DE1006466B - Verteilergestell, insbesondere fuer Fernsprechanlagen - Google Patents
Verteilergestell, insbesondere fuer FernsprechanlagenInfo
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- H04Q—SELECTING
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- H04Q1/02—Constructional details
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Endverteiler,
insbesondere auf Verteiler für eine große Anzahl von Anschlüssen, z. B. für Fernsprechanlagen.
Endverteiler mit vielen Anschluß fahnen, werden seit vielen Jahren in Kreuzungs- und Verteileranlagen
der Fernsprechtechnik verwendet, um ein bequemes Mittel in der Hand zu haben, die notwendigen
Leitungsanschlüsse vorzunehmen. Derartige Endverteiler werden in zwei Richtungen verbunden, d. h.,
das ankommende Kabel oder die Leitergruppe werden zu der einen Seite des Verteilers geführt, während
das abgehende Kabel bzw. eine andere Leitergruppe an der anderen Seite des Verteilers angeschlossen
sind. Es ist daher nötig, falls die Leiter an dem bereits installierten Verteiler angeschlossen werden
sollen., einen hinreichenden Arbeitsraum für Ein- und Ausgang des Verteilers unter Berücksichtigung des
notwendigen Sicherheitsabstandes vorzusehen.. Diese Bedingung wird bei den bekannten Verteilerkonstruktionen
dadurch erfüllt, daß die ankommenden Leitungen an der Vorderseite des Verteilers
angeschlossen werden, während die abgehenden Leitungen an der Rückseite angebracht werden,
wobei die Klemmen der Vorder- und Rückseite metallisch miteinander verbunden sind.
Die bekannten Verteiler haben den Nachteil eines
übermäßig großen Bedarfes an Sicherheitsraum, der besonders dann in Erscheinung tritt, wenn sie als
Verdrahtungsmittel in geschlossenen Gehäusen verwendet werden. Der Raumbedarf bei derartigen
Anordnungen, wie z. B. in Gehäusen untergebrachte Relaisgestelle, ist aber eine Preisfrage, und da der
Zugang zu der Verdrahtungseinrichtung üblicherweise nur von einer Seite zugänglich ist, und zwar mittels
einer Tür auf der Rückseite des Gehäuses, muß ein großer und daher teurer Arbeitsraum auf jeder Seite
des Verteilers vorgesehen sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden und eine
Verteileranordnung anzugeben, bei der der Bedarf an Arbeitsraum wesentlich geringer ist als bei den
bekannten Verteil er an Ordnungen und die trotzdem eine leichte und bequeme Verdrahtung gestattet. Die
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilergestell a.us mehreren gleichartigen und fest
zusammenfügbaren, plattenförmigen Klemmenkörpern aus gieß- oder preßbarem Isoliermaterial besteht und
daß die Klemmenkörper mehrere nach der Vorderseite zu offene, konzentrisch angeordnete koplanare Kanäle
bzw. Aussparungen besitzen, in die über die Vorderfront mit beiden Enden im wesentlichen parallel
zueinander herausragende Drahtschleifen aus elektrisch gut leitendem Material derart eingelegt sind,
daß alle Ein- und Ausgänge symmetrisch angeordnet Verteilergestell,
insbesondere für Fernsprechanlagen
insbesondere für Fernsprechanlagen
Anmelder:
International Standard Electric
Corporation, New York, N. Y. (V. St. A.)
Corporation, New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 7. Januar 1955
V. St. v. Amerika vom 7. Januar 1955
William F. Markley, Ridgewood, N. J.,
und Merines Halfter, Rutherford, N. J. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
und von einer Seite zugänglich sind, und daß schließlich die Klemmenkörper oben und: unten durch
kongruente Endplatten aus Isoliermaterial abgeschlossen sind und mittels der Endplatten, durch
die auch das gesamte Verteilergestell befestigt werden kann, fest zusammengefügt sind.
