entriegelungslage B veranschaulicht. Die Verriegelungsblende 3 ähnelt in ihrer Form einem liegenden U-Profil mit ungleich langen Schenkeln 6 und 7. Der kürzere Schenkel 6 liegt an den Frontflächen der hier nur schematisch dargestellten Einschubbaugruppen t an und arretiert sie im Baugruppenträger 1. Um die Frontflächen der Einschubbaugruppen 2 an der Anlagestelle 8 des kürzeren Schenkels nicht zu verschrammen und darüber hinaus die Toleranzen in der Lage der Vielzahl von im Baugruppenträger 1 befindlichen Einschubbaugruppen 2 auszugleichen, weist der kürzere Schenkel 6 endseitig eine Ausnehmung 9 auf, in die ein als Andruckstreifen 10 wirkendes Formstück aus elastischem Werkstoff formschlüssig eingebracht ist. Jede Einschubbaugruppe 2 ist mit einem an der Frontfläche befestigten Zuggriff 11 versehen. Mittels dieses Zuggriffes 11 lassen sich die Einschubbaugruppen 2 aus dem Baugruppenträger 1 herausziehen. Diese Zuggriffe ί ί werden in der Verriegelungsiage A der Verriegelungsblende 3 durch den von beiden Schenkel 6 und 7 des U-Profils gebildeten Hohlraum umschlossen und damit optisch kaschiert.
Der längere Schenkel 7 der U-förmigen Verriegelungsblende 3 liegt von unten her an der Grundplatte 12 des Baugruppenträgers 1 an. Er wird von einer Blattfeder 13 unterfangen. Die Blattfeder 13 ist mit Hilfe einer Verschraubung 14 an der Bodenplatte 12 des Baugruppenträgers f befestigt. Die Blattfeder 13 verläuft auf einem Teil ihrer Länge parallel zur Bodenplatte 12 und weist erst auf Höhe eines Vorsprungs 15 der Bodenplatte 12 eine Abkriimmung 16 zu diesem Vorsprung 15 der Bodenplatte auf. Der Vorsprung 15 der Bodenplatte kommt durch eine frontseitige Umbördelung der Bodenplatte 12 zustande.
In der durch die Blattfeder 13 gebildeten Führungskammer ist der längere Schenkel 7 der Verriegelungsblende 3 senkrecht zu den Frontplatten der Einschubbaugruppen 2 beweglich, wenn die durch formschlüssigen Eingriff des Vorsprungs 15 in die Ausnehmung 17 im längeren Schenkel 7 bewirkte Sperre gelöst ist Diese Sperre kann dadurch gelöst werden, daß die Verriegelungsblende 3 entgegen der Federkraft der Blattfeder 13 nach unten gedrückt wird, bis der Vorsprung 15 und die Ausnehmung 17 außer Eingriff kommen. Anschließend kann die Verriegelungsblende 3 senkrecht zu den Frontplatten der Einschubbaugruppen 2 leicht schräg nach unten ausgezogen werden, bis schließlich eine im Querschnitt annähernd kreisförmige Verdickung 18 gegen die frontseitige Abkrümmung 16 der Blattfeder 15 anläuft Gleichzeitig greift der Vorsprung 15 der Bodenplatte 12 in eine Verliefung 19 auf der Innenseile des längeren Schenkels 7 der Verriegelungsblende 3 ein. Diese im Querschnitt etwa Dreiecksform aufweisende, auf Höhe des Übergangs zu der kreisförmigen Verdickung 18 liegende Ausnehmung 19 legt zusammen mit der Abkrümmung 16 der Blattfeder 13 die Entriegelungslage B der Verriegelungsblende 3 fest, indem sie eine Art Anschlag für die ausgezogene und abgekippte Verriegelungsblende 3 bildet In der Entriegelungslage B liegt die Verriegelüngsblende 3 unterhalb der durch die gestrichelte Linie 20 angedeuteten Bahn der Unterkante der Einschubbaugruppe 2. Damit kann eine solche Einschubbaugruppe 2 mühelos in den Baugruppenträger 1 eingeschoben oder ausgezogen werden.
Die Frontseite der Verriegelungsblende 3 weist eine ebene Fläche 21 auf, die oben und unten durch Führungsnuten 22 begrenzt wird Diese Gestaltung dient zur Aufnahme eines über die gesamte Längser-
2ö Streckung der Verriegelungsschiene 3 verlaufenden Beschriftungsstreifen 4, der Hinweise auf die Lage der einzelnen Einschubbaugruppen 2 im Baugruppenträger 1 enthält.
