DE9209519U1 - HF-dichter Baugruppenträger - Google Patents

HF-dichter Baugruppenträger

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Description

S 3972/92-Gbm
15. Juli 1992
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen HF-dichten Baugruppenträger zum Einschub von Baugruppen für elektrische und elektronische Geräte, mit zwei oberen Modulschienen und zwei unteren, parallelen Modulschienen, zwei an den Enden der Modulschienen angeschraubten Seitenwänden, einem unterhalb der unteren Modulschienen vorgesehenen Boden, und einer an den oberen Modulschienen lösbar befestigten Abdeckung, wobei die Abdeckung zwei abgekantete, schmale Randleisten trägt, die beiden oberen Modulschienen jeweils eine Längsrinne aufweisen, in welche die Randleisten der befestigten Abdeckung eingreifen und in jeder Längsrinne wenigstens ein metallenes Federelement sitzt, das elektrischen Kontakt zwischen der Modulschiene und der Abdeckung gewährleistet.
Die Erfindung findet Anwendung bei solchen Baugruppenträgern, für welche eine sehr hohe Schirmwirkung gegenüber äußeren elektromagnetischen Einflüssen gefordert wird oder in welche Baugruppen eingesetzt werden, die elektromagnetische Störfelder entwickeln, die nicht nach außen in die Umgebung gelangen dürfen.
Hochfrequenzdichte Baugruppenträger und die Mittel bzw. Maßnahmen zur Abschirmung nach bzw. gegen außen sind bekannt. Die Schirmung eines aus einem Rahmengestell mit vier Modulschienen und zwei Seitenwänden zusammengesetzten Baugruppenträgers besteht üblicherweise aus den Seitenwänden selbst, einer Rückwand, einer Frontplatte, einem Boden sowie einer
Abdeckung. Dadurch wird ein allseits geschlossenes, aus Metall bestehendes Gehäuse gebildet, dessen Abschirmwirkung alleine von der Qualität der elektrischen Kontaktgabe der umhüllenden Bauteile untereinander abhängt, da Trennfugen unvermeidbar sind. Eine solche Kontaktgabe wird durch Verwendung sehr dicht nebeneinander gesetzter Befestigungsschrauben, mit Hilfe von eingelegten, elektrisch kontaktierenden Dichtungen, Drahtgeflechten oder mit elektrisch leitenden Dichtschnüren erreicht. Besondere Schwierigkeiten bereiten dabei die Fugen zwischen dem Gehäuse und denjenigen Abschirmelementen, die zum Zwecke der Wartung häufiger abgenommen werden müssen, wobei sich die Schirmwirkung auch nach mehrmaliger Abnahme nicht verschlechtern darf.
Es ist bekannt, die Trennfuge zwischen dem abnehmbaren Abdeckblech und den oberen Profilschienen eines Baugruppenträgers dadurch hochfrequenzmäßig abzudichten, indem in eine teilweise abgedeckte Längsnut der oberen Modulschienen ein lameliierter Federstreifen in Längsrichtung eingeschoben wird. In den offenen Schlitz der Längsnut greift eine Randleiste des Abdeckbleches ein, und die federnden Lamellen des Federelementes stellen dabei eine Reihe von elektrischen Kontakten zwischen der Modulschiene und der Abdeckung her. Nachteilig hierbei ist, daß der Federstreifen vor dem Zusammenbau des Baugruppenträgers nur von der Seite her in seine Nut einzubringen ist und der Streifen im Innern der Nut positioniert werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Konzeption eines Baugruppenträgers mit einer technisch verbesserten hochfrequenzmäßigen Abdichtung zwischen der lösbaren Abdeckung und den oberen Modulschienen mittels eines Federelementes, bei welcher dieses sehr leicht montierbar ist und keiner Positionierung bedarf.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird von einem HF-dichten Baugruppenträger der eingangs beschriebenen Bauart ausgegan-
gen und gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Längsrinne ein im wesentlichen"V-förmiges Profil besitzt, das von einer ebenen Rückwand und einer dieser gegenüberliegenden und an sie anschließenden, konkaven Vorderwand gebildet ist, daß das Federelement in die Längsrinne paßt und einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt hat, welcher mit dem Profil der Längsrinne korrespondiert und in die Längsrinne klemmend eingeschoben ist, daß das Federelement ein ebenes Rückenblatt zur Anlage an die Rückwand der Längsrinne sowie ein Federblatt umfaßt, welches unter einem spitzen Winkel an das Rückenblatt angesetzt ist und sich an der Vorderwand der Längsrinne andrückt, und daß am Rückenblatt nahe dessen freien Rand eine ebene Federzunge angesetzt ist, die unter spitzem Winkel vom Rückenblatt abgespreizt ist und mit ihrem freien Ende zum Federblatt weist.
