DE102020118109A1 - Elektronikgehäuse - Google Patents

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DE102020118109A1
DE102020118109A1 DE102020118109.4A DE102020118109A DE102020118109A1 DE 102020118109 A1 DE102020118109 A1 DE 102020118109A1 DE 102020118109 A DE102020118109 A DE 102020118109A DE 102020118109 A1 DE102020118109 A1 DE 102020118109A1
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Germany
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wall
electronics housing
fastening
groove
base component
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DE102020118109.4A
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Inventor
Johann Klamer
Mathias Haase
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WESTERMO ELTEC GMBH, DE
Original Assignee
ELTEC ELEKTRONIK AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1462Mounting supporting structure in casing or on frame or rack for programmable logic controllers [PLC] for automation or industrial process control
    • H05K7/1474Mounting of modules, e.g. on a base or rail or wall
    • HELECTRICITY
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    • H05K7/1462Mounting supporting structure in casing or on frame or rack for programmable logic controllers [PLC] for automation or industrial process control
    • H05K7/1468Mechanical features of input/output (I/O) modules

Abstract

Elektronikgehäuse zur Aufnahme von Elektronikkomponenten mit einer oberen Wand, einer unteren Wand und zwei Längswänden, welche die obere Wand mit der unteren Wand verbinden, wobei das Elektronikgehäuse eine erste Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Elektronikgehäuses an einer Tragschiene aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Wand und die beiden Längswände durch ein Basisbauteil mit U-förmigem Querschnitt gebildet werden, wobei ein Frontpanel vorgesehen ist, welches an dem Basisbauteil befestigt werden kann und die obere Wand bildet, wobei die erste Befestigungseinrichtung am Basisbauteil vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Elektronikgehäuse zur Aufnahme von Elektronikkomponenten mit einer oberen Wand, einer unteren Wand und zwei Längswänden, welche die obere Wand mit der unteren Wand verbinden. In der Regel sind auch zwei Querwände vorgesehen, welche sowohl die obere mit der unteren Wand als auch die zwei Längswände miteinander verbinden.
  • Elektronikgehäuse werden im Allgemeinen individuell für den konkreten Anwendungsfall konstruiert. Elektronikgehäuse müssen groß genug sein, um die benötigten Elektronikkomponenten aufzunehmen und zugleich eine ausreichende Konvektion der Luft und die damit verbundene Kühlung zu gewährleisten. Andererseits sollen Elektronikgehäuse nicht zu groß dimensioniert werden, da je nach Anwendungsfall der Platz zur Aufnahme der Elektronikgehäuse beschränkt ist. Darüber hinaus werden die Elektronikgehäuse im Gebrauch häufig befestigt, um unerwünschte Erschütterungen zu vermeiden. In vielen Fällen wird das Elektronikgehäuse an einer Tragschiene, wie z.B. einer Hutschiene, befestigt. Ist eine solche Befestigung vorgesehen, wird das Elektronikgehäuse mit einer entsprechenden Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Elektronikgehäuses an der Tragschiene ausgestattet. Diese Befestigungseinrichtung wird im Folgenden auch erste Befestigungseinrichtung genannt.
  • Insbesondere Hersteller von unterschiedlichen Elektronikprodukten, die zudem noch individuell an die Bedürfnisse des Kunden angepasst werden, müssen daher eine Vielzahl von unterschiedlichen Elektronikgehäusen mit unterschiedlichen Größen und unterschiedlichen Befestigungsvorrichtungen vorrätig halten, um Kunden kurzfristig die gewünschten angepassten Elektronikprodukte zur Verfügung stellen zu können. Damit sind hohe Lagerhaltungskosten verbunden. Alternativ können die Elektronikgehäuse auch einzeln nach den Vorgaben des Kunden gefertigt werden, was jedoch aufgrund der geringen Stückzahlen hohe Herstellungskosten nach sich zieht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Elektronikgehäuse anzugeben, welches leicht herzustellen ist und welches eine Anpassung an unterschiedliche Größen und Einbausituationen erlaubt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die untere Wand und die beiden Längswände durch ein Basisbauteil mit U-förmigem Querschnitt gebildet werden, wobei ein Frontpanel vorgesehen ist, welches an dem Basisbauteil befestigt werden kann und die obere Wand bildet, und die erste Befestigungseinrichtung am Basisbauteil vorgesehen ist.