Neben dem Vorteil des geringen Bedarfes an Arbeitsraum, da der Zugang zu allen Anschlußfahnen
von einer einzigen Stelle aus möglich ist, besteht auch noch der weitere Vorteil, daß Verdrahtungsfehler
wegen der symmetrischen und übersichtlichen Anordnung der Ein- und Ausgänge leicht
zu beseitigen und die einzelnen Verbindungen leicht zu überprüfen sind. Es ist ferner vorteilhaft, daß das
Gestell aus einzelnen Bausteinen aufgebaut ist, die auf einfache Weise zu einer einzigen und festen
Einheit zusammengefügt werden können, und daß man je nach der gewünschten Anzahl von Anschlußfahnen
die entsprechende Anzahl von Bausteinen zusammenstellen kann.
Weitere Merkmale sowie Vorteile der Erfindung werden an Hand der nachfolgenden Beschreibung der
Figuren, in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Verteilergestells,
Fig. 2 den Schnitt 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Klemmenkörper,
60S 86*148
3 4
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Klemmen- ihrer Ober- als auch Unterseite rechtwinklige
körpers, Nuten 11, durch die bei Zusammenfügen, der Bauteile
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Endplatte, Kanäle zwischen den einzelnen Bauteilen entstehen,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer anderen in die die Drahtschleifen eingelegt sind. Diese
Ausführungsfbrm eines Klemmenkörpers, 5 Anordnung hat den Vorteil, daß die Isolierkörper
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer ent- getrennt hergestellt werden können, während die
sprechenden Endplatte, Drahtschleifen, erst beim Zusammenbau der Platten
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine weitere Aus- eingelegt zu werden, brauchen. Im übrigen sind die
führungsform der Klemmenkörper, Drahtschleifen, genau wie bei dem ersten Beispiel
Fig. 9 einen Klemmenkörper gemäß Fig. 8 in io ausgebildet, besitzen also rechteckigen oder quadra-
Vorderansicht, tischen Querschnitt. Die Zuführungskanäle 17 für die
Fig. 10 die Vorderansicht der entsprechenden Leitungen sind in diesem Falle gänzlich in jede
Deckplatte, Isolierplatte eingepreßt, während die Endplatten
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines. Klemmen- entsprechend ausgebildet sind, wie aus Fig. 7 zu
körpers mit vergrößerter Kriechstrecke zwischen den 15 ersehen ist. Die Endplatten enthalten! also an den den
einzelnen Klemmen. Isolierplatten zugekehrten Seiten, ebenfalls Aus-
Fig. 1 zeigt ein fertiges Verteilergestell mit der sparungen. 11. Man kann also sämtliche Isolierteile
oberen und unteren Endplatte 3. Die beiden Platten fix und fertig pressen oder gießen, ohne die
haben identischen Aufbau und rechteckigen Grundriß metallischen Teile einzulegen, so daß der Wirkungsund
bestehen aus Isoliermaterial. Vorzugsweise wird 20 grad und. die Schnelligkeit des Preßvorganges noch
ihre Form durch. Pressen, hergestellt, wie es in Fig. 5 erhöht werden. Es ist wichtig, den Preßstempel für die
deutlich zu erkennen ist. An der Stirnseite' beider Isolierplatten an ihre Form anzupassen, um dadurch
Endplatte^ sind die Zahlen 1 bis 10 fortlaufend ein- eine leichte Herstellung der Preß teile zu ermöglichen,
gestanzt, und zwar in doppelter Ausführung, jeweils Die versenkbaren Schrauben 9 zur Befestigung der
von der Außenkante beginnend. Zwischen jeweils 25 einzelnen Bauteile werden durch die Löcher 14 und 15
zwei gleichen Ziffern der oberen und der unteren geführt.