Die vorgeschlagene Anordnung gestattet es, das Federelement von oben in die offene Längsrinne der Modulschienen einzuschieben, wobei das Element aufgrund seiner Formgebung sowie derjenigen der Rinne seine vorgesehene Position von selbst einnimmt und diese sowohl bei der Montage wie auch bei wiederholter Demontage der Abdeckung beibehält. Durch das Federelement wird eine einwandfreie, dauerhafte Kontaktgabe mit der Randleiste der Abdeckung gewährleistet und es ist weiterhin von Vorteil, daß bei der Herstellung des Baugruppenträgers das Federelement vormontiert werden kann oder aber bei Bausätzen für Baugruppenträger die Modulschienen mit eingesetzten Federelementen lieferbar sind.
Zweckmäßig wird das Federelement einstückig durch Ausstanzen hergestellt und zur Bildung der Federzunge weist es eine U-förmige Ausnehmung auf.
Vorteilhaft trägt die Federzunge wenigstens eine Kontaktkuppe. Diese Kontaktkuppe gewährleistet definierte Kontaktstellen und insbesondere hohe spezifische Kontaktdrücke.
Um eine einwandfreie Anpassung des Federelementes an die konkave Vorderwand der" Längsrinne der Modulschiene zu erzielen, kann der freie Längsrand des Federelementes unter einem stumpfen Winkel zum Rückenblatt hin abgekantet sein.
Das Federelement kann mit wenigstens einer nach außen gerichteten Kralle versehen sein. Diese verhindert wirksam ein unbeabsichtigtes Verschieben oder Lösen des in die Längsrinne eingedrückten Federelementes.
Vorteilhaft ist die Kralle ein durchgedrücktes Dreieck, dessen Spitze zum freien Längsrand des Federelementes und gegen die Einklemmrichtung des Federelementes weist. Aufgrund dieser Gestaltung ist die Kralle leicht herstellbar und die nach erfolgter Montage in die Vorderwand der Längsrinne eindringende Spitze der Kralle durchdringt etwaige schlechter leitende Oberflächenschichten, wodurch sich eine hervorragende elektrische Kontaktgabe ergibt.
Es ist sinnvoll, wenn die Rückenblätter mehrerer Federelemente durch Verbindungsstreifen miteinander zusammenhängen und dadurch ein aufrollbares Band bilden, von dem bei der Montage die jeweils benötigten, der Länge der Längsrinne entsprechende Anzahl von Federelementen abgebrochen bzw. abgeschnitten werden können.
Wenn es die Erfordernisse verlangen, können auch die beiden unteren Modulschienen jeweils eine Längsrinne mit einem Federelement aufweisen, in welche abgekantete, schmale Randleisten des Bodens eingreifen. Durch diese Maßnahme sind die in den Baugruppenträger eingeschobenen Baugruppen auch von unten her nach Abnahme des Bodens zugänglich.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Modulschienen entlang der Rückwand ihrer Längsrinne eine Halteleiste tragen. Diese Halteleiste dient der Verbesserung der Einbaulage des Federelementes, sobald beim Einsetzen der Rand
von dessen Rückenblatt unter die Halteleiste eingeschnappt ist.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand der beiden beigefügten Zeichnungsblätter näher beschrieben.