  • Somit wird durch das Basisbauteil die untere Wand und zwei Seitenwände zur Verfügung gestellt. Das Frontpanel, das individuell auf die Bedürfnisse des Nutzers zugeschnitten sein kann, kann dann in das Basisbauteil eingesetzt werden, wodurch ein Gehäuse mit vier Wänden entsteht. Es können Querwände als separate Elemente vorgesehen sein, die dann mit dem Basisbauteil verbunden werden, um ein geschlossenes Gehäuse herzustellen.
  • Die Ausbildung des Basisbauteils erlaubt es, ein entsprechendes Konstruktionsprofil herzustellen und dann ein oder mehrere Basisbauteile mit der gewünschten Länge von dem Profil abzulängen. Es muss daher lediglich das Konstruktionsprofil vorrätig gehalten werden, um Elektronikgehäuse gleicher Breite und Tiefe aber unterschiedlicher Länge herzustellen. Das Frontpanel trägt in der Regel ein oder mehrere Schalter oder Stecker, sodass dieses immer individuell herzustellen ist.
  • Das Basisbauteil hat eine erste Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Basisbauteils an einer Tragschiene. Die Tragschiene kann beispielsweise eine Hutschiene, vorzugsweise eine Hutschiene gemäß der Norm EN 50022 oder eine Hutschiene gemäß der Norm EN 50045, sein. Eine Hutschiene ist eine Tragschiene mit einem einem Hut ähnelndem Profil.
  • Dadurch kann das Elektronikgehäuse an handelsübliche Hutschienen befestigt werden. Beispielsweise kann die erste Befestigungseinrichtung eine Tragschienenbefestigungsnut sein, die derart ausgebildet ist, dass das Basisteil mit der Nut auf die Tragschiene aufgeschoben oder aufgesteckt werden kann, wobei vorzugsweise die Tragschienenbefestigungsnut in der unteren Wand an deren Außenfläche angeordnet ist. Die Tragschienenbefestigungsnut kann eine hinterschnittene Nut sein. Bei der Befestigung wird dann die untere Wand an der Hutschiene befestigt, sodass das Frontpanel, welches häufig Steckverbindungen oder Bedienelemente aufweist, auf der der Hutschiene abgewandten Seite des Elektronikgehäuses angeordnet und daher leicht zugänglich ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Basisbauteil eine zweite Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Basisbauteils in einem Gestell, vorzugsweise in einem 19-Zoll-Rack, aufweist. Durch das Vorsehen einer zweiten Befestigungseinrichtung kann ein und dasselbe Elektronikgehäuse wahlweise an einer Tragschiene oder in einem Gestell befestigt werden. Ein Bereithalten von unterschiedlichen Elektronikgehäusen entfällt somit.
  • Die zweite Befestigungseinrichtung kann eine Gestellbefestigungsnut in zumindest einer der beiden Längswände aufweisen, wobei vorzugsweise in jeder Längswand eine Gestellbefestigungsnut vorgesehen ist. Die Gestellbefestigungsnut dient dazu, weitere Elemente mit dem Elektronikgehäuse zu verbinden. Die Gestellbefestigungsnut kann als hinterschnittene Nut ausgebildet sein.
