DE908272C - Verteilergehaeuse, insbesondere fuer Kabelendverschluesse - Google Patents

Verteilergehaeuse, insbesondere fuer Kabelendverschluesse

Info

Publication number
DE908272C
DE908272C DES7450D DES0007450D DE908272C DE 908272 C DE908272 C DE 908272C DE S7450 D DES7450 D DE S7450D DE S0007450 D DES0007450 D DE S0007450D DE 908272 C DE908272 C DE 908272C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
members
structural members
frame
structural
housing according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES7450D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Herbert
Fritz Mickoleit
Dipl-Ing Georg Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to NL57866D priority Critical patent/NL57866C/xx
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES7450D priority patent/DE908272C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE908272C publication Critical patent/DE908272C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/14Distribution frames
    • H04Q1/141Details of connexions between cable and distribution frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Verteilergehäuse, insbesondere für Kabelendverschlüsse Es ist bekannt, beim Ausbau von Fernmeldekabelendverschlüssen an einem metallischen Gehäuse eine aus Isolierstoff hergestellte Klemmenplatte zu befestigen, in welche Anschlußstifte eingepreßt sind. Diese Anschlußstifte dienen zum Lötanschluß von Kabeln in dem im Innern des metallischen Gehäuses vorgesehenen Vergußraum und zum Schraubanschluß, Steckanschluß usw. von Leitungen außerhalb des metallischen Gehäuses. Durch Verwendung solcher Gehäuse beim Aufbau vorn Kabelendverschlüssen ist jedoch ein verhältnismäßig großer Aufwand an Werkstoff bedingt, und es nehmen auch diese Gehäuse einen verhältnismäßig großen Raum ein, was namentlich bei Benutzung der Endverschlüsse in Fernsprechämtern ungünstig ist. Ferner mußte bisher für verschiedene Aderzahlen und für verschiedene Anschlußmöglichkeiten, z. B. beim Anschluß von gewöhnlichen Leitungen oder von Leitungen für Rundfunkzwecke eine große Anzahl verschieden großer und mit verschiedenen Anschlußgliedern ausgerüsteter Anschlußplatten auf Lager gehalten werden. Bei Verwendung verschieden großer Anschlußplatten für größere oder kleinere Aderzahlen mußten auch verschiedene Gehäuse auf Lager gehalten werden.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, besteht nach der Erfindung das Verteilergehäuse aus rahmenartigen Baugliedern, von denen mindestens ein Teil von Anschlußgliedern durchsetzt ist und welche derart aneinandergereiht sind, daß sie einen Hohlraum bilden, der zur Aufnahme von an die inneren Enden der Anschlußglieder anschließbaren Kabeladern oder Leitungen dienen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Verteilergehäuse nach der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt.
  • Fig. i veranschaulicht ein einzelnes Bauglied nach der einen Ausführungsform im Grundriß; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i in größerem Maßstab; Fig. 3 bis 6 veranschaulichen im Schnitt nach der Linie C-D der Fig. i und in größerem Maßstab das gleiche Bauglied mit verschieden ausgebildeten Anschlußstiften; Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie E-F der Fig. i in größerem Maßstab; Fig. 8 veranschaulicht ein zusätzliches Bauglied im Grundriß; Fig. 9 stellt ein aus einer Gruppe übereinander angeordneter Bauglieder bestehendes Verteilergehäuse dar, und zwar links im senkrechten Schnitt und rechts in Seitenansicht; Fig. 1o veranschaulicht die Anordnung nach Fig. 9 im Grundriß; Fig. i i ist ein Schnitt durch eine Einzelheit eines Verteilergehäuses nach einer anderen Ausführungsform; Fig. 12 stellt ein Verteilergehäuse nach einer weiteren Ausführungsform dar; Fig.13 veranschaulicht die Anordnung nach Fig. 12 im Grundriß; Fig. 14 veranschaulicht ein Bauglied nach einer weiteren Ausführungsform im Grundriß; Fig. 15 ist ein Schnitt nach der Linie G-H der Fig. 4; Fig. 16 ist ein senkrechter Längsschnitt durch einen Spulenkasten, welchem Bauglieder nach der Erfindung zugeordnet sind, und Fig. 17 veranschaulicht ein solches Bauglied im Grundriß.
