DE2347902B2 - Montageanordnung - Google Patents
MontageanordnungInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/7005—Guiding, mounting, polarizing or locking means; Extractors
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1438—Back panels or connecting means therefor; Terminals; Coding means to avoid wrong insertion
- H05K7/1452—Mounting of connectors; Switching; Reinforcing of back panels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Casings For Electric Apparatus (AREA)
- Installation Of Indoor Wiring (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
35
Die Erfindung bezieht sich aul' eine Montageanordnung
mit einer Schiene, die mit einem Längsschlitz versehen ist, Jessen Wände einen Eingriff für senkrecht
zur Schiene in den Schlitz eingeführte Schrauben bilden, die durch Löcher eines weiteren Montageteiles *°
gesteckt sind.
Es ist bekannt, elektrische Baugruppen in sogenannten Gestellen anzuordnen, welche aus genormten
Teilen hergestellt werden. Viele Teile solcher Anordnungen sind speziell dazu konstruiert, eine bestimmte
Funktion zu erfüllen. Beispielsweise sind in manchen Anordnungen auswechselbare Einschübe mit Modulen
oder Baugruppen vorgesehen. Diese Baugruppen werden bei Bedarf mittels Steckverbindungen mit der
Verdrahtung der Anordnung in dem Hauptgestell verbunden, welches einen Teil der Steckverbindung,
nämlich eine Steckerleiste oder eine Federleiste trägt. Da die i3augruppen verschiedene Größe und Form
haben können, müssen die verwendeten, genormten Teile so ausgebildet sein, daß es möglich ist, innerhalb
gewisser Grenzen die Lage der einzelnen Teile, wie z. B. der Steckverbindungen, beliebig zu wählen. Außerdem
i.stesbei der Kleinserienfertigung, die bei diesen
Geräten angewendet wird, erforderlich, Mitu·!
vorzusehen, um die Lage von verschiedenen Teilen. *°
wie z. B. Steckverbindungen, zu justieren, damit sichergestellt wird, daß gute Verbindungen zwischen
den Baugruppen und der Gestellverdrahtung erhalten werden.
Es sind bereits verschiedene Ausführungsformen von Montageanorcinungcn bekannt, mit denen es
möglich ist. Teile an beliebigen Stellen einer Schiene zu befestigen.
So ist eine Anordnung bekannt, bei der die Befestigungsschrauben
durch Löcher eines Tragteiles gesteckt und in die Schlitze von Schienen eingeschraubt
werden (GB-PS 1078454). Da das Trageteil beim Beginn des Einschraubens der Schraube keine mechanische
Verbindung mit der Schiene hat, kann es leicht vorkommen, daß die Schraube schief in den Schlitz
eingeschraubt wird. Beim Anziehen der Schraube wird diese dann verschoben, so daß ein fester Sitz nicht
mehr gewährleistet ist. Bei dieser bekannten Anordnungwerden auch Schrauben mit selbstschneidendem
Gewinde benutzt.
Bei einer anderen bekannten Anordnung werden Schrauben in eine Tragschiene eingeschraubt, die in
Längsrichtung mit Gev.indenuten versehen ist (DT-GM 7016602). Auch hier besteht die Gefahr, daß
die Schrauben beim Einschrauben verkantet werden, da sie nur auf einem sehr schmalen Teil von den Gewindenuten
geführt werden. Beim Anziehen der Schrauben wird dann das Gewinde beschädigt, so daß
ein fester Sitz der Schrauben nicht mehr gewährleistet ist.
Schließlich ist es noch bekannt, Befestigungsschienen mit Löchern zu versehen, durch welche die
Schrauben gesteckt und in dahinter angeordnete, mit Gewindebohrungen versehene Mutterschienen eingeschraubt
werden (DL-PS 66656). Hier können die Schrauben aber nicht an einer beliebigen Stelle der
Schiene befestigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Montageanordnungder
eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Schrauben senkrecht zum Schiit/, geführt sind, so
daß ein Verkanten beim Einschrauben vermieden wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen dem weiteren Montageteil und der Schiene ein mit
Löchern zur Führung der Schrauben versehener flacher Streifen vorgesehen ist, der in gegenüberliegenden,
in Längsrichtung der Schiene verlaufenden Nuten an der Vorderseite des Längsschlitzes senkrecht zu
dessen Tiefenerstreckung verschiebbar gelagert ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind mehrere, gegeneinander verschiebbare
gelochte Streifen in den Nuten angeordnet.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß mindestens eine Wand des
Längsschlitzes aus einem weichen Material besteht, in das sich das Gewinde der Schrauben einschneidet
und daß sich das hintere Endendes Schlitzes zu einem
in Längsrichtung verlaufenden Hohlraum erweitert. Der Hohlraum dient dazu, die beim Einschneiden der
Schrauben entstehenden Späne aufzunehmen.
Die Erfindung soll nun an Hand der Figuren näher erläutert werden: ;
Fig. 1 zeigt eine Explosionsriarstellung einer Montageanordnung
gemäß der Erfindung.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen verschiedene Ausführungsformen des Schlitzprofils, welche bei der Montageanordnung
gemäß der Erfindung Verwendung finden können.
Die Anordnung nach Fig. i zeigt eine durch Strangpressen hergestellte Aluminiumschiene mit einer
Montageseite 1 und einem Schlitz 2. Jede Wand des Schlitzes 2 hat eine Nut 3. Ein flacher Streifen 4,
in den Lücher 5 gestanzt sind, ist in Gleitsitz in den beiden einander gegenüberliegenden Nuten 3 angeordnet.