  • Um nun das Elektronikgehäuse in dem Gestell zu befestigen, kann ein Halteprofil vorgesehen sein, welches derart geformt ist, dass es einerseits einen Halteabschnitt, der in die Gestellbefestigungsnut der Längswand eingeschoben werden kann, und andererseits einen Kontaktabschnitt aufweist, welcher mit einem parallel zur Gestellbefestigungsnut orientierten Querprofil in Kontakt treten kann, wobei der Kontaktabschnitt an dem Querprofil befestigbar ist. Das Querprofil kann dann an dem Gestell befestigt werden. Es können auch zwei Querprofile vorgesehen sein, die im Gestell befestigt sind, wobei dann in jeder Gestellbefestigungsnut ein Halteprofil vorgesehen ist, welches mit einem der beiden Querprofile in Kontakt tritt.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Basisbauteil eine dritte Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Basisbauteils an einer Wand auf, wobei vorzugsweise die dritte Befestigungseinrichtung eine Wandbefestigungsnut in zumindest einer der beiden Längswände aufweist, wobei vorzugsweise in jeder Längswand eine Wandbefestigungsnut vorgesehen ist, und zumindest ein Befestigungsprofil vorgesehen ist, welches derart geformt ist, dass es einerseits in die Wandbefestigungsnut eingeschoben werden kann und andererseits in dem in die Wandbefestigungsnut eingeschobenen Zustand einen parallel zur unteren Wand orientierten Befestigungsabschnitt aufweist, der vorzugsweise zumindest eine Ausnehmung oder eine Durchgangsbohrung aufweist. Dabei ist die Ausnehmung oder Durchgangsbohrung dafür vorgesehen, von einer Schraube oder einem Nagel durchgriffen zu werden, um den Befestigungsabschnitt an einer Wand zu befestigen. Die Wandbefestigungsnut ist mit Vorteil als hinterschnittene Nut ausgebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist zumindest eine Längswand eine hinterschnittene Nut auf, die sowohl als Wandbefestigungsnut als auch als Gestellbefestigungsnut verwendet werden kann, sodass wahlweise das Halteprofil oder das Befestigungsprofil in die hinterschnittene Nut eingeschoben werden kann. Durch diese Maßnahme kann eine Nut eingespart werden, da üblicherweise ein Elektronikgehäuse nur auf eine Art befestigt wird, sodass eine Gestellbefestigungsnut nicht benötigt wird, wenn die Wandbefestigungsnut zur Befestigung des Elektronikgehäuses an der Wand verwendet wird und entsprechend die Wandbefestigungsnut nicht benötigt wird, wenn mithilfe der Gestellbefestigungsnut das Elektronikgehäuse im Gestell, wie z.B. einem 19-Zoll-Rack, befestigt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die beiden Längswände des Basisbauteils jeweils eine Frontnut auf, wobei die beiden Frontnuten einander zugewandt sind, sodass das Frontpanel in die Frontnuten eingeschoben werden kann. Zusätzliche Schrauben sind daher nicht notwendig. Die obere Wand, die durch das Frontpanel gebildet wird, kann somit einfach in die Frontnuten eingeschoben werden.
  • Des Weiteren können die beiden Längswände des Basisbauteils jeweils eine Platinennut aufweisen, wobei die beiden Platinennuten ebenfalls einander zugewandt sind, sodass eine Elektronikplatine in die Platinennuten eingeschoben werden kann. Dabei verlaufen die Platinennuten parallel zur unteren Wand mit der Folge, dass auch die Elektronikplatine parallel zur unteren Wand angeordnet ist, wenn sie in die Platinennuten eingeschoben ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Basisbauteil zumindest eine Bohrung zur Befestigung einer Querwand aufweist. Diese Bohrung kann verwendet werden, um die als separate Elemente vorhandenen Querwände am Basisbauteil zu befestigen. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Basisbauteil fünf Bohrungen zur Befestigung einer Querwand auf. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Bohrung einen in Längsrichtung der Bohrung verlaufenden Schlitz aufweist. Dies hat zur Folge, dass das Basisbauteil leichter herzustellen ist. Es empfiehlt sich, den Schlitz an der Außenseite des Basisbauteils anzuordnen. Bei dem Einbringen von Schrauben in die Bohrung kann es zu der Erzeugung von Spänen kommen, die, da der Schlitz in der Außenseite des Basisbauteils angeordnet ist, dann nicht ins Innere des Elektronikgehäuses fallen können.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Basisbauteil aus einem Konstruktionsprofil besteht. Unter einem Konstruktionsprofil wird ein längliches Halbzeug verstanden, dessen Querschnitt sich entlang seiner Länge nicht ändert. Vorzugsweise ist das Basisbauteil aus einem Stranggussprofil oder einem Strangpressprofil und besonders bevorzugt aus einem Aluminiumstranggussprofil hergestellt. Dies hat den Vorteil, dass zur Herstellung von Elektronikgehäusen beliebiger Länge lediglich das Konstruktionsprofil in der gewünschten Länge abgelängt werden muss. Es ist somit nicht notwendig, mehrere Basisbauteile mit unterschiedlichen Längen vorrätig zu halten. Sobald ein bestimmtes Elektronikgehäuse gebraucht wird, kann das Basisbauteil in der gewünschten Länge von dem Konstruktionsprofil abgelängt werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie der zugehörigen Figuren. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Basisbauteils einer ersten Ausführungsform,
    • 2 eine perspektivische Ansicht einer Querwand einer ersten Ausführungsform,
    • 3 eine Schnittansicht des Basisbauteils der 1,
    • 4 eine Schnittansicht des Elektronikgehäuses einer ersten Ausführungsform bei einer Montage auf einer Hutschiene,
    • 5 eine Schnittansicht des Elektronikgehäuses einer ersten Ausführungsform für eine Montage in einem 19 Zoll-Rack,
    • 6 eine perspektivische Ansicht eines Basisbauteils einer zweiten Ausführungsform,
    • 7 eine perspektivische Ansicht einer Querwand einer zweiten Ausführungsform,
    • 8 eine Schnittansicht des Basisbauteils einer zweiten Ausführungsform der 6,
    • 9 eine Schnittansicht des Elektronikgehäuses einer zweiten Ausführungsform bei einer Montage auf einer Hutschiene und
    • 10 eine Schnittansicht des Elektronikgehäuses einer zweiten Ausführungsform für eine Montage in einem 19 Zoll-Rack.