Endplatte befinden sich die Anschluß fahnen 6. Wie Eine weitere und vorteilhafte Ausführungsform für
später beschrieben wird, sind Paare von Anschluß- ein Verteilergestell gemäß der Erfindung zeigen die
fahnen, die zu dem gleichen Bauteil gehören und die Fig. 8 bis 10. Die Isolierplatten 18 besitzen dreidie
gleiche Nummer haben, miteinander verbunden. 30 eckigen Grundriß. Die aus den Klemmenkörpern
Das Loch 4 in den Endplatten dient zum Befestigen heraus ragenden Anschluß fahnen 19 sind von vorn
des Verteilergestells. Durch die Aussparungen 7 an nach hinten gestaffelt, da sie; alle die gleiche Länge
den Endplatten 3 und den Klemmenkörpern 12 ent- haben. Im übrigen sind die Isolierplatten sowie die
stehen Kanäle für die Zuführung der anzuschließen- Leiterschleifen wie bei dien Beispielen gemäß der
den Drähte. Durch die Löcher 8 in den Endplatten 35 Fig. 1 bis 7 ausgebildet, so daß sie auch alle deren
und die Löcher 13 in den Klemmenplatten sind ver- Vorteile besitzen. Zu dem ersten Vorteil der
senkbare Schrauben 9 gesteckt, mit denen die einzel- erfindungsgemäßen Anordnung gegenüber den benen
Bauteile zu einem festen Gestell zusammengepreßt kannten Anordnungen, nämlich der bedeutenden
werden. Damit die Teile nicht gegeneinander ver- Raumersparnis, kommt nun noch der Vorteil großer
rutschen, können, sind an den den Isolierplatten 4° Materialersparnis, da die inneren Verbindungen
zugekehrten Seiten, der Endplatte™ Aussparungen 10 zwischen den Anschluß fahnen in dem betrachteten
vorgesehen, in die entsprechende Erhebungen 16 der Beispiel kurzer sind, was wiederum, auch eine Verbenachbarten
Klemmenplatten eingreifen (Fig. 4 ringerung des elektrischen Widerstandes der Ver-
und 5). bindungen bedeutet. Schließlich spart man auch an
Fig. 2 zeigt den Schnitt 2-2 der Fig. 1. In dieser 45 Isolierstoffmaterial.
Figur erkennt man das Zusammenwirken der Aus- Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform
sparung 10 mit der Erhebung 16. besteht darin, daß die Kriechstrecke längs der Die Anschluß fahnen 6 sind paarweise ausgebildet Isolation zwischen, den Anschluß fahnen vergrößert
und stellen die freien Enden von Drahtschleifen aus ist. Die Vergrößerung dar Kriechstrecke ist proleitendem
Material dar. Die Ausbildung der Draht- 50 portional zu. den Schnittlinien, die den spitzen
schleifen ist aus Fig. 3 deutlich zu erkennen. Es ist Winkel an der Vorderseite der Isolierkörper einvorteilhaft,
aus Phosphorbronze bestehende und ver- schließen. Sie bedeutet eine Verbesserung des
zinnte Drähte mit rechteckigem Querschnitt hierfür Isoilationswiderstandes des Verteilers. Da einer
zu verwenden. Die Drahtschleifen 6 sind in die Oberflächenstreuung wegen der eingepreßten Anord-Klemmenkörper
12 so eingebettet, daß sie sich nicht 55 nung der Anschlußfahnen vorgebeugt ist, wie es bei
bewegen können. Es ist weiter bedeutsam, daß die anderen Verteilertypen infolge der Anhäufung von
Form der Drahtschleifen derart ist, daß man eine Staub und Feuchtigkeit in Rissen zwischen den einsichere
Befestigung der Anschluß fahnen erreicht, zelnen Leitern der Fall ist, behält die Verteilerohnei
irgendein Klebemittel zwischen dem Isolier- anordnung ihren relativ hohen Isolationswiderstand
körper und den Anschlußpaaren und ohne die Drähte 60 selbst nach; langer Zeit und der hierdurch notzu
deformieren bzw. ihren Querschnitt zu verändern, wendigerweise entstehenden Staubanhäufung bei im
um eine Halterung zu erreichen. Gegensatz zu den bekannten Ausführungsformen.