Zum Zwecke der Erläuterung wird angenommen daß ein Anschlußteil 6 an der Schiene befestigt
werden soll. Der flache Streifen 4 wird zuerst in die
beiden Nuten 3 eingeschoben. Der Anschlußtei! wird
in geeigneter Lage, die etwa der genauen Position entspricht, so angeordnet, daß das Schraubloch 7 einem
der Löcher S in dem Streifen gegenüberliegt. Dann wird eine Schraube 8 in das Schraubloch 7 eingesteckt
und durch das Loch 5 hindurchgesteckt, bis das Ende der Schraube mit den nächstliegenden Enden der Seitenwände
des Schlitzes 2 in Kontakt kommt. Die Schraube 8 wird dann in den Schlitz eingeschraubt und
die zwei Wände des Schlitzes bilden den erforderlichen
Eingriff für das Gewinde der Schraube. Bevor die Schraube endgültig angezogen wird, ist es möglich,
den Anschlußteil längs des Streifens zu verschieben, wenn eine endgültige Justierung erforderlich ist. Anschließend
wird die Schraube fest angezogen. Wenn mehr als ein Teil der Vorrichtung an der Schiene befestigt
werden soll, wird der Abstand der Löcher 5 in dem Streifen 4 so gewählt, daß die korrekte Lage der
einzelnen Teile sichergestellt ist. Es können aber auch mehrere kürzere Streifen verwendet werden, die gegeneinander
verschoben werden können, so daß die Abstände zwischen den Löchern in den einzelnen
Streifen verändert werden können. Die Streifen müssen dick genug sein, um ein gerades Einführen der
Schrauben in den Schlitz 2 sicherzustellen und deshalb müssen die Locher auch mit enger Passung bezüglich
der Schrauben bemessen sein, so daß sie als Führung dienen.
Es können auch andere Ausführungsformen des Schlitzes verwendet werden. Für gewöhnliche Schrauben,
Klemmschrauben oder Bolzen werden beide Schlitzwände mit einer Vielzahl von Rillen 10 versehen,
wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, deren Steigung
der Steigung des Schraubengewindes entspricht. Bei einer zweiten Ausführungsform, die in Fig. 3 dargestellt
ist, ist nur eine Wand des Schlitzes 2 mit RiI-
len 10 versehen. Die andere Wand 11 ist glatt gelassen.
Wenn schließlich das Material der Schiene weich genug ist, können auch beide Wände des Schlitzes 2,
wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, glatt bleiben für die
ίο Verwendung von selbstschneidenden Schrauben oder
Gewindeschneidschrauben.
Der Querschnitt der Schiene, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, enthält weiter eine zentrale Ausnehmung
12, in die das Ende des Schlitzes hineinführt. Dies
is erlaubt es, die Schiene in dem Gestell mit selbstschneidenden
Schrauben zu befestigen. Das Schienenprofil kann auch noch zusatzliche Ausnehmungen
oder Schlitze usw. enthalten, wie z. B. die Ausnehmung 13, welche anderen Zwecken dient.
Verzeichnis der Bezugszeichen
1 | Montageseite |
2 | Schlitz |
3 | Nut |
4 | Streifen |
S | Loch |
6 | Anschlußteil |
7 | Schraubloch |
8 | Schraube |
10 | Rille |
11 | glatte Wand |
12 | Ausnehmung |
13 | Ausnehmung |
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Montageanordnung mit einer Schiene, die
mit einem Längsschlitz versehen ist, dessen Wände einen Eingriff für senkrecht zur Schiene in den
Schlitz eingeführte Schrauben bilden, die durch Löcher eines weiteren Montageteiles gesteckt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem weiteren Montage teil (6) und der Schiene ein mit Löchern (S) zur Führung der Schrauben (8)
versehener flacher Streifen (4) vorgesehen ist, der in gegenüberliegenden, in Längsrichtung der
Schiene verlaufenden Nuten (3) an der Vorderseite des Längsschlitzes (2) senkrecht zu dessen
Tiefenerstreckung verschiebbar gelagert ist.
2. Montageanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den einander gegenüberliegenden
Nuten (3) des Schlitzes (2) mehrere gegeneinander verschiebbare gelochte Streifen (4) ϊ0
angeordnet sind.
3. Montageanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Wand (11) des Längsschlitzes (2) aus einem so weichen Material besteht, daß sich das Gewinde a5
der Schrauben (8) in das Wandmaterial einschneidet und daß das hintere Ende des Schlitzes (2)
sich zu einem in Längsrichtung der Schiene verlaufenden, etwa zylindrischen Hohlraum (12) erweitert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4611272A GB1401647A (en) | 1972-10-06 | 1972-10-06 | Equipment mounting arrangement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2347902A1 DE2347902A1 (de) | 1974-04-11 |
DE2347902B2 true DE2347902B2 (de) | 1977-09-01 |
Family
ID=10439891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732347902 Withdrawn DE2347902B2 (de) | 1972-10-06 | 1973-09-24 | Montageanordnung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2347902B2 (de) |
GB (1) | GB1401647A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4656559A (en) * | 1984-05-10 | 1987-04-07 | Ultima Electronics Ltd. | Holder and heat sink for electronic components |
DE9102333U1 (de) * | 1991-02-27 | 1991-05-16 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Gestell der Fernmeldetechnik |
-
1972
- 1972-10-06 GB GB4611272A patent/GB1401647A/en not_active Expired
-
1973
- 1973-09-24 DE DE19732347902 patent/DE2347902B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1401647A (en) | 1975-07-16 |
DE2347902A1 (de) | 1974-04-11 |
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