  • Die 1 bis 5 zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung.
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Basisbauteils 3 gezeigt. Dieses Basisbauteil 3 ist ein Aluminiumstranggussprofil mit einer unteren Wand 1 und zwei Längswänden 2. Das Basisbauteil 3 hat somit einen U-förmigen Querschnitt. Die untere Wand 1 bildet die untere Wand des Elektronikgehäuses, während die beiden Längswände 2 zwei Wände des Elektronikgehäuses bilden. Durch das Basisbauteil 3 wird die Höhe a und die Breite b des Elektronikgehäuses festgelegt. Zur Herstellung des Basisbauteils kann zunächst ein Konstruktionsprofil mit in der in 1 mit c bezeichneten Richtung in großer Länge hergestellt werden. Um ein Elektronikgehäuse zu konfigurieren, ist die Länge c variabel einstellbar, indem das Konstruktionsprofil bei der gewünschten Länge c abgelängt wird, sodass das in 1 gezeigte Basisbauteil 3 entsteht.
  • An der Außenseite der unteren Wand 1 ist eine hinterschnittene Tragschienennut 4 vorgesehen, die als erste Befestigungseinrichtung der Befestigung des Basisbauteils 3 und damit des Elektronikgehäuses an einer Hutschiene dient.
  • Die Nut 4 verläuft in Richtung der Länge c, wie in 1 zu erkennen ist.
  • In den Außenseiten der Längswände 2 sind jeweils eine hinterschnittene Nut 5 vorgesehen, die zur Aufnahme weiterer Elemente dient, um das Basisbauteil 3 an einem 19-Zoll-Rack oder an einer Wand zu befestigen, wie im Folgenden noch gezeigt wird.
  • Des Weiteren weisen die Längswände 2 jeweils eine nach innen ausgerichtete Frontnut 6 auf. Die beiden Frontnuten 6 dienen dazu, ein Frontpanel des Elektronikgehäuses aufzunehmen. Dazu wird das Frontpanel in Längsrichtung in die beiden Frontnuten 6 geschoben.
  • Die beiden Längswände 2 haben des Weiteren an ihrer Innenseite jeweils eine Platinennut 7. Die Platinennuten 7 verlaufen genauso wie die Frontnuten 6 in Längsrichtung.
  • Die Platinennuten 7 dienen zur Aufnahme einer Leiterplatte, die in die Nuten 7 geschoben wird und daher im montierten Zustand parallel zur unteren Wand 1 und parallel zum Frontpanel ausgerichtet sind.
  • Des Weiteren zeigt das Profil eine Reihe von Bohrungen 8. Diese Bohrungen 8 können als Gewindebohrungen ausgeführt sein. Sie dienen dazu, eine Querwand 9, wie sie in 2 gezeigt ist, mit Schrauben, die die entsprechenden Durchgangsbohrungen 10 der Querwände 9 durchgreifen und in die Bohrungen 8 geschraubt werden, an dem Basisbauteil zu befestigen. Das Elektronikgehäuse wird daher durch das Basisbauteil 3, das in die Frontnuten 6 eingeschobene Frontpanel sowie die beiden Längswände 9, die stirnseitig an dem Basisteil 3 befestigt werden, gebildet.
  • Man erkennt, dass die Bohrungen 8 jeweils einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 11 aufweisen. Der Schlitz öffnet sich in Richtung der Außenseite des Gehäuses. Durch das Vorsehen des Schlitzes lässt sich das Profil, welches das Basisbauteil bildet, leichter herstellen. Beim Befestigen der Querwände 9 mittels Schrauben in den Bohrungen 8 kann es zu einer Spanbildung kommen. Diese Späne können durch die Schlitze 11 die Bohrungen 8 verlassen. Erfindungsgemäß sind die Schlitze 11 daher zur Außenseite des Gehäuses ausgerichtet, damit eventuell anfallende Späne nicht ins Innere des Gehäuses gelangen und dort die empfindlichen Elektronikkomponenten beschädigen oder unerwünschte elektrische Kontakte herstellen können.