  • Das in Fig. i dargestellte Bauglied i besteht aus Kunstharz oder einem anderen Isolierstoff und ist in Form eines annähernd rechteckigen Rahmens ausgebildet, d. h. der in Fig. i untenliegende Rahmenteil und die Seitenteile haben die Form gestreckter Leisten, während der obere Rahmenteil leicht gekrümmt ist. An der oberen und unteren Fläche ist der Rahmen i mit je einer Rinne 2 versehen, in welche eine Dichtung 3 (Fig. 2) aus Gummi od. dgl. eingelegt werden kann. Der dem gekrümmten Rahmenteil entgegengesetzte Rahmenteil ist von Anschlußstiften q. durchsetzt, welche wasserdicht in diesem Rahmenteil eingepreßt sind. Die Anschlußstifte q. sind an ihrem in den Innenraum des Rahmens i hineinragenden Ende in gebräuchlicher Weise bei 5 hakenförmig ausgebildet, so daß an diesem Ende eine Kabelader festgelötet werden kann. An dem aus dem Rahmen herausragenden Ende können die Stifte ¢ verschiedenartig ausgebildet sein, und zwar können sie ebenfalls einen Haken 6 zum Festloten einer Leitung aufweisen (vgl. Fig. 3), oder sie können als Hülse 7 (Fig. q.) zur Einführung eines Steckers ausgebildet sein. Es kann auch am äußeren Stiftende eine Schraube 8 (Fig. 5) zur Befestigung einer Leiteröse angeordnet sein. Ferner kann am äußeren Stiftende eine mit Querlöchern versehene Buchse 9 (Fig. 6) vorgesehen sein, in welche der Schaft einer gerändelten Mutter 1o geschraubt wird, um das durch die Querlöcher gesteckte Ende eines Leiters an der Buchse 9 zu befestigen.
  • Das in Fig. 8 veranschaulichte, zusätzliche Bauglied i i ist ebenfalls aus Isolierstoff hergestellt und entspricht im allgemeinen dem Bauglied i nach Fig. i, jedoch ist es nicht von Anschlußstiften durchsetzt. An dem Bauglied 1a sind bogenförmig gestaltete Arme 12 und hakenförmig gekrümmte Arme 13 vorgesehen.
  • Die Arme 13 sind mit Ausschnitten versehen, in welche Lochleisten 14 bzw. Bezeichnungsstreifen 15 bekannter Art eingeschoben werden können. Zwischen den benachbarten Enden der Arme 12, 13 sind winklig geformte Spalten 16 vorhanden, durch welche bei der Montage des aus den verschiedenen Baugliedern zusammengesetzten Verteilergehäuses Leitungen hindurchgeschoben werden können.
  • Ein weiteres zusätzliches, aus Isolierstoff bestehendes Bauglied 17 ist in Fig. 9 dargestellt. Das Bauglied 17 entspricht im Grundriß annähernd dem Bauglied i in Fig. i, jedoch ist das Bauglied 17 nicht von Anschlußstiften durchsetzt, vielmehr ist an diesem Bauglied eine an der oberen und unteren Seite mit einem aufgespritzten Metallbelag versehene Abschirmplatte 18 vorgesehen. Diese Abschirmplatte hat nach unten geführte Rippen 19, die ebenfalls an beiden Seiten mit einem aufgespritzten Metallbelag versehen sind.
  • Die Bauglieder i, 11, 17 können in beliebiger Anzahl und beliebiger Reihenfolge derart übereinander angeordnet werden, däß sie das in Fig. 9 dargestellte Gehäuse bilden. Vorzugsweise ist am oberen Ende und am unteren Ende dieses Gehäuses je ein mit den Armen 12, 13 versehenes Bauglied i i angeordnet. Zwischen den einzelnen Baugliedern sind die Gummidichtungen 3 eingeschaltet, die beim Zusammensetzen der Bauglieder zusammengepreßt werden, um die Fugen zwischen den einzelnen Baugliedern flüssigkeitsdicht anzudichten. Jedes Bauglied i usw. wird an dem nächstunteren Bauglied durch Schraubenbolzen 2o (Fig. 7) befestigt. Zu diesem Zweck ist jedes Bauglied mit an den Enden erweiterten glatten Löchern 21 und mit Gewindebohrungen 22 versehen. Die Bauglieder werden, wie in Fig. 7 dargestellt ist, derart übereinandergelegt, daß bei dem einen Bauglied das glatte Loch 21 rechts und die Gewindebohrung 22 links, bei dem nächstunteren Bauglied die Gewindebohrung 22 rechts und das glatte Loch 21 links angeordnet ist usf. Die Köpfe,der Schraubenbolzen 2o greifen in die obere Erweiterung des glatten Loches 2i eines Baugliedes, während die Bolzenschäfte sich durch Löcher der nächstunteren Gummidichtung erstrecken und in die Gewindebohrungen 22 des nächstunteren Baugliedes geschraubt sind.