Es ist ferner von. Vorteil, daß die Verbindungs- Als Material für die Isolierstoffplatten können
leitungen, zwischen den entsprechenden. Anschluß- Polyester-, Epoxyd-, Polysilan- und Fluorcarbonfahnen
wegen des gleichförmigen Drahtquerschnittes 65 harze Verwendung finden, sofern sie nur eine
den niedrigstmöglichen inneren ohmschen Wider- genügend niedrige elektrische Leitfähigkeit und
stand besitzen in bezug auf die verwendete Metall- Feuchtigkeitsabsorption besitzen,
mengen Bei Verwendung der beschriebenen Verteiler-Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Form des Klemmen- anordnung in Anlagen,, wo ein höherer Isolationskörpers 12. Die Isolierplatten 12 besitzen sowohl an 70 widerstand erwünscht ist, kann die Kriechstrecke
zwischen den Anschlußfahnen vergrößert werden, indem gleichzeitig bei dem Preß- oder Gießvorgang
Ansätze oder Wülste um jede Anschlußfahne 21 herum vorgesehen werden. Diese Wülste sind mit 22
in der Fig. 11 dargestellt. Hierdurch ist der geodätische Zwischenraum zwischen den Anschlußfahnen
vergrößert, so daß die gewünschte Vergrößerung der Impedanz erreicht ist. Natürlich sind diese Wülste
nur bei der Ausführungsform der Erfindung möglich, wo die Leiter in das Isoliermaterial eingebettet sind.
Sie bei den bekannten Anordnungen vorzusehen, ist wegen des großen Nebenschlußkriechweges zwischen
den blanken Leitern wirkungslos. ""Die bei dem Preß- bzw. Gießvorgang gleichzeitig
hergestellten Aussparungen 7 der Fig. 1 bzw. 6 sind ebenfalls vorteilhaft, da es unnötig ist, die ankommenden
Leitungen aufzufächern, wie es bei den bekannten Verteilern üblich ist. Man spart nicht nur die
Anschlußleitungen selbst, sondern auch die Mittel, um sie zu montieren, sowie auch den großen Raum,
den derartige Verbindungsleitungen einnehmen.
Einen bedeutenden Vorteil besitzt die Erfindung bei der Verwendung von an sich bekannten lot- und
verschraubungsfreien Verbindungen. Derartige Verbindungen werden durch ein Werkzeug hergestellt,
das einen Zugang vorn zu den Anschluß fahnen benötigt. Da derartige Werkzeuge außerdem einen
beträchtlichen Umfang besitzen, wird durch ein Auseinandergehen aus der frontalen Richtung der
Anschluß fahnenreihen für Ein- und Ausgang der für die Herstellung der Verbindungen benötigte Arbeitsraum
noch wesentlich vergrößert. Die Ersparnis des für die Verdrahtung der Anschlüsse benötigten
Raumes, die durch die: Erfindung möglich ist, ist in diesem Falle vervielfacht wegen der ungewöhnlichen
Forderungen, die bei dieser Verdrahtungsmethode vorhanden sind.
Es hat sich gezeigt, daß das Gehäusevolumen bei einer bestimmten Anzahl von Anschlußmöglichkeiten
gegenüber den bekannten Gehäusen um etwa 15 bis 20% verringert wird, ohne etwas an Bequemlichkeit
oder Zugänglichkeit einzubüßen. Außerdem sind die erfindungsgemäßen Verteilergestelle besonders günstig
l>ei der Verwendung als Wandgestelle. Im Zusammenhang mit der Raumersparnis in dem
Gehäuse ergibt sich auch eine Kostenersparnis für das Gehäuse und eine Ersparnis des für die Aufstellung
des Gehäuses benötigten Raumes.
Die in den Figuren dargestellten Beispiele stellen nur einige Ausführungsformen der Erfindung dar.
Die Erfindung ist also nicht auf diese Beispiele beschränkt.