  • In 3 ist eine Schnittansicht durch das erfindungsgemäße Elektronikgehäuse gezeigt. In der Schnittansicht ist das Frontpanel 12 gezeigt, welches in die Frontnuten 6 eingeschoben ist.
  • Des Weiteren sind hier Befestigungsprofile 13 gezeigt, die derart ausgebildet sind, dass sie in die hinterschnittene Nut 5 eingreifen können. Das Befestigungsprofil 13 weist einen Befestigungsabschnitt 14 auf, der dafür vorgesehen ist, an einer Wand oder einem Boden aufzuliegen und mittels Schrauben, die entsprechende in den Befestigungsabschnitten 14 vorgesehene Bohrungen durchdringen, am Boden oder an der Wand festgeschraubt zu werden. Da die Befestigungsprofile 13 einerseits in den hinterschnittenen Nuten 5 befestigt sind und andererseits an der Wand festgeschraubt sind, wird dadurch das gesamte Elektronikgehäuse an der Wand montiert. In diesem Fall fungieren die hinterschnittenen Nuten 5 als Wandbefestigungsnuten.
  • In 4 ist eine Schnittansicht des Elektronikgehäuses gezeigt, wobei das Gehäuse hier mit seiner Nut 4 auf die Hutschiene 15 aufgeschoben ist. Auf die Halteprofile 13 kann in diesem Fall verzichtet werden. Das gleiche Gehäuse kann somit auf die Hutschiene 15 aufgeschoben werden oder mithilfe der Halteprofile 13 an der Wand montiert werden. Das Frontpanel 12 weist hier eine Reihe von Steckanschlüssen 16 auf, die am Frontpanel 12 montiert sind. Die Steckanschlüsse 16 sind auf einer Leiterplatte 18 aufgebracht. Die Leiterplatte 18 wird über das Frontpanel 12 parallel zu diesem gehalten. Weitere Elektronikkomponenten sind auf der Leiterplatte 17 angeordnet, die in die Platinennuten 7 eingeschoben ist. Die Leiterplatte 18 ist mit der in die Platinennuten 7 eingeschobene Leiterplatte 17 über einen Board-to-Board-Connector 19 verbunden. Der Board-to-Board-Connector 19 kann auf die Leiterplatte 17 aufgelötet sein.
  • In 5 ist eine weitere Schnittansicht durch das Elektronikgehäuse gezeigt. Hier sind in die hinterschnittenen Nuten 5 Halteprofile 19, 20 eingesetzt, mit deren Hilfe das Elektronikgehäuse in einem Gestell gehalten werden kann. Hier fungieren die hinterschnittenen Nuten 5 als Gestellbefestigungsnuten. Beispielsweise kann ein Querprofil (nicht gezeigt) vorgesehen sein, welches in einem 19-Zoll-Rack montiert ist. Die Halteprofile 19, 20 sind derart ausgebildet, dass sie an einem oder mehreren Querprofilen des 19-Zoll-Racks befestigt werden können, sodass dadurch das Elektronikgehäuse im 19-Zoll-Rack befestigt werden kann.
  • Die 6-10 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
  • In 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Basisbauteils 3' gezeigt. Dieses Basisbauteil 3' ist ein Aluminiumstranggussprofil mit einer unteren Wand 1' und zwei Längswänden 2'. Das Basisbauteil 3' hat somit einen U-förmigen Querschnitt. Die untere Wand 1' bildet die untere Wand des Elektronikgehäuses, während die beiden Längswände 2' zwei Wände des Elektronikgehäuses bilden. Durch das Basisbauteil 3' wird die Höhe a' und die Breite b' des Elektronikgehäuses festgelegt. Zur Herstellung des Basisbauteils kann zunächst ein Konstruktionsprofil mit in der in 6 mit c' bezeichneten Richtung in großer Länge hergestellt werden. Um ein Elektronikgehäuse zu konfigurieren, ist die Länge des Basisbauteils 3' in der Richtung c' variabel einstellbar, indem das Konstruktionsprofil bei der gewünschten Länge abgelängt wird, sodass das in 6 gezeigte Basisbauteil 3' entsteht.