  • Am oberen Ende des durch die aneinandergereihten Bauglieder i, 11, 17 gebildeten Gehäuses sind deckelartige Abschlußglieder 23 bzw. 24 (Fig. 9) vorgesehen. Das obere Abschlußglied 23 besteht vorzugsweise aus Isolierstoff und ist durch Schraubenbolzen, die den zum Befestigen der Bauglieder z untereinander benutzten Schraubenbolzen 20 (Fig. 7) entsprechen, mit dem obersten zusätzlichen Bauglied i i verbunden, während das untere zusätzliche Bauglied i i durch entsprechende Schraubenbolzen an dem unteren Abschlußglied 24 befestigt ist. Die Bauglieder i, Il, 17 und die Abschlußglieder 23, 2q. können auch durch gemeinsame, durch alle diese Glieder hindurchgeführte Schraubenbolzen miteinander verbunden werden.
  • Das Abschlußglied 24 kann aus Isolierstoff oder aus Metall hergestellt sein und ist mittels nicht dargestellter Schraubenbolzen an einer winkelförmigen Konsole 25 festgeschraubt, die z. B. an einer Wand befestigt ist. In dem unteren Abschlußglied 24 ist eine bffnung vorgesehen, in welcher ein metallischer Rohrstutzen 26 befestigt ist. Durch diesen Rohrstutzen wird das Kabel in den Hohlraum 27 des Gehäuses eingeführt, das aus den übereinander angeordneten Baugliedern i, i i, 17 und den deckelartigen Abschlußgliedern 23, 2q. zusammengesetzt ist.
  • Die Adern des in den Hohlraum 27 eingeführten Kabels werden an den inneren Enden der Anschlußstifte q. festgelötet. Nach dem Festlöten der Kabeladern wird in den Hohlraum 27 eine Vergußmasse eingeführt, und es wird hierauf das obere Abschlußglied 23 auf dem oberen zusätzlichen Bauglied i i festgeschraubt. Es brauchen nur so viele mit Anschlußstiften q. versehene Bauglieder i verwendet zu werden, wie dies mit Rücksicht auf die vorhandenen Kabeladern erforderlich ist. Infolgedessen ist eine Werkstoffersparnis erzielt. Durch Aneinanderreihen von Baugliedern mit verschieden ausgebildeten Anschlußstiften q. und von zusätzlichen Baugliedern läßt sich auch eine große Mannigfaltigkeit bei dem Aufbau des aus den Baugliedern und den Abschlußgliedern bestehenden Gehäuses erreichen. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sind die obersten beiden Bauglieder i mit Anschlußstiften q. versehen, welche eine Schraube 8 nach Fig. 5 aufweisen. Die Anschlußstifte des nächstunteren Baugliedes sind mit einer gerändelten Mutter io (Fig. 6) versehen. Das nächstuntere Bauglied hat Anschlußstifte mit Steckerhülsen nach Fig. q., in welche beispielsweise ein überbrückungsbügel 28 eingeführt ist. Die nach außen ragenden Enden der Anschlußstifte des nächstunteren Baugliedes weisen Haken 6 (Fig. 3) zum Festlöten von Leitungen auf. An dem nächstunteren zusätzlichen Bauglied ist die Abschirmplatte 18 vorgesehen. Das nächstuntere Bauglied i ist wiederum mit Anschlußstiften versehen, welche Schrauben 8 nach Fig. 5 aufweisen. Die Rippen i9 der Abschirmplatte 18 greifen zwischen die mit Schrauben 8 versehenen Enden der zu dem unteren Bauglied i gehörenden Anschlußglieder.
  • Das in Fig.9 und io dargestellte Verteilergehäuse kann für Freiluftanlagen oder für Anlagen in Innenräumen verwendet werden. Wird dieses Verteilergehäuse für Freiluftanlagen benutzt, so kann es noch durch eine in Fig. io mit gestrichelten Linien dargestellte Kappe 29 geschützt werden, die auf der Konsole 25 befestigt wird. Beim Aufsetzen der Kappe 29 wird diese Kappe durch die gekrümmten Flächen der Arme 12, 13 und durch den gekrümmten Teil der Bauglieder i, 11, 17 geführt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i i sind in den einander zugekehrten Flächen der Bauglieder i Rinnen 30 und 31 vorgesehen. In diese Rinnen dringt die in den Hohlraum 27 eingeführte Vergußmasse ein, so daß diese Masse die Fugen zwischen den Baugliedern abdichtet. Auf diese Weise ist die Verwendung besonderer Gummidichtungen 3 od. dgl. (Fig. 2 und 9) erspart.