Dabei zeigen
Fig. 1
einen HF-dichten Baugruppenträger in einem Querschnitt, in etwa natürlicher Größe, perspektivisch dargestellt,
Fig. 2
mehrere miteinander verbundene Federelemente in einer Vorderansicht, in mehrfach vergrößertem Maßstab,
Fig. 3
ein Federelement gemäß Figur 2 in einem Querschnitt, geschnitten entlang der Linie III-III in Figur 2,
Fig. 4
einen Blechzuschnitt mehrerer zusammenhängender Federelemente gemäß Figuren 2 und 3, im Grundriß.
Der in Figur 1 in einem Schnitt etwas vereinfacht perspektivisch dargestellte, prismatische, HF-dichte Baugruppenträger, welcher zur Aufnahme von auf Leiterplatten aus Bauelementen aufgebauten Baugruppen für elektrische und elektronische Geräte dient, besteht aus Metall (vorzugsweise aus Aluminium). Dieser Baugruppenträger weist zwei obere, profilierte Modulschienen 1 und 2, zwei untere, gleich ausgebildete Modulschienen 3 und 4, zwei an den Enden der gleich langen Modulschienen 1 bis 4 angeschraubte Seitenwände 5, eine Hinterwand 6, eine Abdeckung 7 und einen Boden 8 auf.
Die parallelen Modulschienen 1, 2, 3 und 4 sind als Strangpreßprofile ausgeführt und besitzen eine Leiste 9 mit Langlöchern 10, mit deren Hilfe Führungsschienen 11 zwischen den oberen bzw. den unteren Modulschienen 1, 2 bzw. 3, 4 befestigt sind, welche zum Einschub der (nicht dargestellten) Leiterplatten der Baugruppen dienen. Ein Längsloch 12 im Profil an den Enden der Modulschienen 1 bis 4 kann ein Innengewinde zum Anschrauben der Seitenwände 5 tragen.
Die beiden oberen und die beiden unteren Modulschienen 1, 2 und 3, 4 weisen jeweils eine Längsrinne 13 auf, deren Öffnung nach außen bzw. oben und unten gerichtet ist. In jeder dieser Längsrinnen 13 sitzen Federelemente 14. Die Längsrinne 13 besitzt ein im wesentlichen V-förmiges Profil, welches von einer ebenen Rückwand 15 und einer dieser gegenüberliegenden und an sie stetig anschließenden, konkaven Vorderwand 16 gebildet ist.
Die aus Aluminiumblech bestehenden, ebenen und rechteckigen Seitenwände 5 sind unter Verwendung von in die Innengewinde der Langlöcher 12 eingedrehter (nicht sichtbarer) Kopfschrauben an den vier Modulschienen 1 bis 4 angeschraubt und bilden mit letzterem ein Rahmengestell.
Die länglich-rechteckige, ebenfalls aus Aluminium hergestellte Hinterwand ist auf nicht wiedergegebene Weise an den Rückseiten der beiden hinteren Modulschienen 2 und 4 hochfrequenzdicht befestigt, was beispielsweise mit einer Anzahl von dicht nebeneinander angeordneten Befestigungsschrauben geschehen kann.
Die in Figur 1 etwas oberhalb des Baugruppenträgers dargestellte Abdeckung 7, welche Lüftungslöcher 17 aufweist, besitzt vorn und hinten zwei rechtwinklig abgekantete, schmale Randleisten 18. Diese Randleisten 18 greifen in Richtung der beiden Pfeile 1 9 und 20 bei montierter Abdeckung 7 in die Längsrinnen 13 der beiden oberen Modulschienen 1 und 2 ein.
In jede der Längsrinnen 13 der beiden oberen Modulschienen 1 und 2 ist ein bandförmiges Federelement 1 4 klemmend eingeschoben, welches bei montierter und mit (nicht wiedergegebenen) Befestigungsschrauben an den oberen Modulschienen 1 und 2 angeschraubter Abdeckung 7 einen elektrischen Kontakt zwischen der Modulschiene 1 bzw. 2 und der Abdeckung 7 herstellt.
Das Federelement 14 paßt in die Längsrinne 13 und besitzt hierzu einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt, welcher mit dem V-Profil der Längsrinne 13 korrespondiert.