  • An der Außenseite der unteren Wand 1' ist eine hinterschnittene Tragschienennut 4' vorgesehen, die als erste Befestigungseinrichtung der Befestigung des Basisbauteils 3' und damit des Elektronikgehäuses an einer Hutschiene dient.
  • Die Nut 4' verläuft in Richtung c', wie in 6 zu erkennen ist.
  • In den Außenseiten der Längswände 2' sind jeweils eine Wandbefestigungsnut 22 und eine Gestellbefestigungsnut 21 vorgesehen, die zur Aufnahme weiterer Elemente dienen, um das Basisbauteil 3 an einem 19-Zoll-Rack oder an einer Wand zu befestigen, wie im Folgenden noch gezeigt wird.
  • Des Weiteren weisen die Längswände 2' jeweils eine Frontnut 6' auf. Die beiden Frontnuten 6' dienen dazu, das Frontpanel des Elektronikgehäuses aufzunehmen. Dazu werden in die Frontnuten 6' Gewindestreifen (nicht gezeigt), d.h. Leisten mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Gewindebohrungen, in Längsrichtung in die beiden Frontnuten 6' geschoben. Das Frontpanel des Elektronikgehäuses kann dann mit Schrauben in den Gewindebohrungen befestigt werden.
  • Die beiden Längswände 2' haben des Weiteren an ihrer Innenseite jeweils eine Platinennut 7'. Die Platinennuten 7' verlaufen genauso wie die Frontnuten 6' in Längsrichtung.
  • Die Platinennuten 7' dienen zur Aufnahme einer Leiterplatte, die in die Nuten 7' geschoben wird und daher im montierten Zustand parallel zur unteren Wand 1' und parallel zum Frontpanel ausgerichtet ist.
  • Des Weiteren zeigt das Profil eine Reihe von Bohrungen 8'. Diese Bohrungen 8' können als Gewindebohrungen ausgeführt sein. Sie dienen dazu, eine Querwand 9', wie sie in 7 gezeigt ist, mit Schrauben, die die entsprechenden Durchgangsbohrungen 10' der Querwände 9' durchgreifen und in die Bohrungen 8' geschraubt werden, an dem Basisbauteil 3' zu befestigen. Das Elektronikgehäuse wird daher durch das Basisbauteil 3', das an den Frontnuten 6' angeschraubte Frontpanel 12' sowie die beiden Längswände 9', die stirnseitig an dem Basisteil 3' befestigt werden, gebildet.
  • Man erkennt, dass die Bohrungen 8' jeweils einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 11' aufweisen. Die Schlitze 11' öffnen sich in Richtung der Außenseite des Gehäuses. Durch das Vorsehen der Schlitze 11' lässt sich das Profil, welches das Basisbauteil bildet, leichter herstellen. Beim Befestigen der Querwände 9' mittels Schrauben in den Bohrungen 8' kann es zu einer Spanbildung kommen. Diese Späne können durch die Schlitze 11' die Bohrungen 8' verlassen. Erfindungsgemäß sind die Schlitze 11' daher zur Außenseite des Gehäuses ausgerichtet, damit eventuell anfallende Späne nicht ins Innere des Gehäuses gelangen und dort die empfindlichen Elektronikkomponenten beschädigen oder unerwünschte elektrische Kontakte herstellen.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform sind sowohl an der unteren Wand 1' als auch an den Längswänden 2' Kühlrippen 23 angeordnet.
  • In 8 ist eine Schnittansicht durch das erfindungsgemäße Elektronikgehäuse gezeigt. In der Schnittansicht ist das Frontpanel 12' mit dem Basisbauteil 3' verschraubt.
  • Des Weiteren sind hier Befestigungsprofile 13' und 24 gezeigt, die wahlweise verwendet werden können. Das Befestigungsprofil 24 ist derart ausgebildet, dass es in die Gestellbefestigungsnut 21 oder in die Wandbefestigungsnut 22, die beide als hinterschnittene Nuten ausgebildet sind, eingreifen kann (s. 6).
  • Das Befestigungsprofil 13' kann ebenfalls wahlweise an der Gestellbefestigungsnut 21 oder der Wandbefestigungsnut 22 befestigt werden, indem ein Gewindestreifen (nicht dargestellt) in die entsprechende Nut eingeschoben und das Befestigungsprofil 13' an den Gewindebohrungen des Gewindestreifens befestigt wird.