Durch die Gestaltung der Vertiefung 19, deren eine Teilflache im Cntriegelungszustand B der Verriegelungsblende 3 annähernd parallel an der Unterkante des Vnrspnings 15 anliegt, ist die Abkippung der Vemege-Iungsblen6.i 3 beschränkt. Damit bleibt der Beschriftungsstreifen 4 auch im entriegelten Zustand B der Verriegelungsblende 3 gut lesbar, so daß eine funktionsgerechte WiedereinführuiiE entnommener Einschubbaugruppen 2 mühelos möglich ist
Die Verriegelungsblende kann kostengünstig als Strangpreßprofil gefertigt und mit nur geringem Montageaufwand an Baugruppenträgern befestigt werden. Es bedarf zu ihrer Halterung lediglich der Verschraubung der Blattfeder 13 mit der Bodenplatte sowie der Anbringung eines frontseitigen Vorsprungs 15. Auch eine nachträgliche Ausrüstung von Baugruppenträgern mit einer solchen Verriegelungsblende ist jederzeit möglich. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Verriegelungsblende unterhalb der Grundplatte 12 des Baugruppenträgers 1 nur eine sehr geringe Bauhöhe benötigt Durch die Formgebung ihres längeren Schenkels 7 und der Blattfeder 13 wird erreicht, daß innerhalb der Grundfläche des Baugruppenträgers 1 auch beim Auszug der Verriegelungsblende 3 in die Entriegelungslage B die durch die untere Fläche des Fußes 23 gezogene Grenzlinie 24 nicht unterschritten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verriegelungsblende zur Arretierung von elektronischen und elektromechanischen Einschubbaugruppen, die in einem Baugruppenträger nebeneinander angeordnet sind, wobei die Verriegelungsblende in der Verriegelungslage jeweils eine horizontale Kante der Einschubbaugruppen übergreift und gegen die Kraft eines mit dem Baugruppenträger verbundenen elastischen EIements vertikal aus der Verriegelungslage in die Entriegelungslage verschiebbar ist und eine horizontales Ausziehen ausschließende formschlüssige Verbindung mit dem Baugruppenträger aufweist und wobei in der Entriegelungslage die Verriegelungs- '5 blende außerhalb der durch die horizontale Kante beim Ausziehen oder Einschieben der Einschubbaugruppen beschriebenen Ebene liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung '15, 17) durch die vertikale Verschiebung lösbar und durch eine Schrägbewegung die Entriegelungslage (B) erreichbar ist und daß die Verriegelungsblende (3) zum Untergreifen des Baugruppenträgers (1) mit einem rechtwinklig angeformten Schenkel (7) versehen ist.
2. Verriegelungsblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsblende (3) zumindest auf Teilen ihrer Länge im wesentlichen die Form eines liegenden U-ProlFils mit ungleich langen Schenkeln (6, 7) aufweist, daß das freie Ende des kürzeren Schenkels (6) in der Verriegelungslage (A) an den Frontplatten der Einschubbaugruppen (2) anliegt, daß der längere Si <enkel (7) den Baugruppenträger (1) untergreift und daß die formschlüssige Verbindung (15,17) durch Ei· ^riff eines Vorsprungs (15) des Baugruppenträgers (1) in eine Ausnehmung (17) des längeren Schenkels (7) zustünde kommt.
3. Verriegelungsblende nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel (7) des U-Profils in einer annähernd kreisförmigen Verdikkung (18) endet
4. Verriegelungsblende nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel (7) auf Höhe des Übergangs zu der Verdickung (18) eine an die Form des Vorsprungs (17) des Baugruppenträgers (1) angepaßte Vertiefung (19) aufweist.
5. Verriegelungsblende nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft des elastischen Elements (13) dem Vorsprung (17) des Baugruppenträgers (1) gegenüber angreift.
6. Verriegelungsblende nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (13) eine Blattfeder ist, die den längeren Schenkel (7) untergreift.
7. Verriegelungsblende nach einem der Ansprüehe 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß sie (3) an ihrer Frontseite eine Fläche (21) zur Aufnahme von Beschriftungssl reifen (4) aufweist.
8. Verriegelungsblende nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des kürzeren Sehenkels (6) ein über die Länge der Verriegelungsblende verlaufendes Formstück aus elastischem Werkstoff (10) aufweist,
9. Verriegelungsblende nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Strangpreßprofil gefertigt ist.
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsblende zur Arretierung von elektronischen und elektromechanischen Einschubbaugruppen, die in einem Baugruppenträger nebeneinander angeordnet sind, wobei die Verriegelungsblende in der Verriegelungslage jeweils eine horizontale Kante der Einschubbaugruppen übergreift und gegen die Kraft eines mit dem Baugruppenträger verbundenen elastischen Elements vertikal aus der Verriegelungslage in die Entriegeluntslage verschiebbar ist und eine horizontales Ausziehen ausschließende formschlüssige Verbindung mit dem Baugruppenträger aufweist und wobei in der Entriegelungslage die Verriegelungsblende außerhalb der durch die horizontale Kante beim Ausziehen oder Einschieben der Einschubbaugruppen beschriebenen Ebene liegt.
Eine derartige Verriegelungsblende ist durch die DE-OS 17 90 244 bekannt Diese Verriegelungsblende übergreift in der Verriegelungslage von unten her jeweils eine horizontale Kante der Einschubbaugruppen und fixiert diese in ihrer eingeschobenen Lage. Sie ist gegen die Kraft einer mit dem Baugruppenträger verbundenen Spiralfeder vertikal in eine Entriegelungslage verschiebbar, wobei in der Entriegelungslage die Verriegelungsblende unterhalb der durch die horizontale Kante der Einschubbaugruppen bei deren Ausziehen oder Einschieben beschriebenen Ebene liegt. Die Verriegelungsblende stützt sich mit inrer dem Baugruppenträger abgewandten Fläche an einer querlaufenden Kunststoffschiene ab, wodurch eine horizontales Ausziehen ausschließende formschlüssige Verbindung mit dem Baugruppenträger zustande kommt. Um die Verriegelungsblende in der Entriegelungslage zu halten, bedarf es einer andauernden manuellen Einwirkung auf die Verriegelungsblende.
Ferner ist aus dem DE-GM 18 94 755 eine Verriegelungsblende bekannt, die auf ihrer Rückseite zwei Längsrippen aufweist, die zur Versteifung dienen. In den Längsrippen sind an den Enden parallel zur Längserstreckung der Verriegelungsblende Stifte eingelassen, die in übereinander angeordneten, vertikalen Langlöchern gleiten. Die Langlöcher sind in einer zum Baugruppenträger gehörigen Platte angebracht. Die Endstellungen der Verriegelungsblende in den Langlöchern entsprechend dabei der Ver- bzw. Entriegelungs-
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