  • Das in Fig. 12 und 13 dargestellte Verteäergehäuse ist für Freiluftanlagen bestimmt. Im allgemeinen entspricht dieses Gehäuse dem in Fig. 9 und io veranschaulichten Verteilergehäuse. Es haben jedoch bei der in Fig. 12 und 13 dargestellten Ausführungsform die oberen Bauglieder 32, 33, 3q., die an dem vom Einführungsstutzen 26 für das Kabel entfernten Ende des Verteilergehäuses angeordnet sind, einen verringerten Durchgangsquerschnitt, da die Anzahl der durch diese Bauglieder hindurchgeführten Kabeladern an diesem Gehäuseende verringert ist. Auf diese Weise ist der Werkstoffaufwand weiterverringert. Das obere zusätzliche Bauglied 32 entspricht, abgesehen davon, daß sein Durchgangsquerschnitt verringert ist; dem unteren zusätzlichen Bauglied i i. Die oberen Bauglieder 33 und 34 sind, geradeso wie die unteren Bauglieder i, von Anschlußstiften q. durchsetzt. Das Bauglied 34 weist an der Stelle, an der sich der Querschnitt des Hohlraumes 27 nach oben zu stufenförmig verkleinert, eine volle Abschlußwand 35 auf. Das obere zusätzliche Bauglied 32 ist durch einen kleinen Deckel 36 abgeschlossen. Die ganze Gruppe der aneinandergereihten Bauglieder ist unten durch eine kreisförmige Platte 37 abgeschlossen, die von dem Einführungsstutzen 26 für das Kabel und außerdem von einem weiteren Stutzen 38 durchsetzt ist. Durch diesen Stutzen werden die an den äußeren Enden der Anschlußstifte q. befestigten Leitungen herausgeführt. Das ganze Verteilergehäuse ist wiederum von einer Schutzkappe 29 abgeschlossen, die sich auf die Scheibe 27 stützt. Die Scheibe 37 oder die Stutzen 26, 38 werden an einem nicht dargestellten Gestell befestigt.
  • Die in Fig. 14 und 15 dargestellten Bauglieder 39 sind insbesondere für Innenraumendverschlüsse bestimmt. Diese Bauglieder sind in ähnlicher Weise wie die Bauglieder i nach Fig. i und 9 aus Isolierstoff hergestellt und von Anschlußstiften q. durchsetzt. ,An den einander zugekehrten Flächen der Bauglieder 39 sind wiederum Rinnen 40 vorgesehen, in welche Dichtungen aus Gummi od. dgl. eingelegt werden, um die Bauglieder 39 gegeneinander abzudichten. Die Bauglieder 39 sind auch wieder mit glatten Löchern qa und mit Gewindebohrungen 4.2 versehen, um diese Bauglieder mit Hilfe von Schraubenbolzen an einanderbefestigen zu können, .die den Schraubenbolzen 20 nach Fig. 7 entsprechen. Am oberen und unteren Ende ist die Gruppe der übereinander angeordneten Bauglieder 39 durch deckelartige Glieder abgeschlossen, die den Abschlußgliedern 23 und 24 nach Fig. 9 entsprechen. An den Baugliedern 39 sind Arme 43 vorgesehen, die mit halbkreisförmigen Ausschnitten 44 versehen sind. Wenn die Bauglieder 39 übereinander angeordnet werden, um ein Verteilergehäuse nach Art des in Fig. 9 dargestellten Gehäuses aufzubauen, werden die Ausschnitte 44 der benachbarten Bauglieder zur Deckung gebracht. Auf diese Weise werden Lochreihen zur Durchführung von Leitungen gebildet, die an die äußeren Enden der Stifte 4. angeschlossen sind. In den Armen 43 sind ferner Ausschnitte 45 vorgesehen, in welche Bezeichnungsstreifen eingeschoben werden können.