  • Beide dargestellten Befestigungsprofile 13' und 24 weisen einen Befestigungsabschnitt 14' auf, der dafür vorgesehen ist, entweder an einer Wand oder einem Boden aufzuliegen und mittels Schrauben, die entsprechende in den Befestigungsabschnitten 14' vorgesehene Bohrungen durchdringen, am Boden oder an der Wand festgeschraubt, oder an einem Elektronikrack festgeschraubt zu werden. Da die Befestigungsprofile 13', 24 einerseits in oder an den Nuten 21, 22 befestigt sind und andererseits an der Wand oder dem Elektronikrack festgeschraubt sind, wird dadurch das gesamte Elektronikgehäuse fest montiert.
  • In 9 ist eine Schnittansicht des Elektronikgehäuses gezeigt, wobei das Gehäuse hier mit seiner Nut 4' auf die Hutschiene 15 aufgeschoben ist. Auf die Halteprofile 13', 24 kann in diesem Fall verzichtet werden. Im Unterschied zu der in 4 dargestellten ersten Ausführungsform hat die Nut 4' hier eine Breite, die größer ist als die Breite der Hutschiene. Bei dieser Ausführungsform ist vorgesehen, dass über die Nutwand 25 ein elastischer Clip (nicht dargestellt) gesteckt wird, in welchem dann ein Ende der Hutschiene 15 einrasten kann.
  • Das gleiche Gehäuse kann somit auf die Hutschiene 15 aufgeschoben werden oder mithilfe der Halteprofile 13' oder 24 an der Wand montiert werden.
  • Das Frontpanel 12' weist hier eine Reihe von Steckanschlüssen 16' auf, die am Frontpanel 12' montiert sind. Die Steckanschlüsse 16' sind auf einer Leiterplatte 18' aufgebracht. Die Leiterplatte 18' wird über das Frontpanel 12' parallel zu diesem gehalten. Weitere Elektronikkomponenten sind auf der Leiterplatte 17' angeordnet, die bei dieser Ausführungsform nicht in die Platinennuten 7' eingeschoben ist. Stattdessen kann die Leiterplatte über den Connector und eine Bolzenbefestigung gehalten werden.
  • In 10 ist eine weitere Schnittansicht durch das Elektronikgehäuse gezeigt. Hier sind in die Gestellbefestigungsnuten 21 und in die Wandbefestigungsnuten 22 Halteprofile 13' und 24 eingesetzt, mit deren Hilfe das Elektronikgehäuse in einem Gestell gehalten oder an einer Wand festgeschraubt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Elektronikgehäuse kann auf verschiedenste Art und Weise befestigt werden, ohne dass es Änderungen am Gehäuse bedarf. Darüber hinaus kann die Länge in der Längsrichtung c bzw. c' leicht angepasst werden. Der Hersteller von Elektronikgeräten muss daher lediglich das in den 1 oder 6 gezeigte Konstruktionsprofil, die in den 2 und 7 gezeigten Querwände sowie Frontpanels vorrätig halten. Unabhängig davon, welche Länge das Gehäuse schlussendlich haben soll und welche Montageart vorgesehen ist, kann das gleiche Profil verwendet werden. Es wird lediglich in der gewünschten Länge abgelängt und kann dann entweder auf einer Hutschiene, an der Wand, auf dem Boden oder in einem Gestell, wie z.B. einem 19-Zoll-Rack befestigt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1,1'
    Untere Wand
    2,2'
    Längswände
    3,3'
    Basisbauteil
    4,4'
    Tragschienennut
    5
    Nut
    6,6'
    Frontnuten
    7,7'
    Platinennuten
    8,8'
    Bohrung
    9,9'
    Querwände
    10,10'
    Durchgangsbohrungen
    11,11'
    Schlitz
    12,12'
    Frontpanel
    13, 13'
    Halteprofile / Befestigungsprofile
    14,14'
    Befestigungsabschnitte
    15
    Hutschiene
    16, 16'
    Steckanschlüsse
    17, 17'
    Leiterplatte
    18,18'
    Leiterplatte
    19
    Halteprofil
    20
    Halteprofil
    21
    Gestellbefestigungsnut
    22
    Wandbefestigungsnut
    23
    Kühlrippen
    24
    Befestigungsprofil
    25
    Nutwand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Norm EN 50022 [0008]
    • Norm EN 50045 [0008]

Claims (12)

  1. Elektronikgehäuse zur Aufnahme von Elektronikkomponenten mit einer oberen Wand, einer unteren Wand und zwei Längswänden, welche die obere Wand mit der unteren Wand verbinden, wobei das Elektronikgehäuse eine erste Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Elektronikgehäuses an einer Tragschiene aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Wand und die beiden Längswände durch ein Basisbauteil mit U-förmigem Querschnitt gebildet werden, wobei ein Frontpanel vorgesehen ist, welches an dem Basisbauteil befestigt werden kann und die obere Wand bildet, wobei die erste Befestigungseinrichtung am Basisbauteil vorgesehen ist.