Das Federelement 14, welches beispielsweise aus Edelstahl einstückig hergestellt ist, besitzt - vergleiche die Figuren 2 und 3 - ein ebenes Rückenblatt 21 sowie ein Federblatt 22, das unter einem spitzen Winkel 23 von etwa fünfundsiebzig Winkelgraden an das Rückenblatt 21 angesetzt ist. Beim Einklemmen des Federelementes 14 in die Längsrinne 13 schwenkt das Federblatt 22 elastisch in Richtung zum Rückenblatt 21, wobei das Rückenblatt 21 an die Rückwand 6 der Längsrinne 1 3 zur Anlage gelangt und das Federblatt 22 sich an der konkaven Vorderwand 13 andrückt, wie dies in Figur 1 erkennbar ist.
Am Rückenblatt 21 des Federelementes 14 ist nahe dessen freien Rand 24 eine ebene Federzunge 25 angesetzt, die unter einem sehr spitzen Winkel 26 von etwa zwanzig Winkelgraden vom Rückenblatt 21 abgespreizt ist und mit ihrem freien Ende 27 zum Federblatt 22 zeigt. Diese Federzunge 25 trägt nahe ihrem freien Ende 27 eine Kontaktkuppe 28 von kreisförmigem Grundriß.
Der freie Längsrand 29 des Federblattes 22 ist unter einem stumpfen Winkel 30 von rund siebzig Winkelgraden in Richtung zum Rückenblatt 21 hin abgekantet. Das Federblatt 22 ist mit einer nach außen (vom Rückenblatt 21 weg) gerichteten Kralle 31 versehen.
Das Federelement 14 ist einstückig durch Ausstanzen aus einem Blechstreifen hergestellt. Zur Bildung der Federzunge 25 weist das Federelement 14 eine U-förmige Ausnehmung 32 auf. Die Kralle 31 ist ein beim Ausstanzen durchgedrücktes Dreieck (vgl. Figuren 2 und 4), dessen Spitze 33 zum freien Längsrand 29 des Federblattes 22 und damit gegen die Einklemmrichtung des Federelementes 14 weist.
Die Rückenblätter 21 mehrerer Federelemente 14 sind durch Verbindungsstreifen 34 miteinander verbunden und bilden dadurch ein leicht zertrennbares Band 35.
Bei dem in Figur 1 wiedergegebenen Baugruppenträger weisen auch die beiden unteren Modulschienen 3 und 4 jeweils eine Längsrinne 13' auf, in welcher ein Federelement 14' eingeklemmt ist. Sowohl diese Längsrinne 13' wie dieses Federelement 14' sind genau so wie die Längsrinnen 13 und die Federelemente 14 der beiden oberen Modulschienen 1 und 2 ausgebildet. Der Boden 8 trägt der Abdeckung 7 entsprechende Randleisten 18', die bei wie dargestellt montiertem und angeschraubten Boden 8 den elektrischen Kontakt zwischen den Modulschienen 3 bzw. 4 und diesem Boden 8 gewährleisten.
Die Modulschienen 1 bis 4 tragen entlang der Rückwand 15 ihrer Längsrinnen 13, 13' eine Halteleiste 36 von quadratischem Querschnitt, an welcher der Rand 24 des Rückenblattes 21 des eingeklemmten Federelementes 14 bzw. 14' stößt.