  • In Fig. 16 und 17 ist der Einbau von Verteilergehäusen nach der Erfindung in einen zur Aufnahme von Fernmeldegeräten, beispielsweise Pupinspulen, bestimmten Kasten 46 schematisch dargestellt. Dieser Kasten ist durch eine waagerechte Scheidewand 47 in zwei Kammern 48, 49 getrennt. An die obere Kammer 48 sind die Kabellängen 50, 51 angeschlossen. In der unteren Kammer 49 sind die Pupinspulen 52 untergebracht. Auf der Scheidewand 47 sind zwei Gruppen von Baugliedern 53 angebracht, welche in ähnlicher Weise wie die Bauglieder i nach Fig. i und 9 ausgebildet und ebenso wie diese Bauglieder übereinander angeordnet sind, um Verteilergehäuse zu bilden. Am oberen Ende sind die beiden Gruppen der Bauglieder 53 durch Deckel 54 abgeschlossen. Am unteren Ende ruhen die Gruppen der Bauglieder 55 auf Rahmen 55, die mit Rohrstutzen 56 versehen sind. Diese Rohrstutzen ragen durch Öffnungen der Scheidewand 47 in die Kammer 49 hinein. Die Kabeladern 57 sind an den äußeren Enden der Anschlußstifte 4 festgelötet, welche die Bauglieder 53 durchsetzen. An den inneren Enden dieser Anschlußstifte sind die mit den Pupinspul@en verbundenen Leitungen 58 festgelötet. In dem Hohlraum 59 der aus den Baugliedern 53, den Deckeln 54 und den Rahmen 55 zusammengesetzten Verteilergehäuse ist eine Masse bekannter Art eingegossen. Diese Masse ist auch in die untere Kammer 49 des Spulenkastens 46 eingefüllt. Auch bei der Ausführungsform nach Fig.16 und 17 braucht nur eine solche Anzahl von Baugliedern 53 benutzt zu werden, wie dies durch die Anzahl der Kabeladern bedingt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verteilergehäuse, insbesondere für Kabelendverschlüsse, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilergehäuse aus rahmenartigen Baugliedern besteht, von denen mindestens ein Teil von Anschlußgliedern durchsetzt ist und welche derart aneinandergereiht sind, daß sie einen Hohlraum bilden, der zur Aufnahme von an die inneren Enden der Anschlußglieder aiischließbaren Kabeladern oder Leitungen dienen kann.
  2. 2. Verteilergehäuse nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe der aneinandergereihten rahmenartigen Bauglieder (i, 11, 17) an einem Ende oder an beiden Enden durch deckelartige Glieder (23, 24) abgeschlossen ist.
  3. 3. Verteilergehäuse nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine (-24) der deckelartigen Glieder, durch welche die Gruppe der aneinandergereihten rahmenartigen Bauglieder (i, 11, 17) an ihren Enden abgeschlossen ist, eine Öffnung aufweist, die zur Einführung eines Kabels oder zur Einführung von Leitungen in den Hohlraum (27) dient, der in der Gruppe der aneinandergereihten Bauglieder vorgesehen ist. Verteilergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenartigen Bauglieder (i, 11, 17) aus Isolierstoff bestehen. 5. Verteilergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenartigen Bauglieder (1, 11, 17) unter Zwischenschaltung von Dichtungen (3) aneinandergereiht sind. Verteilergehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hohlraum (27) des aus den Baugliedern (i, i T, 17) und den deckelartigen Gliedern (23, 24) zusammengesetzten Gehäuses eine Vergußmasse eingefüllt ist und in den,einan&r zugekehrten Flächen der aneinandergereihten Bauglieder Rinnen (30, 31) vorgesehen sind, in welche die Vergußmasse aus dem Hohlraum (27) eindringt, um als Dichtungsmittel zwischen den Baugliedern zu wirken. 7. Verteilergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen,den von den Auschlußgl.iedern (4) durchsetzten Baugliedern (i) oder zwischen der Reihe dieser Bauglieder und den deckelartigen Anschlußgliedern (23, 24) zusätzliche Bauglieder (11, 17) eingeschaltet sind, welche mit Armen (13) zur Aufnahme von Lochleisten (14) und/oder von Bezeichnungsstreifen (15) oder mit einer Abschirmplatte (18) versehen sind. B. Verteilergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Anschlußgliedern (4) durchsetzten Bauglieder (39) Arme (43) aufweis:n, die mit Ausschnitten (44) versehen sind, welche beim Aneinanderreihen der Bauglieder zur Deckung gebracht werden, um Lochreihen zur Durchführung von Leitungen zu bilden, und daß die Arme (43) vorzugsweise auch noch mit i Ausschnitten (45) zur Aufnahme eines Bezeichnungsstreifens versehen sind. 9. Verteilergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinandergereihten rahmenartigen i Bauglieder (i, ii bzw. 32, 33, 34. Fing. 12) an dem der Einführung des Kabels entgegengesetzten Ende des aus den Baugliedern und den deckelartigen Gliedern (36, 37) zusammengesetzten Gehäuses einen verringerten Durchgangsquerschnitt aufweisen. 1o. Fernmeldegerätekasten mit Verteilergehäusen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerätekasten (46) durch eine Scheidewand (47) in zwei Kammern (48, 49) geteilt ist, von denen die eine Kammer (48) zur Einführung von Kabeladern dient, während in der anderen Kammer (49) Fernmeldegeräte, z. B. Pupinspulen (5z), untergebracht sind, und daß an der Scheidewand (47) eine oder mehrere Gruppen der aneinandergereihten Bauglieder (53) nach einem der vorhergehenden Ansprüche angeordnet sind, wobei an das eine Ende der Anschlußglieder (4) dieser Bauglieder die Kabeladern (57) und an das andere Ende dieser AnschluB-glieder die mit den Fernmeldegeräten verbundenen Leitungen (58) angeschlossen sind.