  2. Elektronikgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungseinrichtung so ausgebildet ist, dass sie eine Befestigung des Elektronikgehäuses an einer Hutschiene, vorzugsweise einer Hutschiene nach EN 50022 oder eine Hutschiene nach EN 50045, erlaubt.
  3. Elektronikgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungseinrichtung eine Tragschienenbefestigungsnut ist, die derart ausgebildet ist, dass das Basisbauteil mit der Tragschienenbefestigungsnut auf die Tragschiene aufgeschoben oder aufgesteckt werden kann, wobei vorzugsweise die Tragschienenbefestigungsnut in der unteren Wand angeordnet ist.
  4. Elektronikgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisbauteil eine zweite Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Basisbauteils in einem Gestell, vorzugsweise in einem 19"-Rack, aufweist.
  5. Elektronikgehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Befestigungseinrichtung eine Gestellbefestigungsnut in zumindest einer der beiden Längswände aufweist, wobei vorzugsweise in jeder Längswand eine Gestellbefestigungsnut vorgesehen ist.
  6. Elektronikgehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Befestigungseinrichtung mindestens ein Halteprofil aufweist, welches derart geformt ist, dass es einerseits einen Halteabschnitt, der in die Gestellbefestigungsnut der Längswand eingeschoben werden kann, und andererseits einen Kontaktabschnitt aufweist, welcher mit einem parallel zur Gestellbefestigungsnut orientiertem Querprofil in Kontakt treten kann, wobei der Kontaktabschnitt an dem Querprofil befestigbar ist.
  7. Elektronikgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisbauteil eine dritte Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Basisbauteils an einer Wand aufweist, wobei vorzugsweise die dritte Befestigungseinrichtung eine Wandbefestigungsnut in zumindest einer der beiden Längswände aufweist, wobei vorzugsweise in jeder Längswand eine Wandbefestigungsnut vorgesehen ist, und zumindest ein Befestigungsprofil vorgesehen ist, welches derart geformt ist, dass es einerseits in die Wandbefestigungsnut eingeschoben werden kann und andererseits im in die Wandbefestigungsnut eingeschobenen Zustand einen parallel zur unteren Wand orientierten Befestigungsabschnitt aufweist, der vorzugweise zumindest eine Ausnehmung oder eine Durchgangsbohrung aufweist.
  8. Elektronikgehäuse nach Anspruch 7 soweit von Anspruch 4 abhängig, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Längswand eine hinterschnittene Nut aufweist, die sowohl als Gestellbefestigungsnut als auch als Wandbefestigungsnut ausgebildet ist, sodass wahlweise das Halteprofil oder das Befestigungsprofil in die hinterschnittene Nut eingeschoben werden kann.
  9. Elektronikgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Längswände des Basisbauteils jeweils eine Frontnut aufweisen und dass an den Frontnuten entweder das Frontpanel befestigt werden kann oder in welche das Frontpanel eingeschoben werden kann.
  10. Elektronikgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Längswände des Basisbauteils jeweils eine Platinennut aufweisen, die einander zugewandt sind, sodass eine Elektronikplatine in die Platinennuten eingeschoben werden kann, wobei die Platinennuten parallel zur unteren Wand verlaufen.
  11. Elektronikgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisbauteil zumindest eine Bohrung zur Befestigung einer Querwand aufweist, wobei die Bohrung vorzugsweise einen in Längsrichtung der Bohrung verlaufenden Schlitz aufweist, wobei besonders bevorzugt der Schlitz an der Außenseite des Basisbauteils angeordnet ist.
  12. Elektronikgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisbauteil aus einem Konstruktionsprofil besteht, wobei das Basisbauteil vorzugsweise aus einem Stranggussprofil oder einem Strangpressprofil und besonders bevorzugt aus einem Aluminiumstranggussprofil besteht.
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