S 3972/92-Gbm 15. Juli 1992
Zusammenstellung der verwendeten Bezugsziffern
1 Modulschiene (obere)
2 Modulschiene (obere)
3 Modulschiene (untere)
4 Modulschiene (untere)
5 Seitenwand
6 Hinterwand
7 Abdeckung
8 Boden
9 Leiste
10 Langlöcher
11 Führungsschiene
12 Längsloch
13 Längsrinne
14 Federelement
15 Rückwand (von 13)
16 Vorderwand (von 13)
17 Luftungslöcher
18 Randleisten
19 Pfeil
20 Pfeil
21 Rückenblatt
22 Federblatt
23 Winkel
24 Rand (von 21)
25 Federzunge
26 Winkel
27 Ende (von 25)
28 Kontaktkuppe
29 Längsrand
30 Winkel
31 Kralle
32 Ausnehmung
33 Spitze
34 Verbindungsstreifen
35 Band
13' Längsrinne
14' Federelement
18' Randleiste
36 Halteleiste

Claims (9)

PATENTANWÄLTE DURM DR.-ING. KLAUS DURM DIPL.-ING. PRANK DURM' FELIX-MOTTL-STRASSE 1 A D-7500 KARLSRUHE 21 TELEFON (0721) 85 33 55 S 3972/92-Gbm 15. Juli 1992 Schroff GmbH HF-dichter Baugruppenträger Schutzansprüche
1. HF-dichter Baugruppenträger zum Einschub von Baugruppen für elektrische und elektronische Geräte, mit
- zwei oberen Modulschienen und zwei unteren, parallelen Modulschienen,
- zwei an den Enden der Modulschienen angeschraubten Seitenwänden,
- einem unterhalb der unteren Modulschienen vorgesehenen Boden, und
- einer an den oberen Modulschienen lösbar befestigten Abdeckung, wobei
- die Abdeckung zwei abgekantete, schmale Randleisten trägt,
- die beiden oberen Modulschienen jeweils eine Längsrinne aufweisen, in welche die Randleisten der befestigten Abdeckung eingreifen,
- in jeder Längsrinne wenigstens ein metallenes Federelement sitzt, das elektrischen Kontakt zwischen der Modulschiene und der Abdeckung gewährleistet,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- die Längsrinne (13) besitzt ein im wesentlichen V-förmiges Profil, das von einer ebenen Rückwand (15) und einer dieser gegenüberliegenden und an sie anschließenden, konkaven Vorderwand (16) gebildet ist,
- das Federelement (14) paßt in die Längsrinne (13) und hat einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt, welcher mit dem Profil der Längsrinne (13) korrespondiert, und ist in die Längsrinne (13) klemmend eingeschoben,
- das Federelement (14) umfaßt ein ebenes Rückenblatt (21) zur Anlage an die Rückwand (15) der Längsrinne (13) sowie ein Federblatt (22), welches unter einem spitzen Winkel (23) an das Rückenblatt (21) angesetzt ist und sich an der Vorderwand (16) der Längsrinne (13) andrückt,
- am Rückenblatt (15) ist nahe dessen freien Rand (24) eine ebene Federzunge (25) angesetzt, die unter spitzem Winkel (26) vom Rückenblatt (15) abgespreizt ist und mit ihrem freien Ende (27) zum Federblatt (22) weist.
2. HF-dichter Baugruppenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Federelement (14) einstückig durch Ausstanzen hergestellt ist und zur Bildung der Federzunge (25) eine U-förmige Ausnehmung (32) aufweist.
3. HF-dichter Baugruppenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Federzunge (25) wenigstens eine Kontaktkuppe (28) trägt.
4. HF-dichter Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet , daß der freie Längsrand (29) des Federblattes (22) unter einem stumpfen Winkel (30) zum Rückenblatt (21) hin abgekantet ist.
5. HF-dichter Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet , daß das Federblatt (22) mit wenigstens einer nach außen gerichteten Kralle (31) versehen ist.
6. HF-dichter Baugruppenträger nach Anspruch 5, dadurch g e kennzeich n'e t , daß die Kralle (31 ) ein durchgedrücktes Dreieck ist, dessen Spitze (33) zum freien Längsrand (29) des Federblattes (22) und gegen die Einklemmrichtung des Federelementes (14) weist.
7. HF-dichter Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückenblätter (21) mehrerer Federelemente (14) durch Verbindungsstreifen (34) miteinander verbunden sind und ein Band (35) bilden.
8. HF-dichter Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden unteren Modulschienen (3, 4) jeweils eine Längsrinne (13') mit einem Federelement (141) gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 aufweisen, in welche abgekantete, schmale Randleisten (181) des Bodens (8) eingreifen.
9. HF-dichter Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet , daß die Modulschienen (1, 2, 3, 4) entlang der Rückwand (15) ihrer Längsrinne (13) eine Halteleiste (36) tragen.
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