DES7450D 1941-11-12 1941-11-12 Verteilergehaeuse, insbesondere fuer Kabelendverschluesse Expired DE908272C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL57866D NL57866C (de) 1941-11-12
DES7450D DE908272C (de) 1941-11-12 1941-11-12 Verteilergehaeuse, insbesondere fuer Kabelendverschluesse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES7450D DE908272C (de) 1941-11-12 1941-11-12 Verteilergehaeuse, insbesondere fuer Kabelendverschluesse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE908272C true DE908272C (de) 1954-04-05

Family

ID=7472420

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES7450D Expired DE908272C (de) 1941-11-12 1941-11-12 Verteilergehaeuse, insbesondere fuer Kabelendverschluesse

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE908272C (de)
NL (1) NL57866C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181769B (de) * 1961-04-14 1964-11-19 Krone Kg Fernmeldekabel-Endverschluss

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181769B (de) * 1961-04-14 1964-11-19 Krone Kg Fernmeldekabel-Endverschluss

Also Published As

Publication number Publication date
NL57866C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2145453A1 (de) Tisch mit einer Anordnung zum Aufnehmen von Geräteanschlußkabeln
DE3708902A1 (de) Steuereinheit fuer elektrohydraulische ausbausteuerungen
DE908272C (de) Verteilergehaeuse, insbesondere fuer Kabelendverschluesse
DE8137094U1 (de) Gehäuse zur Aufnahme der zur Beschaltung einer Magnetspule eines Hydraulikventils oder dgl. erforderlichen elektrischen Bauteile
DE905502C (de) Fernmeldekabelendverschluss
AT200639B (de) Aus Mosaikbausteinen zusammengesetzte Schalterüberwachungstafel
DE2340538C2 (de) Gehäuse für einen Abzweiger oder Verteiler für eine Groß-Gemeinschaftsantennen-Anlage
DE699014C (de) Auf ein Leitungsregister aufzusetzende Abzweigdose
AT238279B (de) Kabelendverschluß
DE1765590C2 (de) Gehäuse für Fernmeldekabel-Endverteiler oder -Endverzweiger
DE60114095T2 (de) Steuereinheit für elektrische Anlagen mit verbesserter Kabelanordnung
DE1515937C (de) Endverschluß fur vieladrige Fernmel dekabel
DE1262354B (de) Verdrahtungstraeger fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE1590892C3 (de) Kabelverteiler für Fernmeldekabel
DE1044207B (de) Wettersicherer Fernmeldekabelendverzweiger
DE3412347A1 (de) Schutzkontaktstecker in wasserdichter ausfuehrung
DE2752763B2 (de) Endverzweiger für Fernmeldekabel
DE1725379U (de) Kabelendverschluss fuer fernmeldekabel.
DE1515937B2 (de) Endverschluss fuer vieladrige fernmeldekabel
AT224728B (de) Kabelverteiler
DE2233810A1 (de) In einem gehaeuse vergossenes elektrisches bauelement
DE1515472C3 (de) Schutzkontaktkupplung
DE1490584A1 (de) Vielfachsteckvorrichtung fuer elektrische Leiter
DE8533714U1 (de) Buchsenleiste mit Federkontakten
AT1266U1 (de) Anschlussdose, insbesondere für telefonanschlüsse