Claims (11)
1. Verteilergestell mit einer Vielzahl von Anschlußmöglichkeiten, insbesondere für Fernsprechanlagen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilergestell aus mehreren gleichartigen und fest zusammenfügbaren, plattenförmigen Klemmenkörpern
aus gieß- oder preßbarem Isoliermaterial besteht und daß die Klemmenkörper mehrere
nach der Vorderseite zu offene, konzentrisch angeordnete koplanare Kanäle bzw. Aussparungen
besitzen, in die über die Vorderfront mit beiden Enden im wesentlichen parallel zueinander herausragende
Drahtschleifen aus elektrisch gut leitendem Material derart eingelegt sind, daß alle
Ein- und Ausgänge symmetrisch, angeordnet und von einer Seite zugänglich sind, und daß schließlich
die Klemmenkörper oben und unten durch kongruente Endplatten aus Isoliermaterial abgeschlossen
sind und mittels der Endplatten, durch die auch das gesamte Verteilergestell
befestigt werden kann, fest zusammengefügt sind.
2. Verteilergestell nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kanäle und die Leiterschleifen polygonalen, vorzugsweise quadratischen
Querschnitt haben.
3. Verteilergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmenkörper einen
rechteckigen Grundriß haben.
4. Verteilergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmenkörper einen
dreieckigen Grundriß haben und die Anschlußfahnen an den beiden nach vorn zeigenden
Dreieckseiten herausragen.
5. Verteilergestell nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle in den
Isolierkörpern zentral angeordnet und die Leiterschleifen
bei der Herstellung der Isolierkörper vollständig in diese eingebettet sind.
6. Verteilergestell nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ober- und
Unterseite der Klemmenkörper sowie an den den Klemmenkörpern zugekehrten Seiten der Endplatten
einander entsprechende polygonale Aussparungen vorgesehen sind, die beim Zusammensetzen
der einzelnen Isolierstoffplatten einander gegenüberstehen und somit die Leiterscbleifen
zwischen den Platten zu liegen kommen.
7. Verteilergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den den Klemmenkörpern
zugekehrten Seiten der Endplatten Aussparungen und an den den Endplatten benachbarten. Seiten
des obersten und untersten Klemmenkörpers entsprechende Erhebungen vorgesehen sind, die beim
Zusammensetzen des Verteilergestells miteinander in Eingriff kommen.
8. Verteilergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Isolierstoffkörpern
einander gegenüberstehende, von vorn nach hinten verlaufende Aussparungen vorgesehen sind, die
die Zuführungskanäle für die Kabel bzw. die Leitungen bilden.
9. Verteilergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite der
Klemmenkörper zur Vergrößerung der Kriechstrecke zwischen benachbarten Anschluß fahnen
symmetrische Erhebungen oder Wülste um die Anschluß fahnen angeordnet sind.
10. Verteilergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite der Endplatten
die Ziffern 1 bis 10 fortlaufend eingestanzt sind, und zwar in doppelter Ausführung, jeweils
von der Außenkante beginnend.
11. Verteilergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmenkörper sowie
die Endplatten mittels in den Endplatten versenkbarer
Schrauben zu einem festen Körper zusammengefügt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© «09 869/148 4.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1006466XA | 1955-01-07 | 1955-01-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1006466B true DE1006466B (de) | 1957-04-18 |
Family
ID=22280802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI11078A Pending DE1006466B (de) | 1955-01-07 | 1955-12-24 | Verteilergestell, insbesondere fuer Fernsprechanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1006466B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1165675B (de) * | 1962-09-25 | 1964-03-19 | Siemens Ag | Verdrahtungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungs-, insbesondere Fernsprechanlagen |
DE1515411B1 (de) * | 1962-03-23 | 1971-05-06 | Amp Inc | Elektrische Mehrfachsteckeranordnung |
-
1955
- 1955-12-24 DE DEI11078A patent/DE1006466B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1515411B1 (de) * | 1962-03-23 | 1971-05-06 | Amp Inc | Elektrische Mehrfachsteckeranordnung |
DE1165675B (de) * | 1962-09-25 | 1964-03-19 | Siemens Ag | Verdrahtungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungs-, insbesondere Fernsprechanlagen |
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